Oleksandr Usyk - Bandwagon, News, Fakten und Gerüchte


LeZ

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Ich halte Kabayel definitiv für fähig, Wardley zu schlagen, so plattfüßig und leicht treffbar wie der sich - trotz seiner Pirouetten - bewegt. Bei Itauma wäre ich vorsichtig, den täte ich erst mal meiden. Für Usyk wäre er auch machbar, er hätte es im Gegensatz zu anderen aber verdient. Moslem ist er ja auch, vielleicht über diesen Hebel ...
 

Rocco

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Ich denke, Usyk muss niemanden auf der Welt meiden. Im Gegenteil , der sollte die Ranglisten abarbeiten. Ich bin auch froh, dass Parker kein Thema mehr ist, von dem ich noch nie was gehalten habe.

Vielleicht füllt er keine Hallen in Deutschland, aber sicher woanders.
 

Savi

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Sind natürlich eher "Kleinigkeiten", die Usyks "Abbau" belegen und eine Mischung aus Beobachtung, Erfahrung, Praxis usw. Für mich z.B. boxt er eine Spur unrunder, braucht mehr Pausen zwischen seinen Aktionen und er beginnt mehr in/nach gegnerischen Aktionen hineinzuschlagen statt vorzubereiten/zu kontrollieren. Außerdem musste er in den letzten Kämpfen Gebrauch von Härte, Nehmerfähigkeiten, Erfahrung machen, was Indizien für den Abbau sind. Wie gesagt: bin Usyk Fan und für mich ist er aktuell immer noch p4p. Das macht ihn aber nicht unbesiegbar oder andere Boxer zu "Nichtskönnern", einfach ausgedrückt.
Wurde so glaube ich auch nicht behauptet. Keiner ist unbesiegbar und die anderen sind aktuell hinter ihm ja auch die besten. Es geht jedoch um Wahrscheinlichkeiten und die sind derzeit halt sehr gering, dass ihn jemand schlägt.
 

Voldemort

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Kabayel hat sich eine Chance definitiv erarbeitet. Auch gegen gute Männer und zum Teil beeindruckend. Aber gegen Usyk sehe ich ihn nicht gewinnen. Kabayel gegen Wardley wäre interessant. Und selbst er könnte schon ausreichen für Kabayel. Itauma hätte auch Siegeschancen gegen Kabayel, zumindest meiner Meinung nach. Kann aber auch hier anders verlaufen.
 

KRAFT&HERZ

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Usyk ist die Nummer 1. Nach ihm kommt erstmal ne "Lücke".

Wenn Itauma noch 2 Jahre diese Fortschritte macht und dann gegen Usyk kämpfen würde,
evtl. wäre dann so einer mal ne Gefahr, wenn Usyk selbst mal nen schlechten Tag hat.
 

timeout4u

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Es geht jedoch um Wahrscheinlichkeiten und die sind derzeit halt sehr gering, dass ihn jemand schlägt.
Klar, solange Usyk aktuell nicht boxt, kann ihn niemand schlagen. Ansonsten gilt eigentlich leider auch für Usyk: je länger die Siegesserie, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sie reißt oder je älter/je länger die Karriere, desto höher das Risiko einstecken zu müssen. Erst recht, wenn für Usyk nach den sog. "König/Dame/Turm"-Fights vermeintliche "Springer/Läufer/Bauern"-Kämpfe auf ihn warten. Dennoch kann genau da, wie genug Beispiele der Boxgeschichte zeigen, das Verlust-Risiko höher werden als geringer, aber gut: darf jeder sehen wie er will und es gab schon "schlechtere" Champions, die unbesiegt abgetreten sind. Sind nach meiner Einschätzung zwar die Minderheit, aber gut: gerade im Profiboxen auf diesem Level gilt mehr die subjektive als die objektive Wahrscheinlichkeit. ;)
 

KRAFT&HERZ

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Klar, solange Usyk aktuell nicht boxt, kann ihn niemand schlagen. Ansonsten gilt eigentlich leider auch für Usyk: je länger die Siegesserie, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sie reißt oder je älter/je länger die Karriere, desto höher das Risiko einstecken zu müssen. Erst recht, wenn für Usyk nach den sog. "König/Dame/Turm"-Fights vermeintliche "Springer/Läufer/Bauern"-Kämpfe auf ihn warten.
Sehr schöne Formulierung, mit dieser Analogie zum Schach, lieber @timeout4u
 

Savi

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Klar, solange Usyk aktuell nicht boxt, kann ihn niemand schlagen. Ansonsten gilt eigentlich leider auch für Usyk: je länger die Siegesserie, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sie reißt oder je älter/je länger die Karriere, desto höher das Risiko einstecken zu müssen. Erst recht, wenn für Usyk nach den sog. "König/Dame/Turm"-Fights vermeintliche "Springer/Läufer/Bauern"-Kämpfe auf ihn warten. Dennoch kann genau da, wie genug Beispiele der Boxgeschichte zeigen, das Verlust-Risiko höher werden als geringer, aber gut: darf jeder sehen wie er will und es gab schon "schlechtere" Champions, die unbesiegt abgetreten sind. Sind nach meiner Einschätzung zwar die Minderheit, aber gut: gerade im Profiboxen auf diesem Level gilt mehr die subjektive als die objektive Wahrscheinlichkeit. ;)
Ich denke am verständlichsten wäre es, wenn wir alle bei Ansichten zu solchen Einschätzungen sowas wie: "mMn" dabei schreiben.
Das was Du beschreibst stimmt ja auch in soweit, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Usyk mal verlieren könnte mittlerweile mit jedem Monat, den er älter wird zu einem gewissen Prozentanteil wächst.
MMn ;) ist aber auch das nur eher "theoretischer" Natur. Vor dem DDD 2 Fight stellte sich auch die Frage:
Hat Daniel dieses mal bessere Chancen, weil er ja erfahrener, gefährlicher und mental stärker geworden ist?
Ich finde Usyk wusste ganz genau, was er von DDD zu erwarten hat und sich perfekt darauf vorbereitet. Dubois hat im Rahmen seiner zu erwartenden (wahrscheinlichen) Möglichkeiten versucht Usyk zu stellen und hart zu treffen. Ab und an ist ihm das auch gelungen, aber wie es für mich wahrscheinlich war, nicht oft und hart genug. Usyk hingegenwar darauf vorbereitet und konterte fast nach belieben. MMn war der Kampf, wenn auch recht kurz ziemlich einseitig und der Abbbruch kam nicht aus dem nichts.
Sowas sind für mich Wahrscheinlichkeiten, kann aber jeder halten wie er will ;):D
 

