Mit welcher Musik seid ihr groß geworden ?


Derry

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denke mal das ich mit Baujahr Anfang der 70er hier schon einer der älteren bin und wer in diesen Jahren geboren ist für den ist in den meisten Fällen wohl diese Band der 80er prägend gewesen,Depeche Mode :)
es gab wohl keine Zeit in der es geiler war in die Disko zu gehen als Ende der 80er:thumb:und was noch schöner war,alle haben sich miteinander beschäftigt und unterhalten und Spaß gehabt.Hauptgrund dafür,Handys waren unbekannt o_O
ok das werden die jüngeren wohl anders sehen,also mit welcher Musik seit ihr groß geworden ? immer hier rein damit
 
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Knurrhahn

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Ich habe angefangen mit den ganz frühen Scorpions, heute ist mir das peinlich. Es hat sich dann aber gebessert, die 80er halt Alice Cooper, Maiden, AC/DC, Judas Priest, Van Halen etc, heute eigentlich alles (und immer noch gerne Hardrock) bis auf Hip-Hop :D
 

Derry

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mein Sohn hört so etwas auch oder so etwas ähnliches,ich kann damit auch nichts anfangen.wenn der Bengel das etwas lauter hört dann fühle mich sogar provoziert und muss erst mal klare Ansagen macheno_Oauch mit Metal oder Hardrock kann ich relativ wenig anfangen,Motörhead machte da eine Ausnahme. war in den 80ern mehr der Popper:laugh:
 
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Als "Stift" in den 60ern immer mit den älteren Cousins und den Freunden meiner älteren Schwester unterwegs gewesen... Beatles "Hey Jude" ... The Archies - Sugar, Sugar, Barry Ryan - Eloise oder Tom Jones -Delilah usw. war damals die gängige Musik. (Von Heintje`s "Mama" wollte ich schon damals Nix hören) ... Später dann die 70er ... rückblickend bis auf die allzeit vorhandenen Rolling Stones grauenvoll: Bay City Rollers, Rubettes, ... eine Truppe schlimmer als die andere. Das hat man sich schon aus Prinzip nicht angehört. Sweet und Slade gingen gerade noch so.

Hängen geblieben aus den späteren 70ern sind bei mir als DDR - Kid City - Am Fenster und die kompletten Platten von Karat.

Erwähnenswert sind auch die DDR-Blues-Bands wie "Engerling" (Mama Wilson oder Die dünne Haut ) oder "Stefan Diestelmann and his Folk Blues Band" (Reichsbahnblues oder Prenzlauer Berg).

Das ist natürlich nur ein Bruchteil der Musik, die ich damals per Kofferradio oder Kassettendeck "konsumiert" habe.
 
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HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Mein (Jahrgang 92) Musikgeschmack hat sich recht unabhängig vom Radio entwickelt. Zunächst stand ich auf Andrea Bocelli, ehe ich mit ca. 8 Jahren Queen für mich entdeckte und eine Classic-Rock Phase hatte, die bis in die Pubertät reichte. Als die Hormone verrückt spielten, kamen Schlager zum Zuge. Deshalb kann ich auch heute noch schmerzfrei Heintje hören, wenn andere schreiend wegrennen. Seit einigen Jahren ist nun wieder Queen am Start, ergänzt durch Led Zeppelin, The Who, CCR und Simon & Garfunkel. Zuweilen auch mal Frank Sinatra oder Niederländische Bands wie die 3Js.

Muss ich erwähnen, dass ich in der Schule leichte Probleme hatte, diese Musik zu rechtfertigen? Übrigens kann ich bis heute nichts mit sämtlichem Sprechgesang oder diesem schrillem künstlichen Zeug anfangen.
 
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Savi

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@theGegen ist unbarmÄrzig :)D) bei Rechtschreibefehlern UND Fucking, Bullshit, Drecks-Medialinks :laugh: Er kennt sich aber verdammt gut mit Mucke aus... :thumb:

Womit groß geworden (Bj 1970)? Hm, lassen wir mal diverse Kindheitssünden außen vor. Mit Depeche Mode hast du schon nicht unrecht. Ansonsten viel Hardrock und Metal Sachen. Vieles von den Sachen aus der frühen Jugend kann ich mir aber nicht mehr anhören (z.B. Manowar, Europe, Bon Jovi :ricardo:). Andere Sachen wie z.B. Metallica gehen immer noch. Ab Ende der 80er formte sich aber der Geschmack. Grunge, Doommetal, Gothic, Elektro, Triphop, Crossover... Da waren endlos geniale Sachen dabei. Chartmusik, Hiphop, Dance usw ging gar nicht.

