Rebuild Sinnvoll oder Nicht?


Ningaloo

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Will hier mal über die Sinn des Rebuilds reden. Immer wieder kommt von einigen das Minnesota und die Knicks neu aufbauen müssen.
Die jüngste Vergangenheit hat doch gezeigt das dies selten klappt (Atlanta, Boston, New Orleans) und das die Teams mehrere Jahre im Keller stehen müssen (Bulls). Es gibt halt nicht jedes Jahr einen Duncan, Ming oder James.
Und selbst wenn man ne Miese Saison spielt, kriegt man ja nicht automatisch durch die Lottery den 1st Pick.
Und falls doch gibt es doch zig Beispiele dass das Potenzial nicht vorhergesagt werden kann: Olowokandi, Swift, Brown, Milicic...
Marion, Stoudemire, Nowitzki, und McGrady wurden erst an 8 oder 9 Stelle gepickt, ein Kobe, oder Nash erst an 13 bzw. 15, Arenas, Redd und Lewis sogar erst in Runde 2.
Wenn nicht gerade ein super Jahrgang wie 96 oder 2003 ist bringt einem der Draft nicht großartig nach vorne und ist fast ein Glückspiel.
Mann steht weiter unten und nach 4 Jahren kann der Rookie das Team verlassen. Auch starke FA werden wohl kaum zu Teams gehen, die dauerhaft unten drin stehen. Auch wenn zb. Johnson ein Allstar ist nützt es Atlanta nicht allzu viel. und man hat ihn ja auch nur als Sign and Trade bekommen und beim Draft 07 daher keinen Pick.

Was hätten die Timberwolves davon Garnett zu traden? Solange sie noch Hudson, Jaric und Blount (die nie durch Trades gleichzeitig gehen werden) unter Vertrag haben? Sie würden für ewige Zeiten ans Tabellenende rutschen und das sowieso kalte und unattraktive Minnesota würde fast ganz aus der Berichterstattung verschwinden. Die Zuschauer blieben weg, Die Werbeeinahmen verringern sich. Zwar schade für Kevin, aber für die Franchise ein viel besseres Geschäft ihn zu halten.

Selbst wenn ein neuer GM bei den Knicks gewollt hätte wäre man in den immer noch weit vom erlaubten Cap weg um einen Star als FA zu signen. Und die Picks waren dank Isiah nicht so schlecht. Es könnte etwas besser aussehen, aber um den Titel würden Sie dennoch nicht spielen.

Sieht´s denn bei dem als allgemein erfolgreich angesehen Rebuild der Hornissen besser aus? Sie haben eine etwas bessere Bilanz wie die Knicks! Klar sie spielen im stärkeren Westen, haben einen der stärksten PG (erst an Nr. 4) gezogen, aber das Geld im FA-Singning verschleudert. Peja kam nur überteuert, West wird auch zuviel gezahlt. Der Salary ist, wenn Paul weiterverpflichtet wird, auch die nächsten Jahre dicht. Sie werden in absehbarer Zeit auch nur um die hinteren Playoffplätze mitspielen, bleibt Paul dann überhaupt?

Fazit:
Vernüftige Trades sind imho die bessere Alternative.
Das Thomas und McHale dies nicht hinbekommen (haben) ist klar.
 

sefant77

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Da hier das Beispiel Atlanta fällt:

Die haben eigentlich nur einen Fehler gemacht und zwar das Draften von Marvin Williams und nicht des benötigten PG, wobei 3 bereits vielversprechende PG´s vorhanden waren.

Williams/Paul
JJ
Smith

Das wäre in Kombination Position 1-3 mit das beste in der Liga.

Ein Rebuild steht und fällt vorallem auch mit dem Draften. Dort kann man sich viel kaputtmachen und viel erarbeiten und da braucht es nicht immer einen der ultrastarken Jahrgänge alle 3-4 Jahre. Kann man auch an den Bobcats sehen, was man mit soliden Picks in soliden Jahren machen kann. Man braucht natürlich das gewisse Glück in der Lottery und bei den Talenten, aber was zB die Hawks für einen ******* mit ihren Picks in den letzten beiden Jahren gemacht haben...
 

Rammler

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Also meine Meinung habe ich schon öfters bekanntgegeben stehe damit allerdings ziemlich alleine da (hier im Forum). Denn ich halte es für Unsinn immer schnellst möglich Rebuilds zu fordern. Aber um nicht wieder "nur andere User zu attackieren bzw. schlecht zu machen" werde ich vorerst nciht viel mehr schreiben.

