Meinungen zu Punkt- und Ringrichtern


Jones

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Wir regen uns ja regelmäßig über die Entscheidungen auf, da wird es imo Zeit den handelnden Personen einen eigenen thread zu widmen.

YK hat mich auf die Idee mit seinem Posting gebracht.
Werfen wir doch mal einen etwas genaueren Blick auf die Punktrichter, wer sind diese Leute, wie werten sie normalerweise?

Paul Thomas
Thomas_Paul.jpg


Wohnhaft in Derby, England, Referee (1978-2012) und Punktrichter (1992-2012),
hatte es 115:113 Huck. Punktet mitunter einseitig:
Beispiele: Stieglitz vs. Hamdan 120:108, Delic vs. Abdoul 119-110

hat seltsame Entscheidungen in seinem "Punktrekord":
Beispiel: Dimitrenko vs. Chambers 113:113 Unentschieden, Danny Williams vs. Matt Skelton 114:115, Froch vs. Magee 97:92 zum Zeitpunkt des KOs.

Fazit: erfahrener Mann, lange im Geschäft, als Punktrichter für Veranstalter ein sicherer Wert, fällt durch mitunter übertriebene Punkturteile auf.


Mickey Vann (heisst eigentlich Michael Van Norman),
Mickey_Vann.jpg
hatte es 115:113 Huck, Wohnhaft in Leeds, England, war selber Boxer: Kampfrekord 3(1)-9(5), Referee (1978-2012) und Punktrichter (1978-2012)

auffällige Fights sind:
ab 2007 und älter: Souleymane M'baye vs. Andriy Kotelnyk 112-117, Clinton Woods vs. Glen Johnson 112:114, Giammario Grasslini vs. Rafal Jackiewicz 114-114, David Barnes vs. Ali Nuumbembe 116:113. usw.

Fazit: punktet in aller Regel solid, die gemässigtere Variante als Paul Thomas. leistete sich seit 2007 bis zum Huck Kampf keine Ausreisser mehr.



Giustino di Giovanni, Italien, hatte es 117:111 Huck, Punktrichter : (2003-2012), Referee : (2004-2012)

auffälliger Fight:
Armand Cullhaj vs. Ronny Mittag, sah mit 93-97 offensichtlich einen anderen Fight.

Fazit: bis 2011 absolut keine Auffälligkeiten, hatte eigentlich bis zum Huck Fight nur den Cullhaj Kampf seltsam gewertet, ansonsten fiel er nie negativ auf.
 

Jones

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Neben den 3 Punktrichtern vom Huck Kampf ist wohl auch Claude Paquette negativ aufgefallen. Er punktete einen wohl engen Kampf Zwischen Bute und Grachev mit 118:110.

Dieser Paquette hat dieses Jahr ca.50 Kämpfe gepunktet und alle in seinem Heimatort Quebec. Nicht selten kam einer der Boxer auch aus Quebec. Allein am letzten Samstag hat er 4 Kämpfe gepunktet. Das seltsame Ergebnis im Bute Kampf habe ich angesprochen und er hat den Kampf von einem jungen Mann aus Quebec gepunktet. Ein 4 Rundenkampf, wo alle 4 Punktrichter ein 38:37 gesehen haben. Alle 3 Punktrichter saßen bereits zum 2. oder 3. Mal (er hat erst 4 Kämpfe) bei dem jungen Quebecer am Ring und entschieden über Sieg und Niederlage und alle 3 haben Quebec als Wohnsitz eingetragen.
 
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Jones

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Die letzten 3 Kämpfe die Mickey Vann gepunktet hat waren Huck vs Aslan 115:113, Baysangurov vs Konecny 119:109:eek: und Hernandez vs Ross 115:112.
Wer 3 mal in Folge den Heimboxer deutlich bevorteilt, sprich jedesmal 4 Punkte oder mehr am Durchschnitt vorbei punktet, der müsste aus dem Verkehr gezogen werden. Einmal ist keinmal, ein weiteres mal kann ein blöder Zufall sein, aber irgendwann ist es offensichtlich.
 

Jones

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Der Versuch einen Punktrichter zu loben...
Pierluigi Poppi hat am Freitag Nader vs Santos mit 114:114 gepunket. Einige sahen Nader klar vorne, aber ich finde es lobenswert, wenn Jemand nicht immer dem Heimboxer mit Promoter im Rücken alles so punktet wie er es gerne hätte.

