Match-up reloaded


dr.gonzo

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Redemption schrieb:
Dann ist Tim Duncan zu Karl Malone wie Hakeem Olajuwon zu Patrick Ewing. Das passt sogar noch besser.

Jepp, das passt. :thumb:

btw: Ich hab mir gerade mal vorgestellt, was passierte wäre, wenn nicht Malone, sondern Duncan der Teammate von John Stockton gewesen wäre.

Ja, ja, ich weiß: wäre, wenn, ...

Aber ich sach´ma: dann hätte Utah mind. ein Championship-Banner unter der Decke.
 

Spree

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dr.gonzo schrieb:
Jepp, das passt. :thumb:

btw: Ich hab mir gerade mal vorgestellt, was passierte wäre, wenn nicht Malone, sondern Duncan der Teammate von John Stockton gewesen wäre.

Ja, ja, ich weiß: wäre, wenn, ...

Aber ich sach´ma: dann hätte Utah mind. ein Championship-Banner unter der Decke.

ich denke nicht, Malone war auch hammer Spieler kein bisschen schlechter als Timmy. Der Grund wieso es damals so schwer war, waren die BULLS... wer sonst, MJ´s Ära. Da kam fast keiner vorbei, auch Duncan wäre wohl gescheitert denn statistisch sind er und Malone auf gleicher Höhe auch vom Teamplay her.
 

rÖsHti

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dr.gonzo schrieb:
Jepp, das passt. :thumb:

btw: Ich hab mir gerade mal vorgestellt, was passierte wäre, wenn nicht Malone, sondern Duncan der Teammate von John Stockton gewesen wäre.

Ja, ja, ich weiß: wäre, wenn, ...

Aber ich sach´ma: dann hätte Utah mind. ein Championship-Banner unter der Decke.

Duncan und Stockton in den 80er und 90er oder heute ?

Ich glaub in den 90er hätten sie auch nichts gewonnen...einfach zur falschen Zeit gespielt...so geile Spieler zur MJ Zeit und nur Olajuwon hat den Ring geholt (und dass als MJ nicht da war)
Zu sagen Malone sei zu Duncan wie Ewing zu Olajuwon ich weiss nicht...Ewing spielte fast in den selben Jahren wie Olajuwon, als die Spurs den ersten Titel geholt haben war Malone schon fast 40 glaube ich...dass kann man nicht vergleichern
Fur mich Malone weil er einfach ein traumduo mit Stockton gemacht hat, eine trainingsmachine und so viel Energie und Motivation...wenn ich Duncan sehe...naja er hat den Erfolg aber ich weiss nicht..einfach ein "normaler" Kerl ! Fur die NBA langweilig :D
 

dr.gonzo

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The Matrix schrieb:
ich denke nicht, Malone war auch hammer Spieler kein bisschen schlechter als Timmy. Der Grund wieso es damals so schwer war, waren die BULLS... wer sonst, MJ´s Ära. Da kam fast keiner vorbei, auch Duncan wäre wohl gescheitert denn statistisch sind er und Malone auf gleicher Höhe auch vom Teamplay her.

Ja, schon, aaaber...
Auf die Statistiken kommt es ja hier auch nicht wirklich an. Duncans Wert in der Verteidigung kann keine Statistik der Welt ausdrücken. Duncan hätte Utah das nötige Quentchen gegeben, das den Jazz gefehlt hat.

1998, zum Beispiel. Pippen konnte kaum aufrecht gehen, Kukoc war streaky, Rodman nicht auf der Höhe und von der Bank kam auch nicht viel. Am Ende war da nur noch MJ, und genau dessen Drives und anschließende Freiwürfe hätte Timmy verhindern können.

Die Jazz hätten damals einfach nicht das sechste Spiel vergeigen dürfen (ganz schlau, ich weiß). Dann hätten die Jazz auch das siebte gewonnen.

Meine Meinung.
 

dr.gonzo

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rOsHi schrieb:
Duncan und Stockton in den 80er und 90er oder heute ?