Schade ist, das aus den heißgeliebten Genres oft nicht mehr viel gutes nachkommt. Metal ist für mich fast tot. Wenn ich die aktuellen Sachen höre, dreht sich mir der Magen um. Deswegen bin ich immer auf der Suche nach meist unbekannten Sachen.

An dieser Stelle möchte ich da nochmal das Portal Bancamp empfehlen. Eine ziemlich geniale Plattform wo Künstler aller Musikrichtungen Ihre Sachen anbieten können und auch einen Großteil der Einnahmen bekommen (hab mal was von 60-70% gelesen :thumb:)
 

theGegen

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@theGegen ist unbarmÄrzig :)D) bei Rechtschreibefehlern UND Fucking, Bullshit, Drecks-Medialinks :laugh: Er kennt sich aber verdammt gut mit Mucke aus... :thumb:

Das ist nett. Vielen Dank. :)

Was meine musikalische Sozialisation betrifft: das habe ich bestimmt schon desöfteren in anderen Threads offenbart. Ich spare mir daher den kompletten Weg bis zu meinen heutigen Präferenzen, sondern beschränke mich auf das thematische "groß geworden".

Ohne zu wissen warum, war ich extrem frühreif in meinen musikalischen Vorlieben. Meine Mutter hörte gerne alte und moderne deutsche Schlager, mein Vater Opern und Operetten, vor allem Mozart. Ich fand das alles eher nervig. Man saß aber zusammen vor dem Schwarzweißfernseher und schaute Unterhaltungssendungen. Oder es lief das Radio, wenn man nicht draußen spielen war. Die Beatles fand ich gut. Eine Erinnerung: Mit einem Freund spielte ich im Sandkasten "Hitparade" und während er so Heintje und Rex Gildo aufführte, nahm ich Yellow Submarine oder Hey Jude ("don mäk it bääh"). Meine Lieblingssendungen im Fernsehen waren "Die Jetsons", "Lieber Onkel Bill", "Thunderbirds" und "Beat Club".
Mein Vater wollte seine Operetten über einen besseren Plattenspieler hören, also erbte ich recht früh den alten Plattenspieler und hörte mich dann manchmal durch die Schlager und Klassikplatten aus dem Fundus der Eltern. Zu einem Weihnachten < 10 Jahren wünschte ich mir ein damals sündhaft teures Kofferradio von Nordmende und als die ersten Cassettenrecorder auf den Markt kamen, wünschte ich mir das. Ich konnte prima eigene Sender hören und empfangen, statt SWF 1 oder 2. Radio Luxemburg, SWF 3, WDR 2 oder sogar BFBS im tiefsten Eifelwald. Und diese geilen Songs sogar vermittels 5-Cinch-Überspielkabel aufnehmen.

Meine ersten gekauften oder gewünschten Alben waren von den Beatles. Und die Rubettes fand ich toll mit 10. Die Stones fand ich dann wiederum 'ne Zeitlang besser als die Beatles, T. Rex und Sweet fand ich gut oder the Who, the Kinks, Simon & Garfunkel und Jimmy Hendrix.
Dann hatte ich einen Freund, der hörte so verwegene Sachen wie Manfred Mann oder Genesis oder Pink Floyd, da stand ich dann auch so 2 Jahre bis ca. 13 oder 14 drauf. Kraftwerk Autobahn hatte ich und rückwirkend kam ich noch auf die Doors. Led Zeppelin gefiel mir besser als Deep Purple oder Uriah Heep und dann gab es plötzlich sowas wie 10 cc, Thin Lizzy, Motörhead und Punk.
Quasi ab da war meine Genesis, Alan-Parsons, Eloy :panik: Phase schon wieder beerdigt.
Auf einer Fete im Alter von ca. 15 oder 16 Jahren hörte ich zum 1. Mal das Album "Live Rust" von Neil Young. Der war mir zwar ein Begriff von wegen "Heart of Gold" und Crosby, Stills und Nash.... aber das Album hat mich buchstäblich umgehauen. Sein Plädoyer für den neuen King Johnny Rotten stieß auf mein Interesse und zusätzlich wurde ich auf die US-Schiene (Television, B 52's, Talking Heads, the Knack) aufmerksam oder britisches Two-Tone von the Beat oder Madness. Die frühen Cure fand ich sofort klasse. Da war ich aber schon fast volljährig.

