Orlando Magic - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


lordoftheboard1

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So wir haben zwei zukünftige SecondRound Picks abgegeben um an 32 den Mr. Justin Harper zu holen.

Viele Sehen ihn als Strecht-4, wenn man seine Interviews anschaut dann sieht man, das er sich selber eher auf der 3 sieht als auf der 4.
Ich bin jedenfalls mal gespannt. Er ist ein sehr effizienter Schütze ( knapp 45 % von Downtown ) in der NCAA. Dazu soll sein Halbdistanzspiel auch nicht das schlechteste sein. Sein EX-Coach bescheinigt Ihm eine gute Workethic.

Zu DeAndre Liggins kann man sagen das er ein guter Defender ist auf den Guard Positionen. In der Offensive ist er eher ein unterdurchschnittlicher Spieler wobei ich denke das er auch den Break laufen kann.
 

lordoftheboard1

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Es wird vermutet das durch den Pick von Liggins, Jason Richardson nicht weiterverpflichtet wird.
Was denkt ihr / richtig oder Falsch?

Es soll dann JJ starten für uns und Liggins den Backup geben als argressiver Verteidiger.

Ich denke falls er wirklich der gute Defenseplayer ist wie Ihm einige Experten nennen, dann könnte er wirklich unsere Rotation knacken, und uns vlt. mal wieder einen ordentlichen Wing-Defender geben, der weiß das auch wenn der Gegner mal vorbei kommt dahinten immer noch Dwight ist der den Fehler ausbügeln kann.
 

Irenicus

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Ich bin gespannt, was die Magic jetzt für die kommende Saison vorhaben. Der Kader ist ein völliges Durcheinander ohne vernünftige Struktur, Rollenverteilung oder richtige Anzahl an Spielern für bestimmte Positionen (Frontcourt).

Wenn man sich überlegt, dass die Magic vor zwei Jahren noch in den Finals waren, ist es ziemlich erstaunlich, wenn man sieht, wie schnell man einen Karren in den Dreck fahren kann. Schauen wir uns mal den Kader der Finalsmannschaft von 2009 an:

Nelson/Alston/Johnson
Lee/Redick
Turkoglu/Pietrus
Lewis/
Howard/Gortat/Battie

Dazu der Vergleich mit dem der letzten Saison:

Nelson/Arenas/Duhon
J.Richardson/Redick
Turkoglu/Q-Rich
Bass/Anderson/Allen/Clark
Howard/Orton(verletzt)

Es ist interessant, dass das untere Team individuell betrachtet wahrscheinlich sogar die besseren Spieler hat, diese aber absolut nicht zusammenpassen. Es zeigt auch mal wieder, dass Talent alleine nicht ausreicht. Gortat war als Howardersatz unglaublich wichtig. Klare Rollenspieler, die sich auf bestimmte Dinge konzentrieren (Shooting, Defense) oder eben solide Big Men sind einfach zwingende Voraussetzung dafür in dieser Liga erfolgreich zu sein.
Dass man in der Offseason 2009 (also nach den Finals) Lee für Carter und Anderson abgegeben hat, war nachvollziehbar. Aber sonst wurden danach im Prinzip nur Fehler gemacht. Turkoglu erst nicht für diesen Preis verlängern zu wollen, ihn dann abzugeben und dann ein Jahr später mit großen Aufwand (Gortat weg) doch aufzunehmen, war einfach eine schreckliche Entscheidung.

Die Verträge von Arenas, Turkoglu oder Duhon sind jetzt fast untradebar. Dwight Howard liebäugelt angeblich mit einem Wechsel nach dieser Saison und wer kann es ihm ernsthaft verübeln? Um das zu verhindern, müsste die Magic plötzlich wieder zum Contender mutieren. Doch wo soll man in Anbebracht dieses Chaos die Zuversicht für ein solches Unterfangen hernehmen?