@ Ningaloo:
Also das beispiel der Hornets passt glaub ich nicht ganz dazu. Denn mMn wären sie dieses Jahr in die Playoffs gekommen, ohne den vielen Verletzungen. Peja fast die ganze Season verletzt, Paul fiel auch lange Zeit aus. Insofern muss man bei denen abwarten wie es nächste Season läuft.

Beim Beispiel der Wolves sehe ich es aber ähnlich. Zumindest was das Nicht-traden von KG angeht. Ich hoffe und glaube nach wie vor, dass er in Minnesota bleiben wird - bisher habe ich Recht behalten, und der Fluch (jeder Spieler von dem ich ein Trikot habe wurde ziemlich bald danach oder nach etwa 2 Seasons getraded oder hat das Team gewechselt. Ewing - NY, Spree - NY, Ben Wallace - Det) sollte auch mal aufhören ;).
 

JamalMashburn

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Also erstmal: Guter Post und mit vielem was du schreibst, hast du auch recht. Bei den Hawks wollte ich das selbe schreiben wie stefant77. Wenn man einen Starting PG wie Tyronn Lue hat und 47 SFs im Kader stehen, warum draftet man dann Marvin Williams?
Bei den Hawks ist das einfach nur Unvermögen, da kann man nicht generell gegen Rebuilds wettern.
Außerdem gibt es auch Teams bei denen der Rebuild gut und in manchen Fällen sogar sehr gut funktioniert hat. Utah zum Beispiel hat sich quasi nur über die Draft (Williams, Millsap) und die Free Agency (Okur, Boozer) verstärkt und ist in der ersten halbwegs gesunden Saison ein Meisterschaftskandidat. Auch die Rebuilds in Toronto, Cleveland und z.T. Denver haben recht gut funktioniert.

Also mit etwas Glück und natürlich fähigem Management kann ein Rebuild sehr gut laufen.

btw: Wartet mal ab, wie es mit Boston weiter geht. Ein Team mit Pierce, Jefferson und möglicherweise Oden wäre wohl sofort Kandidat für die Finals :ricardo:
 

Giftpilz

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Will hier mal über die Sinn des Rebuilds reden. Immer wieder kommt von einigen das Minnesota und die Knicks neu aufbauen müssen.
Die jüngste Vergangenheit hat doch gezeigt das dies selten klappt (Atlanta, Boston, New Orleans) und das die Teams mehrere Jahre im Keller stehen müssen (Bulls)...

Der Knackpunkt liegt darin, dass auch die Wolves und Knicks schon in den letzten Jahren jeweils mindestens einen Rebuild hinter sich hatten (in New York ist kein einziger Spieler der Prä-Isiah-Zeit mehr da, und in Minneapolis wurde ebenfalls etliches verändert: "Zwischenepisode" mit Sprewell & Cassell, mit Szczerbiak & Nesterovic sind zwei Leistungsträger früherer Jahre weg, Blount & Davis wurden davor geholt), die das Gesicht dieser Teams sehr änderten.

Spielerisch fand hier also durchaus schon sehr viel Veränderung statt, aber nicht zwangsläufig zum Guten: Die Knicks haben gerade ihre 6. Saison in Folge mit weniger als 40 Siegen abgeschlossen und der letzte Playofferfolg war im Jahr 2000 - also bereits eine Ewigkeit her -, und die Wolves haben es, seitdem sie Garnett gedraftet haben, mit Ausnahme der einzigen erfolgreichen Saison 03/04 nie geschafft, das Mittelmaß zu verlassen (derzeit liegen sie sogar darunter). Die Gründe werden auch darin liegen, dass durch das aufgeblasene Gehaltsgefüge (in New York wurden die alten überteuerten Layden-Spieler durch überteuerte Isiah-Spieler ausgetauscht, bei den Wolves blockiert Garnett mit seinem Vertrag sehr die Handlungsmöglichkeiten) kaum echte Verbesserungen durch FA möglich sind, und das vorhandene Spielermaterial ist nunmal nicht gut genug, um in die Oberklasse der Liga aufzusteigen, wie auch die Trades nicht unbedingt "gut" ausgeführt wurden (bei den Wolves kommt noch dazu, dass man jahrelang nicht mal Erstrundenpicks wegen des Joe Smith-Skandals hatte und nach Ablauf dieser Strafe auch noch "zu gut" für hohe Picks war, wobei diejenigen, die man wenigstens hatte, auch nicht gut genutzt wurden, während Isiah in den letzten Jahren alle hohen Picks in Trades verschleuderte).

