Rookie of the Year 2005/2006


Rookie of the Year 2005/2006


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TraveCortex

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Ich stimm da bender und Redemption zu-Spieler kann man nicht nur an Statistiken festmachen. Wie der Autor ja auch selbst feststellt, fließen nicht alle Aspekte des Spiels ein, und das macht eine vollständige Betrachtung und Beurteilung über den besten Rookie in meinen Augen unmöglich, im Übrigen glaub ich auch nich,dass das von Pelton gemeint war:"in terms of what can be measured, Paul is having the best rookie season"-er räumt ja damit gewisse Einschränkungen ein,eben weil man nicht alle Aspekte aufgreifen kann,weil sie nunmal nicht messbar sind:" While PER does not account for all facets of a player's performance".

Mystic schrieb:
Daniels hatte deshalb einen besseren PER als James, weil er ein geringes TO-Ratio hatte und wesentlich effizienter den Korb traf.

Es ist ja auch eindeutig leichter in 20 min als 4. oder 5.(oder noch schlechtere) Option bei einem Contender von der Bank zu kommen und dadurch effektiv zu sein,als bei einem Lottery-Team 39 min zu spielen,der Go-To-Guy zu sein, und trotzdem effektiv zu spielen. Ein Fehler des PER: Daniels war der effektivere Spieler, aber dennoch nicht besser, und das hängt nunmal nicht nur mit den 20 min Spielzeit zusammen,zeigt aber,dass ein besserer PER-Wert nicht genug über den eigentlichen Wert eines Spielers aussagt.
 

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Paul spielt ganz nebenbei aber auch völlig unabhängig irgendwelcher rankings eine herausragende saison, habe selten einen derart guten gesehen, gerade auch was eben statsunabhängiges angeht . Ist wirklich herausragend wie er das team der hornets führt mit variablem pg-spiel und guten entscheidungen .
Ist ganz einfach ein herausragender spielgestalter jetzt schon der sicherlich noch einige mitspieler glücklich machen wird ;)
 

Joe Berry

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der letzte Rookie der sein Team derart besser gemacht hat, dürfte Tim Duncan gewesen sein...
 

mystic

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bender schrieb:
Woher soll ich das wissen? Soher beschäftige ich mich mit diesen Stats-Spielerein nicht. Ich verlasse mich bei heutigen Spielern eher auf das was ich sehe.

Damit erklärt sich natürlich Deine kompetente Einschätzung. Wundersamerweise verlässt Du Dich dann doch auf Statistiken, um zum Schluss zu kommen, dass Erving overrated war/ist. Ich empfinde es immer wieder amüsant, dass man großspurig erklären kann, dass etwas "******e" ist, um dann nachher kleinlaut anzumerken, dass man eigentlich keine Ahnung hat, von was die Rede ist.

Redemption schrieb:
Der Meinung bin ich auch. Immerhin ist Basketball keine mathematische Wissenschaft und besteht nicht nur aus Algebra. Man kann doch nicht alles basierend auf Statistiken sehen.

"Stats are like bikinis, they show some, but not everything" - Kirk Hinrich

Ich stimme Dir absolut zu, dass Basketball keinesfalls Algebra ist, aber es ist immer wieder faszinierend, dass sich auch menschliches Verhalten mit Hilfe von mathematischen Formeln irgendwie approximieren lässt.
Im Übrigen ist das Zitat geklaut, es stammt eigentlich von Toby Harrah: Baseball statistics are like a girl in a bikini. They show a lot, but not everything.

Redemption schrieb:
Sonst könnte ich ja ja Spieler beurteilen ohne zu wissen, ob sie jetzt schwarz, weiß, gelb, groß oder winzig sind. Das geht meiner Meinung nach nicht.

