Pete Doherty


.....F.....

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Dieser Thread ergibt sich aus einem Vorschlag von Lendenschurz und einem Beitrag von Omega im Justin Timberlake-Thread, in dem er Doherty erwähnte und auf den ich antwortete.

Als Einstieg die beiden Posts:

Auf der anderen seite finde ich es aber immer wieder lustig, dass Leuten vorgeworfen wird, dass solche "in" Künstler schlecht sind. Begründung: "Mainstream". diese Argumentation, gute Musik kann man nur im underground oder independent Bereich finden, ist banane. Da viele JT gut finden, hat er Anspruch auf Respekt, auch wenn es nicht mein Geschmack ist. Insbesondere da er sich keine völlig assozialen Eskapaden erlaubt. Lieber 10 Timberlakes als einen Pete Doherty.

Meine Antwort darauf:

Die Aussage mit Pete kann ich hier nicht so stehen lassen. Es ist nunmal leider so, dass viele Leute nur seine Drogeneskapaden und seine Skandale sehen, dabei sein künstlerisches Talent aber verkennen.
Doherty und seine Songs haben in meinen Augen eine ganz besondere Aura, was mir auch an Silvester wieder einmal aufgefallen sind, als wir gegen 6 Uhr früh noch zum Ausklang in meinem Zimmer saßen (so ca. 6 Leute).
Wir haben uns gut unterhalten (und auch ausgiebig) und irgendwann hab ich dann mal Musik angemacht, und zwar diesen Song hier: http://www.youtube.com/watch?v=3pAKzKtA2OU&mode=related&search=
Und siehe da, sobald das Lied anfing war es bis zu seinem Ende mucksmäuschenstill und das lag nicht daran, dass der Song allen bekannt war.
Die Drogen sind doch egal, so lange das stimmt, das dabei raus kommt. Da kann ich ähnlich argumentieren wie Du das mit dem Mainstream tust: Mainstream ist egal, so lange man sich keine Eskapaden erlaubt. Ich sage, es ist mir egal, wie viel Drogen ein Künstler nimmt (klar, dass er dabei drauf gehen könnte, das ist mir nicht egal, ich denke aber, Du weißt, was ich sagen möchte), so lange er seine Kunst praktiziert, sich damit ausleben und andere erreichen kann, denn darum geht es doch letztendlich. Wenn das seine Art ist, sich auszuleben, dann soll er das tun.
Wenn man sich mal die Texte anschaut, die ein Doherty fabriziert und sich dann überlegt, dass der Kerl eigentlich 24 Stunden dicht ist, dann kann man irgendwo sein Talent erahnen.
Ich meine, es hat sich eh schon gebessert und man sieht ihm nicht mehr täglich beim Sterben zu, aber das ist eben seine Art. Er macht sein Ding, und das macht er gut.

Das soll als Einleitung für eine Diskussion dienen, mal sehen, wo sie hin verläuft.

Vielleicht noch zwei Fragen als Anregung:
Beeinflusst sein Lebensstil die Beurteilung seines Schaffens?
Wäre er ohne seine Skandale und die Beziehung mit Kate Moss nur ein Songwriter unter vielen, für den sich kaum jemand interessieren würde?
 

twinpeaks

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Vielleicht noch zwei Fragen als Anregung:
Beeinflusst sein Lebensstil die Beurteilung seines Schaffens?
Wäre er ohne seine Skandale und die Beziehung mit Kate Moss nur ein Songwriter unter vielen, für den sich kaum jemand interessieren würde?

Eine gute Einleitung, wie ich finde.
Ich halte Pete Doherty für einen der talentiertesten Musiker und Songwriter (nicht in einem rein technischen Sinne, versteht sich) der letzten Jahre, und die beiden Libertines-Alben (natürlich darf man auch nicht die anderen Musiker vergessen, allen voran Carl Barat) zählen für mich ebenfalls zu den herausragenden dieser Zeit.
Was seinen Lebensstil angeht, so denke ich auch, dass man solche Sachen letztendlich den Leuten selbst überlassen muss, auch wenn man es vielleicht bedauerlich findet, wie ein so talentierter Mensch mit seiner körperlichen (und auch geistigen) Gesundheit umspringt.

