NBA Finals 2018 - Golden State Warriors vs Cleveland Cavaliers


Wer wird NBA Champion 2018?


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Mr Big Shot

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Warum sollte man sich diese Mühe machen? Du bist der einzige User hier den ich überhaupt schon auf Ignore hatte - in 13 Jahren. 2x bereits. Dennoch wollte ich mich nicht der Meinung verschließen und habe Dich jeweils wieder "zurück geholt". Bin selbst nicht sicher warum. Das mag an sich egal sein bzw. keine Bedeutung haben, aber das Ding ist, dass ich persönlich trotzdem keinen Grund sehe mit Dir zu diskutieren.

Ich sehe da einfach keine Diskussionsgrundlage. In meinen Augen erzählst Du so viel Blödsinn über LeBron James, dass ich keine Motivation verspüre, mir die Mühe zu machen, Dir irgendwas zu erklären bzw. meine Sichtweise darzulegen. Kann das natürlich nur direkt aus meiner Perspektive beschreiben. Das hat auch nichts mit einer "unbequemen" Meinung zutun, die man hier dann und wann über LBJ liest, sondern Du bist in meinen Augen einfach ein verlorener Fall und zwar der einzige hier im Forum - das Ziel ist nicht zwangsläufig andere zu überzeugen, aber mit allen anderen Usern hätte ich zumindest das Gefühl, dass es nicht sinnlos ist zu diskutieren - auch wenn ich schon weiß sie niemas überzeugen zu können. Das wird Dir keine schlaflosen Nächte bereiten, ist halt nur meine persönliche Erklärung dazu.

Dann versteh ich den Sinn deinersets nicht in einem Diskussionsforum zu sein, aber ist ja deine Logik, nicht meine.

Alternativen zu Tristan Thompson / Free Agents 2016:

Al Horford, Hassan Whiteside, Dwight Howard, Andre Drummond, Joakim Noah, Biyombo, Ian Mahinmi, Festus Ezeli. Da gibt es keinen der besser ist als Tristan Thompson? Keinen der die Vetternwirtschaft unterbindet?

Alternativen zu JR Smith:

Nick Batum, Kent Bazemore, Evan Fournier, Dion Waiters, Courtney Lee, Allen Crabbe, Eric Gordon Da findet sich kein besserer als JR Smith? ^^
 

Sm0kE

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Thompson war 2015 Free Agent, nicht 2016.

Aber nett, dass du mal mit Inhalten kommst. Das kann man dann direkt auf Sinnhaftigkeit abklopfen. Zum Beispiel darauf, wie viele der genannten Alternativen a) wirklich gleich gute Optionen waren und b) auch gleich teuer.

Horford z.B. war nicht nur 1 Jahr später FA, der verdient auch fast doppelt so viel wie TT. Da frage ich mich, warum du ihn hier anführst?

Bei den anderen Spielern, die du nennst, ist es ähnlich. Batum? Haste dir den Vertrag mal angeguckt? Oder überhaupt irgendeinen dieser Verträge? o_O
 

LeZ

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JR Smith war am Anfang doch ziemlich gut, wenn ich mich recht erinnere. Er hat nur ziemlich schnell in den Partymode umgeschaltet, nach dem Motto "Ring habe ich, jetzt geht es nur noch um Kohle und Party!!!". Und auch die anderen bis auf Love und Korver wirken eher so wie ne Partytruppe die am Strand ein bischen kickt, is ja auch anstrengend so ein Job. Schauen sich in der Defense regelmässig gegenseitig an nach dem Motto "ich dachte du hast ihn ?! Nein, du ???". Es ist aber Teil von "Greatness" sowas zu unterbinden, und funktionierende Systeme mitzuerarbeiten.
 

schlomo23

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Dann versteh ich den Sinn deinersets nicht in einem Diskussionsforum zu sein, aber ist ja deine Logik, nicht meine.

Alternativen zu Tristan Thompson / Free Agents 2016:

Al Horford, Hassan Whiteside, Dwight Howard, Andre Drummond, Joakim Noah, Biyombo, Ian Mahinmi, Festus Ezeli. Da gibt es keinen der besser ist als Tristan Thompson? Keinen der die Vetternwirtschaft unterbindet?

