theser
Bankspieler
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- Punkte
- 113
358 - 68 - 64 - 32 -16 - 8 - 4 - 2 - 1
This is March Madness. Keine „Blue Bloods“ im Finale, kein Problem. Taktisch und spielerisch verdammt hochwertiger College-Ball. Gar nicht so leicht, denn Coaches dürfen nur in Time Outs mit Spielern sprechen und "pantomisieren" dementsprechend an der Seitenlinie (für bis zu 8 Millionen Gehalt wohlgemerkt) Zu Beginn winkte Magerkost: Nach 5 Minuten nur 5 Punkte, TTU benötigte sogar 7 Minuten für sein erstes Field Goal. Eine auf’s Feld geworfene Tortilla war lange das Highlight. Unkenrufe, dass das erste Team gewinnt, welches 50 erreicht, bewahrheiteten sich aber nicht:
Erstmal seit 2008 gab es eine Overtime. Eine schöne Geschichte der Cavaliers. Letztes Jahr verlacht nach dem "L" als First Seed vs Winz-College UMBC#16 und auch in der diesjährigen First Round schon wieder am Rande des Ausscheidens (vs No-Name Gardner-Webb). Doch jedes Mal wurstelte man sich ne Runde weiter - irgendwie beeindruckend. Man hatte im Verlauf des Tourneys sicherlich alles Glück dieser Welt, aber es war auch stets das des Tüchtigen. Übrigens üblich in der NCAA: Die UVA teilt ihr Preisgeld gerecht mit den Conference-Teams - also Duke, UNC usw
TTUs Jarrett Culver (5/22Würfe dazu 15/9/6, gute Defense) tat sich zuerst wieder verdammt schwer, bewies aber in der zweiten Hälfte gewohnt seine Clutchness. Tariq Owens (3P)wollte das wohl größte Spiel seiner Karriere nicht verpassen, war leider aber gehandicapt. Tapfer gespielt hatten die Raiders beinahe den Titel in den Händen, aber zu früh freute sich Lubbock, Texas. Dennoch wurde außerordentliches geleistet im Bereich Player Development. Guckt euch die Bewertung der Starting Five im High School-Alter an, Höchstranking 5 Stars:
Tariq Owens - 185th in 2014: 3-Star-Recruit
Jarrett Culver - 312th in 2017: 2 Star
Davide Moretti - 132nd in 2017: 3 Star
Norense Odiase - 358th in 2014: 2 Star
Matt Mooney- Unranked 0 Star
Virginia hat wenig „fancy“ zu bieten, aber dafür guten Team-Basketball: Die Spurs des College-Balls. De’Andre Hunter (27P und einige Clutch Plays) suchte sich die perfekte Bühne für sein Career-High aus, zumal er auch defensiv voll eingespannt war Culver halbwegs zu bändigen. Ganz klar, der beste Spieler des Finals, der seine „Drafts Stocks“ wertvoller machte!
UVAs „Big Three“ leisteten gewohntes mit 67/85 Punkten: De'Andre Hunter (Top-Prospect), Ty Jerome (ein „crafty“ Joe-Ingles-Typ mit großartigem IQ) sowie Kyle Guy (ca 33% aller UVA-Final-Four-Punkte). Letzterer wurde auch "Most Outstanding Player" des Final Fours, sicherlich vorwiegend wegen seines überragenden Auftritts im "Semi".
FunFact zwischendurch, der belegt, dass College-Titel eher was für Vet-Teams sind:
Jetzt gilt offiziell Basketball-Verbot auf dem Campus (Spieler dürfen selbstorganisiert noch trainieren) , weiter geht's erst wieder Mitte Oktober mit der "Midnight Madness". Zum Abschluss gab's ein würdiges Finale und ein super Duell zweier Top-Prospects. Zuletzt eine stimmungsvolle Zusammenfassung des Tournaments und nicht zu vergessen zwei sehr lustige Szenen der Virginia-Fans daheim in Charlottsville: Nummer 1 und Nummer 2. ByeBye for now, College-Hoops!