Zu deinen Fragen:
Ich denke definitiv, dass sein Lebensstil Einfluss darauf hat, wie man sein "Werk" beurteilt, wobei es da eben so viele Leute geben dürfte, die von den ganzen Drogenexzessen und abgesagten Konzerten fasziniert sind, wie es welche gibt, die so etwas abstoßend finden.
Ohne die ganzen Skandale, gerade auch den Wirbel um die Beziehung zu Kate Moss, wäre er sicherlich für viele Leute und einen großen Teil der Medien "nur ein Songwriter unter vielen", um dich zu zitieren. Aber das wäre letztlich ja auch nicht schlimm und würde seinem Talent und seinen Leistungen keinen Abbruch tun.
 

Prof.Sniper

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Sehr interessante Frage.:thumb: Das Problem liegt in meinen Augen eher darin, dass die Drogeneskapaden der Künstler in der Presse soweit ausgeschlagen werden. Wenn niemand davon wissen würde, wäre es mir letztendlich schnuppe. Aber sie haben, wie im Sport auch, die Aufgabe als Vorbilder der jüngeren Mitmenschen zu dienen und dass Drogenabhängige keinesfalls gute Vorbilder sind, sollte allen klar sein. Von daher teile ich eher Omega's Meinung, dass 10 Justin Timberlakes, die keine offenen Eskapaden haben, besser sind als ein Junkie, der der Jugend vormacht, wie man mit Drogen Erfolg haben kann.
 

Omega

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Vielleicht noch zwei Fragen als Anregung:
Beeinflusst sein Lebensstil die Beurteilung seines Schaffens?
Für mich gilt: Definitiv

Wäre er ohne seine Skandale und die Beziehung mit Kate Moss nur ein Songwriter unter vielen, für den sich kaum jemand interessieren würde?
Vielleicht ja, aber auch Leute wie James Blunt können Karriere machen, ohne dass ich bisher Skandale mitbekommen hätte.

Mir ist es sogar relativ egal, ob er Drogen nimmt. Wenn er dies zu Hause im stillen Kämmerlein täte, hätte ich wahrscheinlich Mitleid. Aber die Aktionen mit dem Blutgespritze auf die Kamera oder die Spritze in den Arm eines Fans zu stchen, geht weit darüber hinaus. Solche Aktionen machen ihn als Menschen für mich widerwärtig. Man hat den Eindruck, dass er die Welt als seinen Spielplatz ansieht, auf dem er sich wegen seines Ruhms alles erlauben kann.

Über seine Musik kann ich nur wenig sagen, aber es steht jedem frei, diese gut zu finden. Dem Menschen Doherty kann ich aber nur wenig Respekt entgegenbringen, weil er sich diesen nicht verdient.
Über Timberlake mag man als Musiker sagen was man will und er wird auch Fehler haben und mal ein Ar*** ein. Aber das sind wir alle mal. Deswegen verdient er mMn viel mehr Respekt.
 

muju90

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Vielleicht ja, aber auch Leute wie James Blunt können Karriere machen, ohne dass ich bisher Skandale mitbekommen hätte.

Der Unterschied ist aber, dass man James Blunt bald wieder vergessen wird, wobei man bei Pete Doherty sofort sein Drogenrausch und sein unkonventionelles Auftreten in Erinnerung haben wird.
Er ist ein kranker, drogenabhängiger, aber guter Musiker, den gerade das Absagen von Konzerten und Blutspritzen in Kameras so medienwirksam und populär macht. Ich denke nicht, dass er so bekannt wäre, würde er keine Drogen nehmen. Es gehört zu seinem Image.
Das Gleiche denke ich im Übrigen über Kurt Cobain.