Alternativen zu JR Smith:

Nick Batum, Kent Bazemore, Evan Fournier, Dion Waiters, Courtney Lee, Allen Crabbe, Eric Gordon Da findet sich kein besserer als JR Smith? ^^

Die Cavs hatten keinerlei Capspace. Wozu kommst du mit Free Agents. Bei Thompson und Smith waren daher die tatsächlichen Alternativen Minimum-Spieler oder Niemand.
 

Sm0kE

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Die Cavs hatten keinerlei Capspace. Wozu kommst du mit Free Agents. Bei Thompson und Smith waren daher die tatsächlichen Alternativen Minimum-Spieler oder Niemand.

Das sowieso. Aber selbst wenn man den Space gehabt hätte, wären die meisten der genannten Spieler nur für deutlich mehr Kohle gekommen oder waren gar nicht UFA, sondern RFA wie z.B. Crabbe.
 

durant35

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Dann versteh ich den Sinn deinersets nicht in einem Diskussionsforum zu sein, aber ist ja deine Logik, nicht meine.

Alternativen zu Tristan Thompson / Free Agents 2016:

Al Horford, Hassan Whiteside, Dwight Howard, Andre Drummond, Joakim Noah, Biyombo, Ian Mahinmi, Festus Ezeli. Da gibt es keinen der besser ist als Tristan Thompson? Keinen der die Vetternwirtschaft unterbindet?

Alternativen zu JR Smith:

Nick Batum, Kent Bazemore, Evan Fournier, Dion Waiters, Courtney Lee, Allen Crabbe, Eric Gordon Da findet sich kein besserer als JR Smith? ^^

Cleveland war in jedem der Jahre einiger the Cap Team. Du kannst also nicht die 30 Mio nehmen und anderweitig investieren.

Selbst wenn die Cavs beide nicht verlängert hätten, wären die Möglichkeiten extrem begrenzt gewesen. Ohne beide zu halten hätten sie lediglich die volle anstatt die tax MLE nutzen können. Also reden wir von rund 3 Mio mehr in 17 bzw 2 in den Jahren zuvor. Dann wäre man aber hard capt und in potenziellen Trades deutlich unflexible gewesen. Ich behaupte einfach mal, dass dies im Kampf um den Titel keinerlei Verbesserung gewesen wäre. Ganz im Gegenteil.

In der Situation der Cavs ging es lediglich darum beide zu halten oder ohne zusätzlich Capspace zu kreieren zu verlieren. Wirklich schwerwiegend war diese Entscheidung bisher nur für den Geldbeutel von Gilbert.

Störend sind die Verträge erst im Sommer bei einem potenziellen Abgang von LBJ. Dann sind beide im möglichen Rebuild nutzlos und teurer Balast.

Wenn also S.A.Smith und andere Quotenhascher diese "******hausparollen" verbreiten, wird vermutlich wissentlich unter den Tisch fallen gelassen, dass ohne TT und Smith nur ein günstigeres Team, aber kein besseres für Cleveland auflaufen würde.

All deine Namen sind finanziell auch ohne beide nicht finanzierbar gewesen.
 

Mr Big Shot

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Sign and Trade existiert in der NBA also nicht :D Im Endeffekt geht es ja auch nichtmal um die aufgeführten Spieler, es geht darum dass es Möglichkeiten gab das Roster zu verbessern. Es ging doch nur darum in den Finals besser abzuschneiden, dass man im Osten das beste Team ist wusste man.
 

schlomo23

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Sign and Trade existiert in der NBA also nicht :D Im Endeffekt geht es ja auch nichtmal um die aufgeführten Spieler, es geht darum dass es Möglichkeiten gab das Roster zu verbessern. Es ging doch nur darum in den Finals besser abzuschneiden, dass man im Osten das beste Team ist wusste man.

In den von dir aufgezählten Fällen (Smith/Thompson) gab es eben keine Alternative. Diese beiden oder niemanden. Das führt dann auch dazu, dass die Spieler natürlich in einer guten Verhandlungsposition sind. Für mich ein generelles Problem der NBA-Regeln, aber auch keine Ahnung wie man das ändern soll.