Mir fällt jedenfalls nicht ein, wie man in so kurzer Zeit wieder eine Struktur hereinbekommt.
 

rÖsHti

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Das macht den Kader auch nicht besser oder besser strukturiert. Weiterhin kein Backup-Center und Arenas, Nelson, Turkoglu passen nicht wirklich zusammen.

Naja für mich ist Orlando ohne J-Rich besser als mit J-Rich und einen max-contract. Ausserdem finde ich Redick ziemlich unterschätzt, der Junge kann spielen, der Starting Post hat er verdient.

Aber natürlich löst es die Probleme mit Arenas, Hedo, Nelson usw nicht....
 

rÖsHti

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Und ohne dass diese Probleme gelöst werden ist Howard in einem Jahr weg. Für mich ist J-Rich ein reiner Nebenkriegsschauplatz.

Wenn Dwight glaubt dass es mit einer andere Franchise mehr Chancen hat den Titel zu gewinnen dann soll er gehen, ich trauere ihm nicht nach.
Obwohl ich nicht sehe welche Franchise dass sein könnte, diese Saison hat doch perfekt gezeigt dass niemand in dieser Liga dir den Titel sichern kann, niemand! Wie Dan Gilbert sagen würde "There are NO SHORTCUTS. NONE".

Aber es ist natürlich immer einfacher die anderen zu kritisieren als sich selbst, wieso zB. ist Howard nach 7 Seasons im Post immer so limitiert? Wieso ist sein Pass Spiel immer so limitiert? Wieso trifft er nach 7 Seasons immer nur 59% seine Free Throws?
 

Irenicus

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Wenn Dwight glaubt dass es mit einer andere Franchise mehr Chancen hat den Titel zu gewinnen dann soll er gehen, ich trauere ihm nicht nach.
Obwohl ich nicht sehe welche Franchise dass sein könnte, diese Saison hat doch perfekt gezeigt dass niemand in dieser Liga dir den Titel sichern kann, niemand! Wie Dan Gilbert sagen würde "There are NO SHORTCUTS. NONE".

Aber es ist natürlich immer einfacher die anderen zu kritisieren als sich selbst, wieso zB. ist Howard nach 7 Seasons im Post immer so limitiert? Wieso ist sein Pass Spiel immer so limitiert? Wieso trifft er nach 7 Seasons immer nur 59% seine Free Throws?

Eins vorweg: ich mag den Spielertypen Dwight Howard nicht wirklich. Aber ich finde es schon ein bisschen arm, jetzt den Franchiseplayer den schwarzen Peter in die Schuhe zu schieben, wenn eklatante Management-Fehler gemacht wurden. Ferner glaube ich dir einfach nicht, dass du Howard nicht eine einzige Träne nachweinst, weil wenn er weg gehen sollte, für ein paar Jahre erstmal tote Hose in Orlando sein wird.

Es hört sich natürlich erstmal sehr romantisch an, dieser Rebuild: Die alt eingesessenen Spieler jagt man zum Teufel und ersetzt sie durch ein junges, sympathisches Team. Wer braucht schon Siege? Man will das Team nur kämpfen und entwickeln sehen. Aber diese Romantik verzerrt die Realität völlig, die eine Franchise erwartet, wenn sie sich erstmal tief unten im Keller der Liga befindet. Manche Franchises warten zehn Jahre, bis sie wieder einen richtigen Frachiseplayer (2. Runde +) in die Hände bekommen oder wieder in der Lage sind richtig anzugreifen. Dir scheint nicht bewusst zu sein, dass es harte Arbeit erfordert und viele viele Nerven kostet, durch einen richtigen Tief über Jahre zu gehen. Die Fans der Wolves, Warriors und Konsorten können dir ein Lied davon sehen.

