MMA - Hohe Kampfkunst oder sinnloser Prügelsport


MadFerIt

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Was sagst du zu Fußball Schlägerein? Dem Brawl in der NBA und anderen Auswüchsen? Passen die auch? Oder passt es weil das Wort „Martial“ in MMA sinnbildlich ist :clown:

was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

ich glaube einfach, dass es eine menge über den zustand einer gesellschaft aussagt, wenn ein sport dermaßen beliebt ist, zuspruch erfährt und in der mitte jener gesellschaft angekommen zu sein scheint, in dem zwei männer in badehosen sich in einem käfig mit fäusten, knie und ellenbogen solange in die fresse hauen, bis ein dritter dazwischen geht, damit keiner der beteiligten schwere oder tödliche verletzungen erleidet. das ist, wie gesagt, unglaublich archaisch und bedient die niedrigsten gelüste aller beteiligter. ich wage mal zu behaupten, dass das vor 20 oder 30 jahren in der form gesellschaftlich nicht akzeptiert worden wäre. ich bin sicherlich niemand, der sagt, dass früher alles besser war, aber in dem fall hat auf so vielen ebenen offensichtlich eine moralische degeneration stattgefunden und dieser sport ist ein symptom davon. anders ist es mir nicht zu erklären, dass man sich daran ergötzen kann, wenn jemand auf einer wehrlosen, in defensiver position ausharrenden person sitzt und dieser person unentwegt auf den kopf schlägt. ich kann mir das ungefähr 10 sekunden anschauen und muss mich dann angewidert abwenden.
 

Blayde

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was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

ich glaube einfach, dass es eine menge über den zustand einer gesellschaft aussagt, wenn ein sport dermaßen beliebt ist, zuspruch erfährt und in der mitte jener gesellschaft angekommen zu sein scheint, in dem zwei männer in badehosen sich in einem käfig mit fäusten, knie und ellenbogen solange in die fresse hauen, bis ein dritter dazwischen geht, damit keiner der beteiligten schwere oder tödliche verletzungen erleidet. das ist, wie gesagt, unglaublich archaisch und bedient die niedrigsten gelüste aller beteiligter. ich wage mal zu behaupten, dass das vor 20 oder 30 jahren in der form gesellschaftlich nicht akzeptiert worden wäre. ich bin sicherlich niemand, der sagt, dass früher alles besser war, aber in dem fall hat auf so vielen ebenen offensichtlich eine moralische degeneration stattgefunden und dieser sport ist ein symptom davon. anders ist es mir nicht zu erklären, dass man sich daran ergötzen kann, wenn jemand auf einer wehrlosen, in defensiver position ausharrenden person sitzt und dieser person unentwegt auf den kopf schlägt. ich kann mir das ungefähr 10 sekunden anschauen und muss mich dann angewidert abwenden.

Wow, wie ein 70-Jähriger, der von einem Thema 0,00 Ahnung hat und es der jüngeren Generation trotzdem erklären/schlecht reden will. Im MMA wird übrigens nie ein Wehrloser angegriffen. Kampf ist vorbei wenn jemand "cant intelligently defend himself".
Man muss MMA nicht mögen, man kann MMA abstoßend finden. Ground and Pound ist für mich auch der am wenigstens schöne Teil des Sports. Aber dein Post geht etwas weit.

Dass Conors Popularität mit einer enttäuschenden Entwicklung der Gesellschaft in Zusammenhang steht wie bei vorigen Posts erwähnt, sehe ich allerdings auch so. Da geht es aber nicht um seine In-Ring-Fähigkeiten (die sind klasse), sondern um den Charakter, den er sich erstellt hat, um PPVs zu verkaufen. Ein derart respektloser Kerl darf meinetwegen PPVs verkaufen, aber er darf nicht gefeiert werden. So einer sollte als Hassfigur ziehen und nicht als Volksheld.
 

