TheBigO
3rd Wagner Brother
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Zum Glück haben meine Magic wenig mit dem Draft heuer zu tun:
Selbstueberschaetzung. Siehe Shedeur Sanders.Warum um alles in der Welt macht man sowas?
2. Gehen solche Sachen eigentlich immer und grundsätzlich vom Agenten aus, um zu taktieren.
...
Ich bin auch nicht begeistert von Ace und seiner Spielweise, aber hier wird wahrscheinlich zu viel, für das er gar nicht verantwortlich ist, auf ihn als Person projiziert.
Weil 18-jährige Star Prospects, die seit X Jahren in den Himmel gelobt werden und nie an ihre spielerischen Grenzen gestoßen sind, auch so ein reflektiertes Selbstbild von sich haben? Der Kerl wird im August 19 und kriegt seit bestimmt 6 Jahren erzählt, dass er der nächste Kevin Durant wird. Kann man da wirklich so viel Reife erwarten?
Wie gesagt, in die Richtung hat man nie etwas vernehmen können. Entweder ist das immer gut verschleiert worden, oder wird wohl so sein. Ace war da immer ein angenehmer Zeitgenosse ohne irgendwelche Allüren.
Der wird sich als zukünftige #1 Option einer Franchise sehen, auch weil er bisher nie davon überzeugt worden ist, dass er das nicht sein kann. Das wird in der NBA wahrscheinlich dann etwas schwieriger werden mit seinem Stil und entweder kommt es dann zu einem Umdenken und er wird etwas kompatibler was winning Basketball angeht, oder er wird halt über viele Jahre für irgendein durchschnittliches Team seine Zahlen auflegen und die Rookie Max Extension bekommen. Vielleicht ist das dem Camp auch wichtiger, wonach es gerade schon irgendwie aussieht. Ich schätze ihn eher so ein, dass es da auch erst zu einem Umdenken kommen wird, wenn es nicht auf seine Art und Weise klappt.
@Gathering Intel
Man zitiert Postings auf die man reagiert eigentlich, damit der andere mit dem man sich gerade unterhält das auch mitbekommt, so ist es ein bisschen anstrengend.
Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Du denkst also selbst dass er sich selbst überschätzt, so wie @bender geschrieben hat. Du denkst auch, dass dies seine Entwicklung negativ beeinflussen wird. Von daher verstehe ich nicht so ganz, warum du ihn zuerst aus der Verantwortung für die Absage des Workouts nehmen wolltest und betonst, man habe nie etwas "in die Richtung" vernehmen können.
Danke für den Hinweis. Hatte gedacht, du könntest es leicht zuordnen, weil ich direkt unter dir gepostet habe.
Warum? Weil beides absolut wahr sein kann. Ich wollte einfach nur meinen Eindruck teilen, den ich über die Jahre über seine Situation gewonnen habe. Bisher habe ich hier nur Postings gesehen, du auf die Außendarstellung eines 18-Jährigen draufhauen (vielleicht teilweise sogar zurecht, das muss jeder selbst entscheiden) und wollte etwas Kontext dazu geben und vielleicht den einen oder anderen Denkanstoß mitgeben. Du musst es ja nicht annehmen. Oder darf ich nur noch zustimmend posten?
Was definieren wir denn als positiven Karriereverlauf? Ich kann absolut eine Welt sehen, in der er von den Wizards gedraftet wird, ne Rookie Max Extension bekommt, weil er bombastische Zahlen auflegt, aber eigentlich kein positiver oder erfolgreicher Spieler wird und sein Team mit ihm als ineffiziente #1 Option ewig irgendwo im Niemandsland herumdümpelt. Das wäre für viele Spieler ein grandioser und monetär toller Karriereverlauf.
Oder wollen wir, dass er sich rafft und den Michael Porter Jr. macht? Vom Toptalent zum Rollenspieler bei einem Championshipteam und bewerten das als einzig positiven Karriereverlauf? Ich würde mir diese Version wünschen, weil ich nicht denke, dass er mit seinem Profil eine tolle erste oder zweite Option sein wird (wie kürzlich hier beschrieben).
Wie es scheint, bevorzugt sein Camp irgendwas in die Richtung der ersten Variante. Und das kann ich, bei seinem bisherigen Werdegang sogar gut nachvollziehen. Alles, was aus der Ecke kommt, deutet in diese Richtung. Wir werden ja sehen, ob das von Erfolg gekrönt wird, oder ob er irgendwann nach einigen Jahren doch plötzlich einen Wandel durchlebt und eine neue Rolle annehmen muss. Vielleicht ist das so eine Andrew Wiggins Situation.