In Sachen Konkurrenz: so wie ich das momentan sehe sind selbst Franchises wie die Nets mittelfristig (ich betone MITTELFRISTIG) besser für einen Contenderstatuts geeignet als die jetztigen Magic. Es geht daher einen Dwight Howard auch weniger darum, dass ein Team ihn einen Titel garantieren kann (denn da hast du natürlich recht, das kann keine Franchise). Vielmehr geht es darum in ein Umfeld zu kommen, in welchem die Chancen "optimiert" werden bzw. größer sind als in seinem jetztigen (kaputten?) Team. Und in Anbetracht des genannten Chaos, was sich nunmal bei euch im Roster befindet, würde ich mir an Howards Stelle auch meine Gedanken machen. ich betone nochmal: es geht nicht darum, eine Abkürzung auf den Weg zum Titel zu nehmen, aber darf es nicht erlaubt sein, seine eigene Ausgangsposition ein wenig zu verbessern, wenn man zu der Überzeugung gelangt ist, dass sich das jetztige Team - egal wie gut der FP auch selbst spielen mag - nicht verbessert?
 

Rainmaker07

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DeAndre Liggins wird genauso "enden" wie Stanley Robinson im letzten Jahr. Ein angeblich guter Verteidiger, dem man zum Geldsparen keien Vertrag gibt...gerade ein ungarantierter Minimum-Vertrag wäre dann natürlich zu teuer. :rolleyes:

Edit:

Kann Irenicus nur zustimmen. Sowohl im Bezug auf das Team, als auch auf Howard.

Unsere einzige Hoffnung ist eine Wunderheilung von Arenas. :rolleyes: (allerdings müsste die Wurfauswahl auch einer "Wunderheilung" erleben)
 
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rÖsHti

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Eins vorweg: ich mag den Spielertypen Dwight Howard nicht wirklich. Aber ich finde es schon ein bisschen arm, jetzt den Franchiseplayer den schwarzen Peter in die Schuhe zu schieben, wenn eklatante Management-Fehler gemacht wurden. Ferner glaube ich dir einfach nicht, dass du Howard nicht eine einzige Träne nachweinst, weil wenn er weg gehen sollte, für ein paar Jahre erstmal tote Hose in Orlando sein wird.

Ich will niemanden den schwarzen Peter in die Schuhe schieben, natürlich hat das FO viel Schuld an der aktuelle Situation aber Howard kann sich vielleicht auch selbst kritisieren, nur das wollte ich sagen.
Und nein ich würde ihm keine Träne nachweinen, ich war schon Magic Fan bevor Dwight in Orlando war und ich wird es auch danach sein.


In Sachen Konkurrenz: so wie ich das momentan sehe sind selbst Franchises wie die Nets mittelfristig (ich betone MITTELFRISTIG) besser für einen Contenderstatuts geeignet als die jetztigen Magic. Es geht daher einen Dwight Howard auch weniger darum, dass ein Team ihn einen Titel garantieren kann (denn da hast du natürlich recht, das kann keine Franchise). Vielmehr geht es darum in ein Umfeld zu kommen, in welchem die Chancen "optimiert" werden bzw. größer sind als in seinem jetztigen (kaputten?) Team. Und in Anbetracht des genannten Chaos, was sich nunmal bei euch im Roster befindet, würde ich mir an Howards Stelle auch meine Gedanken machen. ich betone nochmal: es geht nicht darum, eine Abkürzung auf den Weg zum Titel zu nehmen, aber darf es nicht erlaubt sein, seine eigene Ausgangsposition ein wenig zu verbessern, wenn man zu der Überzeugung gelangt ist, dass sich das jetztige Team - egal wie gut der FP auch selbst spielen mag - nicht verbessert?

Dwight Howard hat gesagt "Wir gewinnen nächste Saison den Titel oder ich werde FA", was ja heisst "Wir gewinnen oder ich hau ab."
Es geht also nicht nur darum seine Chancen zu verbessern sondern klar ums gewinnen.
Ich werde hier nur ein Beispiel nehmen: Dirk Nowitzki, der Kerl hat in Dallas alles erlebt, da gab es Zeiten wo das Team genauso "kaputt" war wie in Orlando, sie hatten auch katastrophale Verträge und trotzdem ist er geblieben!
 