Vo da an fand ich bis ca. Ende der 1980 Jahre beinahe jeden neuen Trend prima (manches mehr, manches weniger), auch den ganzen Popkram, bis dann mit Aciiid zum 1. Mal irgendwas trendy wurde, womit ich echt nichts mehr anfangen konnte.
 

Totila

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denke mal das ich mit Baujahr Anfang der 70er hier schon einer der älteren bin und wer in diesen Jahren geboren ist für den ist in den meisten Fällen wohl diese Band der 80er prägend gewesen,Depeche Mode :)

:eek::eek::crazy::crazy::cry::cry:

Also, in den 80ziger waren das ja doch eher Popper und selbst wenn mir was von denen gefiel habe ich mir schwer getan das zuzugeben! Für mich (Baujahr 1970) fand die musikalische Emanzipation so ab 1982 mit der NDW statt. Mitte der 80ziger neben dem einen oder anderem aus dem Radio BAP und Metall, nicht zuletzt Krautmetall von Accept oder Helloween.
 

theGegen

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Depeche Mode fand ich in den frühen 1980ern ebenfalls ziemlich gut. Aber die Go-Betweens gefielen mir um einiges besser. Die ganz frühen Simple Minds fand ich auch gut und Police und U 2 und Grandmaster Flash und Fehlfarben und Ideal.
 

maberlinho

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Ich bin mit zwei extremen groß geworden. Einerseits mit dem Musikantenstadl ( was meine Mutter immer guckte ) und andererseits mit einer streng christlichen Erziehung ( Rockmusik ist vom Teufel ). Da hörte meine Mutter fromme Lieder, die ich stilistisch am ehesten in die Richtung Liedermacher ( Reinhard Mey, oder so ) einordnen würde. Nun gut, davon habe ich mich schnell distanziert ( also den Musikgeschmack meiner Mutter ) und meine ersten Einflüsse kamen durch meine Schwester ( was sie so aus der Schule mitbrachte ). Das waren z.B. Milli Vanilli, Michael Jackson ( das Bad Album ) oder einzelne Radio Hits ( Always On My Mind; Pet Shop Boys ). Später auch Boygroups ( Bros.; New Kids On The Block ), das hab' ich dann aber nicht mehr mitgehört.
Michael Jackson blieb aus der Zeit immer einer meiner Favoriten. Unvergessen sein Auftritt mit dem Earth Song bei "Wetten dass..."; das Pausenthema am Nächsten Montag in der Schule. Ansonsten fand ich in den 90ern einiges gut, was ich durch das Radio, oder Klassenkameraden kennenlernte ( u.a. Roxette, Metallica [ 90er Sachen ], Guns 'n Roses, Genesis, Aerosmith ). Ich hörte aber auch christliche Musik, wo es gerade zu der Zeit einige gute Bands gerade im Rock, Hard Rock und Metal Bereich gab. Später kamen auch Bands wie U2, Dire Straits, R.E.M., ZZ Top, Red Hot Chili Peppers oder Lynyrd Zkynyrd dazu.
So hat sich mein Musikgeschmack sehr vielfältig entwickelt. Ich höre zwar am meisten härtere Sachen, aber bis auf Schlager, Volksmusik, Techno, (deutsch)Hip Hop und Jazz, ist bestimmt aus fast allen anderen Genres etwas dabei.
 
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@Gegen ... "Kraftwerk" - da sagst du ein gutes Stichwort. Als ich das erste mal eine Platte von denen gehört habe, konnte ich erst absolut nix damit anfangen. Nach mehrmaligem hören um so mehr.

Dieser Sound war Mitte der 70er wie von einem anderen Planeten. Und das eckige Roboter-Getanze nach dieser Musik werde ich auch nie vergessen...


Und was mir bei der Gelegenheit eingefallen ist: Mein Vater hasste jede moderne Musik.

Als dann irgendwann im Radio "In Zaire" rauf und runter lief, war das für ihn der letzte noch fehlende Beweis , dass das alles nur "Hottentotten-Musik" ist.
 
