NBA Finals 2020 - Los Angeles Lakers vs Miami Heat


Wer wird NBA Champion 2020?


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Joey

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Hoffentlich ist Sonntag der Tank wieder halbwegs voll. Dieses Mal hatte man bereits einen Tag mehr Pause. Hier zeigt einer mal genau, was es heißt, alles auf den Court zu bringen :beten:

Butler ist der Wahnsinn. So ein Level hätte ich ihm nicht zugetraut. Klar, er ist ein Allstar und auch ein sehr guter Spieler. Aber was er in den Finals liefert, ist nochmals ein komplett anderes Level, nämlich LeBron Level :eek:.

Spiel war mega. LeBron war sowas von hot von Downtown, aber weltklasse wie die Heat jedem Run der Lakers standgehalten haben. Hoffnung hatte ich, da die Lakers nicht mit einer Führung ins letzte Viertel gingen, denn da sind sie sonst unschlagbar. Nach dem Run und der Führung (von 91 zu 81 zu 96 zu 99) hab ich den Titel schon in LA gesehen. Heat zeigen allen, dass sie zurecht in den Finals stehen und die ersten beiden Spiele einfach Neuland war + die Verletzungen von Dragic und Bam. Aber das Team zeigt so viel Herz, die neuen Rollen sind gefunden und es wird ein riesen Fight geliefert (y)

AD hat schon gesagt, dass er für Sonntag ready ist. Da sollte es keine Ausreden geben. Wenn ich auf der anderen Seite sehe, wie sich Bam durch die Spiele quält. Das ist ein komplett anderer Spieler als die Runden davor. Schade, aber es gehört leider auch zum Sport.
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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Er wirkliches Hammer Finals Spiel. Erstaunlich das Kelly Olynyk der in Spiel 2 - 37 Minuten und 24 Punkte, in Spiel 3 - 31 Minuten und 17 Punkte aufleget hat in diesem Spiel keine einzige Minute sieht, weil er gegen Davis & Lebrons Drive zu oft schlecht aussieht. Dafür spielt der bis jetzt enttäuschende Nunn 28 Minuten und liefert 14 ganz wichtige Punkte mit guten Quoten von der Bank.

Das Jimmy einen riesigen Willen hat war vorher klar, dass er aber auch in den entscheidenden Momenten auf seine Worte Taten folgen lassen kann ist schon beeindruckend - mit solchen Performances gehört er spätestens jetzt auch zur Superstar Kategorie.

 
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Grimon

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Instant classic. Hat wirklich super viel Spaß gemacht.
Das letzte Play der Lakers eigentlich perfekt
Zumind. aus coaching Sicht seh ich das genauso. James super heiß, bei -1 muss es über den drive gehen und dann halt abschließen, gefoult werden oder den offenen Schützen finden. Green war komplett offen, ist in der Regel ein guter 3er Schütze und hatte an diesem Abend 2/4 getroffen. Geht der 3er rein, erinnert es an Paxson oder Kerr nach Pass von MJ. Also, keinerlei Vorwurf hier.
Aber - was mich schon verstört - ist das im Grunde jedes LeBron Team einen oder mehrere totale :wallbash: Spieler hat. Die Aktion von Morris war ja schon fast JR Smith like. Er kriegt den Rebound, LeBron ist im Grunde wide open am rechten Flügel und dann das. Unfassbar bescheuert.
Ich sehe das so: Sollten die Lakers die Serie verlieren, gibt es keine Ausreden und es wäre so oder so ein gewaltiger Upset nach einer 3:1-Führung. Sollte Davis in Spiel 6 und 7 fehlen, was nicht passieren wird, ist das eine Erklärung, aber keine Entschuldigung und es wäre mMn eine Enttäuschung den Titel noch aus der Hand zu geben. Fantastisch ist dieses Heat-Team aber unabhängig von allem, dennoch bleiben die Lakers weiterhin der Favorit.
100% Zustimmung
 

freiplatzzokker

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Das muss wohl an der Gehirnwäsche nach jahrelanger Vergötterung des Egomanen Bryant liegen: ein perfekter Angriff der Lakers wird hinterfragt, weil der go-to-guy zum völlig freien Teammitglied passt, anstatt gegen vier Mann den Wurf zu forcieren :crazy:

Ganz Unrecht hat der Kollege nicht. Sah nicht gekonnt aus. Perfekt wäre es, wenn der Pass vernünftig bei Green angekommen wäre. So hatte er keinen Rhythmus, weil er den Ball nicht richtig fangen konnte. Ja, uncontested kann man den trotzdem reinmachen. Gelingt ihm aber nicht. James hätte sich auf jeden Fall mehr Zeit nehmen müssen. Bei 9 Sekunden auf der Uhr sucht man doch in der Situation den Abschluss noch nicht, weil man dem Gegner die Chance für einen weitern Wurf gibt. Da muss man die Uhr runterspielen. Das hat auch dann nichts mit Ego-Ball zu tun, sondern mit Timing.
 

Cardor

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Die Uhr in der Situation runterzuspielen ist doch genau falsch. Wenn du dann den Wurf nicht triffst, ist es vorbei. Die Heat hatten kein Timeout mehr. Wenn die Lakers treffen ist es ziemlich wahrscheinlich durch. Wenn sie nicht treffen, dann bekommen sie nochmal die Möglichkeit auf einen Rebound (wie geschehen) oder die Möglichkeit zu foulen und nochmal für einen 3er zu gehen.
 

sefant77

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Kobe Bjoern mal wieder mit Lebron Fanboy Geheule. Nein doch oh. Bei dem ewigen Denglisch gehen einem auch die Fußnägel hoch.

Passender Kommentar: "Gutes Play. Bis auf die Zeit. So ein offener Dreier. Wenn der reingeht kommt ein Video wie gut lebron 4 Leute bindet und so den offenen Dreier erst ermöglicht. Sowas sollte man aber im Vakuum betrachten und nicht Ergebnisorientiert. Dreier ohne Druck wurde ermöglicht. Perfekt gelaufen. Perfekt freigespielt. Leider verworfen. "

Und wenn du hinten liegst und du so einen ratzoffenen Wurf kreieren kannst, dann nimmst du den natürlich. Zumal es Danny Green als 40% Career-Schütze war. Zumal auch noch genug Zeit für einen O-Rebound bleibt.
 

Barea

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Das Timeing war vernünftig. Die „schlechteste mögliche Possession“ ergab einen völlig freien Dreier eines guten Schützen sowie eine second chance mit sechs Sekunden auf der Uhr. Was will man denn da noch?

Bryant hätte die Uhr gemolken und wäre dann gegen die ganze Welt gezogen. Gut fürs Highlight-Tape wenn es gut geht. Und die 75% Fehlwürfe in clutch situations kann man ja rausschneiden
 

Spree

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Hauptsache schön den Kobe Hate raushauen. (y)

Ja, der Egomane hätte auf jeden Fall in so einem Spiel gegen die Welt gezogen. :rolleyes:
Die Jahre mit Shaq und Gasol werden halt schnell vergessen.

Hätte ich einen Chris Mihm / Kwame Brown an meiner Seite, würde ich auch lieber gegen die Welt ziehen.
Kobe war besessen vom Erfolg, nicht vom Highlight Tape. Dafür brauchte es aber an Vertrauen der eigenen Mitspieler und dieser war nun mal nicht immer gegeben.
 
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Solomo

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Kobe Bjoern mal wieder mit Lebron Fanboy Geheule. Nein doch oh. Bei dem ewigen Denglisch gehen einem auch die Fußnägel hoch.

Passender Kommentar: "Gutes Play. Bis auf die Zeit. So ein offener Dreier. Wenn der reingeht kommt ein Video wie gut lebron 4 Leute bindet und so den offenen Dreier erst ermöglicht. Sowas sollte man aber im Vakuum betrachten und nicht Ergebnisorientiert. Dreier ohne Druck wurde ermöglicht. Perfekt gelaufen. Perfekt freigespielt. Leider verworfen. "

Und wenn du hinten liegst und du so einen ratzoffenen Wurf kreieren kannst, dann nimmst du den natürlich. Zumal es Danny Green als 40% Career-Schütze war. Zumal auch noch genug Zeit für einen O-Rebound bleibt.
Hat man ja gesehen. Dass Morris den Ball dann einfach blind irgendwo hinwirft, ist weder die Schuld von James, noch von Vogel und hat auch nichts mit der Aura von Bryant zu tun...
 