Irenicus

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Ich will niemanden den schwarzen Peter in die Schuhe schieben, natürlich hat das FO viel Schuld an der aktuelle Situation aber Howard kann sich vielleicht auch selbst kritisieren, nur das wollte ich sagen.
Und nein ich würde ihm keine Träne nachweinen, ich war schon Magic Fan bevor Dwight in Orlando war und ich wird es auch danach sein.

Irgendwie finde ich es bezeichnend, dass du zu meinem wichtigsten Abschnitt (den mittleren) gar nichts sagst.

Dwight Howard hat gesagt "Wir gewinnen nächste Saison den Titel oder ich werde FA", was ja heisst "Wir gewinnen oder ich hau ab."
Es geht also nicht nur darum seine Chancen zu verbessern sondern klar ums gewinnen.
Ich werde hier nur ein Beispiel nehmen: Dirk Nowitzki, der Kerl hat in Dallas alles erlebt, da gab es Zeiten wo das Team genauso "kaputt" war wie in Orlando, sie hatten auch katastrophale Verträge und trotzdem ist er geblieben!

Dirk Nowitzkis Roster war in den letzten 5 Jahren zu jedem Zeitpunkt besser als das, was Dwight Howard jetzt an die Seite gestellt bekommen hat. Aber hey, Dwight soll sich einfach darauf verlassen, dass es ein ähnlich gutes Ende wie in Dallas nimmt, obwohl die jetztige Ausgangssituation ohne Frage noch mal schlechter als bei Dirk ist.
 

rÖsHti

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Irgendwie finde ich es bezeichnend, dass du zu meinem wichtigsten Abschnitt (den mittleren) gar nichts sagst.

Weil es eigentlich nichts zu sagen gibt, ja Rebuild ist *******e, ja verlieren ist *******e und ja es ist ******* wieder ganz unten zu sein aber wenn es so sein soll dann können wir als Fan auch nichts machen.

Dirk Nowitzkis Roster war in den letzten 5 Jahren zu jedem Zeitpunkt besser als das, was Dwight Howard jetzt an die Seite gestellt bekommen hat. Aber hey, Dwight soll sich einfach darauf verlassen, dass es ein ähnlich gutes Ende wie in Dallas nimmt, obwohl die jetztige Ausgangssituation ohne Frage noch mal schlechter als bei Dirk ist.

Also darüber lässt sich streiten. So rosig wie jetzt sah es in Dallas nicht immer aus.

Dirk ging es darum dass ein Sieg mit Dallas viel mehr Wert wäre als mit einem anderen Team, dafür ich grossen Respekt auch wenn ich es vielleicht manchmal für dumm hielt da es fast ausichtslos aussah.
Ich dachte immer Dwight liebt Orlando und er würde immer hier bleiben aber wenn er denkt dass es wo anders "einfacher" ist dann bye be.

Und dieses "Ich will jetzt den Titel gewinnen oder ich gehe", "Manche Spieler müssen gehen (ohne zu sagen wer gehen muss)" helfen natürlich sehr, so wissen die anderen nicht dass wir unter Druck sind....wo ist es natürlich sau einfach Trades zu machen!
 

Sougaiki

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Naja, ein Nowitzki ist halt ein Nowitzki, man kann ja nicht erwarten, das jeder so denkt und sich verhält wie er. Schön für ihn das es geklappt hat in Dallas.

Das muss aber noch lang nicht heissen, das das auch mal für Dwight in Orlando passiert.

Die Frage die sich stellt, ist auch ob man mit dieser Spielart in Orlando Titel gewinnen kann?

Selber Trainer, selber GM, selbe Philosophie, die einzige Hoffnung man upgradet die Spieler im System.

Orlando hat gegambelt dies zutun und verloren. Was ändert sich? Nix, der nächste gambel steht bevor.

Dallas hat ab 2006, glaub einiges verändert und ist nicht stur auf dem selben Pfad gewandelt bis 2011 zum Titel.
 

sowtschik

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Aber es ist natürlich immer einfacher die anderen zu kritisieren als sich selbst, wieso zB. ist Howard nach 7 Seasons im Post immer so limitiert? Wieso ist sein Pass Spiel immer so limitiert? Wieso trifft er nach 7 Seasons immer nur 59% seine Free Throws?

