Radsportinteresse verloren


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Homer

Guest
Dann muss ich mir langsam die Frage stellen ob Profisportler schlechte Menschen sind:gitche: .Sowas ist doch einfach nicht normal, der Druck ist zwar groß aber ich könnte sowas einfach nicht machen.
Das dazu immer alle Schweigen wenn man überlegt wieviel im Profisport gedopt wird und wie wenig auspacken.

Auf der einen Seite hast du Recht.

Aber seien wir mal realistisch.

Stell dir vor, du bist 17 und in deinem Sport ein Riesentalent. Dann kommt irgendjemand daher, und erzählt dir von viel Geld, davon das du ein Star sein wirst etc, WENN du dir ein bißchen dabei helfen lässt. Am Anfang ist das auch noch ein bißchen, in dem Bereich gibt es eh keine Kontrollen. Langsam wird es dann mehr. Und irgendwann merkst du das es "nötig" ist, um mitzuhalten. Und dann bist du schon 22, und merkst das du nur eins gelernt hast, z.B. Radfahren. Dann sei mal so ehrlich und steig aus, wenn du weißt, das du auf verdammt viel Geld verzichtest ohne irgendeine Alternative zu haben.

Die Fahrer sind das schwächste Glied. Das Problem sind die anderen, die Geld verdienen ohne ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen.
 

Di Michele

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Es gibt in den meisten Sportarten den einen oder anderen Doping Betrüger aber der Radsport und die Leichtathletik sind total verseucht.
Im Radsport werden ja sogar jahrelange Dopingsünder später als sportliche Leiter eingestellt.:crazy:
Ich meine das sagt doch schon alles.
 

Gibson

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Auf der einen Seite hast du Recht.

Aber seien wir mal realistisch.

Stell dir vor, du bist 17 und in deinem Sport ein Riesentalent. Dann kommt irgendjemand daher, und erzählt dir von viel Geld, davon das du ein Star sein wirst etc, WENN du dir ein bißchen dabei helfen lässt. Am Anfang ist das auch noch ein bißchen, in dem Bereich gibt es eh keine Kontrollen. Langsam wird es dann mehr. Und irgendwann merkst du das es "nötig" ist, um mitzuhalten. Und dann bist du schon 22, und merkst das du nur eins gelernt hast, z.B. Radfahren. Dann sei mal so ehrlich und steig aus, wenn du weißt, das du auf verdammt viel Geld verzichtest ohne irgendeine Alternative zu haben.

Die Fahrer sind das schwächste Glied. Das Problem sind die anderen, die Geld verdienen ohne ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen.

Klar irgendwo verständlich aber naja ein Rolf Aldag z.B. war nie das Riesentalent und gerade im Radsport machen doch wirklich nur wenige richtig viel Geld, alle anderen werden damit sicher nicht allzu reich.Aber die Berater etc. sind eh unglaublich.Meistens irgendwelche Leute die eigentlich auf jeden normalen Menschen total unsympatisch wirken.Diese Leute belabern die Sportler dann so lange bis diese keine eigene Meinung mehr haben.Vllt. sollten sich einige Leute mal überlegen die ein oder andere Entscheidung einfach selber zu treffen sich und nicht immer so beeinflussen zu lassen.
 

Omega

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Natürlich wa r Rolf Aldag ein Riesentalent. Er gehörte ein Jahrzehnt zu den besten 100 Radfahrern der Welt. Ansonsten dürften ja nur max. 10 Fahrer bei der TdF teilnehmen. Nur die, die evtl. auch gewinnen können. Das kann es ja nicht sein.

Und wenn Du einmal in dem Teufelskreis bist: Du musst dopen um gewinnen zu können, ansonsten musst Du Dir einen anderen Beruf suchen. Einmal gedopt hats Du betrogen und wirst gesperrt, wenn Du
a) erwischt wirst
b) es zugibst.

Zudem bist Du für immer raus, wenn Du andere anprangerst, weil Dich keiner mehr will.
 

sefant77

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Was mich auch noch dermaßen anpisst: Anstatt wie andere (ok, baumannsche Ausnahmen gibt es) geständig zu sein, versuchen es die Radler mit den wirklich allerdämlichsten Ausreden. Und immer kommt noch eine Ausrede, die eine andere an Dämlichkeit noch übertrifft.
 