Ja, zur objektiven Beurteilung eines Spielers gehören Haut- und Augenfarbe, dazu sein Lieblingsessen, usw. :)

Redemption schrieb:
Vor allem wenn einfach Spieler aus einem Ranking rausradiert werden damit das Ranking passt. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, dass meinte Cuttino mit der "Fluke Rule". Das hatten wir ja schon bei der MVP-Diskussion als Tayshaun Prince und Richard Hamilton in einem Ranking ziemlich weit oben waren, aber einfach rausgestrichen worden sind, weil sie nicht gepasst haben...

Mathematische Beschreibungen haben immer Gültigkeitsbereiche, die festgelegt werden müssen, damit man eine sinnvolle Aussage bekommt.
Bei der Betrachtung der Leistung über eine Saison, muss eine gewisse Äquivalenz gegeben sein, diese erhält man durch die Randbedingungen, die ein Spieler erfüllen muss, damit er Berücksichtigung finden kann. Daniels hatte zu wenig Einsatzzeit, um seinen PER im Vergleich zu den anderen Rookies sinnvoll zu betrachten, deswegen fällt er unter die "fluke rule", genauso wie Prince oder Rip darunter fallen, weil sie nicht den besten Spieler des Teams repräsentieren. Ähnlich wird im Übrigen mit den Scoring-, Rebound oder Assistsleadern verfahren. Wenn diese nicht genügend Einsatzzeit haben oder genügend Punkte (respektive Rebounds oder Assists) erzielen, werden sie nicht berücksichtigt. Marcus Camby ist darum nicht in der Top5 der RPG zu finden, da er weder 70 Spiele noch 800 Rebounds am Ende der Saison vorweisen wird.

TraveCortex schrieb:
Es ist ja auch eindeutig leichter in 20 min als 4. oder 5.(oder noch schlechtere) Option bei einem Contender von der Bank zu kommen und dadurch effektiv zu sein,als bei einem Lottery-Team 39 min zu spielen,der Go-To-Guy zu sein, und trotzdem effektiv zu spielen. Ein Fehler des PER: Daniels war der effektivere Spieler, aber dennoch nicht besser, und das hängt nunmal nicht nur mit den 20 min Spielzeit zusammen,zeigt aber,dass ein besserer PER-Wert nicht genug über den eigentlichen Wert eines Spielers aussagt.

Meistens ist es einfacher bei einem Lotteryteam auf gute Statistiken zu kommen, als bei einem Contender, da bei letzteren zumeist die Leistungsdichte höher ist, und man sich bei Fehlern häufiger auf der Bank wieder findet.
Die Aussage des PERs ist, dass Daniels seine Einsatzzeit effizienter genutzt hat als James, das ist nicht von der Hand zu weisen. Deshalb Daniels zum wertvolleren Spieler zu machen, ist salopp formuliert absurd. James sollte viel spielen und durfte viele Fehler machen, weil er der zukünftige Starspieler der Cavs werden sollte, was er heute mittlerweile ist. Die Strategie von Paul Silas war diesbezüglich absolut richtig, denn niemand hat erwartet, dass ein Spieler, der gerade von der Highschool kommt, ein Team zum Contender macht.
Der Wert des Spielers wird nicht über den PER ermittelt, darüber kann man nur sagen, wie effizient ein Spieler ist, und ob er sich steigern konnte. Das Betrachten von PPG oder APG, um daraus eine Leistung oder eine mögliche Steigerung abzulesen, ist albern, da sowohl Einsatzzeit als auch Turnovers oder Fehlwürfe dabei keine Berücksichtigung finden. Ein schönes Beispiel dafür ist Iverson 2001 gegen Iverson 2002. 2001 lieferte er 31.1 PPG und 4.6 APG ab, dagegen schaffte er 2002 31.4 PPG und 5.5 APG. Jeder einfache Basketballfan wird doch sofort behaupten, dass er 2002 besser war, was allerdings ein riesiger Irrtum ist. Denn zum einen spielte er 2002 mehr Minuten, hatte eine miserable Wurfquote (TS% 48.9) und ein schlechteres TO-Ratio. Insgesamt war Iverson 2002 schwächer als 2001.
Es ist absolut legitim die Leistung von Paul als Rookie mit der Leistung von James zu vergleichen, um daraus den Schluss zu ziehen, dass Paul die bessere Rookiesaison absolviert. Der Grund ist einfach der, dass sowohl James als auch Paul ähnliche Rollen im Team verkörpern, ebenso wie es Duncan oder O'Neal, Jordan oder Robinson taten. James fällt gegen diese Spieler in seiner Rookiesaison ab, was aber angesichts seines Alters und seiner Erfahrung weder verwunderlich noch besonders schlimm ist.
 