Da man hier also feststeckt, was ebenfalls der Mehrheit der Fans keinen Spaß macht, kommt hier die Idee auf, endlich den finanziellen Rebuild einzuleiten - also endlich wieder in absehbarer Zeit handlungsfähig zu werden und sich so die Möglichkeit zu schaffen, einen anderen Anlauf nehmen zu können. Diese Zeit ist natürlich hart, aber es ist oft auch spannender, bei den jungen Spielern zu verfolgen, wie sie sich entwickeln und sich - platt gesagt - ihren A**** aufreißen, als ständig sehen zu müssen, wie die überbezahlten Veteranen maximal ihre Pflicht abliefern (in New York ist der Nichteinsatz der "Stars" in der Defense oft ein Grauen) und sich beschweren. Nicht umsonst ist z.B. David Lee so schnell der beliebteste Spieler für viele Knicks-Fans geworden, und es wird wohl nicht schlimmer sein, wenn man die Playoffs mit einem jungen Kämpferteam mit 12 Siegen verpasst, als wenn man wie jetzt die Playoffs mit besagten Veteranen um 7 Siege verpasst...

Dass im Draft Glück dazukommen muss, ist klar, aber ohne dieses und genaues Scouting der potenziellen Rookies und auch aktuellen Spieler der NBA (Dumars hat zum Beispiel bei den Pistons da einen exzellenten Job abgeliefert, indem er einige von vielen Teams ungewollte Spieler zu einem Contender zusammenschweißte) kommt man eh nicht zum Erfolg.
 
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Gast00

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Ich frage mich gerade mal wieder, was es den Knicks gebracht haben soll, nicht zu rebuilden. Wenn Isiah Thomas' Philosophie irgend etwas gezeigt hat, dann doch, dass sie nicht funktioniert. Wenn ich an all die guten Rookies denke, die New York in den vergangenen Jahren durch die Lappen gegangen sind, wird mir ganz schwindlig. Doch wer braucht Dwight Howard? Wir haben ja Eddy Curry. Chris Paul? Stephon Marbury, 20 Millionen Dollar pro Jahr. Chris Bosh? Channing Frye. Brandon Roy? Jamal Crawford und und und. Ist es nicht auffällig, dass die Knicks schon jetzt nur noch die Fersen all der Teams sehen, die in den letzten Jahren gut gedraftet haben? Toronto, Cleveland, Miami, Chicago, Orlando - zum Glück wird der Draft 2007 nicht stark genug sein, als dass sich diese Tendenz fortsetzen könnte... :rolleyes:
 

theGegen

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Ich stelle mir in Bezug auf "meine" Nets derzeit diese Frage.
Wie soll's weiter gehen? Mit diesem Kader gewinnt man keine Meisterschaft, auch nicht plus Krstic.
Jetzt könnte man mit Carter zu ggf. Pierce-Bedingungen verlängern, Nachbar und Moore sind auch FA's.
Ich würde Carter ziehen lassen.
Kidd und Jefferson bleiben, mit dem Stamm wird verlängert. Vielleicht sogar mit Carter verlängern und irrwitzigerweise mit Ray Allen traden (nee lieber doch nicht, dessen Vertrag geht noch bis 2010 in traumatischen Summen).
Carter ist kein Megaspieler. Nicht die Sorte "Entscheider" wie James oder Kobe.
Um wirklich was zu reißen, bräuchte es für die Nets aber einen solchen. Also besser als Carter wäre schonmal jemand, der entweder billiger ist oder ähnlich teuer, aber Typus "Mann ohne Nerven".
Wenn man Carter ziehen lässt, könnte man sich auch mal Gedanken über Collins machen, in der Richtung, ob man den Verlust eines statistischen Faktors in Kauf nimmt, um die Nets-Defense zu stabilisieren.
Ansonsten behält man ihn, denn viel würde man auch nicht für ihn bekommen können.
Ich sehe gute Ansätze bei den ganzen Nets-Youngstern und mit Kidd und Jefferson als Leitfiguren können sie auch mittelfristig an den nächsten Sprung herangeführt werden.
 

mystic

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Toronto, Cleveland, Miami, Chicago, Orlando - zum Glück wird der Draft 2007 nicht stark genug sein, als dass sich diese Tendenz fortsetzen könnte... :rolleyes:

Ich will Dich nicht ärgern (ok, vielleicht doch), aber ich hoffe inständig, dass Du Isiah Thomas am Leben lässt, sollte New York (also dann Chicago) die Lottery gewinnen. Wer braucht schon Greg Oden, wenn er Curry hat. :D
 