This is March Madness. Keine „Blue Bloods“ im Finale, kein Problem. Taktisch und spielerisch verdammt hochwertiger College-Ball. Gar nicht so leicht, denn Coaches dürfen nur in Time Outs mit Spielern sprechen und "pantomisieren" dementsprechend an der Seitenlinie (für bis zu 8 Millionen Gehalt wohlgemerkt) Zu Beginn winkte Magerkost: Nach 5 Minuten nur 5 Punkte, TTU benötigte sogar 7 Minuten für sein erstes Field Goal. Eine auf’s Feld geworfene Tortilla war lange das Highlight. Unkenrufe, dass das erste Team gewinnt, welches 50 erreicht, bewahrheiteten sich aber nicht:
Erstmal seit 2008 gab es eine Overtime. Eine schöne Geschichte der Cavaliers. Letztes Jahr verlacht nach dem "L" als First Seed vs Winz-College UMBC#16 und auch in der diesjährigen First Round schon wieder am Rande des Ausscheidens (vs No-Name Gardner-Webb). Doch jedes Mal wurstelte man sich ne Runde weiter - irgendwie beeindruckend. Man hatte im Verlauf des Tourneys sicherlich alles Glück dieser Welt, aber es war auch stets das des Tüchtigen. Übrigens üblich in der NCAA: Die UVA teilt ihr Preisgeld gerecht mit den Conference-Teams - also Duke, UNC usw
TTUs Jarrett Culver (5/22Würfe dazu 15/9/6, gute Defense) tat sich zuerst wieder verdammt schwer, bewies aber in der zweiten Hälfte gewohnt seine Clutchness. Tariq Owens (3P)wollte das wohl größte Spiel seiner Karriere nicht verpassen, war leider aber gehandicapt. Tapfer gespielt hatten die Raiders beinahe den Titel in den Händen, aber zu früh freute sich Lubbock, Texas. Dennoch wurde außerordentliches geleistet im Bereich Player Development. Guckt euch die Bewertung der Starting Five im High School-Alter an, Höchstranking 5 Stars:
Tariq Owens - 185th in 2014: 3-Star-Recruit
Jarrett Culver - 312th in 2017: 2 Star
Davide Moretti - 132nd in 2017: 3 Star
Norense Odiase - 358th in 2014: 2 Star
Matt Mooney- Unranked 0 Star
Virginia hat wenig „fancy“ zu bieten, aber dafür guten Team-Basketball: Die Spurs des College-Balls. De’Andre Hunter (27P und einige Clutch Plays) suchte sich die perfekte Bühne für sein Career-High aus, zumal er auch defensiv voll eingespannt war Culver halbwegs zu bändigen. Ganz klar, der beste Spieler des Finals, der seine „Drafts Stocks“ wertvoller machte!
UVAs „Big Three“ leisteten gewohntes mit 67/85 Punkten: De'Andre Hunter (Top-Prospect), Ty Jerome (ein „crafty“ Joe-Ingles-Typ mit großartigem IQ) sowie Kyle Guy (ca 33% aller UVA-Final-Four-Punkte). Letzterer wurde auch "Most Outstanding Player" des Final Fours, sicherlich vorwiegend wegen seines überragenden Auftritts im "Semi".
FunFact zwischendurch, der belegt, dass College-Titel eher was für Vet-Teams sind:
Jetzt gilt offiziell Basketball-Verbot auf dem Campus (Spieler dürfen selbstorganisiert noch trainieren) , weiter geht's erst wieder Mitte Oktober mit der "Midnight Madness". Zum Abschluss gab's ein würdiges Finale und ein super Duell zweier Top-Prospects. Zuletzt eine stimmungsvolle Zusammenfassung des Tournaments und nicht zu vergessen zwei sehr lustige Szenen der Virginia-Fans daheim in Charlottsville: Nummer 1 und Nummer 2. ByeBye for now, College-Hoops!
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