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Stromfresser ist der Wäschetrockner, welcher gerade im Winter mehr zum Einsatz kommt. Jener Kondensationstrockner verbraucht doch deutlich mehr Energie als modernere Wärmepumpentrockner (die auch nicht mehr so viel kosten wie vor 10 Jahren). Wenn das Teil läuft, dreht sich der Stromzähler schön schnell ;-)
Ich hätte mal eine Frage an die Leute hier, die sich besser mit PV-Anlagen auskennen wie ich.
Mein Vater kam auf mich zu und er plant wohl mit der Fa. Enpal zusammenzuarbeiten um auf unser Haus Sollarzellen zu setzen. Er meinte wohl das man bei oben genannter Firma das zur Miete/Ratenabzahlung machen kann.
Da ich auf dem Gebiet nahezu kompletter Laie bin, wollte ich hierzu mal Meinung einholen.
Ist Enpal denn seriös?
Ist es sinnvoll den Weg über Miete/Ratenzahlung zu gehen?
Gibt es mögliche bessere Alternativen?
Hat jemand Erfahrung mit dieser Firma?
Im Allgemeinen geht es mir darum, mir um ein Meinungsbild. Vllt hat ja jemand Erfahrungen.
Ich hätte mal eine Frage an die Leute hier, die sich besser mit PV-Anlagen auskennen wie ich.
Mein Vater kam auf mich zu und er plant wohl mit der Fa. Enpal zusammenzuarbeiten um auf unser Haus Sollarzellen zu setzen. Er meinte wohl das man bei oben genannter Firma das zur Miete/Ratenabzahlung machen kann.
Da ich auf dem Gebiet nahezu kompletter Laie bin, wollte ich hierzu mal Meinung einholen.
Ist Enpal denn seriös?
Ist es sinnvoll den Weg über Miete/Ratenzahlung zu gehen?
Gibt es mögliche bessere Alternativen?
Hat jemand Erfahrung mit dieser Firma?
Im Allgemeinen geht es mir darum, mir um ein Meinungsbild. Vllt hat ja jemand Erfahrungen.
Mit solchen Mietangeboten wäre ich vorsichtig. Habe noch keines gesehen, das wirklich gut war, habe mich damit aber auch nicht so ausgiebig beschäftigt.
Beim Kauf meiner Anlage vor 2 Jahren habe ich auch ein Angebot von der "seriösen" EON bekommen - meine Fresse war das eine Verarsche. Da hätte ich aber sowas von draufgelegt, das grenzte schon an Betrug.
Hol dir lieber Angebote ein und rechne die im Detail durch.
Ich habe in den letzten Wochen meine Anlage noch ein drittes mal umgebaut.
Habe mir einen 1,5kW Wechselrichter besorgt und damit der auch nur richtung 1kW ausgenutzt werden kann, musste ich meine Leitungsquerschnitte anpassen. Eigentlich müssten es 16mm² oder gar 25mm² werden. Aber da gibt es halt für eine normale Verdrahtung einfach kein normales Material mehr. Sprich klemmen und Bauteile wie Sicherungen. Da geht halt in normalen Zeug nur so ca. 10mm².
Also hab ich dann zwei Kabel je Pol verlegt.
Das sollte klappen. Dann mussten natürlich auch neue LS Schalter her und ich habe anstelle des 12DC Schützes einen 12/24V DC Converter eingebaut der mir dann ein 24V DC Hochleistungsschütz mit 100A schaltet um meine Verbraucher von der Batterie zu trennen. Alles nicht einfach.
Eigentlich müsste ich schon bei zu 24V Betriebsspannung wechseln. Dann bräuchte ich aber noch eine zweite Batterie. Will ich gerade nicht.
Na und dann hab ich mir Termoelektrik angeschaut. Das ist ja ein ganz interessantes Thema mit den Peltier Modulen.
Da wird auf jeden Fall auch mal experimentiert mit. Hab da schon Ideen.