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Es gibt in den meisten Sportarten den einen oder anderen Doping Betrüger aber der Radsport und die Leichtathletik sind total verseucht.
Im Radsport werden ja sogar jahrelange Dopingsünder später als sportliche Leiter eingestellt.:crazy:
Ich meine das sagt doch schon alles.


ist ja auch eine ziemlich logische Kiste, da diese Sportarten (+ langlauf, rudern o.ä.) diejenigen sind wo (erlernte) Fähigkeiten doch eine eher untergeordnete Rolle spielen z.b. im Vergleich zu Ballsportarten.
Sicher brauchst du auch in anderen Sportarten athletische Fähigkeiten, aber nicht in diesem ausschließlichen Maß wie z.b. im Radsport oder der Leichtathletik. Von daher will ich gar nicht ausscließen dass auch in anderen Sportarten doping eine Rolle spielt, nur ist es eben nicht so naheliegend diese Diskussion zu führen wenn es darum geht ein spielgerät von A) nach B) (bzw von A) nach Z) über die anderen Stationen) zu befördern als in Sportarten bei denen es darum geht schnell von A nach B zu kommen.

Radsport ist eigentlich nicht mehr zu retten imo. Wenn du schon nicht mehr in der Lage bist ein Rennen zu kommentieren ohne subjektiv in "sauber" und "nicht sauber" zu unterteilen und irgendwelche abstrusen Pseudogleichungen aufzustellen, dann war es das gewesen. Diese Theorien : *Wer letztes Jahr gut war und dieses Jahr nicht, der hat aufgehört zu dopen* / *wer dieses jahr auf einmal gut ist, der hat gedopt* / *wer deutlich besser ist als die anderen ist gedopt* / *wer nur manchmal richtig gut ist, der ist sauber*

sorry, aber da krieg ich das würgen...
 

rÖsHti

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Was mich auch noch dermaßen anpisst: Anstatt wie andere (ok, baumannsche Ausnahmen gibt es) geständig zu sein, versuchen es die Radler mit den wirklich allerdämlichsten Ausreden. Und immer kommt noch eine Ausrede, die eine andere an Dämlichkeit noch übertrifft.

Also ich personnlich glaub immer noch an der Whisky Geschichte von Landis :clown: :crazy:
 

theGegen

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Die Debatte bewegt sich wieder in die übliche Richtung "Vergleich vom komplett verseuchten Radsport mit anderen Sportarten".

Die, die mit dem langen Finger auf die Radler zeigen, können sich in Bezug auf "ihre" Sportart in den nächsten Jahren auch auf ähnlich üble Ergebnisse gefasst machen, zumindest solange, wie mächtigere Dachverbände, übergeordnete Profitinteressen, oder nationale Kartelle (US-Sport) dies nicht verhindern.

Der Radsport ist dahingehend übrigens viel abhängiger von Sponsoren, TV-Sendern und entsprechend abhängig pushenden mafiösen Vermarktern , als z.B. per Eintrittszahlung und Stadionauslastung re-finanzierbarere andere Sportarten.

Mit dem Radsport hat man sich einen dicken Sportfisch gefangen, der zur Zeit auf journalistische Weise für die Quote sorgt, die es rechnerisch möglich macht, sogar auf die Übertragung eines Massenereignisses zu verzichten.

Die Fans bezahlen keinen Eintritt, stehen nur da.... also kann man eher auf die verzichten, als auf diejenigen, die für einen Barry Bonds oder Dwight Howard oder Rafael Nadal Eintritt bezahlen.
 

hornetsman

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Jedem das Seine:wavey:
Aber findest du nicht man sollte jetzt auch in den anderen Sportarten anfangen aufzuräumen?:wavey:

Das meine ich gar nicht. Wenn jetzt jeden Tag mindestens zwei Meldungen in den Nachrichten kommen würden, dass wieder mal zwei Handballer gedopt waren, dann würde mich das mindestens genauso aufregen. Mit dem Unterschied, dass ich Handball generell mag und nicht - wie eben Radsport - aus Prinzip langweilig finde.
 

Malte

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Mit jedem ertappten Volldeppen und dessen uneinsichtigen Ratgebern sollte doch eigentlich das Interesse wieder größer werden?! :confused:

Eigentlich sollte das so sein, aber ich denke das es dafür noch viel zu früh ist. Solange man ausserirdische Leistungen wie die von Rasmussen und Contador bewundern muss, solange man keine deutlichen Leistungsunterschiede zu den Vorjahren feststellen kann, solange man das Gefühl hat das der Großteil des Feldes weiter dopt, solange wird jeder neue Fall nur als Spitze des Eisberges wahrgenommen werden. Und so langsam kommt man an einem Punkt, an dem jede neue Meldung selbst dem treusten Fan nur noch auf die Nerven geht.