An dem Abend hat er auch Dirks vs Cleiton Conceicao gepunktet und den Kampf 3 Punkte knapper gesehen als ein Kollege.

Auch bei deGale vs Mohoumadi, ein weiterer Kampf der deutlich zu hoch gewertet wurde, war er 4 Punkte näher an der Realität als Franco Ciminale.

Bei Rhodes vs Rabhenko hatte er zum Zeitpunkt des Abbruchs auch den Auswärtsboxer vorne, im Gegensatz zu Ernst Salzgeber.

Bei Njikam vs Khurtsidze, ein Kampf den beide hätten gewinnen können, sah Mikael Hook ein 117:111. Poppi wertete den Kampf zumindest eng mit 115:114.

Allerdings hatte Poppi auch Valuev am deutlichsten gegen Holyfield vorne, wobei ich das nicht als so schlimm erachte, da Holy imo den Kampf verloren hat.

Bei Sylvester vs Mezaache und bei Markussen vs Haussler hatte er vertretbare Ergebnisse, wo mindestens ein Kollege einen anderen Kampf gesehen hat.

Bei dem umstrittenen Sieg von Trabant vs Klose war Poppi derjenige der Klose vorne hatte und für eine SD sorgte.

Es soll ja nicht alles nur negativ sein, auf den ersten Blick ist Poppi jedenfalls keiner der den Heimboxer den üblichen Bonus verschafft.
 

Sakaro

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Die letzten 3 Kämpfe die Mickey Vann gepunktet hat waren Huck vs Aslan 115:113, Baysangurov vs Konecny 119:109:eek: und Hernandez vs Ross 115:112.
Wer 3 mal in Folge den Heimboxer deutlich bevorteilt, sprich jedesmal 4 Punkte oder mehr am Durchschnitt vorbei punktet, der müsste aus dem Verkehr gezogen werden. Einmal ist keinmal, ein weiteres mal kann ein blöder Zufall sein, aber irgendwann ist es offensichtlich.

Vann hat ja wie gesagt altersbedingt das Problem mit der Lizenz. Dadurch ist er natürlich auf großen Boxställen außerhalb der Insel angewiesen. Keine gute Konstellation. Es wird sich nicht viel ändern lassen. Es gäbe natürlich viele Möglichkeiten Punktrichter vom Veranstalter zu trennen, aber dass müsste von den Geldgebern gewollt sein und das ist es nicht.
 

brain22

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Sehr interessanter Thread. Ich muss zugeben, dass ich mich mit Punktrichtern gar nicht befasse. Deshalb freue ich mich, hier einiges über diese Spezies nachlesen zu können.
 

Papaio

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Die Punktrichter von Chambers vs. Adamek würden mich interessieren, sowie von Helenius vs. Chisora und Pacman vs. Bradley. Falls jemand die Infos gerade parat hat, wenn nicht werde ich selbst was posten in diesen Tagen
 

desl

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Mickey Vann (heisst eigentlich Michael Van Norman), hatte es 115:113 Huck, Wohnhaft in Leeds, England, war selber Boxer: Kampfrekord 3(1)-9(5), Referee (1978-2012) und Punktrichter (1978-2012)

auffällige Fights sind:
ab 2007 und älter: Souleymane M'baye vs. Andriy Kotelnyk 112-117, Clinton Woods vs. Glen Johnson 112:114, Giammario Grasslini vs. Rafal Jackiewicz 114-114, David Barnes vs. Ali Nuumbembe 116:113. usw.

Fazit: punktet in aller Regel solid, die gemässigtere Variante als Paul Thomas. leistete sich seit 2007 bis zum Huck Kampf keine Ausreisser mehr.
Bei M'Baye vs Kotelnik war Mickey Vann der einzige, der eine Scorecard hatte, die eigermaßen dem Kampfgeschehen entsprach.
Paul Thomas hatte es hier z.B. geschafft dem M'Baye ein 115:113 zuzupunkten, der 10 von 12 Runden von Kotelnik mehr oder weniger geschooled wurde.
Auch manch andere außer Mickey Vann haben Glen Johnson gegen Clinton Woods vorne gesehen.



Ein Kandidat für lustige Punkturteile von der Insel ist übrigens auch Dave Parris ... wobei der auch nicht immer zuverlässig ist, wie bei Sturm vs Gaele gesehen.
 

