Quo vadis? Deron Williams oder Chris Paul?


Auf welchen PG würde eure Wahl treffen?


  • Umfrageteilnehmer
    0
  • Umfrage geschlossen .

rÖsHti

Bankspieler
Beiträge
19.406
Punkte
113
Leadership Paul Paul und nochmal Paul, er ist New Orleans, während Boozer eher der Leader der Jazz ist als Deron

Clutchness Paul
Rebound Paul
Assists Williams
Spielübersicht Paul
Zug zum Korb Paul
2 Punkte Wurf Williams
3 Punkte Wurf Paul
On Ball Defense Williams
Man to Man Defense Williams
TO Williams
Talent Paul
Reife Paul

8:5 Paul plus TO's die an Williams gehen...Klarer Fall


Sorry aber Boozer ist vielleicht scoring leader aber LEADER ist er nicht...
 

mystic

Bankspieler
Beiträge
10.102
Punkte
113
Ich denke es geht ja nicht in erster Linie darum deine Stats zu lesen, sondern selber einzuschätzen was Phase ist. Zahlen sagen zwar viel, aber nicht alles! Ich halte Deron für wesentlich reifer und für den besseren Führungsspieler, aber sicherlich ist Paul in der Princton Offense der Hornets besser aufgehoben, als bei den Jazz.

Williams ist ein Jahr aelter, da darf er auch ein wenig reifer sein. Das Rookie-Spiel war zwar nur Show, aber es war auch nicht verwunderlich, dass Paul derjenige war, der dort mit 16/17 und 9 Steals mehr auffiel, als Williams. Aus meiner Sicht ist Chris Paul flexibler, hat eine bessere Courtvision, spielt den Ball praeziser und trifft bessere Entscheidungen. Williams ist derzeit noch am Ende eines engen Spiels besser, was wohl auch seiner Reife geschuldet ist. Ansonsten sehe ich keinen weiteren Punkt, der fuer Williams sprechen wuerde, denn ich gehe davon aus, dass mit Paul auch ein Setplay moeglich ist, was Williams schon zeigt.
Wenn ich dann noch die Zahlen dazunehme, die nun eindeutig fuer Paul sprechen, wird es aus meiner Sicht eben eine klare Sache.

Die beiden trennt eben nicht viel, aber gleich von einem Fehler zu sprechen halte ich für übertrieben. Einen Fehler hat das Team gemacht das weder Paul noch Williams genommen hat.:D

Bei Milwaukee gab es schon einen TJ Ford, da war Bogut die richtige Wahl. Was die Leute sich in Atlanta gedacht haben, weiss ich allerdings auch nicht.
 

Gast1512

Nachwuchsspieler
Beiträge
8.729
Punkte
0
Aber in deinen Statistiken fehlt ein wesentlicher Teil die W´s.
Nicht das schon wieder. Warum verdammtnochmal ist die Anzahl der Siege für einen individuellen Vergleich von Bedeutung? Ist Manu Ginobili ein besserer Spieler als Joe Johnson, nur weil sein Team mehr Siege auf dem Konto hat? Meines Erachtens ist es unerheblich, wie die Teambilanz der beiden Teams ist, da hier entschieden werden soll, welcher von beiden der individuelle bessere Spieler ist und nicht welcher das bessere Team um sich herum hat. Wozu soll das führen, wenn nach dem MVP-Award jeder andere direkte, individuelle Vergleich zum Teamrecord-Vergleich verrät? :skepsis:
Graf Zahl schrieb:
Williams ist ein Jahr aelter, da darf er auch ein wenig reifer sein
Könntest du vielleicht ausführen, in welchen Hinsicht Williams reifer sein soll, als Chris Paul? Ich sehe das nämlich eher anders, dass Paule der reifere Spieler ist. In den ganzen Hornets-Spielen, die ich gesehen habe, wirkt Paul immer wieder wie ein Veteran und nicht wie ein Sophomore. Die "Rookie Wall" scheint's bei ihm gar nicht zu geben. Er fordert seine Mitspieler stets zum "Huddle" auf, er gibt älteren und erfahreneren Spielern Anweisungen, er sagt Spielsysteme und Isolations an. In der Crunchtime geht der Ball hauptsächlich zu ... Paul.

