Mayo positiv auf EPO


Julibuli

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EPO scheint wohl noch im Baskenland "in" zu sein. :idiot:
Tja, die Basken sind halt eigen und wohl nicht nur in politischen Angelegenheiten weit zurück. Dann würde ich doch schon lieber mit zu viele Sexualhormone Testosteron protzen. :cool3:
 

markus1234

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Deffid

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EPO scheint wohl noch im Baskenland "in" zu sein. :idiot:
Tja, die Basken sind halt eigen und wohl nicht nur in politischen Angelegenheiten weit zurück. Dann würde ich doch schon lieber mit zu viele Sexualhormone Testosteron protzen. :cool3:

Damit hat er beim Giro schon geprotzt. :D
 

Neutrum

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bei GVT ist:
jeder dumm der sich erwischen lässt,
jeder ausländer der nicht erwischt wird trotzdem gedopt,
die UCI welche ausländer nicht erwischt eine korrupte verbrecherorganisation, die UCI welche deutsche erwischt eine verbrecher-organisation,
deutsche die erwischt werden grundsätzlich unschuldig da sie niemanden betrogen haben
leute die deutsche fahrer ans bein pinkeln 'durchgeknallte jaksches',
anderer sportarten viel schlimmer als radsport,
die medien hierzulande korrupt,
die staatsanwaltschaft auch,
politker erst recht,

ach ja, und er wäre gerne in italien, da geht man noch gut mit seinen volkshelden um.

ach was sag ich: don't feed the ...
 

theGegen

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Immerhin einer der offensichtlich unsauberen, die man bemerkt hat.

Und wieso nicht EPO? Es bringt halt was. Im Fall von Mayo sicher 40 - 60 Plätze weiter vorne, als er angesichts der Leistungen der letzten Jahre gelandet wäre.
Vielleicht hat er gehofft, nicht zur Dopingkontrolle gelost zu werden. Oder einen Grenzwert unterschritten zu haben. Wie alle Fahrer wurde er vor der Tour getestet und da wurde es nicht bemerkt, wiewohl er sicher auch entsprechend vorbereitet war. Es hat wohl von der Spanne der Vergabe besser gepasst.

Warum kontrolliert man nicht das ganze Feld, oder zumindest die Hälfte? Die Quote stiege beträchtlich. Wegen der ganzen zusätzlichen Zeit, die das kostet, kann man ja die Etappen verkürzen. Was sollen die 200 km rumradeln, wo es 180 km lang darum geht, einen Ausreißer - Abstand in vertretbarem Rahmen zu halten?
Dafür reichen auch 140 km.
 

Di Michele

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EPO kann man seid fast 10 Jahren nachweisen.:crazy:

Das glaubt doch kein Mensch mehr
Er hat sich garantiert nicht mit EPO gedopt das wäre einfach zu blöd.
Genau wie bei Wino der sich mit Fremdblut gedopt habe soll´bei einer Etappe wo er weiss das er kontrolliert wird.
Nein,das glaube ich einfach nicht.
Ich vermute ganz stark Manipulation.
 

Buster D

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EPO kann man seid fast 10 Jahren nachweisen.:crazy:


Wo hast du denn das her? Richtig nachweisbar ist es erst seit einigen Jahren. Daher ja auch das Comeback des klassischen Blutdopings a la Fuentes. :licht:

Zudem ist es wohl immer noch schwer bis gar nicht nachweisbar, wenn man es geschickt dosiert. Auch bei der Fuentes Methode wurde das Blut ja mit Epo "angereichert".
 

theGegen

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Ich verweise auf den "allgemeinen Dopingthread", wo ich folgendes zu denken gab:

bei einer (theoretisch und bei komplettem Starterfeld) 1 zu 31,5 Wahrscheinlichkeit nach einer Etappe getestet zu werden, sind 10 % Leistungssteigerung durch EPO rechnerisch ein kalkulierbares Risiko.

