unicum
#22
Coole Sportart wie ich finde!
>Zeitplan<
Geschichte der Sportart
Seinen Ursprung nahm der Skeleton-Sport in den berühmten Kurorten Davos und St. Moritz in der Schweiz, wo sich das Rodeln vor allem bei Kurgästen großer Beliebtheit erfreute. 1884 erbaute eine Gruppe von Briten um Major W. H. Bulpett eine Eisrennbahn zwischen St. Moritz und Celerina. Für dieses Unternehmen wurde ein steiler Hang oberhalb des Celeriner Ortsteils Cresta erwählt. Am 16. Februar 1885 wurde das erste der legendären Cresta-Rennen, das „Grand National“, ausgetragen. 1887 wagte der erste Fahrer die Abfahrt liegend mit dem Kopf voran. Zwei Cresta Fahrer haben das „Grand National“ je achtmal gewonnen: Nino Bibbia (Italien) und Franco Gansser (Schweiz). Dieses Rennen ist der weltweit älteste Wintersportwettkampf, der heute noch ausgetragen wird. In der langen Tradition des Rennens vermochten sich nur ganz wenige einheimische St. Moritzer in die Siegerliste einzutragen: E. Thoma-Badrutt, Johannes Badrutt, Marcel Melcher, Nico Baracchi und Giancarlo Pitsch. Aus dem Skeleton auf dem „Cresta Run“, das einem vorwiegend elitären Kreis vorbehalten war, entwickelte sich Ende des 19. Jahrhunderts der Bobsport und ein knappes Jahrhundert später, das Bobbahn-Skeleton. (Quelle)
>Zeitplan<
Geschichte der Sportart
Seinen Ursprung nahm der Skeleton-Sport in den berühmten Kurorten Davos und St. Moritz in der Schweiz, wo sich das Rodeln vor allem bei Kurgästen großer Beliebtheit erfreute. 1884 erbaute eine Gruppe von Briten um Major W. H. Bulpett eine Eisrennbahn zwischen St. Moritz und Celerina. Für dieses Unternehmen wurde ein steiler Hang oberhalb des Celeriner Ortsteils Cresta erwählt. Am 16. Februar 1885 wurde das erste der legendären Cresta-Rennen, das „Grand National“, ausgetragen. 1887 wagte der erste Fahrer die Abfahrt liegend mit dem Kopf voran. Zwei Cresta Fahrer haben das „Grand National“ je achtmal gewonnen: Nino Bibbia (Italien) und Franco Gansser (Schweiz). Dieses Rennen ist der weltweit älteste Wintersportwettkampf, der heute noch ausgetragen wird. In der langen Tradition des Rennens vermochten sich nur ganz wenige einheimische St. Moritzer in die Siegerliste einzutragen: E. Thoma-Badrutt, Johannes Badrutt, Marcel Melcher, Nico Baracchi und Giancarlo Pitsch. Aus dem Skeleton auf dem „Cresta Run“, das einem vorwiegend elitären Kreis vorbehalten war, entwickelte sich Ende des 19. Jahrhunderts der Bobsport und ein knappes Jahrhundert später, das Bobbahn-Skeleton. (Quelle)