New Orleans Pelicans - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Gast00

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Bei Portland könnte ich mir glatt auch eine Opferung von Oden vorstellen.
Wenn Portland Oden anbietet, dann ist Paul weg.
Ich denke, es ist nahezu ausgeschlossen, dass Oden angeboten werden wird.

Zum einen hat es für Portland aus sportlicher Sicht keinen Sinn, mit nur einem gesunden Center - Camby -, der seine eigene Verletzungsgeschichte hat, in die Saison zu starten, Oden abzugeben und womöglich noch auf dem langzeitverletzten Przybilla sitzenzubleiben. Das würde die Center-Position, wenn nicht gar den gesamten Frontcourt von einer Stärke zu einer Schwäche des Teams machen. Zudem ist Oden - wenn gesund - ganz klar der Dreh- und Angelpunkt der Blazers-Defense sowie ein Unruheherd im Lowpost in der Offense, was Camby bei allem Können schon aufgrund seiner fehlenden Physis nicht sein kann.

Finanziell würde es sich für Portland auch nicht lohnen, Oden abzugeben, denn gerade die Verträge von Przybilla und Miller bieten sich zum Traden an. Dagegen ist Oden ein finanzielles Fragzeichen, bei dem eine Vertragsverlängerung ansteht. Die Hornets wollen wohl sparen und sitzen noch auf Okafor fest, und da sollen sie sich einen Spieler ans Bein binden, der einen neuen Vertrag braucht, noch gar nicht wieder spielfähig ist und vielleicht als neuer Topverdiener verletzt sein wird? Das ergibt keinen Sinn.

Als dritter und wichtigster Punkt muss es Portlands Ziel sein, Oden und Paul miteinander zu kombinieren. Andre Miller hat in Ansätzen gezeigt, wie man Oden im Lowpost effizient einsetzen kann. Dazu noch Aldridge im Highpost, Roy als Slasher und Batum als Schütze auf dem Flügel, und fertig ist eine ausgesprochen gutaufgestellte Offense. Ohne Oden würde Portland zwei Jumpshooter im Frontcourt - Camby und Aldridge - und zwei balldominante Guards im Backcourt - Roy und Paul - haben, die sich gegenseitig Räume und Würfe wegnehmen. Das ist im Vergleich keine verlockende Aussicht.
 

sefant77

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Für Oden würde im Rückzug Okafor kommen, das sollte für den FC reichen.

LMA/Okafor
Camby/Okafor
 

Gast00

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Für Oden würde im Rückzug Okafor kommen, das sollte für den FC reichen.
No f****** way würden die Blazers sich von Oden trennen und sich Okafor aufhalsen lassen, nur um Paul zu bekommen. Mal davon abgesehen, dass das Cap-technisch überhaupt nur möglich ist, indem man den Kader zerfleischt, bitte ich, folgende Dinge nicht zu vergessen:

1. Portland hat eine exzellente und gewachsene Teamchemie, an der Oden seinen Anteil hat. Das alles aufs Spiel zu setzen, ist den Blazers schon bisher nicht eingefallen, und ich bezweifele, dass das sich unter Rich Cho ändern wird. Immerhin gab es von Paul Allen und Larry Miller keine Kritik an Kevin Pritchards sportlicher Arbeit und somit auch keinen Grund für radikale Einschnitte im Kader.

2. Oden ist besser und talentierter als Okafor. In seinen zugegeben wenigen Spielen der letzten Saison war Oden der vielleicht effizienteste Center der Liga, und er ist alles andere als ein gescheitertes Projekt. Die Rolle, die Oden bei den Blazers letzte Saison sehr gut erfüllte und auch wieder einnehmen soll, habe ich bereits beschrieben. Okafor kann ihn darin nicht ersetzen.

3. Die größte Schwachstelle bei einem möglichen Paul-Trade ist Brandon Roys Unwille und/oder Unvermögen, wie ein klassischer Shooting Guard abseits des Balls zu spielen. Roy neben Paul ist also keineswegs eine Traumkombination zweier sich perfekt ergänzender Spieler. Für dieses riskante Experiment obendrein noch Oden zu opfern, ist eindeutig zuviel des Guten, zumal die Trade-Bereitschaft ja (auch) bei New Orleans liegen würde.

Deine Ansicht zum Einbinden der Cavs in Deinen Tradevorschlag, so wie ich das darstellte?
Du meinst den hier? Wo soll ich unterschreiben? ;)
 

Little

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Ok, aus Sicht der Blazers sind also die zusätzlichen Kosten durch Telfair nicht der Dealbreaker. Was denkst Du, wie sich das für die Cavs darstellt?