Es braucht mehr als eine weitere positive Probe, um den Radsport die Glaubwürdigkeit zurück zu geben. Das betrifft auch die Glaubwürdigkeit der Wirksamkeit der Testkontrollen. Bisher waren ja alle Kontrollen der diesjährigen Tour, mit Ausnahme der Kontrolle bei Vino, negativ. So gut scheinen diese also nicht zu greifen und man hat weiterhin eher den Eindruck, dass es reine Glücksache (oder pure Dummheit des Dopers) ist, wenn mal einer erwischt wird.

Es wäre fantastisch gewesen, wenn man heute ausser Vino noch eine Reihe anderer Fahrer positiv getestet hätte. Dann hätte man vielleicht auch etwas Vertrauen in die Kontrollen zurück gewonnen. So bleibt alles beim alten, man hat halt wieder einen dummen erwischt, der offensichtlich besonders unvorsichtig war. Das reicht halt leider nicht aus, um die aktuelle Stimmung wieder Pro Radsport zu verschieben.
 

tutnichtzursach

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der Ansatz ist ganz einfach.

Neutrale teamärzte gestellt vom Radsportverband ,totale Transparenz bei dem täglichen Aufenthalt der Fahrer und schluß mit den peinlichen Teambussen und Teamhotels ,wo sich fahrer hinter geschlossenen türen von ihren "masseuren" "massieren" "an bzw. ausziehen" lassen und mit "käsebrötchen" "verpflegen" lassen.

Alles (köche,ärzte,masseure,busse,busfahrer etc.) sollte vom Veranstalter bereitgestellt werden (finanziert von den team bzw. tour sponsoren) und NEUTRAL sowie TRANSPARENT mit NULL PRIVATSPHÄRE ablaufen (in der NBA gibts auch kameras in der Umkleide und keinen störts ,und beim bergbau kacken die Kumpel auch vor anderen Augen unter tage...).

Und wenn sich irgend ein fahrer unbedingt von "Eule" massieren ,von "Arzt XY" behandelt und von "Koch YX" mit "käsebrötchen" versorgt werden möchte ,dann soll er sich seine private Tour stricken und fertig.

:eek:

Das sind gute Ansätze, aber geht noch nicht weit genug! Wie wäre es denn, wenn man die Mannschaften jeweils an einem festen Ort zentriert und die Fahrer in den sauren Apfel beissen müssen und halt an den Standort des Teams ziehen müssen, wie es in anderen Sportarten auch der Fall ist. So können die Fahrer schon während der Vorbereitungszeit an einem Ort zentriert werden. Praktischerweise könnten so die jeweiligen Nadas mal schnell unangekündigt dort vorbeischauen und treffen die Fahrer auf jeden Fall an! So entfallen auch die hohen Reisekosten, die man direkt in groß angelegte Tests umlegen kann. Wichtig wäre hier die lückenlose Überprüfung der Fahrer während der Vorbereitungszeit die schon im November für die kommende Saison anfängt ...

Nur müßte man so wahrscheinlich die Länge der Rennsaison verkürzen, von Anfang Januar (Tour Down Under) bis hin in den Oktober (Lombardei-Rundfahrt) ist schon recht lang
 

Allen

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Natürlich wa r Rolf Aldag ein Riesentalent. Er gehörte ein Jahrzehnt zu den besten 100 Radfahrern der Welt. Ansonsten dürften ja nur max. 10 Fahrer bei der TdF teilnehmen. Nur die, die evtl. auch gewinnen können. Das kann es ja nicht sein.

Und wenn Du einmal in dem Teufelskreis bist: Du musst dopen um gewinnen zu können, ansonsten musst Du Dir einen anderen Beruf suchen. Einmal gedopt hats Du betrogen und wirst gesperrt, wenn Du
a) erwischt wirst
b) es zugibst.

Zudem bist Du für immer raus, wenn Du andere anprangerst, weil Dich keiner mehr will.
Sehr gut beschrieben, genau das ist die Problematik.:thumb:

Wenn ich im Forum so Sätze lese "Wie kann der das jetzt noch machen, man weiss doch dass man sich nichts mehr erlauben kann".
Ja bitte, wenn man mit 8-10% leistunsgsteigernden Dopingmitteln normalerweise nicht erwischt wird, dann ist jeder der im Radsport was erreichen möchte, gezwungen zu dopen ... das ist leider so.
 

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Eigentlich sollte das so sein, aber ich denke das es dafür noch viel zu früh ist. Solange man ausserirdische Leistungen wie die von Rasmussen und Contador bewundern muss, solange man keine deutlichen Leistungsunterschiede zu den Vorjahren feststellen kann, solange man das Gefühl hat das der Großteil des Feldes weiter dopt, solange wird jeder neue Fall nur als Spitze des Eisberges wahrgenommen werden.