John Lennon

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Man muss kein 70jähriger sein, um sowas (Attacken auf einen Gegner, der stehend/liegend k.o. und wehrlos ist) nicht gerade prickelnd zu finden. Hat schon seinen Grund, warum das ganze in einem Käfig ausgetragen wird. :saint:

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MS

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was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

ich glaube einfach, dass es eine menge über den zustand einer gesellschaft aussagt, wenn ein sport dermaßen beliebt ist, zuspruch erfährt und in der mitte jener gesellschaft angekommen zu sein scheint, in dem zwei männer in badehosen sich in einem käfig mit fäusten, knie und ellenbogen solange in die fresse hauen, bis ein dritter dazwischen geht, damit keiner der beteiligten schwere oder tödliche verletzungen erleidet. das ist, wie gesagt, unglaublich archaisch und bedient die niedrigsten gelüste aller beteiligter. ich wage mal zu behaupten, dass das vor 20 oder 30 jahren in der form gesellschaftlich nicht akzeptiert worden wäre. ich bin sicherlich niemand, der sagt, dass früher alles besser war, aber in dem fall hat auf so vielen ebenen offensichtlich eine moralische degeneration stattgefunden und dieser sport ist ein symptom davon. anders ist es mir nicht zu erklären, dass man sich daran ergötzen kann, wenn jemand auf einer wehrlosen, in defensiver position ausharrenden person sitzt und dieser person unentwegt auf den kopf schlägt. ich kann mir das ungefähr 10 sekunden anschauen und muss mich dann angewidert abwenden.

Sorry, aber das ist Unsinn.

Sobald jemand wehrlos ist, wird der Kampf abgebrochen. Im hiesigen Beispiel hat der Verlierer selbst abgeklopft, bevor er schwerer Schaden genommen hat. In Werdum hat sich ein ehemaliger Schwergewichtschampion freiwillig in die „liegende Abwehrposition“ begeben, um anschließend seine hochkomplexe Kampfkunst BJJ entfalten zu können.

Deine Argumente sind die eines Kritikers der ersten Stunde, die bereits hinreichend diskutiert und medizinisch widerlegt worden sind (Boxschläge mit den weicheren Handschuhen richten z.B. größere Folgeschäden an). Dies alles garniert mit einer moralischen Gesellschaftskritik samt Verbinden von nicht unmittelbaren Zusammenhängen löst mittlerweile nur noch ein müdes Lächeln aus.

Wenn man dann noch irgendwie Trump unterbringen kann, hat man den Zuspruch auf seiner Seite.
 

Krusher

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Man muss kein 70jähriger sein, um sowas (Attacken auf einen Gegner, der stehend/liegend k.o. und wehrlos ist) nicht gerade prickelnd zu finden. Hat schon seinen Grund, warum das ganze in einem Käfig ausgetragen wird. :saint:

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Ich frage mich echt was Du und ein paar andere User dann in diesem Forum zu suchen haben wenn euch diese Sportart nicht interessiert!?

Wenn ich z.B. kein Interesse an Dart oder Snooker habe dann gehe ich ja auch nicht ins entsprechende Unterforum und lasse alle wissen dass diese "Sportarten" zum einen nur von Pussies verfolgt werden und zum anderen gar keine richtigen Sportarten sind. Da hättest Du mich als Moderator, und das zu recht, gleich gefragt was ich dann in diesem entsprechenden Forum zu suchen hab, oder?

Oder gehen euch einfach die Themen im Non-Sports Forum aus? Ich meine es ist Sonntag und Ihr opfert eure Freizeit für nen Sport denn ihr nicht länger als 10 Sekunden ertragen könnt.
 

John Lennon

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Nur so rein aus dem Interesse heraus: Was hälst du vom Boxen?