In den 90ern und heute. In den 80er hätten sie nichts gewonnen, da war die Konkurrenz zu stark.

rOsHi schrieb:
Ich glaub in den 90er hätten sie auch nichts gewonnen...einfach zur falschen Zeit gespielt...so geile Spieler zur MJ Zeit und nur Olajuwon hat den Ring geholt (und dass als MJ nicht da war)

Wie ich schone geschrieben habe, glaub ich, dass sie 1998 gewonnen hätten. Das war schon verdammt knapp.
 

derrick brooks

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ich gebe malone seine 3. stimme, schon allein weil ich fan von ihm und den jazz war. richitg gelesen, das war zwar mit abstand die hässlichste mannschaft der 90er, und ich fand abgesehen von malone und stocki auch alle richtig kacke, aber ich mochte stockalone. malone hatte in der nba eine karriere wie sie sonst nur nhl spieler erreichen, d.h. bis ins wirklich hohe alter noch topleistungen zu bringen. nur der unterschied ist dass baketball einfach wesentlich heftiger auf den körper geht, auf die gelenke. malone ist der größte fitnessfreak der ligageschichte, der beste fastbreak big man aller zeiten(mit kemp) und mir einfach äußerst sympathisch, u.a. weil er auch dazu beigetragen hat, dass man basketball nicht mehr als "weicheisport" bezeichnen kann... zudem gilt er mir als persönliches vorbild, was sein spiel betrifft.
was die individuelle karriereleistung betrifft, ist malone für mich der größte PF aller zeiten, 20 jahre lang auf dem niveau, mit dieser diziplin immer weiter dieses mörderische sommerprogramm (http://www.coachmarian.de/Spezials/Workouts/MaloneWorkoutSecrets.htm) und einen weg finden, sich in der von talent und springern dominierten liga durchzusetzen, auf seine eigene art und weise, und zwar mit gewalt und härte. außerdem hatte er einen wunderbaren midrange jumper, war clutch, war ein hervorragnder rebounder und verteidiger, guter passgeber...

meine stimme geht an kalle!
 

dr.gonzo

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@derrick brooks

Aber Einstellung, Training, Krafttraining und eine lange Karriere machen mMn nicht den besseren Basketballspieler aus.

Klar, Kalle hat wirklich verdammt viel aus seinen Möglichkeiten gemacht.
Aber, Duncan ist einfach talentierter: Footwork, Defense, Ballgefühl. Dieses sind die Unterschiede, die TD besser als einen hochtrainierten Power-Athleten mit vorbildlicher Einstellung wie den Mailman machen.
 

rÖsHti

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heute auf nba.com gelesen

“Strength does not come from physical capacity. It comes from an indomitable will.” -Gandhi

Malone war einfach beides in einem :D

Wenn Duncan mit 40 immer so spielt wie jetzt andere ich meine Meinung :D
 

mystic

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dr.gonzo schrieb:
@derrick brooks

Aber Einstellung, Training, Krafttraining und eine lange Karriere machen mMn nicht den besseren Basketballspieler aus.

Doch, genau das sind die Dinge, die aus normalen Spielern Spitzenspieler machen. Darum reden wir hier über Karl Malone und nicht über Danny Manning, deshalb ist Kobe Bryant der bessere Spieler als Stephon Marbury, darum wird Reggie Miller in die Top60 gewählt und nicht Latrell Sprewell.

dr.gonzo schrieb:
Klar, Kalle hat wirklich verdammt viel aus seinen Möglichkeiten gemacht.
Aber, Duncan ist einfach talentierter: Footwork, Defense, Ballgefühl. Dieses sind die Unterschiede, die TD besser als einen hochtrainierten Power-Athleten mit vorbildlicher Einstellung wie den Mailman machen.

Dass Tim Duncan der talentiertere Spieler ist, dass bezweifelt kaum jemand, aber auch talentierte Spieler müssen ihr Potential erstmal ausschöpfen. Karl Malone hat für mein Dafürhalten alles aus seinen Möglichkeiten herausgeholt, und genau deshalb verdient er den Respekt und auch ein paar Stimmen.
 

dr.gonzo

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Edit:
@rOsHi

Oh, das glaube ich bei Timmy allerdings nicht. Aber mit 40 noch zu spielen, das passt auch irgendwie nicht zu Duncan.

