ATG wird schwer bei Fury.
Usyk hat ihm halt eine perfekte Amateur Karriere mit Olympia Gold, Weltmeister, Europameister und nationaler Meister.
Dann neben Holy der einzige Undisputed im CW. Dort ungeschlagen. Mohamed Ali Tophy gewonnen und der erste Undisputed in der 4 Belt Era. Im HW auch der erste Undisputed in der 4 Belt Era geworden. Das ist schon ATG würdig.
Usyk ist ATG geworden und wenn er Karriere nicht komplett versaut auch All Time Top 10 im HW. Retrospektiv wird er sicherlich auch der Goat im CW werden, sobald er paar Jahre in Rente ist, baut sich da der Mythos auf. Holy lebt halt davon lange in Rente und Nostalgie.
Fury wird sicherlich HoF, Langzeit Champion in Wladi entthront, dann nach Pause mega Comeback und nochmal Weltmeister. Mit Wilder sich drei epische Fights geliefert. Man darf nicht vergessen Wilder III war sicherlich einer der besten HW Fights im der Dekade. Seine ganze larger then life Persönlichkeit kommt noch dazu. Dann Teil des ersten Undisputed Fights in der 4 Belt Era im HW gewesen, dort auch einen spektakulären Kampf gekämpft. Da muss man schon ehrlich sein, das reicht für HoF. Aber Fury sein Resümee abseits Wilder und Klitschko ist dünn. Seferi, Pianeta, Cunningham, Johnson, 3x Chisora, Wallin, Schwarz....
Einzig Whtye sticht noch hervor, der war aber gefühlt schon Past Prime und gilt jetzt im Nachhinein auch nicht als wow. Da sind die Siege von AJ und Klitschko über Povetkin höher einzuschätzen. Fury hatte den Off Kampf gegen Ngannou und jetzt die Niederlage gegen Usyk. Das hat seiner Legacy mit dem Nimbus des unbesiegbaren doch ordentlich Schaden zugefügt. Sein Record altert auch echt nicht gut wenn Wilder von Zhang abgeschossen werden sollte. Wallin chancenlos gegen AJ gewesen, Nggaounu von AJ easy weggebombt....
Hatte man Fury vor dem Ngannou Fight noch All Time Top 20, so wird es auch da dünner jetzt.
Naja am Ende kann man aber auch sagen, wenn jemand nochmal zurückkommen könnte in 5 Jahren und Weltmeister werden. Dann würde es mich nicht wundern wenn es der GK ist der dann einen Anderson um den WBO Titel erleichtert in dem er ihn mit 41 Jahren knapp auspunktet.