Barea

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Hauptsache schön den Kobe Hate raushauen.
Warum sollte ich Bryant hassen? Der hat es in seiner Karriere nicht einmal geschafft, Dallas in einem Playoffspiel zu besiegen :)

Kobe war besessen vom Erfolg, nicht vom Highlight Tape. Dafür brauchte es aber an Vertrauen der eigenen Mitspieler und dieser war nun mal nicht immer gegeben.
Bryant kannte hauptsächlich einen Weg, Erfolg herbeizuführen. Indem er den letzten Wurf nahm. Das spricht doch der YouTube-Überfan selbst an. Verklärt das Ganze dann leider als Killer-Gen. Während es in drei von vier Fällen eher in die Hose ging.

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Spree

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Und da wären wir wieder beim Thema Teammates. Die meisten dieser Versuche waren meiner Erinnerung nach die schlechteren Lakers Jahre, da hat Bryant zuviel forciert und selber machen wollen, da das Vertrauen fehlte. Jetzt kram mal die Statistik raus, wieviele von diesen Postseason clutch shots er mit einem Shaq oder Gasol/Odom an seiner Seite genommen hat im Alleingang. ;)

Ich bestreite ja nicht, dass Kobe zuviel Selbstbewusstsein hatte und es selbst desöfteren in die Hand nehmen wollte. Aber du hast es halt so rübergebracht, als hätte er zu 100% in so einem Spiel (Game 5 Heat-Lakers) alles selbst übernommen. Das kann man doch gar nicht wissen. Bei einem Teammate wie Davis hätte Bryant genauso Spieler auf sich ziehen können um den perfekten Pass zu spielen. Hätte, hätte, Fahrradkette und so. ;) Das hat mich halt etwas gestört am Kobe Diss, hättest ihn einfach gar nicht erst erwähnen brauchen, hat doch nix mit dem Thema/Thread hier zu tun.

Keiner macht James hier einen Vorwurf. Aus meiner Sicht alles richtig gemacht, hätte natürlich auch ein Foul ziehen können oder den Pass sauberer auf Green spielen. Einfacher gesagt als getan letzendlich.
 

Barea

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Und da wären wir wieder beim Thema Teammates. Die meisten dieser Versuche waren meiner Erinnerung nach die schlechteren Lakers Jahre, da hat Bryant zuviel forciert und selber machen wollen, da das Vertrauen fehlte.
Die Stats beziehen sich auf die Playoffs. Da gab es bei Bryant nur eine Serie mit engen Spielen (2006 gegen die Suns), wo er schlechte Teammates hatte. Bei vielen Würfen waren Odom, Shaq, Gasol, Fisher und Co. mit auf dem Feld.


Der YouTube-Heini hat doch James explizit für Play und Pass kritisiert und gemeint: Kobe und MJ hätten Zeit gemolken und das Ding dann geregelt. Darauf bezieht sich mein Post. James hat das richtige Play gemacht, dass er hierfür von einem Bryant-Fan kritisiert wird, ist schon arg seltsam. Dieser hatte in clutch Situationen sowie natürlich auch Overall nicht annähernd die gleiche Effizienz wie James.
 

LeZ

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Wäre gut gewesen, wenn der Typ an der 3er Linie Bälle fangen könnte. Wenn der Ball so tief bei mir ankommt dass ich ihn nicht mehr wie normal mit den Fingern nach oben vor der Brust fangen kann, dann klatsche ich den nicht ab wie in der E-Jugend sondern drehe die verf*ckten Hände und fange mit den Fingern nach unten wie einen Low Catch beim Football. Das mache ich seit 25 Jahren so und klappt irgendwie ganz gut. Sidestep wäre auch drin gewesen.
 

Piaget

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Wäre gut gewesen, wenn der Typ an der 3er Linie Bälle fangen könnte. Wenn der Ball so tief bei mir ankommt dass ich ihn nicht mehr wie normal mit den Fingern nach oben vor der Brust fangen kann, dann klatsche ich den nicht ab wie in der E-Jugend sondern drehe die verf*ckten Hände und fange mit den Fingern nach unten wie einen Low Catch beim Football. Das mache ich seit 25 Jahren so und klappt irgendwie ganz gut. Sidestep wäre auch drin gewesen.