Die Frage wird sein, ob sich die Cavs Miller und Mo Williams auf der 1 leisten wollen. Spielerisch dürfte es wohl eine Steigerung sein, aber einer der beiden PG müsste sicher in einem weiteren Trade gehen.

Ansonsten würde ich den Deal auch so unterschreiben. Bassy zurück in Portland :love2:
 

mystic

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http://espn.go.com/video/clip?id=5400518&categoryid=2459788

Also Broussard sagt, dass die Knicks, Magic, TrailBlazers und die Mavs auf seiner Wunschliste stehen. Wenn das stimmt, dann sind aus meiner Sicht die TrailBlazers und die Mavs ganz vorn dabei, da sie die besten Pakete (Blazers bezüglich Talent, Mavs bezüglich Finanzen) anbieten können.

Die Frage wird sein, ob sich die Cavs Miller und Mo Williams auf der 1 leisten wollen. Spielerisch dürfte es wohl eine Steigerung sein, aber einer der beiden PG müsste sicher in einem weiteren Trade gehen.

Sie brigen Mo Williams einfach als sechsten Mann von der Bank, das passt sowieso besser zu seinem Stil. Zudem kostet Miller nicht die Welt mit seinen $7.3m für die nächste Saison.
 

Gast00

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Ok, aus Sicht der Blazers sind also die zusätzlichen Kosten durch Telfair nicht der Dealbreaker. Was denkst Du, wie sich das für die Cavs darstellt?
Was interessiert mich das? :D

Im Ernst: Für Cleveland würde es eine Win-win-Situation sein: West weg, was ja wohl sowieso versucht wird, dazu Miller her, der auch ein nicht so gut besetztes Team zu einer soliden Saisonbilanz führen kann, eine positive Vergangenheit in Cleveland hat und einen angemessenen Vertrag besitzt. Miller zu holen, würde zudem den Eindruck der hartarbeitenden, ehrlichen Franchise verstärken, den Dan Gilbert in Kontrast zu LeBron James für die Cavaliers erwecken will.

Ich weiß nur nicht, ob die Cavs für einen solchen Trade wirklich gebraucht würden. Miller sollte auch für New Orleans sportlich interessant genug sein, dass sein Gehalt sich lohnt, und wenn es nur für die Übergangszeit wäre, während der Collison zum Starter entwickelt wird. Ich könnte mir Miller sehr gut als Mentor für die jungen Hornets-Guards vorstellen. Vielleicht würde ein drittes Team für den Trade also gar nicht vonnöten sein.

So oder so halte ich die beiden Trade-Entwürfe aber für ausgeglichen und realistisch. Allerdings rechne ich eher nicht damit, dass Babbitt, der gerade erst unter Vertrag genommen worden ist, getradet werden würde. Rookies vor Saisonbeginn gleich weiterzutraden, ist nicht nur für Portland, sondern in der ganzen NBA sehr ungewöhnlich. Deshalb mein Vorschlag mit den Rechten an Victor Claver, aber das sind letztenendes nur Nuancen, an denen ein Trade vermutlich nicht scheitern würde.

Bassy zurück in Portland :love2:
Ich muss mich doch sehr über dich wundern... :confused: Ich sehe nicht die geringste Chance, dass Telfair im Fall eines solchen Trades tatsächlich für die Blazers auflaufen würde. Portland hat mit den Rookies Williams und Johnson und mit Patty Mills genügend Point-Guard-Optionen, um auf Telfair verzichten zu können, von den charakterlichen Aspekten mal ganz zu schweigen. Telfair würde nicht mal in die Nähe von Oregon gelassen werden.

Ich bin jedoch auch recht sicher, dass ein Trade, der den Blazers Chris Paul einbringt, nicht an Telfairs Gehalt bzw. Abfindung scheitern würde. Ihn als Cap-Leiche mitzuschleppen, steht zu den Vorteilen, Paul zu haben, in keinem Verhältnis. Paul Allen würde dieses finanzielle Opfer bestimmt bringen, schon weil die Fans es von ihm erwarten würden.
 

Little

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Ich muss mich doch sehr über dich wundern... :confused: Ich sehe nicht die geringste Chance, dass Telfair im Fall eines solchen Trades tatsächlich für die Blazers auflaufen würde. Portland hat mit den Rookies Williams und Johnson und mit Patty Mills genügend Point-Guard-Optionen, um auf Telfair verzichten zu können, von den charakterlichen Aspekten mal ganz zu schweigen. Telfair würde nicht mal in die Nähe von Oregon gelassen werden.

