Ich habe die Veranstaltung jetzt auch gesehen und das Matchmaking war insgesamt wirklich gut. Selbst auf Before the Bell gab es nette Kämpfe: Ohne Spoiler empfehle ich Bowen vs. Todd.
Zur Diskussion um die Punktwertungen finde ich interessant, dass das ganze Event ja vom gleichen Team betreut wurde:
Kevin Parker, Lee Every, Victor Loughlin und Mark Lyson. Man kann die Wertungen also gut vergleichen:
Vuong vs. Gwynne und Walker vs. Ritson waren zudem stilistisch sehr ähnlich geführt, nur dass Vuong als A-Seite im Rückwärtsgang geboxt hat und Walker als A-Seite im Vorwärtsgang.
Loughlin hat es geschafft Vuong mit 97 - 94 vorn zu haben und Walker mit 98 - 93.
Vuong hatte harte Treffer drin, aber gegen Walker waren die härteren Treffer auch bei Ritson, der Walker am Ende wirklich hurt hatte.
Jetzt kann man dem entgegenhalten, dass man am Fernseher die Kraft des Schlages nicht so fühlt wie am Ring.
Ich erinnere mich da an Matevosyan - Natalizi, wo @Deontay vor Ort war und Matevosyan durch die Härte der Treffer vorn hatte und im Forum Natalizi durch das Volumen vorn lag.
Gwynne hat wirklich ziemlich mit Watte geschlagen und das kann schon einen Unterschied machen, aber das ein Punktrichter in zwei Kämpfen wirklich eine komplett andere Linie hat und nach einer anderen Philosophie wertet und zufällig davon die A-Seite profitiert ist dann halt doch interessant.
Ich hatte die Kämpfe übrigens so:
Vuong vs. Gwynne: 94 - 96
Walker vs. Ritson: 97 - 93
Rückblickend macht das für mich auch Sinn. Gwynne hat noch mehr Volumen als Walker, aber hat noch weicher geschlagen und Vuong hatte in einigen Runden wirklich harte Treffer mit viel Schaden drin, aber hat am Ende für mich doch einfach zu viel passiv im Rückwärtsgang genommen.
Walker hat einmal in der 6. Runde das Gas rausgenommen und Ritson konnte da gut seinen Jab etablieren. Runden 11 und 12 hatte ich auch bei Ritson. Da hat Walker super gedrückt, aber Ritson hatte harte klare Hände drin und in Runde 12 war Walker richtig hurt. Die beiden Runden haben mich an Joyce vs. Chisora erinnert.
Zur Diskussion um die Punktwertungen finde ich interessant, dass das ganze Event ja vom gleichen Team betreut wurde:
Kevin Parker, Lee Every, Victor Loughlin und Mark Lyson. Man kann die Wertungen also gut vergleichen:
Vuong vs. Gwynne und Walker vs. Ritson waren zudem stilistisch sehr ähnlich geführt, nur dass Vuong als A-Seite im Rückwärtsgang geboxt hat und Walker als A-Seite im Vorwärtsgang.
Loughlin hat es geschafft Vuong mit 97 - 94 vorn zu haben und Walker mit 98 - 93.
Vuong hatte harte Treffer drin, aber gegen Walker waren die härteren Treffer auch bei Ritson, der Walker am Ende wirklich hurt hatte.
Jetzt kann man dem entgegenhalten, dass man am Fernseher die Kraft des Schlages nicht so fühlt wie am Ring.
Ich erinnere mich da an Matevosyan - Natalizi, wo @Deontay vor Ort war und Matevosyan durch die Härte der Treffer vorn hatte und im Forum Natalizi durch das Volumen vorn lag.
Gwynne hat wirklich ziemlich mit Watte geschlagen und das kann schon einen Unterschied machen, aber das ein Punktrichter in zwei Kämpfen wirklich eine komplett andere Linie hat und nach einer anderen Philosophie wertet und zufällig davon die A-Seite profitiert ist dann halt doch interessant.
Ich hatte die Kämpfe übrigens so:
Vuong vs. Gwynne: 94 - 96
Walker vs. Ritson: 97 - 93
Rückblickend macht das für mich auch Sinn. Gwynne hat noch mehr Volumen als Walker, aber hat noch weicher geschlagen und Vuong hatte in einigen Runden wirklich harte Treffer mit viel Schaden drin, aber hat am Ende für mich doch einfach zu viel passiv im Rückwärtsgang genommen.
Walker hat einmal in der 6. Runde das Gas rausgenommen und Ritson konnte da gut seinen Jab etablieren. Runden 11 und 12 hatte ich auch bei Ritson. Da hat Walker super gedrückt, aber Ritson hatte harte klare Hände drin und in Runde 12 war Walker richtig hurt. Die beiden Runden haben mich an Joyce vs. Chisora erinnert.
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