Deine Kritik an der Technik kann ich nachvollziehen. Aber der 2fache NBA Champ und 40% Deierschuetze wird sicher nicht ueberzeugt sein von einem bei dem es irgendwie ganz gut auf vll Regionalliga Niveau klappt.
 

Barea

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Hätte er RL-Niveau würde er wahrscheinlich nicht so einen quatsch schreiben.
 
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Ganz Unrecht hat der Kollege nicht. Sah nicht gekonnt aus. Perfekt wäre es, wenn der Pass vernünftig bei Green angekommen wäre. So hatte er keinen Rhythmus, weil er den Ball nicht richtig fangen konnte. Ja, uncontested kann man den trotzdem reinmachen. Gelingt ihm aber nicht. James hätte sich auf jeden Fall mehr Zeit nehmen müssen. Bei 9 Sekunden auf der Uhr sucht man doch in der Situation den Abschluss noch nicht, weil man dem Gegner die Chance für einen weitern Wurf gibt. Da muss man die Uhr runterspielen. Das hat auch dann nichts mit Ego-Ball zu tun, sondern mit Timing.

Dann müsste man Butlers Entscheidung im Angriff zuvor auch kritisieren. Hat auch schnell abgeschlossen und so viel Zeit auf der Uhr gelassen. Und MJ beim legendären Wurf vs Russell 98 auch.
Liegt man zurück hat ein guter Wurf mMn absolute Priorität. Uhr ist zweitrangig. Daher seh ist dies für mich kein Problem.
 

Piaget

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Hätte er RL-Niveau würde er wahrscheinlich nicht so einen quatsch schreiben.

Beim Wurf ist vieles Philosphiefrage aber ich kann zumindest die Kritik am fehlenden Schritt in Richtung Ball verstehen. Wenn ich mir die Situation allerdings haeufiger anschaue, finde ich sogar, dass Green es schafft ganz gut einen Rythmus zu generieren aus einem Pass der wirklich ungenau war. Uebrigens waere letzteres meine Kritik am Clutch Play von James.
 

Solomo

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Der YouTube-Heini hat doch James explizit für Play und Pass kritisiert und gemeint: Kobe und MJ hätten Zeit gemolken und das Ding dann geregelt. Darauf bezieht sich mein Post. James hat das richtige Play gemacht, dass er hierfür von einem Bryant-Fan kritisiert wird, ist schon arg seltsam. Dieser hatte in clutch Situationen sowie natürlich auch Overall nicht annähernd die gleiche Effizienz wie James.
Nein, der Youtube-Heini hat erst mal seine Kritik daran zurückgenommen, dass James in der Situation nicht den Wurf genommen hat und hat auch explizit aufgezeigt warum. Er hat kritisiert, dass Green erstmal einen nichtsnutzigen Block stellt und dann den Wurf mit 8 Sekunden nimmt. Passt er weiter auf KCP, nimmt man noch mehr Zeit von der Uhr. Und er kritisiert die Hirnlos-Aktion von Morris nach dem Rebound. Dagegen ist erst mal nicht zu sagen. Er lobt LBJ sogar noch dafür, dass er die komplette Defense unter den Ring zieht, obwohl Green einen besch... Block stellt.

So, und dann stellt er die These auf, dass Kobe und Jordan die Uhr runtergedribbelt hätten, um dann den Wurf zu nehmen und/oder das Foul zu ziehen. Und das hätte er sich von LBJ erwartet, oder, dass man ein ganz anderes Play läuft, an dessen Ende LBJ den Wurf nimmt, da er ja extrem heiß war. Er sagt dann auch, dass es aber durchaus der Spielweise von LBJ entspricht, nicht den letzten Wurf selber zu erzwingen, sondern einen freien Teammate dann auch anzuspielen. Auch da kann ich nicht wirklich widersprechen.

Ich habe mir sonst was mistiges von dem Video erwartet, so wie Du abgehst drauf, aber ich finde das alles OK und nachvollziehbar. Mei, und die 10%, die nicht passen - der Typ ist halt mal absoluter Kobe-Fan.
 
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