Ich bin jedoch auch recht sicher, dass ein Trade, der den Blazers Chris Paul einbringt, nicht an Telfairs Gehalt bzw. Abfindung scheitern würde. Ihn als Cap-Leiche mitzuschleppen, steht zu den Vorteilen, Paul zu haben, in keinem Verhältnis. Paul Allen würde dieses finanzielle Opfer bestimmt bringen, schon weil die Fans es von ihm erwarten würden.

Ist der denn noch so weich in der Birne, wie zu Beginn seiner Karriere? Dachte eigentlich der hätte sich seit seinen Tagen bei den Wolves gefangen. Dort war er ja eigentlich ein solider PG. Bei den Clippers und Cavs hab ich ihn dann nicht mehr verfolgt.
Wenn der kommen sollte, würde ich dann aber schon gerne sehen ob sich Armon Johnson im Trainingscamp gegen ihn durchsetzen kann. Mills würde dann wohl rausfallen, aber seine Chancen im Kader zu landen stehen ja eh sehr gering.
Elliot Williams wollen wir ja beide nicht (auf der 1) sehen ;)
 

mystic

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Ich weiß nur nicht, ob die Cavs für einen solchen Trade wirklich gebraucht würden. Miller sollte auch für New Orleans sportlich interessant genug sein, dass sein Gehalt sich lohnt, und wenn es nur für die Übergangszeit wäre, während der Collison zum Starter entwickelt wird. Ich könnte mir Miller sehr gut als Mentor für die jungen Hornets-Guards vorstellen. Vielleicht würde ein drittes Team für den Trade also gar nicht vonnöten sein.

Du musst dabei bedenken, dass sie mit Thornton noch einen Flügelspieler haben. Dazu gibst Du ihnen Fernandez für die 2/3, und Bayless für die 1/2. Wo soll da noch Spielzeit bleiben? Collison hat in Pauls Abwesenheit 40 Minuten je Spiel gesehen, ohne dass er einen signifikanten Einbruch in Hinsicht auf die Effizienz zeigte. Mit Bayless dahinter sind die Minuten dann weg.
Ich halte auch die Sache mit dem "Mentor" für überschätzt. Bei den Bulls hat das in der letzten Saison Lindsey Hunter für $800k gemacht, nicht für $7.3m. So gesehen halte ich es für wichtig, dass die TrailBlazers ein drittes Team finden, was Miller aufnimmt.
 

Gast00

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Ist der denn noch so weich in der Birne, wie zu Beginn seiner Karriere?
Seine gesamte Karriere spricht gegen ihn, und es ist ja auch nicht so, dass er sich als solider NBA-Spieler etabliert hat. Warum sollten die Blazers es überhaupt riskieren, wenn Telfair schon bei schlechteren Teams nicht mehr war als eine Trade-Beigabe, die fast nie eingesetzt wird? Da ist mir Patty Mills, der derselbe Spielertyp wie Telfair ist, doch viel lieber, und Armon Johnson sowieso.

Ich halte auch die Sache mit dem "Mentor" für überschätzt.
Das ist Ansichtssache und liegt im Endeffekt bei den Entscheidungsträgern der Hornets. Sagen wir es so: Mit einem Rookie-Coach, einem Sophomore-Backcourt und einer unklaren Owner-Situation kann ein Veteran auf der Point-Guard-Position für eine Franchise sehr wichtig sein.
 
O

Oaktree

Guest
Wie hartnäckig sind diese Gerüchte denn, Paul könnte nach Portland gehen? Oder ist es gar nur eine theoretische Diskussion? Immerhin soll Paul selbst gesagt haben, er würde gern nach LA, NY oder Orlando gehen.

Auf dieser Basis hat sich Tommy Dee vom KnicksBlog einmal Gedanken gemacht, die aus meiner Sicht nicht abwegig klingen (Link). Zentral scheint wohl die Fragestellung zu sein, ob man seitens der Knicks Bereitschaft signalisieren würde, Okafor abzunehmen.

Tommy Dee schrieb:
Okafor or not I would imagine the deal would have to include size. So that means that Ronny Turiaf’s stay in NY may be over, unless the Hornets would be interested in Mosgov (Dec 15) or Jerome Jordan for depth up front.

[...]

