10:10
Wieso wertest Du eigentlich so oft unentschieden in einem Kampf ? Ist mir schon öfter aufgefallen.Das ist doch eigentlich eher eine Ausnahme,die nur selten gebraucht wird.
Das Wertungssystem im Boxen ist ohnehin arg oberflächlich mit nur zwei anerkannten Wertungen, Boxer A oder Boxer B.
Denn oft sind die Runden sehr unterschiedlich deutlich. Ich werte darum in meiner Datenbank ja auch parallel noch in Prozent. (Dafür bekommt man mit der Zeit ein immer besseres Gefühl. Und es ist denke ich nicht so ungenau wie man denken mag)
Ich hab mir schonmal Gedanken gemacht ob man nicht zumindest ein bisschen in der Deutlichkeit varoeren können sollte, 10:9, 10:8, 10:7. Aber das sit natürlich auch nicht so leicht machbar weil die Sache ja einigermaßen transparanet sein soll.
Jedenfalls ist es ja so, dass pro Kampf eigentlich nur 12 Punkte vergeben werden, und am Ende eine Differenz dabei rauskommt. Ich vergebe diese wenigen Punkte einfahc nicht gern leichtfertig und ich habe eigentlich auch kein Verständnis dafür, dass es andere nicht genau so sehen.
Jetzt hatten wir zuletzt zwei dahingehend schwierige Fälle, dass man zwei Puntkkriterien gegeneinander abwägen musste. Die Aggressivität und Ring Generalship gegen die Trefferzahl. Das lässt sich gegeneinander natürlich nur schwre messen. Ich denke dabei an Hernandez-WIllaims und Rogan-Sexton. Da kommt es schonmal so, dass wenn ich nicht so konzentriert war in der Runde, ich die aus Unsicherheit 10:10 werte.
Aber es kann sein, dass bei dem Kampf hier zumindest eine 10:10 zu viel drin ist.
Aber letztlich zählt ja die Differenz und zu meiner Beruhigung ist es oft so, dass bei anderen Scorern meine 10:10er Runden einfach aufgeteilt worden sind.
Mein Ergebnis von 2 Runden pro Sexton vor der Abbruch Runde (die wäre 10:8 Rogan gewesen) stellt den Kampf doch jedenfalls gut dar.
Tom_Tocca hatte wie ich es sehe, aber schon noch wesentlich deutlicher.