Nico1

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die kunst des managements besteht doch gerade darin, einen rebuild zu verhindern. in ganz seltenen fällen (bulls post-jordan) ist das wohl ziemlich unmöglich, im allgemeinen aber kein problem. man muss sich den nächsten star eben schon heranzüchten, während der alte noch spielt. oder einfach ein gut funktionierendes TEAM zusammenstellen - beispiel jazz post-stockalone. das geht auch ohne das immer öfter gepflegte "wir verbringen jetzt ein paar jahre im tabellenkeller". die lakers sind ein gutes beispiel (aber natürlich auch ein beliebter club, zu dem jeder will) für ein team ohne großen rebuild. post-johnson und pre-shaq war man zwar etwas schwach, aber nie ganz unten.

wenn jetzt z.b. die wolves wissen, dass garnett nicht mehr lange dort spielen will, dann müssen sie eben schauen, dass sie einen guten gegenwert für ihren trade bekommen. wenn man das versaut, landet das team im keller (beispiel cavs: während price/daugherty solide leute wie hill und ferry aufgebaut und terrell brandon nachgezogen; dann brandon für kemp getradet, was leider nur zwei jahre funktionierte - danach stand man plötzlich ohne star und ohne gegenwert da). man muss nicht jedes jahr in die playoffs, aber man sollte jedes jahr um die playoffs mitspielen können.
 

Gast00

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die kunst des managements besteht doch gerade darin, einen rebuild zu verhindern.
Das sehe ich anders: Die Kunst des NBA-Managements liegt darin, das Beste aus seinen Möglichkeiten zu machen, und ein klassischer Rebuild ist das Beste. Der Grund? Er kostet am wenigsten Geld, besitzt dank hohen Draftpicks die besten Chancen auf kommende Hall-of-Famer, bietet die größte Trade-Flexibilität, und die geringen Gehaltsausgaben erlauben es jeden Sommer, die Teamqualität durch ein dickes Free-Agent-Signing in die Höhe zu katapultieren (siehe Ben Wallace nach Chicago).

Ich will Dich nicht ärgern (ok, vielleicht doch), aber ich hoffe inständig, dass Du Isiah Thomas am Leben lässt, sollte New York (also dann Chicago) die Lottery gewinnen. Wer braucht schon Greg Oden, wenn er Curry hat. :D
Irgendwo wünsche ich mir, dass Chicago die Lottery knackt (schon als Denkzettel für diejenigen Knicks-Fans, die auf Isiah Thomas vertrauen), aber tatsächlich würde es für mich eigentlichen Knicks-Sympathisanten natürlich ein GAU sein, keine Frage.
 

theGegen

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@ TDeath:
Eben. Das wäre Rebuilden auf annehmbarem Niveau und per "learning by doing".
Würde darum auch Kidd nicht traden. Den Vertrag wird man nicht los, ohne qualitative Abstriche. Jefferson sollte bleiben, meiner Meinung nach. Nur braucht man keinen Carter auch noch dazu, wenn es sowieso auch mit ihm keinen Titelgewinn verspricht.
Mit einem preiswerteren Ersatz hätte man auch noch die entwicklungsfähigen Nets-Youngster in der Hinterhand und schafft auch damit die playoffs. (und scheidet in Runde 1 oder 2 aus.)
An einem Kidd können sich die Jungs noch 'ne Weile orientieren, bis er sein Zepter aus der Hand gibt.
 

Rammler

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Das sehe ich anders: Die Kunst des NBA-Managements liegt darin, das Beste aus seinen Möglichkeiten zu machen, und ein klassischer Rebuild ist das Beste. Der Grund? Er kostet am wenigsten Geld, besitzt dank hohen Draftpicks die besten Chancen auf kommende Hall-of-Famer, bietet die größte Trade-Flexibilität, und die geringen Gehaltsausgaben erlauben es jeden Sommer, die Teamqualität durch ein dickes Free-Agent-Signing in die Höhe zu katapultieren (siehe Ben Wallace nach Chicago).

Also ich muss TDeath zustimmen. Klar das beste aus seinen Möglichkeiten ist schon richtig. Aber sieh dir mal Detroit an - da die schon genannt wurden. Dumars macht exzellente Arbeit um nach der Ära eines Sheed, Dyce, Webbers, Billups schon junge Spieler zu haben, bzw. die Spieler die dann im super Alter sind. Somit vermeidet er einen - wenn besagte Spieler retiren - Rebuild => man hat dann zwar vielleciht keinen Meisteranwärter von Anfang an, aber man spielt immer oben mit. Und das ohne großartig über dem Cap zu sein.