Natürlich hätte man das Team verbessern können. Aber dein Beispiel passt halt gar nicht, weil man ohne Smith und Thompson natürlich schwächer wäre und es keine (realistische) Möglichkeit auf Ersatz gab. Da kann man der Gegenpartei eigentlich mal einen Punkt geben aber nein, du kommst dann S&T-Deals.

Nenne mir doch mal ein erfolgreiches Playoff-Team der NBA, das über dem SC ist/war und dann Rollenspieler per S&T gegen einen nennenswerten Gegenwert an den Mann bringen konnte. Ich bin gespannt.
 

durant35

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Sign and Trade existiert in der NBA also nicht :D Im Endeffekt geht es ja auch nichtmal um die aufgeführten Spieler, es geht darum dass es Möglichkeiten gab das Roster zu verbessern. Es ging doch nur darum in den Finals besser abzuschneiden, dass man im Osten das beste Team ist wusste man.

Um als Ober the Cap Team einen S&T durchzuführen muss man aber auch genug Gehalt abgeben können. Für Hotford z.B. über 20 Mio. Wenn man TT und Smith nicht hält, welche Gehälter soll man dann nehmen?
Tradeszenarien werden durch Vertragsverlängerungen teils sogar leichter. Hätte Cleveland zur Deadline z.B. den Brooklynpick für einen Star geopfert, hätten sie das Captechnisch trotzdem hinbekommen müssen. Selbst schlechte Verträge sind da nützlicher als keine höheren Gehälter abseits von den Topspielern, die man halten will.

Und es ging darum, inwiefern die signings von den Buddys eines LBJ die jetzige Situation verschlechtert. Möglichkeiten zur Verbesserung gibt es mit oder ohne sie. Andere Verpflichtungen per Capspace wären kaum möglich. Und sowohl du als auch S.A.Smith vermitteln den falschen Eindruck, dass die Kaderplanung durch deren Verlängerungen maßgeblich verändert wurde und James damit quasi den eigenen Kader ruiniert hat. Und das stimmt einfach nicht.
 

Lost

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Erschreckend eigentlich, das soviele ihm das erklären müssen. Wenn man mal die Hassbrille absetzt und ein bisschen selber recherchiert, hätte man auch selber drauf kommen können das der Post totaler Quatsch ist.

Sign and Trade existiert in der NBA also nicht :D

Die Cavaliers sollten die überbezahlten Spieler also einem anderem Team andrehen??
Es wird immer abstruser.


Was ich bei dieser Kritik an den Cavs (oder dann an LeBron, er ist ja GM) nicht verstehe, egal ob jetzt von Stephen A. :rolleyes:, von Mr Big Shot oder sonst wem:
diese Cavaliers waren die letzten beiden Jahre im Finale, was an sich schon ein Erfolg ist (!!) und wären jetzt vielleicht zwei- oder dreifacher Champion, wenn Durant nicht nach GS gewechselt wäre, denn das sie GS schlagen können, sahen wir 2016. Und vielleicht wäre LeBron´s Decision 2018 gar keine große Sache, da er dann in Cleveland bleiben würde.

Durants Wechsel war völlig legitim, das steht hier nicht zur Debatte, aber er hat eben die Machtverhältnisse der Liga komplett verschoben, auch zu ungunsten der Cavaliers.

(@Mr Big Shot : da wir alle wissen, was jetzt kommt, bereite ich schonmal deine Antwort vor und du musst dann nur noch kopieren: "Die Cavaliers gewannen 2016 nur, weil die Liga es so wollte")
 

TraveCortex

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Dann versteh ich den Sinn deinersets nicht in einem Diskussionsforum zu sein, aber ist ja deine Logik, nicht meine.

Ich sagte bereits, dass Du der einzige User bist, bei dem das so ist. Mit allen anderen hier diskutiere ich gern, also sehe ich selbstverständlich einen Sinn darin, hier zu sein.
 

Bobo23

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Zach Lowe bringt genau die Thematik auf den Punkt:
Yeah, the Cavs went a little overboard with present-for-future moves. It was clear at the time that two first-rounders -- even in the 20s -- was an overpay for Mozgov. They lavished Thompson and Smith with fat new deals after long standoffs, even though neither (especially Smith) had much of a market at those salary ranges.