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sonic00

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Teahupoo
Für mich (Bj. 73)gilt ganz klar: Depeche Mode.
Das ging extrem bis Ende der 80er. Dann kamen andere Einflüsse wie The Cure, The Fields of Nepilim, The Sisters of Mercy und auch The Smith.
Mittlerweile höre ich alles was taugt. Sowohl die Musik meiner Kinder als auch die meiner eigenen Jugend. Viele Inspirationen für neue Dinge bekomme ich bei den Digitalen Radiosender als Nova oder BR Puls. Da geht alles zwischen Hip Hop, Metall, Hardcore, Pop oder Indy.
 

theGegen

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@Gegen ... "Kraftwerk" - da sagst du ein gutes Stichwort. Als ich das erste mal eine Platte von denen gehört habe, konnte ich erst absolut nix damit anfangen. Nach mehrmaligem hören um so mehr.

Dieser Sound war Mitte der 70er wie von einem anderen Planeten. Und das eckige Roboter-Getanze nach dieser Musik werde ich auch nie vergessen...


Und was mir bei der Gelegenheit eingefallen ist: Mein Vater hasste jede moderne Musik.

Als dann irgendwann im Radio "In Zaire" rauf und runter lief, war das für ihn der letzte noch fehlende Beweis , dass das alles nur "Hottentotten-Musik" ist.

Johnny Wakelin. :cool4:
Hatte ich natürlich auch aufgenommen, auf einer lila Agfa-Cassette von der RTL oder WDR Hitparade. Samstags vor der Bundesliga-Radiokonferenz mit Kurt Brumme.
Das Album "Autobahn" (1973) von Kraftwerk hatte ich im Alter von vielleicht 12 gehabt, später dann eingetauscht gegen Punk oder so, weil ich den ganzen 70er-Synthie-Waber-Kram loswerden wollte (bzw. musste, um mir New Wave- oder Punk- oder Postpunk- Alben leisten zu können).

Kraftwerk habe ich da noch verkannt und auch Supertramp kommt in der Rückschau bei mir inzwischen wieder viel besser weg. Doch um solche Verluste wie Emerson, Lake & Palmer, Genesis, Manfred Mann's Earth Band, Yes, Alan Parson's Project, Mike Oldfield etc. - und erst recht Eloy! - war es mir nie besonders schade.

Fleetwood Mac wurden ebenfalls von mir verbannt damals. Heute finde ich vieles von dem alten Kram ganz gut.
 

theGegen

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Meine Lieblingsbands / Künstler der 1980er zur damaligen Zeit waren zu unterschiedlichen Perioden: The Cure, the B 52's, Go-Betweens, Camper van Beethoven, The Smiths, Prince. Und sowas wie Gun Club oder Violent Femmes.
 

Bombe

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Cooler Thread...

bin ja nun auch nicht mehr ganz jung...kann mich noch gut erinnern - wie das damals war. Hatte meine ersten LP's in den Händen - Dschinghis Khan und Village People, sowie den Grease Soundtrack. Aber irgendwie fehlte mir was.
Dann kam der Bruder von meinem damals besten Kumpel und sagte uns, dass das alles totaler Humbug ist und befahl uns seine Platten durchzuhören. Kiss Alive II, AC/DC Let there be Rock und Motörhead mit Overkill - und ich hatte meine Richtung gefunden. Und bis heute beibehalten. Zum Leidwesen meiner Eltern wusste ich - ich muss beinharter Rock'n Roller werden. Das war so Ende der 70er. Ich machte dann sämtliche Phasen durch (NBOBHM, Glam Metal, Trash, Speed bis hin zum Punk, Grunge und Crossover) und bin auch heute dieser Musik noch treu geblieben. Natürlich - bedingt durch das unfassbar hohe Alter - mit erweiterten Repertoire. Die 60er bzw. Anfang 70er hab ich inzwischen genau so lieb gewonnen wie Blues und alles anderen Rockverwandten Sachen.
Ansonsten geht es mir wie aber wie Savi - die neuen Metal Sachen sind nix mehr für mich. Das Genre ist für mich tot bzw. lebt nur noch von den älteren Sachen.

Beinharter Rock'n Roller heißt aber auch, Hip Hop, Chartsmucke, Electro usw. weitestgehend abzulehnen. Ich bin zwar neugierig und versuche auch andere Dinge (und ich hörte schon anfangs auch Bands wie Grandmaster Flash, Run DMC oder die frühen Beasty Boys (wobei das ja eher punkig angehaucht war) aber inzwischen hab ich erkannt, dass mir das gar nix gibt. Und ich lass die Finger weg.