Mehr als von den Käfigkämpfen, wobei ich schon ewig keinen Boxkampf mehr gesehen habe. Wahrscheinlich war der letzte Klitschko-Kampf der letzte Kampf, den ich gesehen habe. Das ist jetzt wie lange her? 2,5 Jahre? Du siehst also, dass ich ganz gut ohne Boxen leben kann. ;)

Hab heute Morgen die Schlagzeilen zum Kampf gesehen und wollte wissen, was das Forum zu dem Theater nach dem Kampf sagt. Eigentlich wollte ich mich auch nicht beteiligen, weil ich weiß, dass es immer doof ist, wenn sich Leute melden, die den jeweiligen Sport ansich kritisieren/ablehnen. Aber dann musste ich doch auf einen Beitrag reagieren, weil es zumindest mir so vorkommt, dass es eben doch relativ häufig zu Szenen kommt, in denen Leute, die sich nicht mehr wehren können, zusätzliche Schläge kassieren, weil der Gegner nicht ablässt oder sich gar auf den fallenden Gegner stürzt.

Ich bin jetzt aber auch raus hier, weil ich verstehen kann, dass ihr keine große Lust auf Grundsatzdiskussionen habt. Mir geht es genauso. Schönen Abend noch. :wavey:
 

MadFerIt

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Sorry, aber das ist Unsinn.

Sobald jemand wehrlos ist, wird der Kampf abgebrochen. Im hiesigen Beispiel hat der Verlierer selbst abgeklopft, bevor er schwerer Schaden genommen hat. In Werdum hat sich ein ehemaliger Schwergewichtschampion freiwillig in die „liegende Abwehrposition“ begeben, um anschließend seine hochkomplexe Kampfkunst BJJ entfalten zu können.

Deine Argumente sind die eines Kritikers der ersten Stunde, die bereits hinreichend diskutiert und medizinisch widerlegt worden sind (Boxschläge mit den weicheren Handschuhen richten z.B. größere Folgeschäden an). Dies alles garniert mit einer moralischen Gesellschaftskritik samt Verbinden von nicht unmittelbaren Zusammenhängen löst mittlerweile nur noch ein müdes Lächeln aus.

Wenn man dann noch irgendwie Trump unterbringen kann, hat man den Zuspruch auf seiner Seite.

dass das "aber boxen ist - medizinisch bewiesen! - viel schlimmer!"-argument kommt, habe ich mir schon gedacht. ist aber gar nicht ausschlaggebend. darüber hinaus ist immer die frage, wer da was beweisen wollte.

es geht eh viel mehr um die art und weise, wie da "sportlich" wettkampf geführt wird. und das ist mmn sehr fragwürwdig. mag sein, dass die kämpfer aufhören oder zum aufhören gezwungen werden, wenn klar ist, dass der unterlegene sich nicht mehr verteidigen kann. kann auch sein, dass es bisher immer gut ging. kann aber auch sein, dass das morgen nicht mehr so ist. bis zu diesem punkt ist außerdem fakt, dass da jemand unverhohlen auf den kopf eines anderen einprügelt. und dieses bild, was da dargestellt wird, ist einfach mal absolut unappetitlich und unzivilisiert. @John Lennon hat ja einige beispiele gezeigt. und wenn jemand der meinung ist, dass das nicht unappetitlich sei, dann frage ich mich, was da in der sozialisation falsch gelaufen ist. und da haben wir den punkt des gesellschaftlichen zustands. offensichtlich gibt es genug menschen, die das irgendwie gar nicht unappetitlich finden; die das sogar noch anfeuern.
 

Blayde

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und dieses bild, was da dargestellt wird, ist einfach mal absolut unappetitlich und unzivilisiert. @John Lennon hat ja einige beispiele gezeigt. und wenn jemand der meinung ist, dass das nicht unappetitlich sei, dann frage ich mich, was da in der sozialisation falsch gelaufen ist.

Naja, wie unappetitlich das ist und wo man die Grenze zieht, da können wir drüber diskutieren. Grundsätzlich klingt dein Post hier wieder ganz schön dreist gegenüber den MMA Fans.

und da haben wir den punkt des gesellschaftlichen zustands. offensichtlich gibt es genug menschen, die das irgendwie gar nicht unappetitlich finden; die das sogar noch anfeuern.