What, exactly, were they supposed to do? Cleveland had no cap room to replace either. They could rationalize the Thompson deal, knowing he would otherwise hit free agency in the summer of 2016 -- when a cap spike gave almost the whole league max-level cap space. Thompson had just helped Cleveland make the Finals when he inked his contract. Smith had just helped them win the whole stinking thing when he signed his. (Remember those two massive 3-pointers in the third quarter of Game 7?) Both had good relationships with LeBron. Both were represented by Klutch -- Rich Paul's LeBron-adjacent agency. LeBron was hopping between one-year contracts, holding the Cavs over a barrel.

Want to play hardball? That is much easier to suggest from the outside.

Taken together, these moves left the Cavs worse off today than need be, but it is hard to see any of them unfolding much differently given Cleveland's unique and messy circumstances.

And never forget: The Cavs won a title, and gave Cleveland one of the seminal moments in recent sports history. They might have repeated had that same cap spike not allowed the Warriors to add Durant. Last year's Cavaliers, when fully engaged, were a championship-level team with an all-time great offense. Greatness comes at a cost.
http://www.espn.com/nba/story/_/id/...james-future-cleveland-cavaliers-nba-playoffs

Besonders der Absatz hier beschreibt es perfekt:
"What, exactly, were they supposed to do? Cleveland had no cap room to replace either. They could rationalize the Thompson deal, knowing he would otherwise hit free agency in the summer of 2016 -- when a cap spike gave almost the whole league max-level cap space. Thompson had just helped Cleveland make the Finals when he inked his contract. Smith had just helped them win the whole stinking thing when he signed his. (Remember those two massive 3-pointers in the third quarter of Game 7?) Both had good relationships with LeBron. Both were represented by Klutch -- Rich Paul's LeBron-adjacent agency. LeBron was hopping between one-year contracts, holding the Cavs over a barrel."

Die Cavs hatten sicher Möglichkeiten sich zu verbessern, aber als desaströse Management-Entscheidungen kann man eigentlich nur den Bennet-Pick und mittlerweile den Irving-Trade beurteilen. Schließt sich Durant nicht den Warriors an und Kyrie und Love verletzen sich 2015 nicht, hätten die Cavs in der zweiten LeBron-Periode vielleicht drei Titel geholt. Das Team war auch noch im letzten Jahr sehr, sehr gut. Das wird bei der Warriors-Dominanz gerne mal vergessen.
Kein Spieler, den die Cavs anstelle von Thompson oder Smith verpflichtet hätten, würde nun den Unterschied ausmachen.
 

Chef_Koch

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Ich glaube aber kaum, dass es etwas an Lebrons Status in manch Augen geändert hätte, wenn er 15 und 17 den Titel geholt hätte. Schließlich hat er sich ins gemachte Nest gesetzt, wie es damals hieß. Umso interessanter eben, dass diese Prophezeiung sich jetzt als völliger Humbug erweißt, sieht man diesen Trümmerhaufen an.
 

Grimon

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Was ich bei dieser Kritik an den Cavs (oder dann an LeBron, er ist ja GM) nicht verstehe, egal ob jetzt von Stephen A. :rolleyes:, von Mr Big Shot oder sonst wem:
diese Cavaliers waren die letzten beiden Jahre im Finale, was an sich schon ein Erfolg ist (!!) und wären jetzt vielleicht zwei- oder dreifacher Champion, wenn Durant nicht nach GS gewechselt wäre, denn das sie GS schlagen können, sahen wir 2016. Und vielleicht wäre LeBron´s Decision 2018 gar keine große Sache, da er dann in Cleveland bleiben würde.

Die Cavs hatten sicher Möglichkeiten sich zu verbessern, aber als desaströse Management-Entscheidungen kann man eigentlich nur den Bennet-Pick und mittlerweile den Irving-Trade beurteilen. Schließt sich Durant nicht den Warriors an und Kyrie und Love verletzen sich 2015 nicht, hätten die Cavs in der zweiten LeBron-Periode vielleicht drei Titel geholt. Das Team war auch noch im letzten Jahr sehr, sehr gut. Das wird bei der Warriors-Dominanz gerne mal vergessen.
Kein Spieler, den die Cavs anstelle von Thompson oder Smith verpflichtet hätten, würde nun den Unterschied ausmachen.