Das Ziel muss sein, die Sonnenenergie direkt und ohne Umwandlung(Dampf) nutzbar zu machen. Das was PV abgreift ist nur ein Bruchteil der Energie die hier an kommt. Im Sommer über 1000W pro Quadratmeter.
Fokussieren, ableiten, umwandeln oder speichern. 365 Tage im Jahr 360 Grad. Und das ohne Technologie die nur Unternehmen betreiben können. Kein Dampf, keine Turbine, kein Gas.
So.. Ich hab gebastelt.
Bilder muss ich nachreichen da ich gerade klimagekühlt auf der Arbeit sitze.
Also ich hab mir auf Ebay eine Satellitenschüssel schenken lassen. Diese wurde gereinigt, entfettet und dann mit Aluklebeband komplett verspiegelt. Dann hab ich mir da eine Halterung gebastelt und kann diese nun jetzt entsprechend schwenken und schön auf die Sonne ausrichten. Die Schüssel zentiert das Licht ganz schön an einem Spot ca. 20 cm von der Schüssel entfernt. Kann man raus finden wenn man mal die Hand da hin hält. Ganz kurz zumindest.
Hab mir dann meinen schwarzen Spaten da mal hingelegt und der wurde dann um die 160 Grad heiss. Bisschen Wasser drauf gemacht und das ist da schön weggekocht. Funzt also erstmal ganz amateurhaft für ein paar Minuten. Habe mir dann heute bei meinem alten Herren ein Stück Edelstahlblech besorgt. Auch schon recht dick, sind sicher so 8mm. Also deutlich mehr Masse wie der olle Spaten.
Da kommen jetzt die Tage die Peltiermodule drauf. Oben drauf Kühlung. Und dann wird geschaut wie viele ich in Reihe schalten muss um richtung 20V zu kommen. Dafür habe ich einen kleinen Wandler auf 12V womit ich dann eine kleine 6Ah Batterie lade. Da kommt der kleine 300W Wechselrichter dran.
Dann werde ich mir was bauen womit die Sonne verfolgt wird. Ein Rechner wird da eh dran kommen damit ich Temperaturen und zugeführte Energie erfassen kann. Wird großartig wenn das mit den Modulen klappt.
Wenn das alles klappen sollte am Ende werde ich mir sowas in einer Halbrohrkonstruktion um alle Sonnenseiten des Hauses bauen. Wird nur den Bruchteil von PV kosten und durch die Masse und die gehaltene Wärme deutlich besser bei Wolken funktinieren. Und evtl sogar noch weit in die Nacht hinein.
Ja und wenn das alles so klappt dann rette ich die Welt alleine. Gern geschehen.
Danke.
Ist halt ein komplett anderer Ansatz. Aber bei dem was jetzt gerade los ist muss ich wenigstens nie Angst haben das mir einer die Betriebserlaubnis entzieht.
Man muss dazu sagen diese sind entsprechend alt nun. Die letzten Wochen war nicht viel mit Sonne ausser in der Nähe von Köln, @Kalle6861 sollte anstelle von mir diese Experimente durchführen.
Nun denn. Auf den ersten zwei Bildern mein erster Versuch. Schüssel beklebt mir Aluband. Funktioniert der Fokus? Wo ist der zentrale Punkt. Wird das da wirklich heiss (JA!). Mein Spaten musste erstmal herhalten. Es gibt auch ein Video wo ich Wasser auf den Spaten giesse und dieses verkocht. Nicht sonderlich viel weil der Spaten halt kaum Masse hat um viel Wärmeenergie zu halten.
Ganz unten ist die erreichte Temperatur auf der Unterseite des Spatens.
Zweiter Test mit einer Edelstahlplatte von meinem Vater. Insgesamt enttäuschend. Ich hatte aber auch sehr schlechte Testverhältnisse. Es war windig. sehr wolkig und generell war die Edelstahlplatte zu groß.
Ich kam kaum über 70 Grad an der Unterseite und die Oberseite war kaum über 40 Grad. Allgemein zu wenig Einstrahlung = zu wenig hitze.