LeZ

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DDD hat eher einen selten dämlichen "Gameplan" verfolgt und sich erbärmlich schlecht auf diesen Oleksandr Usyk vorbereitet. Er war gegen andere Boxer sogar schon besser, und hat Usyk kleingeredet oder zugelassen, dass er kleingeredet wird. Alt, verbraucht, zu langsam, zu klein, nicht mehr frisch genug. DDD hat genau überhaupt nichts Usyk-spezifisches vorbereitet, was sowohl dem Teilzeitboxer Fury als auch Joshua weitgehend gelungen ist. Usyk dagegen schon, denn diese Art von Overhand hat er gegen andere nie versucht. DDD hat sich krass dumm vorbereitet, was sowohl an ihm selbst als auch an seinem Umfeld liegt. Gegen Joshua war er taktisch wesentlich besser vorbereitet, warum?
 

Savi

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DDD hat eher einen selten dämlichen "Gameplan" verfolgt und sich erbärmlich schlecht auf diesen Oleksandr Usyk vorbereitet. Er war gegen andere Boxer sogar schon besser, und hat Usyk kleingeredet oder zugelassen, dass er kleingeredet wird. Alt, verbraucht, zu langsam, zu klein, nicht mehr frisch genug. DDD hat genau überhaupt nichts Usyk-spezifisches vorbereitet, was sowohl dem Teilzeitboxer Fury als auch Joshua weitgehend gelungen ist. Usyk dagegen schon, denn diese Art von Overhand hat er gegen andere nie versucht. DDD hat sich krass dumm vorbereitet, was sowohl an ihm selbst als auch an seinem Umfeld liegt. Gegen Joshua war er taktisch wesentlich besser vorbereitet, warum?
Weil Joshua gegen Dubois selten dämlich geboxt hat :D :D
 

LeZ

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Weil Joshua gegen Dubois selten dämlich geboxt hat :D :D
Ja, aber er hat sich dafür was überlegt, was bei Joshua auch voll eingeschlagen hat. Bei Usyk hat er sich überlegt, wie er es dem am leichtesten macht. Bzw. sein Trainer oder Vater, er wird sich relativ wenig "überlegt" haben. Er macht auf mich den Eindruck, dass bei ihm morgens ein Zettel "<- links" auf dem linken Schuh klebt.
 

Savi

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Ja, aber er hat sich dafür was überlegt, was bei Joshua auch voll eingeschlagen hat. Bei Usyk hat er sich überlegt, wie er es dem am leichtesten macht. Bzw. sein Trainer oder Vater, er wird sich relativ wenig "überlegt" haben. Er macht auf mich den Eindruck, dass bei ihm morgens ein Zettel "<- links" auf dem linken Schuh klebt.
Dubois wusste nach dem ersten Kampf, dass er boxerisch wohl eher unwahrscheinlich etwas reißen kann. Er hat ganz einfach nicht die boxerischen skills um gegen Usyk zu gewinnen. Er versuchte einen Weg zu einem KO Sieg zu finden, dies gelang nicht. Da kann er siuch mMn noch so viel überlegen, wenn er es nicht umsetzen kann.
 

LeZ

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Ein vernünftiger Trainer sucht sich aber was, um es möglichst eng und eklig für einen technisch überlegenen Gegner zu machen. DDD ist schwerer, athletischer und jünger, also hätte man Richtung Grappling gehen können. Verlieren, ok, aber hinterher hätte man labern können vonwegen biased referee bad scorecards usw. Mit der Narrenkappe einfach vor Usyk zu stehen und wild zu schwingen war von vorneherein Blödsinn. Aber gut, wenn man schon die Idee hat, ne Party und ein Fußmarsch direkt vor dem Kampf sind ne Riesenidee.
 

NEO

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Kam das jetzt mittlerweile eigentlich aus seinem Mund dass er bis 41 boxt?
Falls er, wie offiziell der letzte Stand ist, nur noch einen Kampf macht, sind jegliche Diskussionen eh überflüssig, oder?
 

Voldemort

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Dubois wusste nach dem ersten Kampf, dass er boxerisch wohl eher unwahrscheinlich etwas reißen kann. Er hat ganz einfach nicht die boxerischen skills um gegen Usyk zu gewinnen. Er versuchte einen Weg zu einem KO Sieg zu finden, dies gelang nicht. Da kann er siuch mMn noch so viel überlegen, wenn er es nicht umsetzen kann.
Sehe ich ähnlich. Allerdings war er im ersten Kampf deutlich besser. Im zweiten Fight wirkte er ziemlich planlos. Der entscheidende linke Haken wäre zu verhindern gewesen. Er hätte dennoch keinerlei Chance gehabt. Der Kampf wäre so oder so in der Runde geendet. Doch für den left hook, war es eine Einladung.
 
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