Ich muss sagen, ich bin wirklich mega heiß auf das Spiel heute. Vielleicht auch weil man weiß, dass es das war, wenn es heute nichts wird. Man fiebert einem möglichen Sieg entgegen (die Niederlage in Spiel 1 wurmt noch immer), was vor Allem an GS liegt: Ich.Hasse.Dieses.Team.
Nicht die Fans hier im Forum (sind mMn vernünftige User) oder sonstwo, nicht die Stadt und bis vor paar Jahren auch 0 den Klub. Aber die letzten Jahre haben Spuren hinterlassen und ich kann die Typen nicht mehr sehen, es ist zu viel passiert, wie man in einer Beziehung sagen würde. Durant, Curry, Green, auch Kerr. Die ersten 3 sind für mich kleine Kinder, die von der Gesamtsituation profitieren und daher jetzt die großen Sprüche markieren - jeder für sich ist im Vergleich zu einem LeBron ein kleines Licht. Kerr ist mir zu selbstgefällig und überheblich geworden und wenn die Cavs einen guten Coach hätten, würde dieser ihn ownen.
Was mich am meisten stört, ist, dass diese "Dynastie" dem Anschein nach gut aussieht, aber mega viel Glück hatte - das geht 2015 mit Love und Irving los, dann Glück mit dem Salary Cap wegen Durant, so oft Verletzungen beim Gegner und gegen Houston die Sache mit Paul und auch in den Finals in eben Spiel 1 dieses Jahr. 2016 haben sie einen bösen Chokejob hingelegt, der einmalig ist und dass Green gesperrt war (übrigens nur für ein einziges Spiel und nicht den Rest der Serie), war nur seine Schuld.
Trotzdem will ich nicht in Abrede stellen, dass GS exzellente Arbeit beim Aufbau gemacht hat, das darf man nicht falsch verstehen. Die Warriors sind aber nicht so unschlagbar, wie sie auf dem Papier aussehen, aber diese Cavs sind einfach nicht konkurrenzfähig genug.
Vielleicht können sie ja das Gegenteil beweisen, aber die Hoffnung ist gering.