Wieso nimmst du für jede dieser Fähigkeiten an, dass ein Spieler sie beliebig weit ausbauen kann? Vielleicht kann er es einfach nicht besser? Es gab zb letztes Jahr auf NBAPlaybook (glaube ich) einen tollen Post darüber, wieso Howard gegen manche Defender (i.e. Perkins) so große Schwierigkeiten im Post hat. Da wurde sehr überzeugend dargelegt, dass das weniger mit schlechten Moves oder so zu tun hat, als mit seinem Körperbau. Zudem gibt es kaum Beispiele für Spieler, die im Laufe ihrer Karriere ihre FT-% deutlich gesteigert haben; manche können es halt, andere nicht, und dass jeder Spieler mit genug Training 80% werfen könnte, ist eine Mär. Einfach grundsätzlich anzunehmen dass der Grund für Howards Schwächen in seiner Arbeitseinstellung liegt, ist ziemlich unfair.
 

Chef_Koch

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Dwight Howard hat aber eigentlich keine Schwächen im Post mehr. Diese Saison hat er auch gegen die Topleute wie Bynum oder Perkins dominiert, niemand konnte ihn wirklich stoppen wo er früher doch des öfterern abgeräumt wurde. Seine Schwächen sind im Moment "nur" das Passen und die FT. Und was das Passen angeht, dann ist das zu 80% Talent wie sowtschik richtig sagt. Entweder du hast einfach die Übersicht und das Auge...oder eben nicht. Und diese Lücken hindern Howard im Moment daran, in Sphären wie Shaq O´Neal einzutauchen. An ihm liegt die Misere sicher nicht.
 

lordoftheboard1

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Ich bin gespannt, was die Magic jetzt für die kommende Saison vorhaben. Der Kader ist ein völliges Durcheinander ohne vernünftige Struktur, Rollenverteilung oder richtige Anzahl an Spielern für bestimmte Positionen (Frontcourt).

Sehe ich absolut ähnlich, der Frontcourt war die letzte Saison nach dem Trade eine absolute Katstrophe. Vor dem Trade hatten wir das beste Center-Duo der gesamten Liga, und das ohne jeden Zweifel. Nach dem Trade nur noch Howard.
Ich denke die Organsiation und wir Fans ( dazu zähle ich mich auch ) sind recht optimistisch in den Saisonendspurt gegangen, so nach dem Motto der Dwight wird das vorne schon richten. Und er hat ja auch in den Playoffs absolut fantastisch gespielt aber leider war keine Hilfe da. Es fehlt ein zweiter starker Rebounder der unter dem Korb die Drecksarbeit macht. Alle anderen Spieler im Frontcourt fühlen sich eher an der 3er Linie heimisch als am Korb. Mit Abstrichen ist da noch Bass zu nennen. Aber dieser ist auch nicht das gelbe vom Ei.

Es ist interessant, dass das untere Team individuell betrachtet wahrscheinlich sogar die besseren Spieler hat, diese aber absolut nicht zusammenpassen. Es zeigt auch mal wieder, dass Talent alleine nicht ausreicht. Gortat war als Howardersatz unglaublich wichtig. Klare Rollenspieler, die sich auf bestimmte Dinge konzentrieren (Shooting, Defense) oder eben solide Big Men sind einfach zwingende Voraussetzung dafür in dieser Liga erfolgreich zu sein.
Dass man in der Offseason 2009 (also nach den Finals) Lee für Carter und Anderson abgegeben hat, war nachvollziehbar. Aber sonst wurden danach im Prinzip nur Fehler gemacht. Turkoglu erst nicht für diesen Preis verlängern zu wollen, ihn dann abzugeben und dann ein Jahr später mit großen Aufwand (Gortat weg) doch aufzunehmen, war einfach eine schreckliche Entscheidung.