Besser wäre: er führt die Spurs in diesem Jahr nochmal zum Titel, tritt dann zurück und genießt dann den Rest seines Lebens so nen mythischen Ruf.

So ungefähr: "Der Duncan damals, der war so gut, der musste nicht mal scoren. Musste er einfach nicht, gewann sowieso immer. Und mit dreißig hat er dann aufgehört, einfach so. Hatte keinen Bock mehr. Heute lebt er, glaub ich, auf den Virgin Islands und betreibt dort ne Schwimmhalle, oder so." ;)
 

HeroPodkolzin

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dr.gonzo schrieb:
Edit:
@rOsHi

Oh, das glaube ich bei Timmy allerdings nicht. Aber mit 40 noch zu spielen, das passt auch irgendwie nicht zu Duncan.

Besser wäre: er führt die Spurs in diesem Jahr nochmal zum Titel, tritt dann zurück und genießt dann den Rest seines Lebens so nen mythischen Ruf.

So ungefähr: "Der Duncan damals, der war so gut, der musste nicht mal scoren. Musste er einfach nicht, gewann sowieso immer. Und mit dreißig hat er dann aufgehört, einfach so. Hatte keinen Bock mehr. Heute lebt er, glaub ich, auf den Virgin Islands und betreibt dort ne Schwimmhalle, oder so." ;)

das würde passen^^
 

dr.gonzo

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mystic schrieb:
Doch, genau das sind die Dinge, die aus normalen Spielern Spitzenspieler machen. Darum reden wir hier über Karl Malone und nicht über Danny Manning, deshalb ist Kobe Bryant der bessere Spieler als Stephon Marbury, darum wird Reggie Miller in die Top60 gewählt und nicht Latrell Sprewell.

Tschuldigung, war missverständlich ausgedrückt. Ich meinte, den Unterschied zwischen Malone und Duncan. Hier machen diese Dinge mMn nicht den Unterschied.



mystic schrieb:
Dass Tim Duncan der talentiertere Spieler ist, dass bezweifelt kaum jemand, aber auch talentierte Spieler müssen ihr Potential erstmal ausschöpfen. Karl Malone hat für mein Dafürhalten alles aus seinen Möglichkeiten herausgeholt, und genau deshalb verdient er den Respekt und auch ein paar Stimmen.

Ja, das stimmt. Da hast du schon Recht. Für ein paar Stimmen reicht´s schon. Aber für mehr auch nicht.
 

Hook Mitchell

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hm ja es sind zwar beides power forwards, doch kann man die beiden nich so sehr vergleichen, weil sie sehr verschiedene typen sind

karl malone, da muss ich nich viel zu sagen, wurd schon viel genannt, war halt eine gym-rat, fitness-guru, der sich alles erarbeitet hatte und grenzenlosen willen und einsatz an den tag gelegt hat. so enorme leistunge in so hohem alter noch zu bringen...einfach nur krasser über-mensch...

tim duncan, einer der wohl an talent und effizienz am meisten gesegnetsten big men (PF/C), der is spät zum basketball kam und trotzdem so unheimlich komplett in die liga, war von anfang eine der ganz großen nummern in der liga.

ein grundlegender unterschied halt zwischen den beiden. der eine hat sich alles erarbeitet, dem anderen wurde anscheinend schon sehr viel in die wiege gelegt.

der mailman hatte stockton, duncan eigentlich immer mehrer recht gute mitspieler um sich herum...

abschließend gebe ich kein votum ab, weil ich beide nich mag :D
 

mystic

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dr.gonzo schrieb:
Tschuldigung, war missverständlich ausgedrückt. Ich meinte, den Unterschied zwischen Malone und Duncan. Hier machen diese Dinge mMn nicht den Unterschied.

