le Tissier
Bankspieler
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Joa, indirekt mag es da einen kleinen Zusammenhang geben. Weil du natürlich bei einem Abgang von Spielern mit hohem Gehalt mehr Spielraum für das FFP freischaufeln kannst. Und bei einigen der Spieler die schon zu Bartomeu Zeiten im Club waren sind die (sowieso schon guten) Verträge eben "backloaded" (also mehr Geld in späteren Jahren).
Aber an der grundsätzlichen Situation ändert es meiner Meinung nach nicht sehr viel. Aus Sicht des Clubs ist es einfach: Man hat die Entscheidung für den jungen, katalanischen Garcia getroffen und dachte man kann ter Stegen (den teuren, verletzungsanfälligen Spieler) loswerden indem man ihm (in einem WM Jahr) den Stammplatz wegnimmt und medial Druck macht.
Wenn ter Stegen morgen beim Club anruft und eine kleine finanzielle Entschädigung für das Auflösen des Vertrags fordert.... (zum Beispiel in Höhe der damals nach hinten geschobenen Millionen). Ich glaube da würde Barca sofort zustimmen.
Nur ist ter Stegen eben (und ich kann das nachvollziehen) voll auf Konfrontationskurs und stur. Er sagt: Ich habe hier einen Vertrag und ich bleibe. Wenn ihr mich loswerden wollt, könnt ihr mir das vollständige Gehalt bis 2028 jetzt direkt überweisen und dann bin ich weg. Aber natürlich kann das der Club nicht machen.
Der Club geht davon aus, dass ter Stegen irgendwann ungeduldig wird und mit der WM im Hinterkopf doch gehen wird. Ter Stegen ist erstmal verletzt und hat keinen Druck momentan etwas zu tun. Selbst wenn sich Garcia verletzt hat der Club einen soliden Backup insofern ist der Weg ins Tor für ter Stegen ziemlich verbaut.
Eine für beide Seiten akzeptable Lösung per Trennung kann es eigentlich nur geben wenn ter Stegen bei einem sportlichen spannenden Top Team unterkommt. Also wenn jetzt theoretisch Bayern, Paris, City oder Liverpool morgen ein riesiges Torwartproblem haben und er dann in Barcelona eine Abfindung mitnimmt und sich einem starken Team anschließen kann. Da könnte er das sportlich als "Nicht Rückschritt" verkaufen und käme ohne finanzielle Einbußen aus der Nummer raus. Aber ich denke das wird sich noch mindestens bis zum Winter hinziehen wenn man sich anschaut wie da gerade beide Seiten stur sind.
Aber an der grundsätzlichen Situation ändert es meiner Meinung nach nicht sehr viel. Aus Sicht des Clubs ist es einfach: Man hat die Entscheidung für den jungen, katalanischen Garcia getroffen und dachte man kann ter Stegen (den teuren, verletzungsanfälligen Spieler) loswerden indem man ihm (in einem WM Jahr) den Stammplatz wegnimmt und medial Druck macht.
Wenn ter Stegen morgen beim Club anruft und eine kleine finanzielle Entschädigung für das Auflösen des Vertrags fordert.... (zum Beispiel in Höhe der damals nach hinten geschobenen Millionen). Ich glaube da würde Barca sofort zustimmen.
Nur ist ter Stegen eben (und ich kann das nachvollziehen) voll auf Konfrontationskurs und stur. Er sagt: Ich habe hier einen Vertrag und ich bleibe. Wenn ihr mich loswerden wollt, könnt ihr mir das vollständige Gehalt bis 2028 jetzt direkt überweisen und dann bin ich weg. Aber natürlich kann das der Club nicht machen.
Der Club geht davon aus, dass ter Stegen irgendwann ungeduldig wird und mit der WM im Hinterkopf doch gehen wird. Ter Stegen ist erstmal verletzt und hat keinen Druck momentan etwas zu tun. Selbst wenn sich Garcia verletzt hat der Club einen soliden Backup insofern ist der Weg ins Tor für ter Stegen ziemlich verbaut.
Eine für beide Seiten akzeptable Lösung per Trennung kann es eigentlich nur geben wenn ter Stegen bei einem sportlichen spannenden Top Team unterkommt. Also wenn jetzt theoretisch Bayern, Paris, City oder Liverpool morgen ein riesiges Torwartproblem haben und er dann in Barcelona eine Abfindung mitnimmt und sich einem starken Team anschließen kann. Da könnte er das sportlich als "Nicht Rückschritt" verkaufen und käme ohne finanzielle Einbußen aus der Nummer raus. Aber ich denke das wird sich noch mindestens bis zum Winter hinziehen wenn man sich anschaut wie da gerade beide Seiten stur sind.