Radsport-WM 2018 in Innsbruck


Werder-Fan157

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Da waren wohl alle absolut am Anschlag. Valverde eröffnet den Sprint.Da hätte ich vorher nicht drauf gewettet. Glückwunsch an den alten Mann.
 

thedoctor46

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So verdient. Seit 15 Jahren probiert er es Weltmeister zu werden und nach 4 Bronze- und 2 Silbermedaillen hat es endlich geklappt.
 

Roadrunner

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Sehr schön, dass Alejandro auf seine alten Radfahrer - Tage noch Gold holt. :) :jubel:

Das mit dem fliegenden Holländer macht(e) mich auch stutzig.
 

theGegen

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Ach was. Dumoulin ist ein Super-Abfahrer, es sei denn er will nicht: wie bei der Deutschland-Tour - um bei einem Formtest nix zu riskieren.

Stark, wie er sich da überhaupt in Schlangenlinien die steile Rampe hochwuchten konnte.

Im Sprint hatte er aber keine Chance, mit der Hölle in den Beinen.
 

theGegen

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Bin mal gespannt. Sind noch viele gute Bergfahrer dabei und Italien macht Alarm.
Ganz verwegener Tipp für einen Außenseitersieg: Jan Hirt (CZE).

17. immerhin. ;) Die Tschechen sind für Kreuziger (Platz 6) gefahren.

Alle bloß nicht Moscon. :mad:

Das wäre der Super-Gau für den Weltverband gewesen, wenn der 1 Jahr lang als Weltmeister repäsentieren müsste.
Da ist Valverde schon ein würdigerer Vertreter, totz seiner früheren Sünden.

Michael Woods wäre eine schöne Story gewesen, Bardet für die Franzosen wäre auch verdient gewesen und Tom Dumoulin hätte auch was gehabt.
Alle, bloß nicht Moscon. :mad:
 

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Das war auch als nur gelegentlicher Rad-Schauer ein schönes, abwechslungsreiches Rennen mit einem sympathischen Sieger. Schaut man nur ab und an, wünscht man sich natürlich den Aussenseitersieg (und dementsprechend Woods) oder den Sieg für das eigene Land. Schön, dass sich der Kanadier immerhin noch Bronze holen konnte.

Österreich hat eine wunderbare Landschaft und der Schlussanstieg bot Spektakel. Nachdem die letzten WM-Rennen nur bedingt spektakulär waren, tat eine solche Strecke sehr gut. Meines Erachtens darf es gerne zwei bis drei Jahre eine solche Strecke geben, wo sich auch mal die Bergfahrer wohlfühlen.

Aus Sicht der Schweiz ist natürlich der U23-Titel des 20-jährigen Marc Hirschi das grosse Freudenerlebnis, dazu Gino Mäder als vierter nur knapp neben den Podest. Für 2019 hat er seinen ersten Profivertrag bei Sunweb unterschrieben. Kenne mich im Radsport ziemlich wenig aus, was darf man von ihm erwarten? In Richtung welches Fahrertyps dürfte er sich entwickeln?
 

Aldis

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Ja ich denke jeder hat sich für Valverde gefreut. Und wie viel es ihm bedeutet, hat man an den Freudentränen gesehen. Schön, dass der absolute Wille bei der WM mal zu gewinnen belohnt wurde. :thumb:
 

theGegen

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Der Kurs war diesmal wie gemalt für Valverde, gleichwertige Gegner auf diesem Metier waren über die lange Distanz und auf dem harten Parcours seinem Willen, seiner Konstanz und seiner Routine nicht gewachsen.

Ein Nibali in Topform hätte ihn schlagen können, oder ein Alaphilippe - der über die Distanz nix mehr im Tank hatte. Dumoulin (oder aich Pinot) jedoch ziemlich robust und zäh. Die Höll war extrem.
 

steve-on

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Ja ich denke jeder hat sich für Valverde gefreut. Und wie viel es ihm bedeutet, hat man an den Freudentränen gesehen. Schön, dass der absolute Wille bei der WM mal zu gewinnen belohnt wurde. :thumb:

Was die Doping angeht hatte er in der Vergangenheit auch keine weiße Weste. Aber gut wer hat die schon?;)

Für ihn ist es nach mehreren Silber und Bronzemedaillen der erste WM Titel. 15 Jahre nach dem ersten Edelmetall dann Gold.

Die deutschen Fahrer waren ohne Chance.
 

steve-on

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Die Straßenrad WM 2022 steigt übrigens in Australien und drei Jahre später will man nach Afrika.
 

Aldis

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Was die Doping angeht hatte er in der Vergangenheit auch keine weiße Weste. Aber gut wer hat die schon?;)
Wenn ich so denken würde, dann bräuchte ich keinen Radsport mehr schauen.

Wenn man sieht, wie ein so erfolgreicher Fahrer in Tränen ausbricht, nachdem er endlich nach Jahren die Goldmedaille holt, freut mich das einfach. Valverde ist immer voll dabei und das mag ich an ihm. Gehört zu den unschöneren Geschichten, als er hier in Düsseldorf im Prolog bei Regen in die Abgrenzung rein rutschte und die Tour für ihn beendet war. Das tat mir damals auch leid.
 
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