Devil

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Gibt es eigentlich eine spezielle Seite im Netz, die die "Leistungen" von Punktrichtern bewertet? Wäre ja ne gute Idee, wenn man solche Betrugsrichter so beim Namen nennt und an den Pranger stellt.
 

Jones

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[kurz offtopic zum Thema Punktrichter]

Was mich mal interessieren würde :

Von wem erhalten die Punktrichter das Geld? Vom Verband oder von der Promotion/Veranstalter? Und ist der Betrag immer gleich oder ist der jedesmal individuell gezahlt?

Das Geld kommt vom Veranstalter. Selbst wenn es einen Verband gibt, wo der Verband die Offiziellen bezahlt, dann nehmen sie ja das Geld was sie vorher an Sanktionagebühren vom Veranstalter bekommen haben.
Die Höhe der Summe richtet sich nach der Art des Kampfes, bei einem WM Kampf der WBA z.B. Referee 1,900, Judge 1,600, Supervisor 500
Geht es um einen Interim Titel, entsprechend weniger, geht es um einen Eliminator nochmal weniger.
Bei den unterschiedlichen Verbänden gibt es unterschiedliche Zahlen.

Wo das Geld herkommt ist nicht das Problem. Beim Fußball wird der Schiri bzw. das Schiri Gespann ja auch von der Heimmannschaft bezahlt. Dazu gibt es dann ein Essen und Getränke, wobei die Qualität unterschiedlich sein kann. Nur die Gastmannschaft kann sich beschweren und wenn so etwas nicht einmalig ist, dann kommt der Beobachter unangekündigt vorbei und danach kann es für den Schiri auch mal Berg ab gehen. Im Profibereich entsteht ja dann Druck durch die TV Kameras.
Dazu werden die Schiris unabhängig angesetzt, während beim Boxen der Veranstalter die Promoter in einem gewissen Rahmen auswählen kann. Das genaue Prozedere der Wahl kann ich dir nicht beschreiben, ich kenne nur entsprechende Meldungen, wo ein Promoter die geplanten PR nicht akzeptieren wollte.

Wenn im letzten Kampf von Huck, ein Di Giovanni sitzt, der nicht sonderlich viel Erfahrung hat, 2 WM Kämpfe vorher und einer war Abraham vs Elcock. Dazu punktete er Kämpfe von Licina und Platov auf SE Veranstaltungen, dann hat dieser Di Giovanni ein gewisses Interesse wieder von SE eingeladen zu werden und wenn er dann ein 117:111 für den eigentlich unterlegenen Huck punktet, ja dann bleiben keine Fragen offen.

Der nächste PT war Paul Thomas, ein bekannter Mann, welcher Stammgast bei SE ist. Von den letzten 10 WM Kämpfen saß er 6 mal bei SE am Ring (3 mal Huck, einmal Braekhaus, einmal Stieglitz und einmal Povetkin). Die restlichen Kämpfe waren von Kühne und Stieglitz auf einer SES Veranstaltung, einmal Haye und einmal Burns auf der Insel. Auch hier besteht eingewisse Verbindung oder sogar Abhängigkeit, wenn der jeder 2.wichtige Kampf bei einem Promoter stattfindet.

Der 3. im Bunde war, Mickey Vann. Von den letzten 9 WM Kämpfen waren 5 auf SE Veranstaltungen.

Wie sollte Arslan diese 3 Männer zu überzeugen den wichtigsten, nennen wir es mal Geschäftspartner, zu verärgern?
Selbst wenn Ceylan, den Punktrichtern klar macht, dass er sie in Zukunft auch häufig einladen wird, dann hat er nicht die entsprechenden WM Kämpfe.
 

beachbulette

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Irgendwo in Rockys Bio steht auch was dazu, was Kohl (oder wars Sauerland zu Punktrichtern sagt)

Sinngemäß heißt es, dass man den Punktrichtern gerne nen Präsent zukommen lässt, damit man evtl 1 Punkt mehr für seinen Boxer bekommt.

Was 1 Punkt beim Boxen ausmachen kann, ist klar!

Hab die Bio momentan verlieren. Kanns bei Interesse aber mal demnächst genau zitieren^^
 

Young Kaelin

merthyr matchstick
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Irgendwo in Rockys Bio steht auch was dazu, was Kohl (oder wars Sauerland zu Punktrichtern sagt)

Sinngemäß heißt es, dass man den Punktrichtern gerne nen Präsent zukommen lässt, damit man evtl 1 Punkt mehr für seinen Boxer bekommt.