Die andere Seite ist aber, dass ich Williams' Spiel gar nicht so genau studiert habe, denn von ihm habe ich dieses Jahr erst ein Spiel gesehen (gegen Seattle). Da kam er mir nicht so "reif" (auch von den Spielentscheidungen) wie Paul vor. Aber wie gesagt: Pauls Game studiere ich mehrmals im Monat, von Williams kann ich mir fast nur boxscore-technisch ein Urteil erlauben.
 

Joey

Bankspieler
Beiträge
7.453
Punkte
113
Könntest du vielleicht ausführen, in welchen Hinsicht Williams reifer sein soll, als Chris Paul? Ich sehe das nämlich eher anders, dass Paule der reifere Spieler ist. In den ganzen Hornets-Spielen, die ich gesehen habe, wirkt Paul immer wieder wie ein Veteran und nicht wie ein Sophomore. Die "Rookie Wall" scheint's bei ihm gar nicht zu geben. Er fordert seine Mitspieler stets zum "Huddle" auf, er gibt älteren und erfahreneren Spielern Anweisungen, er sagt Spielsysteme und Isolations an. In der Crunchtime geht der Ball hauptsächlich zu ... Paul.

Die andere Seite ist aber, dass ich Williams' Spiel gar nicht so genau studiert habe, denn von ihm habe ich dieses Jahr erst ein Spiel gesehen (gegen Seattle). Da kam er mir nicht so "reif" (auch von den Spielentscheidungen) wie Paul vor. Aber wie gesagt: Pauls Game studiere ich mehrmals im Monat, von Williams kann ich mir fast nur boxscore-technisch ein Urteil erlauben.

Das hat auch hauptsächlich damit zu tun, dass die Hornets im Vergleich zu den Jazz das wesentlich jüngere und unerfahrerne Team sind, so dass Paul als bester Spieler im Team auch gleich als Rookie zwangsläufig mit zum absoluten Leader wurde und sich da auch nichts mehr ändern wird.

Bei den Jazz verhält es sich da anders, sie haben eben nicht den großen Leader, da verteilt sich das ganze auf die Schultern von Okur, Boozer, Deron oder auch Fisher.

Mit reifer, meinte er auch vllt. nur die etwas reifere Spielanlage. Denn da muss man sagen, Deron ist schon einen Tick abgezockter als Paul. Vllt. liegt es auch einfach daran, dass er mit Okur einen verlässlichen Clutchplayer an seiner Seite weiß und mit Boozer auch einen sehr verlässlichen Abnehmer hat und somit auch immer nen Tick cooler sein kann als Paul, der weiß, dass es in erster Linie auf ihn selber ankommt ;)

Insgesamt würde ich aber Paul auch Deron vorziehen, wobei ich Who auch zustimme, dass es immer auch auf das System ankommt und die Jazz jetzt nicht unbedingt einen großen Fehler gemacht haben
 

JamalMashburn

Bankspieler
Beiträge
2.181
Punkte
113
Ort
Österreich
Athletik (=Antritt, Schnelligkeit, Sprungkraft, Dynamik, Explosivität), etc. ;)

Ha! Da hab' ich wohl einen bleibenden Eindruck hinterlassen :D

Ich würde wahrscheinlich Chris Paul nehmen, da er wohl mehr Superstarpotential hat. Man muss allerdings sagen, dass Deron Williams auch schon ein kompletter Point Guard ist, der auf einem ähnlichen Level steht.
Williams hat den Vorteil größer und kröftiger zu sein, während Paul schneller und der bessere Ballhandler ist. Wie gesagt: Die beiden schenken sich nicht viel.
 