Der Aufbau besteht aus vier im Quadrat angeordneten Peltiermodulen. In Reihe geschaltet und an einen buck converter angeschlossen das mit evtl. mal stabilbe 5V oder sogar 12V raus geben soll. Aber soweit bin ich anscheinend noch nicht.
Die Batterie dient in dem Aufbau nur um die Lüfter zu betreiben. Was im Moment auch die darunter liegende Platte die heiss werden muss mit kühlt. Man lernt dazu.
Aufbau Nr. 3. Im Keller. Da ist weniger Wind. Sonne ist auch stärker hier.
Neue grundplatte, diesmal nur aus Alu in der Hoffnung das sie schneller warm wird. Wieder die gleichen vier Module in Reihe. 0,8V ist Moment das was sich als Standart bei diesem Aufbau pro Modul herauskristalisiert hat.
Auf den Modulen befindet sich eine weitere dickere Aluplatte zum Ableiten der Wärme und ein alter CPU Kühler. Sieht schäbig aus, der ist auch nur passiv am Kühlen, aber ohne schaff ich nicht mal die 0,5V pro Modul, weil die Oberseite zu warm wird.
Also die Probleme sind klar erkannt. Ich muss besser Kühlen ohne die Grundplatte dabei auch herunter zu kühlen.
Ich habe aber jetzt im Moment erstmal theoretisch Werte mit denen ich arbeiten kann. Ca. 0,8V pro Modul.
Das waren in den Tests bisher alles TEC (Thermo electric cooler) Elemente. TEG (--generator) Module sollen besser sein. Ich habe mir welche bestellt und werde die nebeneinander testen um zu sehen wer besser performt. Obwohl es da natürlich auch zig verschiedene Typen gibt.
Desweiteren weiss ich jetzt schon das Schüssel praktisch schlecht nutzbar sein wird. Ich werde also dann weiter testen so, aber auch irgendwann parallel auf sowas hier umschwenken.
Als nächtstes werde ich neue Grundplatten testen und schwarz machen. Was gar nicht so einfach ist. Pentablack ist übrigens schweineteuer...
Ich vermute aber mal mit dem was uns dieses Jahr noch an Sonnenlicht bleibt, werde ich da nicht sehr weit kommen.
Aber ein windiger Herbst hat ja evtl. auch ein paar Möglichkeiten zur Weltrettung zu bieten.
Edit:
Den Aufbau der Schüssel hab ich mittlerweile auch komplett umgebaut. War die Halterung für das Experiment bisher vorne (Weil ich dachte das die Verstellwinkel der Schüssel nicht ausreichen würden), habe ich sie nun zur Basis der ganzen Anlage, sprich hinten umgebaut.
Dies hat mehrere Gründe. Zum einen ist es generell eher nicht so toll etwas vor das Objekt zu hängen das elementar wichtig für die Funktion ist. Sprich, die Sonne. Zum zweiten hat sich gezeigt das im praktischen schon wenige Grad ausreichen um den Sammelpunkt der zurückgeworfenen Sonnenstrahlen relativ weit zu bewegen. Desweiteren hat sich gezeigt, vor der Schüssel zu stehen um Messungen usw. zu machen ist generell möglich, aber auch immer nicht so einfach. Und.. der Messaufbau für die Zukunft muss irgendwie regensicher verwahrt werden. Deswegen kommt auf die Rückseite ein alter Wasserdichter Schaltkasten in dem alles relevante aufgebaut wird.
Und ein neues kochendes Wasser Video hab ich auch gemacht.
Also der Aufbau ist der neue mit der halterung hinten. Soweit so gut. Bei dem Winkel ist irgendwie der Fixpunkt anders. Merkwürdig.
Die Aluplatte ist auf der Unterseite matt schwarz angesprüht. Erreichte Höchsttemperatur war über 150 Grad Celsius.
Vor dem Aufschütten des Wasser hatte die Platte ca. 130 Grad. Danach ca. 100 wie man beim zweiten mal wässern sieht.
Also immernoch viel zu wenig Masse. Das wird ein interessantes Problem für die Zukunft.
Ich weiss jetzt auf jeden Fall das mindesten 100 Grad Delta drin sind.