Was 1 Punkt beim Boxen ausmachen kann, ist klar!

Hab die Bio momentan verlieren. Kanns bei Interesse aber mal demnächst genau zitieren^^

:thumb:

in Rocky meine 15 Runden heisst es auf Seite 205:

Ich weiss es nicht, ich weiss nur, dass es neben solch frei interpretierbaren TV-Bildern auch noch die Dinge gibt, die ans Eingemachte gehen. Dinge, die mir berichtet werden und die absolut glaubwürdig erscheinen. Erstens weil ich es schon immer irgendwie gewusst habe und zweitens weil ich es nun aus berufenem Munde höre. Und zwar von Informanten, die in ihrer Position, als unmittelbare Mitarbeiter weltweit agierender Unternehmen, Einblicke in zahlreiche Interna gewinnen können. Diesen Ausführungen zufolge ist es Usus, dass die Veranstalter an Kampfabenden mit 100000 Dollar oder Euro bewaffnet am Ring sitzen, um die Geldbündel unters Volk zu bringen. Boxer, Manager, Punkt- und Ringrichter werden cash bezahlt, Börsen, Agentenfees, Reisekosten und Gebührengelder beglichen. Zwar gibt es für die Auszahlungen anschliessend auch Belege, aber die stimmen in den seltensten Fällen mit den tatsächlichen Zahlungen überein, wird mir aus dem direkten Insiderkreis berichtet. Ich staune nicht schlecht. Aber wie soll das funktionieren, will ich wissen. Man muss doch ständig mit Ueberprüfungen der Finanzbehörden rechnen und damit, dass die ganze Sache auffliegt?.
Das ist ganz einfach, wird mir erläutert. Was nicht passt, wird passend gemacht. Wer will denn zum Beispiel kontrollieren, ob ein Boxer oder dessen Agent aus der Ukraine, Serbien oder sonst woher tatsächlich 5000 Euro kassiert hat? Was ist denn, wenn es den vermeintlichen Manager gar nicht gibt, aber trotzdem ein Beleg auftaucht? Und damit dann eine Ausgabe kaschiert wird, die es offiziell nie gegeben hat, ja, gar nicht geben darf?, Nachtigall ick hör dir trapsen: Da ist sie wieder! So einfach könnte der Beschiss also laufen?
" Zusatzzahlungen an Ring- und Punktrichter, die über die normalen Sätze von circa 1500 Dollar hinausgehen, kann niemand stoppen, solange Finanzprüfer irgendwelche auf Bierdeckel oder Handzettel geschmierte Pseudoquittungen akzeptieren", lautet die Einschätzung meiner Informanten."

und auf Seite 207:

Fakt ist: die grossen, weltweit agierenden Promoter scheuen keine Kosten, um ihren Verbandsgästen Honig um den Bart zu schmieren. Die bereits erwähnten Top-Hotels für die Delegierten und die Galaevents am Vorabend der Kämpfe, zu denen auch die Offiziellen eingeladen sind, gehören zum Standard. Das räumt in der Sport-Bild Story vom 29. März 2006 auch Universum-Chef Klaus-Peter Kohl ein: "Letztlich erhofft man sich davon einen Heimvorteil. Aber das macht höchstens ein Pünktchen aus."
Ich hätte da eine Frage: Was soll das heissen, macht höchstens ein Pünktchen aus? Stellen Sie sich vor, am Ende eines WM-Kampfes würde das Urteil normalerweise zweimal 114:114 und einmal 115:113 lauten. Wir hätten also ein Unentschieden. Jetzt verbuchen wir eine Runde mal kurzerhand anders, ziehen das von Kohl zitierte Pünktchen bei nur einem der beiden Punktrichter, die unentschieden gewertet haben, auf der einen Seite ab und addieren es auf der anderen Seite hinzu. Schon haben wir

Seite 208: ein ganz anderes Ergebnis. Dann werten nämlich zwei der drei Punktrichter 115:113, es gibt kein Remis, sondern einen Sieger sowie möglicherweise einen neuen Weltmeister Und so ein Titel, das wissen wir spätestens seit dem Insiderblick in die TV-Vereinbarungen, ist nicht nur gut fürs Ego. Sondern auch für die Geldbörse. Vor allem für die der Promoter!"

Kann das Buch nur empfehlen. wie gesagt: Rocky meine 15 Runden , Schwarzkopf & Schwarzkopf
 
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ich möchte mal einen ref besonders positiv bewerten: ingo barrabas. seine entscheidungen sind immer nur seinem eigenen eindruck und gewissen geschuldet. wenn alle so wären wie er, dann gäbe es bedeutend weniger zu meckern.
 