Clueso

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.072
Punkte
83
ich würde auf jeden deron williams nehmen er hat einfach den konstanteren wurf und einen nicht viel schlechteren zug zum korb als cp3. bei der spielübersicht sehe ich auch keine großen unterschiede zwishcen den beiden. deron williams gefällt mir dieses jahr echt verdammt gut
 

Mahoney_jr

Bankspieler
Beiträge
22.319
Punkte
113
Ort
Country House
So viel besser ist der 3er von Williams aber auch nicht. Er hat über einen Zeitraum von zwei Monaten (Allstar-Break 2006-April 2006) sagenhaft getroffen, aber vorher und auch seitdem nicht mehr ansatzweise so ein Niveau erreicht. Allerdings hat er insgesamt einen tollen Schritt nach vorn gemacht und zählt schon zum erweiterten Kreis der All-Star-Kandidaten. Außerdem wäre er meiner Meinung nach besonders im internationalen Basketball (WM, Olympia) ein ebenso geeigneter Kandidat wie Paul. Beides sind tolle Spieler, die sich der Osten nicht holen wollte (Atlanta :gitche: ). Sehr schade für mich, da ich lieber von 1 bis 4 Uhr statt von 4 bis 7 Uhr Basketball schaue :)
 

mc.speech

Bankspieler
Beiträge
4.817
Punkte
113
ich würde auf jeden deron williams nehmen er hat einfach den konstanteren wurf [...]
Vorsicht. Sicherlich mag er technisch den besseren Wurf haben, aber da darf man auch die Umstände nicht außer Acht lassen. Williams trifft 48% seiner Jumpshots, Paul nur 42%. Allerdings sind fast die Hälfte aller Wurfversuche Wiliams per Pass vorbereitet, bei Paul sind es nur 15%. Williams profitiert von dem Raum, den Boozer, Okur & Co. schaffen. Auf dem Level sind West, Chandler - und über eine lange Zeit auch Superstars wie Marc Jackson und zwei Rookies - einfach noch nicht.
Die überdachten Pässe kannst du aber wirklich nicht als Argument bringen, schließlich dürfte jeder Spieler dies in einer Halle schaffen... ;)
Ich hab allerdings auch gehört, einige Spieler hätten schon vom Parkplatz getroffen. ;)
 

sonic00

Doppel Nullagent
Beiträge
24.907
Punkte
113
Ort
Teahupoo
Vorsicht. Sicherlich mag er technisch den besseren Wurf haben, aber da darf man auch die Umstände nicht außer Acht lassen. Williams trifft 48% seiner Jumpshots, Paul nur 42%. Allerdings sind fast die Hälfte aller Wurfversuche Wiliams per Pass vorbereitet, bei Paul sind es nur 15%. Williams profitiert von dem Raum, den Boozer, Okur & Co. schaffen. Auf dem Level sind West, Chandler - und über eine lange Zeit auch Superstars wie Marc Jackson und zwei Rookies - einfach noch nicht.

Genau die Sache könnte man Chris Paul eben aber auch negativ auslegen. So könnte ich ja jetzt auch behaupten, dass er schlechte Würfe nimmt, da ihm die nötige Spielintelligenz fehlt.
...mach ich aber nicht...:D ;)

Deron Williams hatte schon am College einen Wahnsinns-Wurf. Er hatte einige wirklich hammerharte Spiele mit Illinois in der March Madness und ist schon dort und damals zum absoluten Clutch-Performer gereift.
Natürlich jetzt bei den jazz ist das noch schwerer zu verteidigen, da er mit Fisher und vor allem Okur noch 2 weitere Spieler im Team hat, die genauso wenig Nerven beim letzten Wurf zeigen.
Allerdings sehe ich das auch so, dass Paul derzeit der supporting cast fehlte. Ich denke wenn Peja wieder fit zurück ist, dann kann man Chris Pauls Zahlen realistischer beurteilen. Auch die Wurfauswahl sollte dann besser werden.
 

Fuzzy Badfield

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.988
Punkte
0
Ort
Trier
Ich würd an Stelle von NO wieder Chris Paul wählen und an Stelle von Utah wieder Deron Williams. Beide Spieler passen perfekt ins Konzept bzw. "sind" Konzept. Beide Spieler werden ihren (ganz eigenen) Weg gehen, der bei beiden nicht unwahrscheinlich in der Hall of Fame enden wird.
 
Oben