Mit Sicherheit gibt es im MMA (bzw bei den Casualzuschauern wohl wieder eher) viele Idioten, die tatsächlich Blut und Gewalt mehr abfeiern als die in meinen Augen absolut bewunderswerten und spannenden Skills. Nicht umsonst gibt es ja den legendären Just Bleed Guy, der bei Early vs. Late Stoppage Diskussionen gerne erwähnt wird:

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:D

Apropos Fans...
 

MS

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@John Lennon hat ja einige beispiele gezeigt. und wenn jemand der meinung ist, dass das nicht unappetitlich sei, dann frage ich mich, was da in der sozialisation falsch gelaufen ist. und da haben wir den punkt des gesellschaftlichen zustands.
Joa stimmt. Solche Szenen sind ekelhaft, aber sportartübergreifend. Alleine vom Fußballer Pepe könnte man ein Best of zusammenschneiden, nachdem man jedem Fußballfans Niveau absprechen könnte.

Insofern ist die Diskussion ermüdend.
 

xEr

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mir schon gedacht. ist aber gar nicht ausschlaggebend. darüber hinaus ist immer die frage, wer da was beweisen wollte.

es geht eh viel mehr um die art und weise, wie da "sportlich" wettkampf geführt wird. und das ist mmn sehr fragwürwdig. mag sein, dass die kämpfer aufhören oder zum aufhören gezwungen werden, wenn klar ist, dass der unterlegene sich nicht mehr verteidigen kann. kann auch sein, dass es bisher immer gut ging. kann aber auch sein, dass das morgen nicht mehr so ist. bis zu diesem punkt ist außerdem fakt, dass da jemand unverhohlen auf den kopf eines anderen einprügelt. und dieses bild, was da dargestellt wird, ist einfach mal absolut unappetitlich und unzivilisiert. @John Lennon hat ja einige beispiele gezeigt. und wenn jemand der meinung ist, dass das nicht unappetitlich sei, dann frage ich mich, was da in der sozialisation falsch gelaufen ist. und da haben wir den punkt des gesellschaftlichen zustands. offensichtlich gibt es genug menschen, die das irgendwie


Als ich mich grade anfing mit dem Sport zu beschäftigen habe ich ähnlich gedacht. Daher kann ich deine Ansicht schon noch nachvollziehen, du hast wahrscheinlich erst sehr wenig Kämpfe gesehen, genau wie @John Lennon.
Mit der Zeit hat sich meine Ansicht da ziemlich geändert. Man muss auch sagen, dass > 95% der Kämpfe absolut sauber ablaufen und im MMA zwischen den meisten Gegnern großer Respekt herrscht. Das sieht man immer wieder nach den Kämpfen, völlig egal was vorher gesagt wurde.
Im Käfig stehen und fallen solche "kritischen Szenen" mit guten Ringrichtern. Ab und zu passiert es, dass zu spät abgebrochen wird. Ist manchmal auch schwierig, weil die Grenzen verschwimmen. Und für "ungeübte Augen" sieht es natürlich schlimm aus, wenn einer am Boden liegt und weiter bearbeitet wird. Wir werden halt in der Gesellschaft so erzogen, dass wenn einer am Boden liegt Schluss ist. Und im populären Boxen entspricht es den Regeln. Tatsächlich ist es wohl weniger schlimm, wenn dann kurz danach Schluss ist, als dann 10 Sekunden Pause zu geben, um halbwegs zu regenerieren und dann gibts anschließend weiter rundenweise auf die Murmel.
MMA ist ein Sport mit klar abgegrenzten Regeln. Solange diese beachtet werden (von Kämpfern und Ringrichtern) finde ich alles was im Käfig passiert absolut in Ordnung. Ekelig ist, was (selten) außerhalb des eigentlichen Kampfes passiert. Ähnlich wie heute, wenn z.B. Schläge nach Kampfende fallen. Sowas ist aber extrem selten.
 