Desweiteren ist deine Theorie zwar durchaus nett (für manche) - aber sie hat einen Haken. Denn sie ist nur so lange günstiger bis du Verträge verlängern musst oder eben Free agents holst. Wie soll es denn möglich sein Free Agents ala Ben Wallace zu holen, wenn du schon Spieler im Sommer davor geholt hast. Dass ein Team jeden Sommer am Free Agent MArkt groß zuschlagen kann würde ja voraussetzen, dass entweder die Spieler nur 1 Jahres Verträge bekommen oder 2.) immer gleich wieder getraded werden für auslaufende Verträge und Picks damit man im Sommer zuschlagen kann. :crazy: Beziehungsweise kommt es auch nur sehr selten vor, dass Rookies gleich den Impact bringen damit ein Team vorne Mitspielt somit braucht das einfach auch wieder Jahre - Es geht eben nichts über Erfahrung bzw. eine gute Mischung.
 

Giftpilz

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die kunst des managements besteht doch gerade darin, einen rebuild zu verhindern. in ganz seltenen fällen (bulls post-jordan) ist das wohl ziemlich unmöglich, im allgemeinen aber kein problem. man muss sich den nächsten star eben schon heranzüchten, während der alte noch spielt. oder einfach ein gut funktionierendes TEAM zusammenstellen - beispiel jazz post-stockalone. das geht auch ohne das immer öfter gepflegte "wir verbringen jetzt ein paar jahre im tabellenkeller". die lakers sind ein gutes beispiel (aber natürlich auch ein beliebter club, zu dem jeder will) für ein team ohne großen rebuild. post-johnson und pre-shaq war man zwar etwas schwach, aber nie ganz unten.

Das beste Beispiel dafür sind eigentlich die Blazers, die von Drexler/Porter/Cliff Robinson (bekannterweise NBA Finals-Teilnehmer '92) ohne Tabellenkeller ihr Team - wenn auch über sehr viele Erstrundenpleiten - zum immerhin zweifachen Conference Finals-Teilnehmer '99 und '00 mit Sheed, Sabonis, Stoudamire rebuildeten, oder auch die Suns, die relativ schnell nach der Barkley- und noch einmal nach der Kidd-Ära wieder in Bereichen von 50+ Siegen landeten (hier allerdings auch, weil man zeitweise unterhalb des Caps lag und weil man mit Stoudemire und Marion zwei echte Stars mit gar nicht so hohen Picks an Land ziehen konnte), aber wenn die Karre mal richtig in den Dreck gefahren wurde (wie zum Beispiel von Layden in NY), dann ist ein harter Schnitt manchmal tatsächlich der bessere/schnellere Weg, um ein Team wieder zu einem echten Contender zu machen.

Man muss dabei bedenken, dass jetzt 30 Teams sich gegenseitig Konkurrenz machen und dass so fast alle halbwegs ordentlichen Spieler überbezahlt werden müssen und beim aktuellen Salary Cap pro Jahr eigentlich nur 3-4 Franchises direkt handlungsfähig sind. Wer sich in diese Lage bringt, kann also entsprechend zumindest die passenden Rollenspieler für sein Team bekommen (weil man über die MLE gehen kann, welche die meisten Mitkonkurrenten um diesen Spieler maximal bieten können), ohne im Gegenzug beim sonst zwangsläufigen Trade noch einen Spieler, den man sonst lieber behalten hätte, drauflegen oder - schlimmer noch - jedesmal überbezahlten Crap vom Tauschpartner als Beilage akzeptieren zu müssen.
 

Gast00

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sieh dir mal Detroit an - da die schon genannt wurden. Dumars macht exzellente Arbeit um nach der Ära eines Sheed, Dyce, Webbers, Billups schon junge Spieler zu haben, bzw. die Spieler die dann im super Alter sind.
Tut mir leid, aber das sehe ich anders. Detroits Erfolg basiert zu nicht geringem Teil auf reinem Glück. Dass Rasheed Wallace und Chris Webber verfügbar wurden, hatte nichts mit Können zu tun. Auch dass sich die Pistons gut auf die Zukunft vorbereiten, kann man anders sehen. Darko Milicic wurde zumindest nicht so behandelt, als sei er die Zukunft der Franchise. Wäre das anders gewesen (und Milicic immer noch in Detroit), würde ich dir zustimmen.

Desweiteren ist deine Theorie zwar durchaus nett (für manche) - aber sie hat einen Haken. Denn sie ist nur so lange günstiger bis du Verträge verlängern musst oder eben Free agents holst.
Das stimmt. Dann kommt man nahe an die Cap-Grenze oder geht sogar darüber - und endet somit exakt dort, wo Teams wie New York ohnehin bereits sind. Wo ist also der Nachteil?