Es ist gewissenlos, aber nicht zwangsweise doof.

theGegen schrieb:
Warum kontrolliert man nicht das ganze Feld, oder zumindest die Hälfte?
Übrigens weiß ich natürlich, dass es weltfremd und organisatorisch unmöglich ist, nach einer Etappe das ganze (oder auch "nur" das halbe) Feld zu testen.

Aber eine Zahl von nur 6 Ausgelosten ist viel zu gering, um selbst die nachweisbaren (und ordentlich Schub gebenden) Betrügereien zu verhindern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Buster D

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Ich verweise auf den "allgemeinen Dopingthread", wo ich folgendes zu denken gab:

bei einer (theoretisch und bei komplettem Starterfeld) 1 zu 31,5 Wahrscheinlichkeit nach einer Etappe getestet zu werden, sind 10 % Leistungssteigerung durch EPO rechnerisch ein kalkulierbares Risiko.

Es ist gewissenlos, aber nicht zwangsweise doof.

Das kommt auch noch dazu. Doof wäre man allerdings, wenn man "aus Versehen" auch noch die Etappe gewinnt :D

Deshalb kommt mir der Fall Vino auch noch so spanisch vor (die Redewendung passt hier doch wie die Faust aufs Auge, stelle ich gerade fest :D ).

Nicht das ich glaube das Vino sauber war, aber so doof kann er doch eigentlich nicht sein. Dopt mit Fremdblut obwohl er wusste, dass er getestet wird. Denn sowohl beim EZF als auch bei seinem zweiten Etappensieg, hat er es ja darauf angelegt zu gewinnen und ist nicht von Mayo über die Ziellinie geschoben worden (mir ist gerade eingefallen, vielleicht erklärt sich so auch die eine oder andere generöse Geste eine Miguel Indurain :saint: ).

Ich könnte mir daher glatt vorstellen, dass Vino sich zurecht wundert, warum er ausgerechnet des Fremdblutdopings überführt wurde. Ich denke dieser dubiose Kasachenclub war einigen ein Dorn im Auge und bei einer positiven Dopingprobe von Vino war eigentlich klar, dass der Laden früher oder später dicht macht.
 

theGegen

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Das kommt auch noch dazu. Doof wäre man allerdings, wenn man "aus Versehen" auch noch die Etappe gewinnt :D
........
Nicht das ich glaube das Vino sauber war, aber so doof kann er doch eigentlich nicht sein. Dopt mit Fremdblut, obwohl er wusste das er getestet wird. Denn sowohl beim EZF als auch bei seinem zweiten Etappensieg, hat er es ja darauf angelegt zu gewinnen und ist nicht von Mayo über die Ziellinie geschoben worden....

Vielleicht hat er sich beim 2. Mal schon doof gedopt. :D

(Und beim ersten Mal sollte ein anderer Astana gewinnen. :saint: )
 

Buster D

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Vielleicht hat er sich beim 2. Mal schon doof gedopt. :D

(Und beim ersten Mal sollte ein anderer Astana gewinnen. :saint: )

Das mit dem "aus Versehen gewinnen" haut vielleicht gerade noch beim EZF hin. Aber bei seinem 2. Etappensieg eben nicht. Zumal Vino nach der Dauphine eigentlich auch damit rechnen musste, dass er das EZF gewinnt.

Eigenartig ist es jedenfalls. Gerade Fremdblutdoping, was wohl mitlerweile recht einfach nachzuweisen ist.
 

Gibson

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Das mit dem "aus Versehen gewinnen" haut vielleicht gerade noch beim EZF hin. Aber bei seinem 2. Etappensieg eben nicht. Zumal Vino nach der Dauphine eigentlich auch damit rechnen musste, dass er das EZF gewinnt.

Eigenartig ist es jedenfalls. Gerade Fremdblutdoping, was wohl mitlerweile recht einfach nachzuweisen ist.