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Chef_Koch

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Man muss kein 70jähriger sein, um sowas (Attacken auf einen Gegner, der stehend/liegend k.o. und wehrlos ist) nicht gerade prickelnd zu finden. Hat schon seinen Grund, warum das ganze in einem Käfig ausgetragen wird. :saint:

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Diese Szenen sind nicht viel anders als im K1 oder Ringen. Der Kampf wird abgebrochen, sobald sich ein Gegner nicht mehr verteidigt oder tappt. Die Faszination liegt nicht darin, möglichst brutale Schlägereien oder viel Blut zu sehen, sondern in der Herausforderung, alle Kampfsporten dieser Welt vereint in einem Käfig auszuführen bzw. zu sehen. Insofern ist MMA auch die anspruchvollste Kampfsportart.

Natürlich gibt es asoziale Affen, die sowas nur wegen erst genannten Gründen ansehen und feiern...aber aus der Perspektive müsste man dann alles, was Gewalt vermeindlich verherrlicht, abschaffen. Von PC-Spielen angefangen.

Im MMA herrschen Regeln und normalerweise Respekt und Ehre. Etwas, das die UFC seit einiger Zeit tatsächlich vermissen lässt. Dann rate ich zu Pridekämpfen, die zwar von den Regeln noch härter waren, aber wo immer Anstand und Respekt herrschte.
 

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Diese Szenen sind nicht viel anders als im K1 oder Ringen. Der Kampf wird abgebrochen, sobald sich ein Gegner nicht mehr verteidigt oder tappt. Die Faszination liegt nicht darin, möglichst brutale Schlägereien oder viel Blut zu sehen, sondern in der Herausforderung, alle Kampfsporten dieser Welt vereint in einem Käfig auszuführen bzw. zu sehen. Insofern ist MMA auch die anspruchvollste Kampfsportart.

Natürlich gibt es asoziale Affen, die sowas nur wegen erst genannten Gründen ansehen und feiern...aber aus der Perspektive müsste man dann alles, was Gewalt vermeindlich verherrlicht, abschaffen. Von PC-Spielen angefangen.

Im MMA herrschen Regeln und normalerweise Respekt und Ehre. Etwas, das die UFC seit einiger Zeit tatsächlich vermissen lässt. Dann rate ich zu Pridekämpfen, die zwar von den Regeln noch härter waren, aber wo immer Anstand und Respekt herrschte.


Ich bin ja Mega-UFC Fan, früher Boxfan.

Das ändert aber nichts daran, dass es Gesellschafts-zersetzend ist und einen Beitrag zur Zerstörung jeglicher Kultur liefert, da die meisten "Menschen" nun mal wilde Affen und Tiere sind.

Monkey see. monkey doo.

Es gibt unglaublich viele männliche Kreaturen, insbesondere jüngere und aus bestimmten Kulturkreisen, die dann auch früher oder später noch stärker dazu animiert werden in der Zivil-Gesellschaft auf andere einzuschlagen

Ich meine jetzt hier nicht die paar Fans im Forum, die noch das letzte Detail aus Spass an der Sache analysieren und neimals irgendwem ein Haar krümmen würden.

Es ist genauso schädlich und Gesellschaft zersetzend wie der ganze Hollywood-Dreck, Pornos, usw. usw.

Aber schon interessant, dass hier im Forum, nachdem Jahre lang nur immer so eine Handvoll Leute hier analysiert haben, jetzt ein Munteres treiben stattfindet
 
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MadFerIt

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Joa stimmt. Solche Szenen sind ekelhaft, aber sportartübergreifend. Alleine vom Fußballer Pepe könnte man ein Best of zusammenschneiden, nachdem man jedem Fußballfans Niveau absprechen könnte.

Insofern ist die Diskussion ermüdend.

mit dir zu diskutieren, ist grundsätzlich ermüdend, wenn ich so einen troll-beitrag lese.
 

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dass das "aber boxen ist - medizinisch bewiesen! - viel schlimmer!"-argument kommt, habe ich mir schon gedacht. ist aber gar nicht ausschlaggebend. darüber hinaus ist immer die frage, wer da was beweisen wollte.