Wie soll es denn möglich sein Free Agents ala Ben Wallace zu holen, wenn du schon Spieler im Sommer davor geholt hast. Dass ein Team jeden Sommer am Free Agent MArkt groß zuschlagen kann würde ja voraussetzen, dass entweder die Spieler nur 1 Jahres Verträge bekommen oder 2.) immer gleich wieder getraded werden für auslaufende Verträge und Picks damit man im Sommer zuschlagen kann. :crazy:
Wer redet denn von "jeden Sommer"? Es geht um die generelle Flexibilität eines Rebuild-Teams, und solange die gegeben ist, hat man die Möglichkeit, Maximalverträge an Free Agents zu vergeben, nicht nur die MLE.

Was gegen das Rebuilden spricht, ist hauptsächlich der schlechte Ruf dieser Art von Management. Dabei sollte es in einem System, das auf Recycling beruht, gar nicht so sehr in Verruf sein, zu rebuilden. Das Problem ist, dass Rebuilden und "Tanken" für viele dasselbe ist. Man kann aber auch rebuilden, wie es Philadelphia tut: die Stars abschieben oder freikaufen und vermehrt auf junge Spieler setzen, um herauszufinden, auf wen man in Zukunft bauen kann. Was soll an der Methode so verkehrt sein?
 

Mahoney_jr

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Das Roster zu verjüngen ohne Qualität einzubüßen ist nur mit einer Portion Glück möglich. San Antonio hat davon zum Beispiel extrem viel gehabt: Robinson und Elliott fallen für eine Saison aus und man kommt auch noch mit 15% Chance an den Top-Pick.

Es gibt den Spruch, dass man erst einmal richtig schlecht sein muss, um später mal so richtig gut zu sein. Ich stimme dem zu. Allerdings glaube ich nicht, dass ein Team mehrmals in einer Dekade zu typischen kostensparenden Trades greifen sollte. Ein Rebuild über Zeit, wie in Boston seit 2003 unternimmt, zehrt an den Nerven, da fast jeder Trade in dieser Zeit auf Jugend und Salary ausgerichtet ist. Wenn ein Team am Ende ist, dann sollte das Management den Schnitt durchführen und sich nicht von falschem Stolz und der Angst vor kurzfristigen Umsatzeinbußen ablenken lassen.

Sacramento ist dafür ein gutes Beispiel. Vor der Saison habe ich folgendes über das Team geschrieben:

...Kings (ich erwarte ein Jahr des Umbruchs und Trades die Bibby und/oder Miller verschicken).
http://sportforen.de/showthread.php?t=36377&page=2

Und jetzt sind die Werte der beiden genannten Spieler im Keller, da ihre Körper scheinbar schneller altern als man angenommen hat. Mir kann keiner erzählen, dass die Entscheidung der Kings gegen einen Rebuild richtig war. Jetzt hängen sie am Ende der Lottery und nicht mitten drin, was zweifelsohne möglich gewesen wäre. Bibby hat auf jeden Fall einen tradebaren Vertrag. Bei Miller ist nun allerdings schon der Zeitpunkt eingetreten, dass er nur noch neutralen Wert besitzt. Die Zeit als "asset" sind Geschichte.

Ich bin mir sicher, dass die Kings im nächsten Jahr quasi zum Rebuild gezwungen sein werden (und dann gibts nur noch schlechte Preise für Bibby, Artest und Miller). Aber warum auch nicht? Momentan gibt es einfach weitaus stärkere Teams und vielleicht sind in zwei, drei Jahren die Spurs, Mavs, Suns, Rockets und Nuggets einfach alt geworden? Die Sonics werden sich ebenfalls auf den ebenfalls starken 2008er Draft einstellen. Bald ist der neue GM da und für OKC ( :( ) stellen sie sicherlich ein junges, neues, frisches Team auf die Beine. Bei den Nets weiß ich es nicht genau. Wollen sie ganz jung nach Brooklyn oder mit der Zugkraft von Vince Carter? Das ist eher eine Business-Entscheidung und wie man bei den Nachbarn in MSG sieht, muss die nicht immer die logische sein. Aber die Nets stehen weitaus besser als die Kings da. Alle wichtigen Spieler haben hohen Wert in der Liga und könnten für interessante Pakete verschifft werden.
 