Möchte diesen beiden Posts explizit zustimmen.
Das Problem bei der ganzen Diskussion ist doch, dass viele hier eine andere Agenda haben:
- entweder möchte man die 2018er Cavs als unfassbar schlecht darstellen, um LeBrons Leistung noch größer erscheinen zu lassen (das - finde ich - hat LeBron überhaupt nicht nötig. Die Leistung der vergangenen Jahre spricht für sich)
- oder man versucht den Kader schlecht zu reden, um die Zusammenstellung dann LeBron als "geheimen GM" als Fehler anzuhängen und ihn damit schlechter aussehen zu lassen oder ihm zumind. ein "selber Schuld" entgegen halten zu können.

Welche Rolle LeBron bei der Kaderzusammenstellung hatte kann ich nicht beurteilen. Ich würde aber doch gerne ein paar Worte über die 2018er Cavs verlieren.
Ich schicke aber extra hier noch mal voraus, dass das nichts mit LeBron oder seiner Leistung oder seiner Legacy oder sonst was zu tun hat. Das möchte ich hier explizit ausklammern und hoffe, dass damit nicht wieder etliche sich oder ihren Helden angegriffen sehen.

Also, ich versteh einfach nicht, wieso etliche den Cavs-Kader so schlecht reden. Klar, sie wurden grad gesweept. Aber das hätten diese Warriors bei vielen anderen Teams auch geschafft.
Neben dem absoluten Überstar LeBron hatte man eine klare Nr. 2 in Kevin Love (18 PPG und 9 RPG in der Saison bei guten Quoten) In den Finals - das 4. Spiel klammer ich bewusst aus, weil das mMn die Leistung verzerrt, da die Stars ja nicht ihre normale Spielzeit bekamen - sogar 20/10. Solche Zahlen reichen doch bei fast allen Teams zum klaren All Star.
OK, TT und JR sind womöglich nicht die hellsten Leuchten im Lampenladen, aber sie waren Starter beim Championship Run 2016. Die haben das also durchaus drauf. Jeff Green und Kyle Korver sind auch absolut brauchbare Spieler, die zumind. mMn auch ihre Minuten bei einem Überteam wie den Warriors gesehen hätten.
Die Roster Zusammenstellung 2017/18: Ob der Irving trade unvermeidbar war kann ich nicht beurteilen, aber als es das Paket Thomas/Crowder für ihn gab, war es ja nicht so, dass alle (hier oder Experten) sich einig waren, dass das für die Cavs Grütze sei. Einige sahen sie durchaus als Gewinner des trades. Wenn Thomas zu seiner Form von der Vorsaison gefunden hätte, wäre er durchaus jemand gewesen, der Curry defensive gefordert hätte und ihm evtl. Fouls anhängen hätte können. Und auch Crowder sah doch zumind. auf dem Papier wie eine sinnvolle Option aus um KD zu verteidigen und LeBron zu entlasten.
Dazu noch D.Wade als LeBron Spezl und zur punktuellen Entlastung. Und der gamble mit D. Rose.
Das sah alles sehr vielversprechend aus oder besser hörte sich zumind. so an.
Dass das dermaßen in die Hose geht sah hier vor Beginn der Saison keiner kommen.
Während der Saison dann dermaßen krass auf restart zu drücken fand ich bemerkenswert. Aber auch hier muss ich sagen, ein George Hill ist mMn sicher kein schlechter.

Noch mal, ich schreibe das nicht, um irgendetwas bzgl LeBron zu sagen. Mich nervte nur die ganzen playoffs dieses künstliche schlecht gerede der Cavs. Gäbe es nicht das Ausnahme-Team aus GS hätte es womöglich wirklich 2x öfter zum Titel gereicht. Bis zu den 2010/11er Heat hatte ja in der Regel 2 Superstars pro Team gereicht. Dies scheint zunind. so nicht mehr zu sein.