Warum nicht? Dein Ausgangskritikpunkt ist: "MMA ist ein gesellschaftlich fragwürdiger Sport" Begründung: Kämpfer die schon bewusstlos sind, kassieren weitere Schläge.
Das heißt aus deiner Sicht, ist der gesundheitliche Aspekt eher zweitstellig oder unwichtig, da es opitsch "barbarischer" aussieht.
Was ist das wichtigste bei Kampfsportarten, wenn nicht die Gesundheit eines Kämpfers?
Es gab zuletzt eine Studie,die folgendes gezeigt hat:

"Boxers, in general, had lower thalamic and hippocampal volumes than MMA fighters and had worse scores on diffusion measures. However, both groups showed a negative association between exposure and volume or diffusivity."

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3706825/

Siehe es von der Seite: Wenn ein Kämpfer kampfunfähig ist oder halb KO auf dem Boden liegt, so wird der Kampf höchstwahrscheinlich direkt gestopt. Beim Boxen, wird dem Boxer die Chance gegeben wieder aufzustehen, so dass dieser mehr Schläge auf den Kopf beziehen kann.
Zurdem gibt es in MMA neben dem Finish durch Schläge auch noch Submissions, die zwar auch zur Verletzungen führen können, jedoch das Risiko einer Gehirnverletzung deutlich minimieren im Vergleich zu Schlägen an den Kopf.
Wie schon von XEr erwähnt hat, stellt deine Auswahl an Gifs die Ausnahmen da. Es ist viel wahrscheinlicher, dass ein Kämpfer durch seine Subsmission gestoppt wird, als durch ein KO und weitere Schläge an den Kopf. Was "gesünder" ist, muss ich denke nicht erwähnen.
 

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Big d

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Warum nicht? Dein Ausgangskritikpunkt ist: "MMA ist ein gesellschaftlich fragwürdiger Sport" Begründung: Kämpfer die schon bewusstlos sind, kassieren weitere Schläge.
Das heißt aus deiner Sicht, ist der gesundheitliche Aspekt eher zweitstellig oder unwichtig, da es opitsch "barbarischer" aussieht.
Was ist das wichtigste bei Kampfsportarten, wenn nicht die Gesundheit eines Kämpfers?
Es gab zuletzt eine Studie,die folgendes gezeigt hat:

"Boxers, in general, had lower thalamic and hippocampal volumes than MMA fighters and had worse scores on diffusion measures. However, both groups showed a negative association between exposure and volume or diffusivity."

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3706825/

Siehe es von der Seite: Wenn ein Kämpfer kampfunfähig ist oder halb KO auf dem Boden liegt, so wird der Kampf höchstwahrscheinlich direkt gestopt. Beim Boxen, wird dem Boxer die Chance gegeben wieder aufzustehen, so dass dieser mehr Schläge auf den Kopf beziehen kann.
Zurdem gibt es in MMA neben dem Finish durch Schläge auch noch Submissions, die zwar auch zur Verletzungen führen können, jedoch das Risiko einer Gehirnverletzung deutlich minimieren im Vergleich zu Schlägen an den Kopf.
Wie schon von XEr erwähnt hat, stellt deine Auswahl an Gifs die Ausnahmen da. Es ist viel wahrscheinlicher, dass ein Kämpfer durch seine Subsmission gestoppt wird, als durch ein KO und weitere Schläge an den Kopf. Was "gesünder" ist, muss ich denke nicht erwähnen.

Wobei viele mma kritiker auch boxen ablehnen. Bis maske und co gesellschaftsfähig wurden hat die intellektuelle Avantgarde in Deutschland boxen als primitiven, gewaltverherrlichenden zuhältersport größtenteils abgelehnt.

Letzenendes sind alle vollkontaktsportarten (egal ob boxen, mma oder football) gefährlich für das gehirn, aber das sind rauchen und Alkohol auch und das zelebrieren die intellektuellen die die “dumme gewalt“ablehnen nach wie vor.

Ich kann aber auch verstehen wenn jemand vollkontakt sport ablehnt, es ist halt schon brutal und es gibt neben denen die das genau analysieren natürlich auch die blutgeilen und die werden natürlich von der wwe style show eines mcgregor natürlich besonders angezogen und das nutzt die ufc im Marketing auch aus.
 
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