Ich denke das der Trade für Hedo ein absoluter Schnellschuss war und sich so abspielte das der liebe Otis sich dachte, damals war Hedo ein absolut klasse Spieler für uns, der ins System passt. Das Hedo dann aber nicht so überragen gespielt hat, bzw. sich sogar fast versteckt hat weiß nur er am besten. Zu dem das du meinst das man solide Big Man brauch um in der NBA zu bestehen bin ich etwas anderer Meinung. Ich denke man brauch vor allem Big Man die Ihre Rolle verstehen, ob dies wie damals bei Lewis der 3er Schütze ist, oder ein Hustler ist mal dahin gestellt. Aber die Spieler müssen wissen was Sie tun.

Mir fällt jedenfalls nicht ein, wie man in so kurzer Zeit wieder eine Struktur hereinbekommt.
Die ist wohl das wichtigste, wie dies geschehen kann ist schwerlich zu sagen, als aller erstes sollte jeder Spieler wissen was seine Aufgabe ist im Team, dazu sollte sich jeder im Team vertrauen müssen.
Dazu kann man nur hoffen das vlt. der ein odere andere Trade noch stattfinden wird. Wenn man vlt. ein Packet schnüren könnte mit Nelson und Hedo zusammen wäre das optimal.
Es wird ja gemunkelt das vlt. wenn der neue CBA zustande kommt, man einen Vertrag loswerden könnte. Das würde natürlich den Magic in die Karten spielen, somit könnte man entweder Hedo oder Arenas entlassen.
 

SteveNash

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Es wird ja gemunkelt das vlt. wenn der neue CBA zustande kommt, man einen Vertrag loswerden könnte. Das würde natürlich den Magic in die Karten spielen, somit könnte man entweder Hedo oder Arenas entlassen.

Das würde Orlando nichts bringen. Durch diese "Amnesty Clause" wird ein Spieler zwar gewaived ohne irgendwelche luxury tax bezahlen zu müssen, jedoch verschwindet er nicht von der Gehaltsliste. Man kann diese Klausel also nicht dazu nutzen um Cap Space zu bekommen.
 

rÖsHti

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Sehe ich absolut ähnlich, der Frontcourt war die letzte Saison nach dem Trade eine absolute Katstrophe. Vor dem Trade hatten wir das beste Center-Duo der gesamten Liga, und das ohne jeden Zweifel. Nach dem Trade nur noch Howard.
Ich denke die Organsiation und wir Fans ( dazu zähle ich mich auch ) sind recht optimistisch in den Saisonendspurt gegangen, so nach dem Motto der Dwight wird das vorne schon richten. Und er hat ja auch in den Playoffs absolut fantastisch gespielt aber leider war keine Hilfe da. Es fehlt ein zweiter starker Rebounder der unter dem Korb die Drecksarbeit macht. Alle anderen Spieler im Frontcourt fühlen sich eher an der 3er Linie heimisch als am Korb. Mit Abstrichen ist da noch Bass zu nennen. Aber dieser ist auch nicht das gelbe vom Ei.

Der Frontcourt war doch auch vor dem Trade eine Katastrophe, Howard und Gortat haben ja fast nie zusammen gespielt. Dieser zweiter starker Rebounder der die Drecksarbeit für Howard macht hatten wir auch vorher nicht...
Mit oder ohne Gortat hätte nichts geänder, mit ihm hätte Richardson, Hedo, Nelson oder Arenas auch nicht besser getroffen.
 

T-Mac-1

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Das würde Orlando nichts bringen. Durch diese "Amnesty Clause" wird ein Spieler zwar gewaived ohne irgendwelche luxury tax bezahlen zu müssen, jedoch verschwindet er nicht von der Gehaltsliste. Man kann diese Klausel also nicht dazu nutzen um Cap Space zu bekommen.

Das war bei der letzten so, ja.
Ob es diesmal wieder nur die Luxury Tax betrifft, weiß man nicht. Es gibt zumindest Gerüchte dass sie auch den Cap beeinflussen soll.
 
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