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Es gibt den Spruch, dass man erst einmal richtig schlecht sein muss, um später mal so richtig gut zu sein. Ich stimme dem zu. Allerdings glaube ich nicht, dass ein Team mehrmals in einer Dekade zu typischen kostensparenden Trades greifen sollte. Ein Rebuild über Zeit, wie in Boston seit 2003 unternimmt, zehrt an den Nerven, da fast jeder Trade in dieser Zeit auf Jugend und Salary ausgerichtet ist. Wenn ein Team am Ende ist, dann sollte das Management den Schnitt durchführen und sich nicht von falschem Stolz und der Angst vor kurzfristigen Umsatzeinbußen ablenken lassen.
Boston fährt seitdem einen Kurs, der mich direkt an die Bulls 2001 denken lässt, indem sie diesen gleich sehr auf vielleicht zu junge Spieler setzten. Wenn man nur mal die Highschooler ansieht, die sie seitdem gedraftet haben: 2003 Kendrick Perkins, 2004 Al Jefferson, 2005 Gerald Green - man muss sich da wirklich fragen, für welches Jahr genau eigentlich der Durchbruch nach oben geplant war, weil derart junge Spieler sich selten im 2. oder 3. Jahr schon weit entwickelt haben. Jefferson entwickelte sich in dieser Saison natürlich klasse, so wie Perkins wohl ein ordentlicher Rollenspieler sein wird, während Green durchaus das Zeug hat, mal der Erbe von Pierce zu werden, aber gleichzeitig wurde ein Mittelweg versucht, indem man diesen hielt (und dabei Pauls beste Jahre möglicherweise so verschwendete) und noch sehr seltsamen Aktionismus betrieb (wie z.B. die Rückkehr 2005 von Antoine Walker - nur um das Salary zu drücken, kann das ja nicht gewesen sein, oder wieso schmeißt man gleichzeitig mit Brian Scalabrine einem limitierten Spieler einen relativ hohen langjährigen Vertrag nach? - oder dass man wirklich mal auf Telfair setzte). Außer für diejenigen, die sich schon darüber freuen, dass seit Beginn des Rebuilds im Sommer 2003 immerhin noch 2x die Playoffs erreicht wurden, hat es bislang ja nicht unbedingt viel genützt, denn die Zuschauer in Boston sind alles andere als begeistert gewesen in diesen Jahren.

Witzigerweise kann dieses Chaos (als nichts anderes sehe ich es, wenn auch nicht ganz auf dem üblen Niveau wie in New York oder bei den Wolves) jetzt mit ein wenig Glück in der Lottery mit Oden und Durant auch noch belohnt werden, denn dazu waren sie jetzt in dieser Saison durch Verletzungspech (und ein wenig Tanken am Ende) schlecht genug. Die gute Seite des Managements in Boston: Hier zeigt sich dann der Vorteil, wenn man seine Draft Picks für vielversprechende Jahre eben nicht vorzeitig wild verschleudert hat - man hat wenigstens eine Chance auf diese Spieler.
 
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Tut mir leid, aber das sehe ich anders. Detroits Erfolg basiert zu nicht geringem Teil auf reinem Glück. Dass Rasheed Wallace und Chris Webber verfügbar wurden, hatte nichts mit Können zu tun. Auch dass sich die Pistons gut auf die Zukunft vorbereiten, kann man anders sehen. Darko Milicic wurde zumindest nicht so behandelt, als sei er die Zukunft der Franchise. Wäre das anders gewesen (und Milicic immer noch in Detroit), würde ich dir zustimmen.
Es ist ja gut unterschiedliche Meinungen zu haben aber ich sehe es eben so:
Milicic hat bis jetzt nichts bewiesen und das trotz mehr Spielzeit in Orlando. Detroit hat:
Delfino, Maxiell, Amir Johnson, Acker, Blalock etc. die langsam immer mehr eingebaut werden sollen. Wobei Johnson glaub ich der jüngstet mit 20 Jahren ist. Dass diese eher langsam rangeführt werden kann man bei Maxiell am deutlichsten sehen. Und einen Milicic hätte man wohl eh nicht re-signen können, denn entweder er hätte zu viel verlangt oder er wäre zu ungeduldig gewesen wegen mangelnder Spielzeit dass er ohne Gegenwert weg wäre. So haben die Pistons immerhin einen Pick von den Magic.

Das stimmt. Dann kommt man nahe an die Cap-Grenze oder geht sogar darüber - und endet somit exakt dort, wo Teams wie New York ohnehin bereits sind. Wo ist also der Nachteil?

Naja wenn du in dieser Situation bist, dass dein Cap drüber ist wirst du keine Spieler mehr verpflichten können, die größere Chance an Hall of Famer im Draft ranzukommen hilft auch nicht weil du sie dir dann eh nicht leisten kannst. Also alle 3-4 Jahre Rebuild wegen Cap? Wie soll man denn da dann um den Titel mitspielen?

