Na ja, die Frage ist doch, worauf basieren Rivalitäten für einen persönlich (also aus Fansicht)? Eigentlich übernehmen das doch viele nur, oder? Wenn ich einer anderen Stadt wohne und die Spiele meines NBA-, NFL- oder Fußballteams nur auf dem Bildschirm verfolgen kann, komme ich damit ja recht wenig in Kontakt (außer vielleicht in Foren). Klar, kann man das persönlich nehmen, wenn die anderen Teams die Spieler verhöhnen, usw. aber so richtig nah ist das mMn nicht an einem dran. Als Browns-Fan stören mich die anderen Teams der Division eher nicht, nur Steelers mag ich nicht, aber das hat andere Gründe. Als Cavs-Fan habe ich nur einen Rivalen und der heißt Dan Gilbert. Als United-Fan habe ich nicht viel für City oder Liverpool übrig, aber auch grundsätzlich nicht für alle anderen englischen Topteams, weil die mit United um Titel konkurrieren. In der Bundesliga drücke ich z.B. Leverkusen und Köln die Daumen, das ist für mich auch keine Rivalität.
Na gut, da habe ich jetzt nur mal für mich persönlich gesprochen.
Wer aber aus diesen Rivalitäten einen Mehrwert zieht, soll das gerne so machen, ich finde nur, dass man da niemanden zwingen sollte, wenn er das etwas gelassener sieht.