Benjamin
Zahlenfreund
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Das Thema wurde diese Saison ja schon mal angeschnitten: Sind die Regeln des Skisprung-Wettspiels gut so, wie sie sind, oder gibt es an manchen Stellen Verbesserungsbedarf? Wie meistens, wenn es auf das Saisonende zugeht, gibt es daher einen Thread, in dem über mögliche Änderungen diskutiert werden kann.
Ich selbst habe diesmal kein besonderes Anliegen - bin aber wie immer für Veränderungen offen, wenn diese folgende Punkte ungefähr erfüllen:
Einen Vorschlag, der für einige Änderungen sorgen würde, will ich zumindest mal in den Raum stellen - was nicht heißt, dass ich das auch wirklich gern so machen würde:
Wie fändet es ihr es denn, wenn in Zukunft nicht mehr die Punkte, die man bei einem Wettkampf erreicht, in die Gesamtwertung fließen würden, sondern
wenn der Tagessieger 100 Punkte bekäme, der Zweite 80, der Dritte 60 usw. - also wie bei der FIS auch.
Auf diese Weise käme es wahrscheinlich in der Gesamtwertung häufiger zu Verschiebungen, weil die Punktunterschiede im Verhältnis gesehen wesentlich größer wären.
Von Vorteil wäre auch, dass man die Streichresultate problemlos weglassen könnte (was das Ganze übersichtlicher macht) - denn wenn ohnehin mehr als die Hälfte aller Teilnehmer bei einem Wettkampf keine Punkte bekommt, fällt ein Auslassen nicht so sehr ins Gewicht.
Eventuell würden einige etwas riskanter tippen - denn da ein Sieg stärker belohnt wird, kann man vielleicht eher das Risiko eingehen, auch mal weiter hinten zu landen.
Allerdings gäbe es auch einige Nachteile bei dieser Regel: Zum einen wird für mich die Auswertung etwas aufwändiger, weswegen ich die Regel nur bei einer deutlichen Mehrheit umsetzen würde.
Ich könnte mir außerdem vorstellen, dass einige schneller die Motivation zum Tippen verlieren würden, wenn sie nach drei bis vier Springen immer noch ohne Punkte dasitzen.
Und nicht zuletzt: Die Punkteverteilung würde dafür sorgen, dass aus kleinen Unterschieden im Tipp bereits sehr große Punktunterschiede würden. Beim Mannschaftsspringen von Lahti sahen beispielsweise die ersten fünf Tipper folgendermaßen aus:
1. Sprungbärchen 310
2. Ahonenfan90 309
2. Finnair 309
2. Flieger 309
5. Baba 307
Nach dem vorgeschlagenen System hätte Sprungbärchen 100 Punkte bekommen und Baba, deren Tipp ja nur 3 Punkte schlechter war, gerade mal 45.
Hinzu kommt, dass man die Ergebnisse nicht mehr mit den Vorjahren vergleichen könnte - die ewigen Bestenlisten wären wertlos.
Kommentare?
Ich selbst habe diesmal kein besonderes Anliegen - bin aber wie immer für Veränderungen offen, wenn diese folgende Punkte ungefähr erfüllen:
- Die Auswertung darf nicht zu kompliziert sein.
- das grundlegende Prinzip (wir tippen die Springer, die unserer Meinung nach am besten abschneiden) muss erhalten bleiben.
- die Regeln müssen (insbesondere auch für neue Tipper) einigermaßen leicht zu verstehen sein.
- Die Punkte, die man erreichen kann, sollten etwa gleich bleiben, damit die Vergleichbarket gewährleistet bleibt.
Einen Vorschlag, der für einige Änderungen sorgen würde, will ich zumindest mal in den Raum stellen - was nicht heißt, dass ich das auch wirklich gern so machen würde:
Wie fändet es ihr es denn, wenn in Zukunft nicht mehr die Punkte, die man bei einem Wettkampf erreicht, in die Gesamtwertung fließen würden, sondern
wenn der Tagessieger 100 Punkte bekäme, der Zweite 80, der Dritte 60 usw. - also wie bei der FIS auch.
Auf diese Weise käme es wahrscheinlich in der Gesamtwertung häufiger zu Verschiebungen, weil die Punktunterschiede im Verhältnis gesehen wesentlich größer wären.
Von Vorteil wäre auch, dass man die Streichresultate problemlos weglassen könnte (was das Ganze übersichtlicher macht) - denn wenn ohnehin mehr als die Hälfte aller Teilnehmer bei einem Wettkampf keine Punkte bekommt, fällt ein Auslassen nicht so sehr ins Gewicht.
Eventuell würden einige etwas riskanter tippen - denn da ein Sieg stärker belohnt wird, kann man vielleicht eher das Risiko eingehen, auch mal weiter hinten zu landen.
Allerdings gäbe es auch einige Nachteile bei dieser Regel: Zum einen wird für mich die Auswertung etwas aufwändiger, weswegen ich die Regel nur bei einer deutlichen Mehrheit umsetzen würde.
Ich könnte mir außerdem vorstellen, dass einige schneller die Motivation zum Tippen verlieren würden, wenn sie nach drei bis vier Springen immer noch ohne Punkte dasitzen.
Und nicht zuletzt: Die Punkteverteilung würde dafür sorgen, dass aus kleinen Unterschieden im Tipp bereits sehr große Punktunterschiede würden. Beim Mannschaftsspringen von Lahti sahen beispielsweise die ersten fünf Tipper folgendermaßen aus:
1. Sprungbärchen 310
2. Ahonenfan90 309
2. Finnair 309
2. Flieger 309
5. Baba 307
Nach dem vorgeschlagenen System hätte Sprungbärchen 100 Punkte bekommen und Baba, deren Tipp ja nur 3 Punkte schlechter war, gerade mal 45.
Hinzu kommt, dass man die Ergebnisse nicht mehr mit den Vorjahren vergleichen könnte - die ewigen Bestenlisten wären wertlos.
Kommentare?