TraveCortex

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mystic schrieb:
Meistens ist es einfacher bei einem Lotteryteam auf gute Statistiken zu kommen, als bei einem Contender, da bei letzteren zumeist die Leistungsdichte höher ist, und man sich bei Fehlern häufiger auf der Bank wieder findet.

Na ja,du weißt ja aber,dass das ein zweischneidiges Schwert ist-wer 1.Option bei einem schwächeren Team ist, dem werden mehr Verteidiger auf die Füße gestellt,derjenige wird auch mehr unter Druck gesetzt, und wird dadurch zu mehr Fehlern gezwungen,als ein Spieler bei dem sich die Defense nicht mal ansatzweise so stark auf ihn konzentriert.Um stats ging es mir übrigens nur bedingt.

mystic schrieb:
Die Aussage des PERs ist, dass Daniels seine Einsatzzeit effizienter genutzt hat als James, das ist nicht von der Hand zu weisen.

Tatsächlich hatte ich das Gar Nicht vor, und auch Nirgends gemacht,glaub ich zumindest. :) Ich wollte nur sagen,dass das PER unmöglich der Faktor sein kann,an dem man sieht,dass Paul der bessere Rookie ist.

mystic schrieb:
Der Wert des Spielers wird nicht über den PER ermittelt, darüber kann man nur sagen, wie effizient ein Spieler ist, und ob er sich steigern konnte.

Genau, man kann halt "nur" die Effizienz ablesen.

mystic schrieb:
Das Betrachten von PPG oder APG, um daraus eine Leistung oder eine mögliche Steigerung abzulesen, ist albern, da sowohl Einsatzzeit als auch Turnovers oder Fehlwürfe dabei keine Berücksichtigung finden.

Natürlich ist das albern. Aber meinst du,dass das hier Jemand ernsthaft tut?

mystic schrieb:
Es ist absolut legitim die Leistung von Paul als Rookie mit der Leistung von James zu vergleichen, um daraus den Schluss zu ziehen, dass Paul die bessere Rookiesaison absolviert.

Ja es ist legitim,aber noch lange nicht in Stein gemeißelt. Andere Ansichten sind möglich, und wenn ich die Spiele aus James Rookiesaison mit Paul´s vergleiche,dann kann ich nich wirklich erkennen,dass Paul besser spielt, auch wenn er natürlich trotzdem überragend spielt,seine Leistung will ich ja auch nich schmälern.

mystic schrieb:
James fällt gegen diese Spieler in seiner Rookiesaison ab, was aber angesichts seines Alters und seiner Erfahrung weder verwunderlich noch besonders schlimm ist.

Na,ja...! :) Übrigens interessant ist auch der letzte Satz im Artikel:"So, then, how many 20-year-olds have bested Paul's performance? By PER, only one -- LeBron James, who posted a ridiculous 25.67 PER last year as a 20-year-old sophomore."
 

bender

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mystic schrieb:
Damit erklärt sich natürlich Deine kompetente Einschätzung. Wundersamerweise verlässt Du Dich dann doch auf Statistiken, um zum Schluss zu kommen, dass Erving overrated war/ist. Ich empfinde es immer wieder amüsant, dass man großspurig erklären kann, dass etwas "******e" ist, um dann nachher kleinlaut anzumerken, dass man eigentlich keine Ahnung hat, von was die Rede ist.
Was soll das jetzt? Nur weil ich mich nicht auf diese Erbsenzählerei einlasse, meinst du mich jetzt hier anmachen zu müssen? Davon rate ich dir ab...