Wer redet denn von "jeden Sommer"? Es geht um die generelle Flexibilität eines Rebuild-Teams, und solange die gegeben ist, hat man die Möglichkeit, Maximalverträge an Free Agents zu vergeben, nicht nur die MLE.

Mmmmmh. du?
Er kostet am wenigsten Geld, besitzt dank hohen Draftpicks die besten Chancen auf kommende Hall-of-Famer, bietet die größte Trade-Flexibilität, und die geringen Gehaltsausgaben erlauben es jeden Sommer, die Teamqualität durch ein dickes Free-Agent-Signing in die Höhe zu katapultieren (siehe Ben Wallace nach Chicago).
 

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Es ist ja gut unterschiedliche Meinungen zu haben aber ich sehe es eben so: Milicic hat bis jetzt nichts bewiesen und das trotz mehr Spielzeit in Orlando.
Das kann man so sehen, aber wusste man das in Detroit und ließ Milicic deshalb nie spielen?

Naja wenn du in dieser Situation bist, dass dein Cap drüber ist wirst du keine Spieler mehr verpflichten können, die größere Chance an Hall of Famer im Draft ranzukommen hilft auch nicht weil du sie dir dann eh nicht leisten kannst.
Doch durchaus, da man mit den eigenen Spielern über den Cap hinaus verlängern kann (siehe Chicago, Cleveland, Dallas). Es muss sich nur sportlich lohnen.

Also alle 3-4 Jahre Rebuild wegen Cap? Wie soll man denn da dann um den Titel mitspielen?
Wie soll man um den Titel mitspielen, wenn man ein Team zusammenhält, das dazu kein Potential hat? Was ist denn z.B. New Yorks Ausblick für die kommenden Jahre, wenn nicht ein frühes Erstrundenaus? Oder anders gefragt: Warum soll man ein Projekt fortsetzen, von der man weiß, dass es zu nichts führen wird?

Das habe ich ganz übersehen. Fehler meinerseits: Ich meinte "in jedem (beliebigen) Sommer".
 

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Und einen Milicic hätte man wohl eh nicht re-signen können, denn entweder er hätte zu viel verlangt oder er wäre zu ungeduldig gewesen wegen mangelnder Spielzeit dass er ohne Gegenwert weg wäre. So haben die Pistons immerhin einen Pick von den Magic.

Durch den Weggang von Wallace, haben die Pistons etwas mehr Flexibilität. Das Resignen wäre denke ich schon gegangen. Allerdings im Rahmen des Vertrages, den die Pistons Ben angeboten haben. Ob dieser dann angenommen hätte, ist eine andere Frage. Ebenso, ob die Pistons ihm überhaupt eine Verlängerung angeboten hätten.



Die Problematik der Knicks ist, dass sie selbst nach so vielen Jahren der Umstellung einfach nichts haben, außer einem Haufen überteuerter möchtegern Stars. Das Team funktioniert nicht, Picks hat man keine, einen Go-To-Guy konnte man nicht verpflichten und weit über'm Salary ist man ebenfalls. Und das trotz der Anziehungskraft des Marktes in NY (in wie weit man das gewichtet, ist jedem selber überlassen. Denn weder die Bulls, noch die Celtics konnten bislang -auf Grund von Erfolgslosigkeit- irgendwelche dicken Fische über die FA an Land ziehen).

Wenn man sich dann die Konkurenz anschaut, die ungefähr zur gleichen Zeit einen Rebuilt eingeleitet hat, bleibt nur festzustellen, dass mittlerweile alle besser dastehen. Und das um ein Vielfaches günstiger.

^^ Wenn das nicht Versagen auf ganzer Linie ist, weiß ich auch nicht.



Die Wolves hingegen haben wenigstens den loyalen Go-To-Guy, aber sich mit Garnett's Vertrag selbst alles blockiert. Hinzu kam natürlich die hier bereits erwähnte Geschichte um den Joe Smith Vertrag und dessen Folgen.
 

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Ein rebuild bzw. der Aufbau eines meisterschaftsreifen Teams braucht mindestens einen Franchiseplayer. der aber auch den Namen verdient (also nicht Marbury).
Was die T'Wolves angeht: mit Garnett haben sie zwar einen Ausnahmekönner und festen Anker im Team, aber er ist kein Typ "Anführer". Darum auch waren sie nur dann konkurrenzfähig, als mit Cassell einer da war, der seine Aufgabe darin sieht, ein Team zu dirigieren.
Ein guter GM umgibt also sinvollerweise seinen Star (wenn er noch 2 Co-Stars hat, umso besser) mit einem passenden Umfeld.
Das hat man in Minnesota meist verpeilt und in NY herrschte sowieso nur blindester Aktionismus.
 
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