Ok, du hast schon recht.Gibt aus meiner Sicht schon "Oscar Baits", aber ich finde die Auswahl ziemlich vielseitig. Conclave, Anora, Dune 2 und The Substance sind doch völlig unterschiedlich und nur der erste ein klassischer Oscar-Film.
Ok, du hast schon recht.
Aber letztlich muss man ehrlich sein und es zeigt sich schon, dass auch diese Liste beweist, dass 2024 im Kino ein ganz schwaches Jahr war.
Bei aller Liebe, aber Dune 2 und auch Wicked werden nominiert als bester Film?
Und wenn so ein übles Machwert wie Emilia Pérez 13 Nominierungen bekommt (dürfte Rekord sein oder?), dann weißte bescheid was los ist.
Haben sich in der Öffentlichkeit bzw. im Internet eigentlich schon viele Leute darüber aufgeregt, das Kelsey Mann nicht für den Oscar als bester Regisseur nominiert ist? Ich hab jedenfalls nichts davon mitbekommen. Kelsey Mann ist der Regisseur von "Inside Out 2", dem erfolgreichsten Film des Jahres.
Rückblende 12 Monate zurück. Woke, ganz besonders weibliche, Film-Fans waren außer sich vor Empörung das Greta Gerwig für "Barbie" nicht als beste Regisseurin nominiert war. "Das kann ja wohl nicht sein. Da macht man den erfolgreichsten Film des Jahres und wird dann noch nichtmals für den Oscar nominiert - das geht doch gar nicht. Unerhört sowas. Völlig unmöglich." usw. usf.. Hillary Clinton war ganz vorne an der Empörungsspitze. Und die Krone setze dem ganzen noch auf, das Margot Robbie auch nicht für den Oscar nominiert war, obwohl die als "Barbie" ja so ´ne vielschichtige Charakterrolle hatte.
Stimmt, vielseitig und gut sind unterschiedlich.
Ich habe Emilia Pérez nicht gesehen, aber Golden Globes und Oscars sind sich zumindest einig. Ich fande Anora, The Brutalist und Dune 2 alle gut, auch besser als einige Gewinner der letzten Jahre. Finde prinzipiell, dass die Oscars mutiger geworden sind in den letzten Jahren und bisschen mehr über den Tellerrand gucken. The Substance finde ich als Nominierung schon cool.
Ich mochte auch Inside Out 2 sehr und ich möchte sehr gerne noch The Wild Robot sehen, aber ja, mich freut diese Underdog-Story aus Lettland wirklich sehrSo, Kieran Culkin ist jetzt also Oscar-Gewinner. Geht soweit in Ordnung, hat sich kein anderer wirklich aufgedrängt. Vielleicht Edward Norton als Lifetime Achievement Award
Okay, Guy Pearce war auch gut, aber umso weniger Oscars The Brutalist gewinnt, umso besser
EDIT: da hat Flow also seinen Animationsfilm Oscar. @Vega wird's freuen.