Im übrigen habe ich Erving nicht nach Statistiken bewertet, sondern nach seiner Platzierung bei der MVP-Wahl. Mir war entfallen, dass er 1981 MVP wurde, deshalb hielt ich seinen zweiten Platz bei der 1980er Wahl für seine beste Saison.
 

bsg9

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Ich vermute mal, weil Bogut zwar eine solide, aber keine herausragende Saison spielt und Paul einfach alles in den Schatten stellt dieses Jahr...
 

mystic

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TraveCortex schrieb:
Na ja,du weißt ja aber,dass das ein zweischneidiges Schwert ist-wer 1.Option bei einem schwächeren Team ist, dem werden mehr Verteidiger auf die Füße gestellt,derjenige wird auch mehr unter Druck gesetzt, und wird dadurch zu mehr Fehlern gezwungen,als ein Spieler bei dem sich die Defense nicht mal ansatzweise so stark auf ihn konzentriert.Um stats ging es mir übrigens nur bedingt.

Du hast damit sicher Recht, aber bedenke auch, dass die Spielsysteme des Teams zumeist für die 1. Option gelaufen werden.
Das Phänomen, dass man bessere Leistungen bei einem schlechteren Team abliefert, kann man aber häufig beobachten.

TraveCortex schrieb:
Tatsächlich hatte ich das Gar Nicht vor, und auch Nirgends gemacht,glaub ich zumindest. :) Ich wollte nur sagen,dass das PER unmöglich der Faktor sein kann,an dem man sieht,dass Paul der bessere Rookie ist.

Mhm...

TraveCortex schrieb:
Es ist ja auch eindeutig leichter in 20 min als 4. oder 5.(oder noch schlechtere) Option bei einem Contender von der Bank zu kommen und dadurch effektiv zu sein,als bei einem Lottery-Team 39 min zu spielen,der Go-To-Guy zu sein, und trotzdem effektiv zu spielen.

Das hört sich für mich arg nach einem Vergleich zwischen Daniels und James an.
Der PER kann bei Paul und James sehr wohl als Indiz herangezogen werden, dass Paul die bessere Rookiesaison spielt, da beide ähnliche Rollen in ihren Teams besetzen. Auch ist die Einsatzzeit in einem Bereich, dass man mit Hilfe des PERs sinnvolle Aussagen tätigen kann.

TraveCortex schrieb:
Genau, man kann halt "nur" die Effizienz ablesen.

Die Effizienz eines Spielers ist ein wichtiger Indikator für seine Relevanz bei einem Sieg, wenn man sich allein auf die Betrachtung des Ergebnisses beschränkt.

TraveCortex schrieb:
Natürlich ist das albern. Aber meinst du,dass das hier Jemand ernsthaft tut?

Ja, viele argumentieren damit, wenn es beispielsweise um die Vergabe des MIP geht. Dabei merken sie nicht mal, dass manchmal eine Steigerung der Werte allein aus der Zunahme der Spielminuten resultiert.

TraveCortex schrieb:
Ja es ist legitim,aber noch lange nicht in Stein gemeißelt. Andere Ansichten sind möglich, und wenn ich die Spiele aus James Rookiesaison mit Paul´s vergleiche,dann kann ich nich wirklich erkennen,dass Paul besser spielt, auch wenn er natürlich trotzdem überragend spielt,seine Leistung will ich ja auch nich schmälern.

Andere Ansichten sind sicher möglich, aber weniger gut begründbar. Paul spielt meiner Meinung nach eine bessere Rookiesaison als James, und der PER unterstützt diese Aussage auf beeindruckende Weise.
Beispielsweise verliert Paul den Ball 9.4-mal in 100 Possession, wohingegen James den Ball 11.2-mal verlor, Paul hat ein TS% von 54.7, bei James lag der Wert bei 48.8, Paul hat sogar eine bessere Rebound-Rate mit 8.6 gegen 7.6. Zudem spielt Paul in der Defense definitiv besser als James in seiner Rookiesaison.

