Und das 3 Wochen vor Pacquiao-Mosley... :clown:
wollte ich auch gerade schreiben
2011 ist bis jetzt echt ein geiles Box-Jahr....
Und das 3 Wochen vor Pacquiao-Mosley... :clown:
Ganz ganz krass whooott a upset...
Imo war der Abbruch ok
Ich fand die Stoppage okay.
Da kann man als Ringrichter wahrscheinlich nur blöd aussehen. Lopez war nach dem Knockdown weg. Er hat in den beiden Ringpausen in seiner Ecke gehangen wie ein nasser Sack. Seine Augen waren total trüb. Er war ein Zombie. Irgendwie hat er instinktiv weitergeschlagen. Aber selbst im Vorwärtsgang wurde er von Salido auskontert.
Sicher hat er die Knockout-Chance. Aber man muss fragen, ob es das wert ist. Ähnlich wie bei Bowe-Golota II, wo Riddick Bowe fast fünf Runden lang durch den Ring getaumelt ist. Ja, er hat den Kampf gewonnen, aber wenn man ihn sich danach anschaut, war es das einfach nicht wert.
Lopez ist 27, der will sicher noch 5-8 Jahre weiterboxen und unter dem Gesichtspunkt ist es gut, daß ihm hier das wahrscheinlichste Szenario, nämlich der brutale Knockout, erspart geblieben ist. Wenn man so angeschlagen ist wie er, sieht man doch keine Hand mehr kommen und ein Gehirn, was bereits im Ausnahmezustand arbeitet, sollte man nicht noch weiter lädieren. Er kann sich jetzt ein halbes Jahr erholen und dann im Rematch weitermachen.
Der Referee hat auf einen klaren Moment für den Abbruch gewartet, der kam nicht, also hat er den nächstbesten genommen. Ich bin wahrlich nicht bekannt als jemand, der für frühes/übervorsichtiges Einschreiten ist, aber jemand, der in Runde 6 bereits seit zwei Runden ums Überleben kämpft, muss vor seiner eigenen Courage geschützt werden!
Ich fand die Stoppage okay.
Da kann man als Ringrichter wahrscheinlich nur blöd aussehen. Lopez war nach dem Knockdown weg. Er hat in den beiden Ringpausen in seiner Ecke gehangen wie ein nasser Sack. Seine Augen waren total trüb. Er war ein Zombie. Irgendwie hat er instinktiv weitergeschlagen. Aber selbst im Vorwärtsgang wurde er von Salido auskontert.
Sicher hat er die Knockout-Chance. Aber man muss fragen, ob es das wert ist. Ähnlich wie bei Bowe-Golota II, wo Riddick Bowe fast fünf Runden lang durch den Ring getaumelt ist. Ja, er hat den Kampf gewonnen, aber wenn man ihn sich danach anschaut, war es das einfach nicht wert.
Lopez ist 27, der will sicher noch 5-8 Jahre weiterboxen und unter dem Gesichtspunkt ist es gut, daß ihm hier das wahrscheinlichste Szenario, nämlich der brutale Knockout, erspart geblieben ist. Wenn man so angeschlagen ist wie er, sieht man doch keine Hand mehr kommen und ein Gehirn, was bereits im Ausnahmezustand arbeitet, sollte man nicht noch weiter lädieren. Er kann sich jetzt ein halbes Jahr erholen und dann im Rematch weitermachen.
Der Referee hat auf einen klaren Moment für den Abbruch gewartet, der kam nicht, also hat er den nächstbesten genommen. Ich bin wahrlich nicht bekannt als jemand, der für frühes/übervorsichtiges Einschreiten ist, aber jemand, der in Runde 6 bereits seit zwei Runden ums Überleben kämpft, muss vor seiner eigenen Courage geschützt werden!
Im Prinzip hast du Recht. Aber eigentlich sollten sich deine Worte nicht auf den Ringrichter, sondern auf den Trainer beziehen. Verteidigungsunfähig war Lopez nicht, deswegen war die Rausnahme meines Erachtens eine Fehlentscheidung. Ein Handtuchwurf wäre dagegen keine Fehlentscheidung gewesen. Eine exzellente Parallele konnte man bei Lemieux sehen, wo der Trainer seiner Verantwortung gerecht wurde. Auch hier wäre ein Ringrichterabbruch falsch gewesen.