Gute Nacht, Leute! Macht immer wieder Spaß, hier während der Kämpfe zu lesen. :thumb:
Das Salz in der Suppe...
Hey ?! Machst du schon Schlapp`? :confused:
In Wenigen Stunden geht's weiter
Culcay kann nicht viel....aber gegen solche Gegner sieht es halt so aus als ob man schnell wäre
Brähmer hat meine Erwartungen übertroffen. Ich glaube auch ohne das Brett auf die Leber wäre das ein Shutout über die Punkte oder ein später Abbruch geworden, wenn er seine Linie so gehalten hätte. Averlant hatte gar kein Zugriff weil Brähmer konsequent die lange Distanz kontrollierte und nahezu alle Aktionen des Franzosen sehr früh kommen sah. Dementsprechend dann immer zum passenden Zeitpunkt der Schritt zur Seite raus. War aus meiner Sicht ne ganz andere Präsenz und Qualität von Brähmer als im Gutknecht Kampf.
Und genau das war auch zu erwarten! Wer nicht geglaubt hätte, dass Brähmer noch ordentlich einen draufsetzt nach der langen Pause, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
Man sollte den Brähmer realistisch sehen, sein großes Talent und die Aussicht auf eine große Karriere, hat er durch sein mehr als unruhiges Leben unwiederbringlich verspielt. Bei ordentlichem Karriereverlauf hätte er ein Großer werden können.
Jetzt flackert sein großes Talent noch da und dort auf, aber man sieht auch das die Zeit nicht spurlos an ihm vorübergegangen ist. Wenn er es klug anfängt kann er auf europäischer Ebene noch eine Weile oben mitspielen. Leute wie seinen gestrigen Gegner schlägt er noch immer überzeugend, der Leberhaken war 1A, was man sonst gesehen hat weniger, stereotyp, seine Beinarbeit ist zu unruhig,flattrig, teilweise täuscht er eine Beweglichkeit vor welche er nicht mehr hat.
Sollte er es wirklich noch einmal in der Weltklasse versuchen wollen, wird es ein böses erwachen geben.
weiterlesen...Man mag es kaum glauben, aber dennoch ist es Realität: Der stets hoch gelobte Golden Jack Culcay hat seinen WBA-Interconti-Titel an den schlacksigen Argentinier Guido Nicolas Pitto verspielt und sich damit die erste Niederlage seine bisher blitzsauberen Profikarriere eingehandelt. Nach dem Kampf musste man dieses Urteil erst einmal sacken lassen um es zu verstehen. Aber die Erklärung liegt auf der Hand. Obwohl Culcay über weite Strecken des Kampfes mit gut heraus gearbeiteten Treffern gute Akzente setzen konnte und dem Argentinier technisch überlegen war, konnte er es auch diesmal nicht ganz lassen, seine Überlegenheit auch deutlich zeigen zu wollen. Was seine Kritiker schon immer nervt, andere vielleicht „cool“ finden, hat ihn diesmal den Sieg gekostet.
weiterlesen ...Mit einem blitzsauberen KO-Schlag in Runde 2 konnte gestern Abend Jürgen Brähmer unter Beweis stellen, dass er mit seinen 34 Jahren und als momentaner Europameister genau jetzt und zu Recht erneut Anspruch auf einen Weltmeisterschaftskampf hat. Der Kampf gegen Nathan Cleverly um die WBO-WM im Halbschwergewicht ist nun unausweichlich.
Sein großes Talent flackert vor allem in den ersten Runden auf, seine Meidbewegungen werden von Runde zu Runder spärlicher bzw. durchschaubarer. Auch gegen Konsorten der Preisklasse Averlants verliert er mit zunehmender Kampfdauer - konditionsbedingt - die klare Linie...
Entweder er schießt Cleverly in den ersten 4 Runden ab (was nicht unmöglich ist, was mir aber unwahrscheinlich erscheint oder er wird zwischen Runde 9-12 aus dem Kampf verteidigungsunfähig aus dem Kampf genommen (was ich für wesentlich wahrscheinlicher halte - v. a. wenn der Kampf in GB stattfinden sollte).
Dustin Dirks hatte es einfach mit einer ganz ganz abgezockten coolen *** zu tun
Dustin Dirks hatte es einfach mit einer ganz ganz abgezockten coolen *** zu tun