TraveCortex schrieb:
Na,ja...! :) Übrigens interessant ist auch der letzte Satz im Artikel:"So, then, how many 20-year-olds have bested Paul's performance? By PER, only one -- LeBron James, who posted a ridiculous 25.67 PER last year as a 20-year-old sophomore."

Ja, und genau deshalb hatte ich geschrieben, dass es in Anbetracht seines Alters nicht verwunderlich oder gar übermäßig kritikwürdig ist. James profitierte/profitiert davon, dass er in seiner Rookiesaison viel Einsatzzeit bekam und Fehler machen durfte, wenn beispielsweise Milicic eine ähnliche Situation vorgefunden hätte, dann würde er vielleicht heute noch bessere Leistungen bringen, als er sie bei Orlando seit dem Trade abliefert. Er ist übrigens auch ein gutes Beispiel dafür, dass man bei einem Contender eher nicht bessere Leistungen bringt, wenn man von der Bank kommt.
Zudem sollte man aufpassen, dass man als Fan die Leistung seines Favoriten nicht unsachlich überhöhen muss, nur damit er über den anderen steht.
 

mystic

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bender schrieb:
Was soll das jetzt? Nur weil ich mich nicht auf diese Erbsenzählerei einlasse, meinst du mich jetzt hier anmachen zu müssen? Davon rate ich dir ab...

Ich wollte Dich keineswegs anmachen, nur stört mich Deine kindische Art a la "****** Statistik + Smilie", obwohl Du zugegebenermaßen nicht mal so genau weißt, was Du da eigentlich kritisierst.
Es ist nicht das erste Mal, dass ich Dir versucht habe, den PER zu erklären, und von Deiner Seite kommt immer wieder die gleiche Reaktion, obwohl Deine Aussagen absolut haltlos sind. Fällt Dir einfach nur nichts Besseres ein?
Diese statistische Betrachtung hat einen sehr soliden empirischen Hintergrund, nicht umsonst schreibt Hollinger darüber Bücher und darf Artikel bei espn und SI veröffentlichen. Viele Autoren der APBRmetrics benutzen den PER als Argumentation, sei es nun Kevin Pelton, Dan Rosenbaum oder Dean Oliver.

bender schrieb:
Im übrigen habe ich Erving nicht nach Statistiken bewertet, sondern nach seiner Platzierung bei der MVP-Wahl. Mir war entfallen, dass er 1981 MVP wurde, deshalb hielt ich seinen zweiten Platz bei der 1980er Wahl für seine beste Saison.

Anhand des Ergebnisses der MVP-Wahl festzulegen, wann ein Spieler seine beste Saison hatte, ist doch arg einfältig. Du würdest doch nicht behaupten wollen, dass Oljauwon 1994 seine beste Saison hatte oder Iverson 2001? Ewing schnitt beispielsweise in den Jahren 1993 und 1995 als jeweils 4. am besten im Voting ab, aber in beiden Jahre waren seine Leistungen keineswegs besser als 1990 oder 1991.
 

TraveCortex

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Mystic schrieb:
Das hört sich für mich arg nach einem Vergleich zwischen Daniels und James an.

Nein,das stimmt einfach nicht. ich habe lediglich auf deine Aussage reagiert und wollte nun wirklich keinen Vergleich zw. James und Daniels ziehen,und das hab ich auch nicht-ich hab nur versucht den PER-Wert von Daniels etwas zu relativieren. Ein Vergleich wäre in meinen Augen auch alles Andere als sinnvoll.

Mystic schrieb:
Die Effizienz eines Spielers ist ein wichtiger Indikator für seine Relevanz bei einem Sieg, wenn man sich allein auf die Betrachtung des Ergebnisses beschränkt.

Genau,aber wir betrachten nunmal nicht nur das Ergebnis,sondern das Gesamtbild eines Spielers, und da spielen nunmal auch andere Faktoren rein,die nicht in den Statistiken abgelesen werden können-z.B. Siegeswillen,Teamfähigkeit,Leadership,veränderte Würfe,usw. Ich stimme aber zu,dass die Effizienz sehr wichtig für den Sieg ist, und allgemein ein sehr wichtiger Faktor,aber das reicht noch lange nicht um einen Spieler über einen Anderen zu stellen.