Und eins noch: Selbst wenn die Cavs Irving nicht getradet hätte, wären sie mit einem womöglich mit Knie-OP ausfallenende Irving ja sicherlich auch nicht besser dagestanden.
 

Chef_Koch

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Ich glaube nicht, dass die meisten hier das Cavs Team generell als Müll abgestempelt haben, sondern speziell für diese Playoffs. Auf dem Papier hat Lebron definitiv ein Team hinter sich. Hill ist ein solider PG, starker Verteidiger und trifft den 3er, Smith ein unberechenbarer Scorer und Verteidiger, Love der Allstar, TT der schuftende Rebounder, Korver der 3er Spezialist usw. Aber was auf dem Papier steht, ist nicht zielführend. Denn dann hätte Lebron 2009 den Titel holen müssen und zwar ziemlich locker. Auf dem Papier gab es da keine bessere Mannschaft, man hatte für alles eine Antwort. Faktisch hatte Lebron in diesen Playoffs einen Kader, der nicht mal Mittelmaß in der NBA ist. Was aber nicht an den Namen, sondern daran lag, wie die Spieler gespielt haben.
 

Joey

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Die letzten Seiten ist aber schon viel Konjunktiv dabei. Hätte, wäre, könnte. Wird dadurch nicht besser und Trolls kann man eh nicht beikommen. Egal wie gut man argumentiert.

Daher sollte man es hier auch gut sein lassen, für den Rest gibt es die entsprechenden Threads ;)
 

L-james

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Die Lebron-Fraktion sollte einfach mal leise sein. Fakt ist, er wurde in den Finals gesweept, nichtmal Leonard-Lose Spurs und AD mit seinen Pels haben einen Sweep kassiert. Das ist die verdammte Realität und nichts anderes.
 

Lost

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Möchte diesen beiden Posts explizit zustimmen.
Das Problem bei der ganzen Diskussion ist doch, dass viele hier eine andere Agenda haben:
- entweder möchte man die 2018er Cavs als unfassbar schlecht darstellen, um LeBrons Leistung noch größer erscheinen zu lassen (das - finde ich - hat LeBron überhaupt nicht nötig. Die Leistung der vergangenen Jahre spricht für sich)
- oder man versucht den Kader schlecht zu reden, um die Zusammenstellung dann LeBron als "geheimen GM" als Fehler anzuhängen und ihn damit schlechter aussehen zu lassen oder ihm zumind. ein "selber Schuld" entgegen halten zu können.

Welche Rolle LeBron bei der Kaderzusammenstellung hatte kann ich nicht beurteilen. Ich würde aber doch gerne ein paar Worte über die 2018er Cavs verlieren.
Ich schicke aber extra hier noch mal voraus, dass das nichts mit LeBron oder seiner Leistung oder seiner Legacy oder sonst was zu tun hat. Das möchte ich hier explizit ausklammern und hoffe, dass damit nicht wieder etliche sich oder ihren Helden angegriffen sehen.

Also, ich versteh einfach nicht, wieso etliche den Cavs-Kader so schlecht reden. Klar, sie wurden grad gesweept. Aber das hätten diese Warriors bei vielen anderen Teams auch geschafft.
Neben dem absoluten Überstar LeBron hatte man eine klare Nr. 2 in Kevin Love (18 PPG und 9 RPG in der Saison bei guten Quoten) In den Finals - das 4. Spiel klammer ich bewusst aus, weil das mMn die Leistung verzerrt, da die Stars ja nicht ihre normale Spielzeit bekamen - sogar 20/10. Solche Zahlen reichen doch bei fast allen Teams zum klaren All Star.
OK, TT und JR sind womöglich nicht die hellsten Leuchten im Lampenladen, aber sie waren Starter beim Championship Run 2016. Die haben das also durchaus drauf. Jeff Green und Kyle Korver sind auch absolut brauchbare Spieler, die zumind. mMn auch ihre Minuten bei einem Überteam wie den Warriors gesehen hätten.
Die Roster Zusammenstellung 2017/18: Ob der Irving trade unvermeidbar war kann ich nicht beurteilen, aber als es das Paket Thomas/Crowder für ihn gab, war es ja nicht so, dass alle (hier oder Experten) sich einig waren, dass das für die Cavs Grütze sei. Einige sahen sie durchaus als Gewinner des trades. Wenn Thomas zu seiner Form von der Vorsaison gefunden hätte, wäre er durchaus jemand gewesen, der Curry defensive gefordert hätte und ihm evtl. Fouls anhängen hätte können. Und auch Crowder sah doch zumind. auf dem Papier wie eine sinnvolle Option aus um KD zu verteidigen und LeBron zu entlasten.
Dazu noch D.Wade als LeBron Spezl und zur punktuellen Entlastung. Und der gamble mit D. Rose.
Das sah alles sehr vielversprechend aus oder besser hörte sich zumind. so an.
Dass das dermaßen in die Hose geht sah hier vor Beginn der Saison keiner kommen.
Während der Saison dann dermaßen krass auf restart zu drücken fand ich bemerkenswert. Aber auch hier muss ich sagen, ein George Hill ist mMn sicher kein schlechter.