Das stimmt, denn Duncan ist in diesem Punkt sicher auch vorbildlich. Aber eben die Einstellung zum Spiel und die work ethic haben es Malone erst ermöglicht, dass er in einem solchen match-up landet. Wenn man sich den Draftjahrgang von 1985 ansieht, dann wird einem schnell bewusst, was diese Dinge ausmachen können. Denn nicht Ewing von den Hoyas, nicht Pinckney von den Wildcats, nicht Mullin von den Redmen, nicht Lee von den Tigers, sondern Malone von den Bulldogs geht als bester Spieler des Jahrgangs in die Basketballgeschichte ein.

dr.gonzo schrieb:
Ja, das stimmt. Da hast du schon Recht. Für ein paar Stimmen reicht´s schon. Aber für mehr auch nicht.

Ja, wobei das leider wohl primär daran liegen wird, dass die Jazz um Stockalone nicht wirklich das beliebteste oder erfolgreichste Team waren.
 

Giftpilz

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rOsHi schrieb:
Duncan und Stockton in den 80er und 90er oder heute ?

Ich glaub in den 90er hätten sie auch nichts gewonnen...einfach zur falschen Zeit gespielt...so geile Spieler zur MJ Zeit und nur Olajuwon hat den Ring geholt (und dass als MJ nicht da war)
Die Rockets sind aber nie an den Bulls gescheitert, sondern immer schon an anderen Teams im Westen. Man sollte nicht zu sehr von der Regular Season auf die Playoffs schließen, aber Tatsache war, dass die Rockets zu den wenigen Teams gehörten, die gegen die Bulls sehr gut spielten. Eben dadurch, dass sie einen Center hatten, gegen den Chicago nicht viel zu bieten hatte.
Bei allem Respekt für die Bulls: Sie mussten in ihren Meisterschaftsjahren nur gegen zwei Teams mit einem Super-Center antreten, und das waren die Knicks mit Ewing (mehrfach) und die Magic mit einem noch jungen Shaq. Ansonsten hatten sie es nur mit "guten" Centern in den Playoffs zu tun (Smits, Mourning, Duckworth, etc.)

So gut Horace Grant und Dennis Rodman in der Defense auch waren, gegen die besten Center (Duncan, Robinson und vor allem Olajuwon sind nochmal ein Stück besser als Ewing) hatten sie ihre Schwierigkeiten.
Und jetzt noch dazu: Die Rockets hatten nur einen davon, die Spurs aber gleich zwei, also Horace Grant/Cartwright bzw. Rodman/Longley gegen Duncan/Robinson. Ich halte die Behauptung deswegen für gewagt, dass ein Spurs-Team (vor allem das 1999er, aber auch das 2003er) keine Chance gegen die Jordan-Bulls gehabt hätten. Ich vermute, das wären sehr enge Serien geworden und nicht zwangläufig wäre Chicago in allen Sieger gewesen.
 

ManuGinobili

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Ganz klar Duncan. warum? Weil der junge so unheimlich dominant ist! guckt euch nur an was DUncan 2003 getan hat. Das war schon einwenig " Meisterschaft im Alleingang". genau das hat Malone gefehlt. Jordan hin oder her. ist ja nicht so, dass Duncan sich nur gegen flaschen durchsetzen musste( Lakers mit O'Neal und Kobe). ich weiß noch als er im 6 Spiel 16 Rebounds und 37 Punkte gegen den Laker Horry und Shaq machte. Duncan ist für mich der beste PF aller Zeiten, danach kommt Malone!

Überhaupt ist es eigenartig jemandem der 3 Ringe gewonnen hat schlechter einzuschätzen als jemanden der nichts gewonnen hat! dieses Duncan ist langweilig nervt! ich finde es eher peinlich wenn sich 30 Jährige wie 15 Jährige benehmen! das ist in unserer welt viel langweiliger als jemand der sowas nicht braucht und nur den Erfol seines Teams im Kopf hat.

Und nochmal Duncan kann man nicht an den Stats messen!
 

SOAD freak

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tutdochnichtszursache
ManuGinobili schrieb:
Duncan ist für mich der beste PF aller Zeiten, danach kommt Malone!

Naja ich finde, dass du etwas zu hoch greifst. Bester PF aller Zeiten?
Neeee Alder. Stell dir mal vor, wenn Charles Barkley genauso groß wie
TD gewesen wäre. Der hätte dann richtig das Haus gerockt :eek: .
OK zwar hat er keine Ringe aber trotzdem.
 
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