Das ist mir durchaus klar und ich habe da auch absolut kein Problem damit. Wie gesagt, ich fand die Reaktionen hier sehr einseitig und wollte da vielleicht etwas Licht ins dunkle bringen mit meinen Erfahrungen. Wenn dir das nicht reicht, ist das vollkommen in Ordnung, andere können da ja vielleicht etwas mitnehmen.Dir ist schon klar, dass das hier ein Diskussionsforum ist und das bedeutet, dass deinen Postings auch mal widersprochen wird oder Widersprüchlichkeiten in diesen aufgezeigt werden?
Wunderbar, dann haben wir ja definierte Bewertungskriterien und sind uns da gar nicht uneinig. Ich habe wahrscheinlich einfach nur etwas mehr Verständnis für sein Verhalten bzw. die Kommunikation seitens des Agenten.Es geht um seine Position im Draft und die Frage, ob sein Verhalten Teams davon abhalten könnte ihn zu nehmen. Ist zu erwarten, dass er eine Karriere als ineffizienter Egozocker hinlegen wird um möglichst viel Gehalt abzugreifen oder vermutet man - wie du - sogar, dass er eine solche Karriere anstrebt begründet das in diesem Kontext die Erwartung, dass seine Karriere negativ verlaufen wird. Ob das für ihn persönlich ein ganz toller Verlauf wäre, weil er so finanziell das Maximum rausholt ist da doch völlig irrelevant. Mal davon abgesehen, dass ich vor diesem Hintergrund immer noch nicht verstehe, warum er 1. unschuldig an der Absage sein und 2. kein Anzeichen für eine schädliche Einstellung vorhanden sein soll. In einem Teamsport in dem es darum geht als Mannschaft Spiele zu gewinnen ist eine Einstellung die nur auf möglichst viel Geld durch aufgeblasene Stats verdienen ausgerichtet ist und bei der es dem Spieler egal ist ob seine Einstellung dazu führt, dass das Team sich nicht positiv entwickelt doch ein Argument was klar gegen den Spieler spricht.
Mich erinnert Queen irgendwie an eine Mischung aus Kyle Anderson und Zach Randolph. Kann mir schon vorstellen dass er eine solide NBA-Karriere hinlegt.Der realistische Outcome bei Queen ist wohl näher an Xavier Tillman als an Sabonis dran und es hat sich ja schon gezeigt, dass die Teams teilweise mehr nach athletischen Potential draften, vor allem bei potentiellen Two-Way-Playern - und das wird Queen niemals werden.
Wobei ich mir die Frage stelle, wie gut ein Spieler a la Randolph in der modernen NBA noch wäre. Denke mal auf jeden Fall nicht mehr so gut wie vor 15 Jahren. Alleine die defensiven und athletischen Fragezeichen erfordern ja ganz spezielles Rosterbuilding, wenn man ihn maximieren will. Solider NBA-Spieler gehe ich auf jeden Fall mit, dafür ist das Skillset schon nicht verkehrt. Aber die Star-Upside ist halt bei den negativen Punkten schon fraglich und da ging ja die Diskussion teilweise schon hin (Sabonis-Vergleiche). Mal ganz doof gesprochen - selbst mit einem Spieler wie Vucevic gewinnst du in der heutigen NBA im Normalfall keinen Blumentopf (also Contender). Und Queen könnte so in die Richtung gehen. Floor-Raiser, aber für ein Winning-Team willst du ihn eigentlich nicht in einer größeren Rolle haben. Damit sollte er auch der perfekte Pick an Nr.12 für die Bulls seinMich erinnert Queen irgendwie an eine Mischung aus Kyle Anderson und Zach Randolph. Kann mir schon vorstellen dass er eine solide NBA-Karriere hinlegt.
Der will vor Ort sein und sagt deswegen Finalspiele ab? Gibt's da irgendwelche Vorteile für seinen draft, wenn er jetzt schon rüberfliegt, anstatt einfach nur seinen Job für sein Team zu erledigen?
Verstehe ich nämlich nicht
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Noa Essengue leaves German league finals to attend NBA draft
NBA Draft prospect Noa Essengue will miss the remainder of the German league finals to attend the NBA Draft ceremony, per BasketNews sources.basketnews.com
Auf der anderen Seite: warum jetzt so kurz vor der Ziellinie riskieren McGahee'd zu werden?Der will vor Ort sein und sagt deswegen Finalspiele ab? Gibt's da irgendwelche Vorteile für seinen draft, wenn er jetzt schon rüberfliegt, anstatt einfach nur seinen Job für sein Team zu erledigen?