Something like Douglas, Randolph, Turiaf and future draft picks would be a decent place to start conversations for just CP3,
 

mc.speech

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Pauls Agent ist schon auf der Suche nach passenden Tradepartnern. Und LeBron James twittert seinem Kumpel Paul den Satz "Best of luck to my brother @oneandonlycp3. Do what's best for You and your family"

:laugh2:

Geschätzte 2/3 des HornetsReport-Forums würde Paul lieber heute als morgen traden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

supafly03

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Pauls Agent ist schon auf der Suche nach passenden Tradepartnern. Und LeBron James twittert seinem Kumpel Paul den Satz "Best of luck to my brother @oneandonlycp3. Do what's best for You and your family"

:laugh2:

Geschätzte 2/3 des HornetsReport-Forums würde Paul lieber heute als morgen traden.

Echt jetzt?

Denen ist aber klar, dass...

Kein Chris Paul in New Orleans = früher oder später keine Hornets mehr in New Orleans

Von daher kann das kaum einer wollen, der direkt aus New Orleans kommt.
 

mc.speech

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Sicher, es ist keine einfache Situation, in der sich dann auch ganz schnell die Emotionen überschlagen. Aber mit jedem weiteren Gerücht um Paul, dass dieser am liebsten sofort dem Team den Rücken kehren möchte, egal ob Wahrheit oder Hirngespinst, tritt man den Fans in die Leisten.

Was nützen Team und Fans ein gefrusteter Franchise-Player, der ein kaum verändertes Team zu einer weiteren 40-Siege-Saison führt? Ist das die Rettung für den Basketball in New Orleans? Immer mit dem Gedanken im Hintergrund, dass Paul in zwei Jahren das Team aus freiem Willen verlassen kann und mann dann ohne Gegenwert dasteht?

Hinzu kommt, dass die wirklich Ortsansässigen sich immer wieder darüber beschweren, wie schlecht die finanzielle und Basketball unterstützende Situation in New Orleans in den Medien dargestellt wird. Darüber können sicherlich weder die, geschweige denn wir jenseits des Atlantik, wirklich urteilen, aber die meisten sehen in einem Neuaufbau, der ja scheinbar schrittweise eingeleitet wird (Coach, GM, Besitzer, Paul-Trade?), die mittlerweile beste Lösung.

Es ist derzeit ein Januskopf. Keiner will Paul aus rein sportlicher Sicht traden und keiner will vielleicht noch max. 2 Jahre an einem nörgelnden Franchise Player festhalten, während weiterhin der Erfolg ausbleibt.
 

supafly03

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Ich finde das hier ziemlich passend, auch wenns ein wenig Dramatisch klingt.

Chris Paul you will be the death of a franchise

Natürlich geht es einen auf den Geist, wenn der Franchise Spieler rumheult und aufmuckt, aber dennoch sehe es dann unheimlich dunkel für die Franchise in New Orleans aus.

Daher wäre ein Trade von Paul wohl ziemlich sicher, über kurz oder lang, das Ende der Tage in New Orleans und die Gerüchte um Las Vegas könnten sehr schnell Realität werden.

PS: Zum Teil kann ich Paul aber schon verstehen, denn der Besitzer hat immer wieder gezeigt, dass er nicht gewillt ist wirklich tief in die Tasche zu greifen(Shinn gehört für mich sowieso schon lange weg) und er unterstreicht das immer wieder durch das abgeben von Spielern und Draft Picks, um ja unter der Luxury Tax zu bleiben.
So kannst du nichts in der Liga gewinnen und daher glaube ich immer mehr, dass Paul bald weg und die Franchise auf dem Weg in eine andere Stadt sein wird.
 

supafly03

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Das würde ich jetzt ungefähr so beantworten. :D

125940-gbpics.eu.gif



Ein Trade von Chris Paul = Rebuild der Hornets

Von daher geht da garnichts, so lange die Hornets nicht noch mindestens der Vertrag von Emeka Okafor loswerden.
 

samus1

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Wie wärs denn hier mit:
http://games.espn.go.com/nba/tradeMachine?tradeId=2bwpoh3

Die Hornets bekommen 41 Mio in auslaufenden Verträgen, wobei man Hibbert und Hansbrough resignen kann wenn sie sich gut machen. Zusätzlich könnten da noch Picks mit kommen und eventuell Paul George.

Die Pacers hätten dann mit

Paul
Jones
Granger
West
Okafor

ein richtig starkes Team beisammen, was sicherlich in den Playoffs weit kommen könnte.
 
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