Da die Mehrheit der Menschen nicht zwischen Mensch und musikalischem Schaffen unterscheidet bzw. seine Musik überhaupt nicht kennt, ist er für die Meisten, nämlich die, die ihn aus RTL Explosiv kennen, ein asozialer Typ, den sie aber kennen und sicherlich im Gedächtnis haben werden.
 

Linde

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ich habe auch nur nebenbei von ihm gehört
kenne keinen einzigen song aber weiss das er der junkiestecher von der moss ist :belehr:
 

MadFerIt

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zu allererst ist pete doherty ein riesen vollidiot, der mal ordentlich einen vor'n kopp verdient hat. darüber hinaus macht er mittelmäßige musik. einheitsbrei, der von jeder anderen band die sich grade semierfolgreich mit einem "the" schmückt, kommen könnte. und ich glaube nicht, dass man in 9 oder 10 jahren noch weiss, wer pete d. war oder was für musik er gemacht hat.
 

Lendenschurz

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So, dann ge ich auch mal meinen Senf dazu ab.
Zunächst mal stimm ich dem Oasis-Mad schon mal soweit zu, dass dem Kerl ein paar vor den Kopp vielleicht mal gut zu Gesicht stünde.
Ich meine, man kann sich nicht einerseits über Leute aufregen, die pöbeln und besoffen vielleicht noch rumschlägern und auf der anderen Seite die teilweise wirklich üblen Exzesse mit einem "er ist ja suchtkrank" entschuldigen.
Wenn einer meint, er müsse sich mich welchen Drogen auch immer zugrunde richten, dann soll er das bitte für sich allein machen statt da einen Haufen Leute mit reinzuziehen. Sachen wie die von Omega bereits erwähnten Blutspritzereien auf ne Kamera oder eben das mitreinziehen von bescheuerten Fans, indem er denen auch noch Stoff verpasst sind kriminell und in meinen Augen nicht zu entschuldigen. Vor allem, da so etwas von den Medien natürlich auch auf der Gegenseite brutal ausgeschlachtet wird. Und auch ein Haufen Jugendliche bekommen so ein überaus schlechtes Vorbild mit.

Dann zu der Musik: Da bin ich bis jetzt nicht so richtig warm mit geworden. Habe mir mal das letzte Babyshambles-Album näher angehört, und es sind auch einige ganz schöne Lieder drauf (Down in albion ist klasse), aber irgendwie zündet da nix bei mir. Bestimmt ist das keine allzu schlechte Musik, die er fabriziert, aber zum überfliger langts eben doch nicht, finde ich.
Ob jetzt die Drogenaffinität die Musik beeinflusst, weiß ich nicht. Einerseits bestimmt, andererseits hat man bei einigen Text völlig anderer Musiker auch öfters mal den Eindruck, dass man auf solch Krude Geschichten nüchtern vielleicht etwas schwerer kommt ;). Dazu kommt, dass ja gerade Künstler, die an der Grenze zu etwas wirklich großen stehen, auf der anderen Seite oft auch wirkliche Probleme haben und dort die Dualität von Genie und Wahnsinn doch wirklich zugegen ist.

Ich denke allerdings schon, dass man sich in einigen Jahren noch an den erinnern wird, vor allem, wenn der die Kurve nicht bekommt und weiter abwärts rutscht. Spätestens mit nem frühen Tod wird der Kerl zur Legende (siehe hierzu Morrison, Jim ; Cobain, Kurt oder auch Shakur, Tupac). Dazu kommt bestimmt auch, dass der immer noch aussieht wie ein kleiner Junge.

Wenn Doherty es schaffen sollte, die Drogen und die damit verbundenen Exzesse in den Griff zu bekommen, und vielleicht dennoch irgendwie seinen Frieden mit sich selbst findet, dann würde ich meinen Hut vor ihm ziehen.
 

.....F.....