IMO sind das wie gesagt tödliche Theorien. Ist also immer der gedopt der den anderen voraus fährt ? Immer derjenige der so gut fährt wie zuvor oder, himmel hilf, gar besser?
Diese "Stimmung" macht es für mich unmöglich Radsport zu verfolgen.
 

hornetsman

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IMO sind das wie gesagt tödliche Theorien. Ist also immer der gedopt der den anderen voraus fährt ? Immer derjenige der so gut fährt wie zuvor oder, himmel hilf, gar besser?
Diese "Stimmung" macht es für mich unmöglich Radsport zu verfolgen.

Word! Genau so ist es bei mir. :thumb:
 

Craw1

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Ich verfolge den Sport auch schon nicht mehr obwohl ich langjähriger Fan davon war...
Natürlich kriegt man alles nach und nach mit.....Aber schon hart was da so passiert.

Ich habe mich zum Glück davon distanziert leider sehe ich das die, die am meisten meckern und nach Revoloutionen kreischen, Eurosport und ARD die Einschaltquoten halbwegs retten...


traurig aber wahr...
 

Gibson

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Natürlich wa r Rolf Aldag ein Riesentalent. Er gehörte ein Jahrzehnt zu den besten 100 Radfahrern der Welt. Ansonsten dürften ja nur max. 10 Fahrer bei der TdF teilnehmen. Nur die, die evtl. auch gewinnen können. Das kann es ja nicht sein.

Und wenn Du einmal in dem Teufelskreis bist: Du musst dopen um gewinnen zu können, ansonsten musst Du Dir einen anderen Beruf suchen. Einmal gedopt hats Du betrogen und wirst gesperrt, wenn Du
a) erwischt wirst
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Zudem bist Du für immer raus, wenn Du andere anprangerst, weil Dich keiner mehr will.

Klar ist das nicht leicht, die Leute haben den Traum Radsportler zu werden.Aber man sollte überlegen ob man Radsportler oder Betrüger werden will.Und klar war ein Rolf Aldag ein Talent, aber er war auch nie einer der hätte die Tour gewinnen können, nie ein großer Star.

Diesen Teufelskreis gibts, aber nein sagen kann man wohl auch, soll ja Leute geben die sowas machen.Zudem gibts da wohl noch das Gewissen, man fährt gedopt, die Zuschauer jubeln einem zu , Fanclubs etc. , man belügt fast jeden in seinem Umfeld , Familie etc. das will doch auch niemand.

Naja ich bin mir sicher solche Leute gibts, nur wird man von ihnen kaum was hören weil sie nie wirklich weit kommen, aber irgendwie haben es diese Leute auch richtig gemacht, wer heute bei der Tour mitfährt muss ja fast schämen, man muss sich fast schon schämen Radfahrer zu sein, von Leuten wie Rasmussen die nurnoch mit Anwalt rumlaufen und wohl auch schon vom halben Feld gehasst werden will ich garnicht reden.
 

Malte

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IMO sind das wie gesagt tödliche Theorien. Ist also immer der gedopt der den anderen voraus fährt ? Immer derjenige der so gut fährt wie zuvor oder, himmel hilf, gar besser?
Diese "Stimmung" macht es für mich unmöglich Radsport zu verfolgen.

Natürlich sind das "tödliche" Theorien, aber leider wird der Radsport in diesen Tagen mehrheitlich so wahrgenommen und das hat er sich selbst zuzuschreiben. Und die inkonzequente Haltung der Tourleitung verstärkt diese Sicht der Dinge nur noch.

Nach allem was in den letzten Monaten bekannt wurde ist es nicht zu verstehen, dass z.b. ein Rasmussen die Tour gewinnen darf. Der Mann bringt Leistungen die vergleichbar sind mit den unfassbaren Leistungen der dominierenden Fahrer (Ullrich, Basso, Armstrong) der letzten Jahre. Fahrer, die nachweislich ihre Leistungen durch Doping erzielt haben. Addiert man dann noch die Verdachtsmomente (No Show) hinzu, ist es genau das falsche Zeichen das er die Tour weiter fahren darf.

Stand ein Contador tatsächlich auf der Liste von Fuentes, gehört auch er aus dem Rennen genommen. Auch auf Kosten eines möglichen Rechtstreits mit beiden Fahrern.

Gibt man solchen Fahrern weiterhin die Möglichkeit das bedeutenste Radrennen der Welt zu gewinnen, muss man sich nicht wundern das die Fans sich abwenden. So gewinnt man keine Glaubwürdigkeit zurück und so schafft man auch keinen Stimmungswechsel. Das ist das falsche Zeichen.
 
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