Benjamin
Zahlenfreund
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Eiskunstlauf
Wenn ich mich nicht verzählt habe, dann ist das die letzte Sportart, die noch fehlt. Packen wir's also an.
Eiskunstlauf ist von allen Wintersportarten die erste, die zur Olympischen Disziplin wurde - und zwar bereits im Jahre 1908, 16 Jahre vor den ersten Olympischen Winterspielen. Die Eiskunstlaufwettbewerbe hatten damals im Rahmen der Olympischen Sommerspiele 1908 in London stattgefunden. All zu viele Teilnehmer gab es damals noch nicht - im Paarlauf traten damals beispielsweise lediglich drei Paare an, so dass in dieser Disziplin alle Teilnehmer auch eine Medaille bekamen.
Den dramatischen Höhepunkt erlebte der Eiskunstlauf vermutlich im Jahre 1994. Damals zählten die US-Amerikanerinnen Nancy Kerrigan und Tonya Harding zu den Top-Favoritinnen. Doch auf Kerrigan war wenige Wochen zuvor bei den amerikanischen Meisterschaften ein Attentat ausgeübt worden; der Täter hatte sie mit einer Eisenstange am Knie verletzt. Und der Auftraggeber war der Ehemann von Tonya Harding!
Bei den Olympischen Spielen traten beide an; Kerrigan war zum Glück nicht so schwer verletzt worden, dass ihr Start gefährdet gewesen wäre - und bei Harding war wohl zu dem Zeitpunkt nicht klar, inwieweit sie selbst in das Attentat verwickelt gewesen war, so dass man ihr den Start nicht verwehren konnte. Während Harding damals dann allerdings nur im Mittelfeld landete, gelang Kerrigan ein sehr starke Kür - und doch gewann sie damit kein Gold, weil ein 16jähriges Waisenmädchen aus der Ukraine noch besser lief. Oksana Bajul, die nach der Notenverkündung durch die Kampfrichter ihren Tränen freien Lauf ließ, meinte daraufhin: "Diese Tränen waren Küsse von meiner Mutter im Himmel!"
Insgesamt werden im Jahr 2022 fünf Entscheidungen im Eiskunstlauf ausgetragen. Das Einzel der Herren, das Einzel der Damen, der Paarlauf, das Eistanzen sowie ein Teamwettbewerb.
Zeitplan und Ergebnisse
findet man zum Beispiel bei Wikipedia:
Wenn ich mich nicht verzählt habe, dann ist das die letzte Sportart, die noch fehlt. Packen wir's also an.
Eiskunstlauf ist von allen Wintersportarten die erste, die zur Olympischen Disziplin wurde - und zwar bereits im Jahre 1908, 16 Jahre vor den ersten Olympischen Winterspielen. Die Eiskunstlaufwettbewerbe hatten damals im Rahmen der Olympischen Sommerspiele 1908 in London stattgefunden. All zu viele Teilnehmer gab es damals noch nicht - im Paarlauf traten damals beispielsweise lediglich drei Paare an, so dass in dieser Disziplin alle Teilnehmer auch eine Medaille bekamen.
Den dramatischen Höhepunkt erlebte der Eiskunstlauf vermutlich im Jahre 1994. Damals zählten die US-Amerikanerinnen Nancy Kerrigan und Tonya Harding zu den Top-Favoritinnen. Doch auf Kerrigan war wenige Wochen zuvor bei den amerikanischen Meisterschaften ein Attentat ausgeübt worden; der Täter hatte sie mit einer Eisenstange am Knie verletzt. Und der Auftraggeber war der Ehemann von Tonya Harding!
Bei den Olympischen Spielen traten beide an; Kerrigan war zum Glück nicht so schwer verletzt worden, dass ihr Start gefährdet gewesen wäre - und bei Harding war wohl zu dem Zeitpunkt nicht klar, inwieweit sie selbst in das Attentat verwickelt gewesen war, so dass man ihr den Start nicht verwehren konnte. Während Harding damals dann allerdings nur im Mittelfeld landete, gelang Kerrigan ein sehr starke Kür - und doch gewann sie damit kein Gold, weil ein 16jähriges Waisenmädchen aus der Ukraine noch besser lief. Oksana Bajul, die nach der Notenverkündung durch die Kampfrichter ihren Tränen freien Lauf ließ, meinte daraufhin: "Diese Tränen waren Küsse von meiner Mutter im Himmel!"
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Insgesamt werden im Jahr 2022 fünf Entscheidungen im Eiskunstlauf ausgetragen. Das Einzel der Herren, das Einzel der Damen, der Paarlauf, das Eistanzen sowie ein Teamwettbewerb.
Zeitplan und Ergebnisse
findet man zum Beispiel bei Wikipedia:
Olympische Winterspiele 2022/Eiskunstlauf – Wikipedia
de.wikipedia.org