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Jetzt noch einmal meine Meinung dazu:
Aktionen wie die mit der Spitze heiße ich nicht gut, ganz und gar nicht, da brauchen wir nicht drüber zu diskutieren.

zu allererst ist pete doherty ein riesen vollidiot, der mal ordentlich einen vor'n kopp verdient hat. darüber hinaus macht er mittelmäßige musik. einheitsbrei, der von jeder anderen band die sich grade semierfolgreich mit einem "the" schmückt, kommen könnte. und ich glaube nicht, dass man in 9 oder 10 jahren noch weiss, wer pete d. war oder was für musik er gemacht hat

Hierüber kann ich aber nur den Kopf schütteln...wie gut, dass die Gallaghers solche Engelchen sind. (Sorry, aber die Oasis-Anspielung musste sein, obwohl das hier nicht hingehört.)
Zur mittelmäßigen Musik: Du solltest Dir mal überlegen, was The Libertines, Babyshambles und Dirty Pretty Things von solchen "The"-Bands unterscheidet.
Es sind die Texte, die den Unterschied machen, da steckt nämlich mehr dahinter. Das erste Libertines-Album war zum Beispiel wirklich Poesie mit Musik drum rum. Als Lektüre empfehle ich Dir beispielsweise Death On The Stairs, Time For Hereos und Radio America.
Das zweite Album der Libertines ist in der Summer ein furchtbar trauriges Album, welches sich textlich mit dem Zerbrechen der Band sowie dem Verlust der Freundschaft zwischen Carl und Pete beschäftigt. Texte wie bei Music When The Lights Go Out bekommt kaum ein anderer hin, als Pete und Carl. Alleine schon die Metapher mit der Musik, die man nun nicht mehr hört, ist zum Heulen schön. The Man Who Would Be King ist ein weiteres Beispiel, lies Dir diese Texte mal durch, ebenso den von Can't Stand Me Now und von What Became Of The Likely Lads und Du wirst eventuell einsehen, dass The Libertines eine andere Welt sind als die ganzen "Kreisch-oh-sind-die-aber-süß-The"-Bands.
Dass er ein Virtuose ist, das behauptet niemand, aber dass muss man auch nicht sein, um gute Musik zu machen.


@ Lendenschurz:
Down In Albion ist ein tolles Album, allerdings dauerte es auch bei mir ein bisschen, bis es wirklich gezündet hat. Aber dann tat es das richtig.
Man sollte sich vor Augen führen, dass er hier über die Texte einen seelischen Exhibitionismus betreibt, z.B. bei What Katie Did Next, Back From the Dead oder Killamangiro. Das ist es auch, was den Reiz ausmacht, meiner Meinung nach. Da ist ein junger Kerl mit einem ziemlich kaputten Leben, einer großen Liebe, vielen Problemen, noch mehr Emotionen und Gefühlen und dieser Kerl nimmt seine Gitarre und singt einem einfach alles vor. Er ist nicht oberflächlich, er lässt teilhaben, bei mir ist es in bestimmten Situationen sogar so, dass ich mich verstanden fühle. Naja, aber das muss nicht zwangsläufig so sein.


Ob er ein Vorbild sein muss, nur weil er in der Öffentlichkeit steht, das weiß ich nicht. Ich bin der Meinung, dass pubertäre Kinder nicht zu seiner Zielgruppe gehören und die Leute, die seine Musik hören, daher schon über einen gefestigteren Charakter verfügen und sich, wenn sie sich wirklich für seine Musik interessieren, seinen Lebensstil relativ außer Acht lassen. Klar, ich kann hier nur für mein Umfeld und mich sprechen, aber diese Beobachtung habe ich gemacht.


Vielleicht als Abschluss dieses Postings noch ein kompletter Songtext, der eventuell als Grundlage für weitere Diskussionen dienen könnte:

Gang Of Gin

I get around to singing about
That gang of gin I'm in
Then you'll know most certainly
The kind of game I'm in
You sound around to swinging about
The gang of gin I'm rolling in, oh
Then you'll know
The kind of state I'm in
Who will buy my beautiful roses?
Who will buy my beautiful songs?
Who will buy my beautiful roses?
Who will buy my beautiful songs?