Es wurde ja schon die Theorie aufgestellt, das Fremdblutdoping so nicht geplant war, sondern das er eigentlich eigenes Blut bekommen sollte, aber es zu einer Verwechslung kam.
Allerdings schwer zu glauben, sowas ist unheimlich gefährlich und passiert wohl kaum 2 mal.
 

CocaCoala

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Es wurde ja schon die Theorie aufgestellt, das Fremdblutdoping so nicht geplant war, sondern das er eigentlich eigenes Blut bekommen sollte, aber es zu einer Verwechslung kam.
Allerdings schwer zu glauben, sowas ist unheimlich gefährlich und passiert wohl kaum 2 mal.

Das muss auch nicht 2 mal passiert sein, einmal reicht für 2 positive Tests in so kurzer Zeit völlig aus!! Allerdings wäre es bei Vino, nach dem Einbruch am Tag vor der Bergetappe, schon möglich dass man zweimal auf die Praxis zurückgegriffen hat!!

CC
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Mayo? Das ist ja auch mal eine echte Sensation, da wäre man ja nie draufgekommen, dass der "mal" nachhilft. :eek: :D


Bin echt entsetzt, die Spanier sind doch alle so toll und sauber und gehen all ihren Sündern unerbittlich nach.
 

theGegen

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Das muss auch nicht 2 mal passiert sein, einmal reicht für 2 positive Tests in so kurzer Zeit völlig aus!!.......

Danke. Ich bin in so Doping-Feinheiten nicht so bewandert wie Du, um diesen Sachverhalt einbezogen zu haben.
Demzufolge wäre aber so eine Harakiri-Taktik von Astana im Bereich des skrupellos denkbaren:

Vino als Macher des Teams soll - trotz eingebüßter Zeit aufgrund der Astana-Purzler - nochmal ins Geschäft gebracht werden, durch vorher generalstabsmäig herbeigedopter Zeitfahrdominanz. Klöden oder Kasheshkin (natürlich auch gedopt, nur nicht ganz so derbe) sollen den Sieg holen (weshalb man sich vorher auch eine Taktik der blöden Unterstützung eines zurückliegenden Fahrers erlaubt hatte). Oder Zweiter hinter Cancellara werden.

Und dann - Sch£iße gelaufen: Cancellara legt sich hin.... Klöden legt sich hin.... und Vino musste (wegen des Sturzes) so früh losradeln, dass er trotz übervorsichtigem Rumgekurve versehentlich Erster wird. :D
So vollgepumpt wie er war. :laugh2:

Und darum auch noch 2 Tage danach..... ;)
 

CocaCoala

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Vino wäre wahrscheinlich auch heute noch positiv, wenn man ihn testen würde...Erythrozyten haben ne Lebensdauer von etwa 4 Monaten und da ja, beim Blutdoping, n Erythrozytenkonzentrat verabreicht wird...naja, es is irgendwie mehr als dämlich was Vino sich da geleistet hat, eigentlich unerklärlich!! Das Vertauschen wäre wirklich die plausibelste Erklärung, was man irgendwie noch verstehen könnte, alles andere wäre einfach nur strohdumm und absolut unerklärlich...kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass es unter Teamregie zu so nem Fehler gekommen sein soll...da sind Profis am Werk...wenn Vino sich das allerdings selbst organisiert hat und am Tag vor dem Zeitfahren n paar Stunden verschwand, dann kanns, je nach Betreuungspersonal, schon eher mal zu nem Fehler kommen...aber trotzdem ne sehr, sehr seltsame Geschichte...oder Vino hat es bewusst in Kauf genommen, was nicht gerade für ihn sprechen würde, also geistig!! :skepsis:

CC
 

Neutrum

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schon witzig, auf der einen seite davon ausgehen dass eh alle gedopt sind und dann wenn mal jemand erwischt wird gleichzeitig vermuten, dass irgendetwas getürkt wurde, um fahrer x und team y eins reinzuwürgen. ... !? :crazy:

und diese theorien stellen noch nicht mal die basketballer auf :D
 
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