Noch mal, ich schreibe das nicht, um irgendetwas bzgl LeBron zu sagen. Mich nervte nur die ganzen playoffs dieses künstliche schlecht gerede der Cavs. Gäbe es nicht das Ausnahme-Team aus GS hätte es womöglich wirklich 2x öfter zum Titel gereicht. Bis zu den 2010/11er Heat hatte ja in der Regel 2 Superstars pro Team gereicht. Dies scheint zunind. so nicht mehr zu sein.

Und eins noch: Selbst wenn die Cavs Irving nicht getradet hätte, wären sie mit einem womöglich mit Knie-OP ausfallenende Irving ja sicherlich auch nicht besser dagestanden.

Prinzipiell stimme ich dir zu, ber wie @Chef_Koch schon sagte, die Spieler haben eben zum großen Teil underperformed.

Zum einen, war man extrem unkonstant.
Mal war es Hill der gut spielte, mal Green, mal Korver, selbst JR hatte gute Spiele (aber sehr wenige), es gab aber von eben jenen Spielern auch Spiele/Serien, wo einfach überhaupt nichts ging, man siehe z.B. Korver in den Finals. War er vorher noch der vielleicht konstanteste Rollenspieler, lief in den Finals bei ihm einfach gar nichts zusammen. Das alles ist im Prinzip nichts ungewöhnliches, in jedem Team ist das so, selbst Stars performen nicht immer auf hohem Niveau, nur bei den Cavs war das ganze halt extrem unkonstant.
Zum anderen hatte man das Problem, das auf Playoff-Niveau kaum jemand konstant alleine Offense kreieren kann (Love je nach Matchup mal ausgenommen).
Und was für viele jetzt hängen bleibt, sind eben die Finals, denn da steht am Ende 0:4. Das die Cavaliers durchaus nach drei Spielen hätten führen können, wird man schnell vergessen.
Spiel 1 lief am Ende sehr unglücklich (teils auch selbstverschuldet), in Spiel 3 hat der Supporting Cast sehr stark gespielt, es hätten nur 1-2 Würfe mehr reingehen müssen.
Und das James sich nach Spiel 1 diese dumme Aktion leistet (warum schmeißt er nicht was gegen die Wand, wenn er sauer ist :mad:), hat sicher auch nicht geholfen, denn ab Spiel 2 waren seine Leistungen schon beeinträchtigt (seine Abschlüsse waren von Spiel zu Spiel näher am Korb, was es für die Warriors in der Defense natürlich leichter machte). Das muss er sich dann auch ankreiden.

Dennoch, kein Spieler gewinnt alleine Spiele/Serien.
Natürlich ist LeBron (oder generell Superstars) der mit Abstand größte Faktor, aber in den entscheidenden Situation war auch genug Hilfe da, exemplarisch ist hier Thompson zu nennen, dessen Defense gegen Al Horford ein absoluter X-Faktor in der Serie war. Oder auch Green, der dann gegen die Celtics da war, als Love ausfiel.
Aber letztlich muss man auch nichts relativieren, wer die Spiele und die Statistiken sieht, der wird sehen, das LeBron´s Playoff-Run historisch war, dazu muss man die anderen gar nicht schlecht reden.
 
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