Oh in a nutshell
Yeah in a nutshell, oh
In a nutshell
In a nutshell

I get around to singing about
That gang of gin I'm in
Then you'll know
The kind of game I'm in
She was getting pally with a scally in the alley
Giving head for gear
She calls a spade a spade
Got slit from ear to ear

Who will buy my beautiful roses?
Who will buy my beautiful songs?
Who will buy my beautiful roses?
Who will buy my beautiful songs?

Well I showed no decorum
Span my heart out on the forum
Looked like a snapshot
Of the most tragic day

I'll tell you my story
The treachery it bores me
Carl and McGee both promised me
It would not happen this way
Carl is kept sedated
The frontman elevated
And McGee doing all he can to ruin my band
And keep me out the way

In this industry of fools
Musclemen and ghouls
If you're not a puppet or a muppet
Then you might as well call it a day-ayay

The truth here gets distorted
The wall scrapings get snorted
I'm welcome back if I give up crack
But you gave me my first pipe anyway

Can't show no decorum
Posts left on the forum
Was like a snapshot
Of the most tragic day

Anmerkung: Carl = Carl Barat
McGee = ehemaliger Manager der Libertines
Forum = Konzerthalle in London


Noch eine generelle Anmerkung: Ich möchte hier nicht als Groupie verstanden werden, denn auch ich sehe einige Dinge kritisch. Allerdings gelingt es ihm, mich zu bewegen und zu berühren und dies gelingt nur sehr wenigen Musikern bei mir. Die, denen das gelingt, haben dann aber auch einen besonderen Status bei mir.
 
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Zum Songtext: da beweint einer sein Schicksal, das er nicht zuletzt selbst zu verantworten hat.

Mich berührt eher sowas:

"NEIL YOUNG LYRICS

"Tonight's The Night"

Tonight's the night,
tonight's the night
Tonight's the night,
tonight's the night
Tonight's the night,
tonight's the night
Tonight's the night,
tonight's the night.

Bruce Berry was a working man
He used to load that Econoline van.
A sparkle was in his eye
But his life was in his hands.

Well, late at night
when the people were gone
He used to pick up my guitar
And sing a song in a shaky voice
That was real as the day was long.

Tonight's the night, yes it is,
tonight's the night
Tonight's the night, yes it is,
tonight's the night.

Early in the mornin'
at the break of day
He used to sleep
until the afternoon.
If you never heard him sing
I guess you won't too soon.

'Cause people let me tell you
It sent a chill
up and down my spine
When I picked up the telephone
And heard that he'd died
out on the mainline.

Tonight's the night,
tonight's the night
Tonight's the night,
tonight's the night.

Bruce Berry was a working man
He used to load that Econoline van.
Well, early in the morning
at just about the break of day
He used to sleep
until the afternoon.

Tonight's the night, yes it is,
tonight's the night
Tonight's the night,
tonight's the night
Tonight's the night,
tonight's the night
Tonight's the night,
tonight's the night."


Das schrieb er, nachdem er seinen Roadie an die Drogen verlor.
 

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Pete Doherty ist ein Drogensüchtiger, armer Junge!!! Allerdings hat er ne heisse Freundin:eek: Das frage ich mich ständig,weshalb sich so ne scharfe braut,mit so nem drogensüchtigen zufrieden gibt? Die kriegt ja wohl bessere...

oh oh ich hab mir wieder feinde gemacht:belehr: ^^
 

Gast1512

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Dass Pete Doherty ein Vollidiot ist und er nun wirklich nicht das hellste Köpfchen ist, sollte gar nicht zur Debatte stehen, aber wie man einen nun wirklich guten Musiker dermaßen zu "mittelmäßigem Einheitsbrei" dergradiert, ist mir unverständlich. Ich mag den Typ charakterlich nun wirklich nicht, aber seine Musik ist originell und in gewisser Hinsicht einzigartig. Der Typ hat mMn wenn's um Musik geht eine ordentliche Portion Charisma. Da klann ich ...F... nur zustimmen.
 

