Dorian Gray
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Ja, stimmt schon. Man kann den Ansatz nicht einfach wegwischen. Man muss sich fragen, wie viel Ferrero umstellen will. Er wäre auf jeden Fall schlecht beraten, wenn er Zverev einen komplett neuen Spielstil aufdrückt. Ich verstehe einen Supercoach aber so, dass er eher an Kleinigkeiten arbeitet. Z.B. im mentalen und taktischen Bereich. Boris Becker hat Djokovics Spiel auch nicht komplett auf den Kopf gestellt. Ob man damit dann dem jüngeren A. Zverev den Freiraum in seiner Entwicklung nimmt, weiß ich nicht. Sein Vater hat ihm und auch seinen Bruder jeweils den Freiraum gegeben, den eigenen Spielstil zu finden. Das sieht man daran, dass sie sehr unterschiedlich spielen. Da sein Vater immer noch dabei ist, hoffe ich, dass das immer noch so ist.
Zverev wird immer der Powerbaseliner mit starkem Aufschlag bleiben. Wie man diesen Spielstil vollendet, ist schwer zu sagen. Den Lieblingsbelag zu finden, wie Becker es fordert, ist für ihn auch nicht so einfach, da Zverev typisches ein Allroundgame hat, das überall quasi gleich gut funktioniert und überall seine Vor- und Nachteile hat. Er kann sich so im Zweifel natürlich nicht den absoluten Saisonhöhepunkt heraussuchen, bei dem er noch 2-3 Prozent mehr Leistung abruft. Wie Federer in Wimbledon oder Nadal in Paris.
Becker hat von Busch sicherlich den Freiraum bekommen, aber das hat sich bei Becker alles schon viel früher entwickelt.
Zverev wird immer der Powerbaseliner mit starkem Aufschlag bleiben. Wie man diesen Spielstil vollendet, ist schwer zu sagen. Den Lieblingsbelag zu finden, wie Becker es fordert, ist für ihn auch nicht so einfach, da Zverev typisches ein Allroundgame hat, das überall quasi gleich gut funktioniert und überall seine Vor- und Nachteile hat. Er kann sich so im Zweifel natürlich nicht den absoluten Saisonhöhepunkt heraussuchen, bei dem er noch 2-3 Prozent mehr Leistung abruft. Wie Federer in Wimbledon oder Nadal in Paris.
Becker hat von Busch sicherlich den Freiraum bekommen, aber das hat sich bei Becker alles schon viel früher entwickelt.