Im übrigen liebe ich Helene Fischer, aber das ist ein anderes Thema. :clown:
 

Savi

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Cooler Thread...

bin ja nun auch nicht mehr ganz jung...kann mich noch gut erinnern - wie das damals war. Hatte meine ersten LP's in den Händen - Dschinghis Khan und Village People, sowie den Grease Soundtrack. Aber irgendwie fehlte mir was.
Dann kam der Bruder von meinem damals besten Kumpel und sagte uns, dass das alles totaler Humbug ist und befahl uns seine Platten durchzuhören. Kiss Alive II, AC/DC Let there be Rock und Motörhead mit Overkill - und ich hatte meine Richtung gefunden. Und bis heute beibehalten. Zum Leidwesen meiner Eltern wusste ich - ich muss beinharter Rock'n Roller werden. Das war so Ende der 70er. Ich machte dann sämtliche Phasen durch (NBOBHM, Glam Metal, Trash, Speed bis hin zum Punk, Grunge und Crossover) und bin auch heute dieser Musik noch treu geblieben. Natürlich - bedingt durch das unfassbar hohe Alter - mit erweiterten Repertoire. Die 60er bzw. Anfang 70er hab ich inzwischen genau so lieb gewonnen wie Blues und alles anderen Rockverwandten Sachen.
Ansonsten geht es mir wie aber wie Savi - die neuen Metal Sachen sind nix mehr für mich. Das Genre ist für mich tot bzw. lebt nur noch von den älteren Sachen.

Beinharter Rock'n Roller heißt aber auch, Hip Hop, Chartsmucke, Electro usw. weitestgehend abzulehnen. Ich bin zwar neugierig und versuche auch andere Dinge (und ich hörte schon anfangs auch Bands wie Grandmaster Flash, Run DMC oder die frühen Beasty Boys (wobei das ja eher punkig angehaucht war) aber inzwischen hab ich erkannt, dass mir das gar nix gibt. Und ich lass die Finger weg.

Im übrigen liebe ich Helene Fischer, aber das ist ein anderes Thema. :clown:
Da wollte ich gerade schreiben: Hallo, Bruder im Geiste... :wavey:
und dann lese ich Deinen letzten Satz :panik::cry::D

Eigentlich finde ich es ja auch teilweise richtig bitter, dass aus der (ganz) harten Schublade nix mehr für mich/uns nach kommt, vlt fehlt mir auch nur die Zeit/Lust nach neuem in den Genres zu forschen. Habs in den "Was hört Ihr gerade, wenn..." Thread gepostet. 3teeth sind im Bereich Industrial-Metal ein ganz heißes neues Eisen. Spielten dieses Jahr Support von Tool, Rammstein und Him. Die greifen zwar sehr stark die 90er auf, dennoch hört es sich nicht wie ein Abklatsch an. Wenn man die Zeit findet kann ich wie schon mal gesagt die Plattform Bandcamp nur wärmstens empfehlen. Da wird denke ich jeder fündig mit tlw. unbekannten, aber auch richtig guten Sachen und das alles NICHT von der Stange! ;)
 

Bombe

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@Savi: naja, es gibt schon noch Musik "alter Schule", im neuen Gewand. Oder auch viele der alten Musiker machen ganze viele Sachen, die nicht mehr groß in den Charts, ja nicht mal in deren Nähe, stehen. Gerade Richtung Progressive Metal gibt es ganze viele interessante Sachen.
Ich hole mir viel Know-how durch entsprechende Rockzeitschriften (Rocks und Classic Rock), da gibt es schon einige Tipps und Anregungen.


Wenn Du da ein paar Anregungen brauchst, schreib mir mal ne PN mit welcher bevorzugten Richtung.
 

sonic00

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Teahupoo
Ich kann mit der Begrifflichkeit Metall irgendwie nicht so viel anfangen. Da fällt es mir schwer meinen Geschmack dort einzuordnen, aber die Experten werden mir wohl helfen können.
Sepultura, Soulfly, Biohazard und Panterra haben mich schon echt abgeholt. Ich habe auch nahezu alle Alben von diesen Bands. Sie bedienen meinen "Metall-Part".

Einen sehr großen Einfluß hatten auch "The Prodigy". Mitte der 90er war das für mich das absolut heisse ******. :)
 
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