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@ Gegen: Sehr schöner Text, wirklich.
Mal eine Frage zu Neil Young: Ich habe letztens im Radio einen Song von ihm gehört, in dem es um Cortez und den Mord an den Azteken geht. Kannst Du mir den Titel verraten?
Dankeschön!

@ Doc: Er liebt sie und zeigt ihr das auch, sie liebt ihn. Das ist die Liebe, äußere Umstände haben da keinen Einfluss drauf, wenn das Gefühl stimmt.

@ Flash: Danke für die Zustimmung.
 
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@ Gegen: Sehr schöner Text, wirklich.
Mal eine Frage zu Neil Young: Ich habe letztens im Radio einen Song von ihm gehört, in dem es um Cortez und den Mord an den Azteken geht. Kannst Du mir den Titel verraten?
Dankeschön!
....

"Cortez the Killer" Gibt's in mehreren Versionen. Live u.a. auf "Live Rust" und die Studionummer ist aus "Zuma".

PS: Kauf Dir die gesamte "Live Rust". Da sind eh nur tolle Songs drauf und alle Hits sowieso. "Tonight's the Night" übrigens auch.
 

theGegen

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Shmuel? :gitche:

Zu Pete Doherty: Ich kann selbst auch nicht viel mit ihm anfangen. Manche Sachen sind ganz gut, von den Libertines wie auch den Babyshambles. Aber nicht so, dass es mich vom Hocker haut. Die fragwürdige Gestalt Doherty an sich macht das Ganze nicht unbedingt interessanter für mich.
 

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@ Pushkin:
Zuviel vom Namensgeber gesoffen?
Wenn Du nichts zum Thema beizutragen hast, dann lass es doch einfach bleiben. :rolleyes:

@ Gegen: Die Liveversion habe ich gehört.
 

twinpeaks

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Dass Pete Doherty ein Vollidiot ist und er nun wirklich nicht das hellste Köpfchen ist, sollte gar nicht zur Debatte stehen

Ich wäre mir gar nicht so sicher, dass Pete so wenig im Kopf hat wie manche hier meinen. Ganz ungebildet scheint mir der Mann nicht zu sein, wie man an seiner "Albion"-Konzeption (dürfte er von Blake übernommen haben) oder auch Liedtiteln wie "The man who would be king" oder "A rebours" (Anspielungen auf eine Kurzgeschichte von Kipling und einen Roman von Huysmans, wobei gerade letzteren heutzutage eigentlich keine Sau mehr kennt) erkennen kann.
 
P

pushkin22

Guest
@ Pushkin:
Zuviel vom Namensgeber gesoffen?
Wenn Du nichts zum Thema beizutragen hast, dann lass es doch einfach bleiben. :rolleyes:

Sorry, das ist mir als erstes eingefallen, als ich den Namen gelesen habe. Ein Reflex, eine Reaktion... Ich kann auch nichts dafür... Ich hoffe, du verstehst...

Und seit wann kann man Menschen saufen?
Für die "Analphabeten", die nur Peter Dooferty kennen: http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Sergejewitsch_Puschkin
Meine Vorpicture! Das war noch ein richtiges Talent, nicht so wie euer oberschwuler Drogenka**er...
 

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Merkst Du eigentlich nicht, dass es nicht besser wird?

Wärst Du so reif und gebildet, wie Du hier tust, dann würdest Du es vermeiden, sexuelle Orientierungen als Beleidigungen zu missbrauchen.
Naja, lassen wir es einfach.
Wenn es das jetzt gewesen sein soll mit Deinen Meinungsbekundungen, dann sind ja alle zufrieden.

Falls Du allerdings noch etwas zum Thema beizutragen hast, dann tu dies bitte in einer erträglichen Form.
 
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