Patrick

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Zeig mir einen Punkt/Ringrichter, der keinen Dreck am Stecken hat und Ich zeige dir einen arbeitslosen Punkt/Ringrichter.* :(

*Kenny Bayless ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt.
 

beachbulette

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@ Young Kaelin:

Danke für die Mühe und sorry für mein mieses deutsch. War erst beim 1. Kaffee;-)

Ansonsten kann ich mich nur anschließen, dass das Buch wirklich zu empfehlen ist.
Natürlich recht trivial, aber mit netten Einblicken und einfach fix zu lesen, da unterhaltsam:)
 

Deaqon Hayes

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ich möchte mal einen ref besonders positiv bewerten: ingo barrabas. seine entscheidungen sind immer nur seinem eigenen eindruck und gewissen geschuldet. wenn alle so wären wie er, dann gäbe es bedeutend weniger zu meckern.

:thumb:
Freue mich immer, wenn er am oder im Ring ist. Als Punktrichter gefällt er mir am besten. Auch aus meiner Sicht einer der ehrbarsten deutschen Offiziellen.

Sehr gut finde ich auch Steve Smoger als Ringrichter. Er lässt viel laufen, behält aber in den kritischen Situationen die Kontrolle.
 

Goal04

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Erstmal Danke an meine Vorposter für die ausführlichen Beiträge und Informationen! :thumb:

Stanley Christodolou ist auch immer ein zuverlässiger, wenn ich das recht in Erinnerung habe.

Ansonsten läuft das Ganze dann so in etwa ab wie ich mir das vorgestellt habe. Indirekte Bestechung durch Unterbringung in Nobelhotels oder sonstigen Vergünstigungen oder gar zusätzlicher Zahlung zum eigentlich Honorar. Naja - was willste da machen.

@Jones: Danke auch dir für die vielen Infos! Nur beim Profifußball ist es so, dass die direkt vom DFB bezahlt werden und nicht beim jeweiligen Heimverein. Kann sein, dass das durchaus bei den Amateurligen der Fall ist im Profibereich allerdings nicht mehr. :)
 

Attilio

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Erstmal Danke an meine Vorposter für die ausführlichen Beiträge und Informationen! :thumb:

Stanley Christodolou ist auch immer ein zuverlässiger, wenn ich das recht in Erinnerung habe.

Ansonsten läuft das Ganze dann so in etwa ab wie ich mir das vorgestellt habe. Indirekte Bestechung durch Unterbringung in Nobelhotels oder sonstigen Vergünstigungen oder gar zusätzlicher Zahlung zum eigentlich Honorar. Naja - was willste da machen.

@Jones: Danke auch dir für die vielen Infos! Nur beim Profifußball ist es so, dass die direkt vom DFB bezahlt werden und nicht beim jeweiligen Heimverein. Kann sein, dass das durchaus bei den Amateurligen der Fall ist im Profibereich allerdings nicht mehr. :)

Christodolou ist so blöd, oder wahrscheinlich so unter Altersverblödung (Altersdemenz) leidend, dass er während des Sturm-Geale Kampfes seinen Platz nicht gefunden hat. Er wollte sich, als Punktrichter auf den Stuhl des Ringarztes setzen. Es dauerte eine Viertelstunde, und man hat noch den Ringrichter zugezogen, bis wir ihm erklären konnten, und er es endlich verstanden hat, auf welchem Stuhl er sitzen sollte.
 

Heinrich1

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@Jones: Danke auch dir für die vielen Infos! Nur beim Profifußball ist es so, dass die direkt vom DFB bezahlt werden und nicht beim jeweiligen Heimverein. Kann sein, dass das durchaus bei den Amateurligen der Fall ist im Profibereich allerdings nicht mehr. :)

Im Leistungsamateurbereich, z.B. in den Ligen des BFVs, doch auch nicht.

Darüber hinaus werden in den Ligen des DFBs und des BFVs die Ansetzungen nicht von der Heimmannschaft bestimmt, im Gegensatz zum Boxen, wo der Ausrichter seine Lieblingsschiedsrichter einladen kann und diese, im Wissen dass der Ausrichter die Einladungen ausspricht, in einigen Fällen dem Ausrichter im Gegenzug gefällig sein wollen.
 
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