Mystic schrieb:
Andere Ansichten sind sicher möglich, aber weniger gut begründbar. Paul spielt meiner Meinung nach eine bessere Rookiesaison als James, und der PER unterstützt diese Aussage auf beeindruckende Weise.

Es bleibt aber nunmal eine Meinung,die nur auf Statistiken basiert, und nicht auf dem Gesehenen,und damit ist sie einfach nicht vollständig-ich habe James Rookiesaison verfolgt,und ihn spielen sehen,und ich habe Paul´s verfolgt und ihn spielen sehen: wenn ich einen Vergleich ziehen müsste,dann würde ich sagen,dass ich 2 gleichwertige Spieler gesehen habe mit leichten Vorteilen für James.Andere würden es anders sehen,und das ist auch gut so, aber ich seh einfach keinen eindeutig besseren Spieler bei diesen beiden Rookies.

Mystic schrieb:
Zudem sollte man aufpassen, dass man als Fan die Leistung seines Favoriten nicht unsachlich überhöhen muss, nur damit er über den anderen steht.

Autsch,Mystic,das war nicht nett. ;) Ich versuch mich wirklich objektiv mit den Beiden auseinander zu setzen, und es geht mir nicht darum,dass James krampfhaft über Paul stehen muss,warum auch, Bron hat doch Nichts zu beweisen(in diesem Fall) oder zu verlieren, u deswegen würde es mich nicht stören,wenn er hinter Paul stehen würde,aber in diesem Fall seh ich es objektiv einfach anders. Oder hälst du mich für ein kleines LeBron-Kiddie, nur weil er in meiner Sig auf P1 steht? :) glaub es,oder glaub es nicht,aber ich versuche wirklich "meinen Helden" nicht zu überschätzen.

P.S.: Trotz Allem find ich den PER sehr interessant, und ich bin dir auch dankbar,dass du uns damit vertraut gemacht hast,Mystic. Denn der PER beleuchtet endlich mal mehrer Aspekte des Spiels, und wichtiger: setzt sie in Relation.
 
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mystic

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TraveCortex schrieb:
Nein,das stimmt einfach nicht. ich habe lediglich auf deine Aussage reagiert und wollte nun wirklich keinen Vergleich zw. James und Daniels ziehen,und das hab ich auch nicht-ich hab nur versucht den PER-Wert von Daniels etwas zu relativieren. Ein Vergleich wäre in meinen Augen auch alles Andere als sinnvoll.

Ok, ich wollte mit dem Zitat auch vielmehr erklären, warum ich dachte, Du würdest einen Vergleich der beiden Spieler anstreben.

TraveCortex schrieb:
Genau,aber wir betrachten nunmal nicht nur das Ergebnis,sondern das Gesamtbild eines Spielers, und da spielen nunmal auch andere Faktoren rein,die nicht in den Statistiken abgelesen werden können-z.B. Siegeswillen,Teamfähigkeit,Leadership,veränderte Würfe,usw. Ich stimme aber zu,dass die Effizienz sehr wichtig für den Sieg ist, und allgemein ein sehr wichtiger Faktor,aber das reicht noch lange nicht um einen Spieler über einen Anderen zu stellen.

Das sind alles Dinge, die man nicht in Zahlen ausdrücken kann, und die letztlich nur die direkt Beteiligten wirklich vernünftig einschätzen können.
Tim Duncan scheint in dieser Hinsicht überragend zu sein, nur schlägt sich das weniger auf die Statistiken nieder. Zudem helfen aber gute Leistungen das Standing im Team und demzufolge Dinge wie beispielsweise Leadership positiv zu beeinflussen.

TraveCortex schrieb:
Es bleibt aber nunmal eine Meinung,die nur auf Statistiken basiert, und nicht auf dem Gesehenen,und damit ist sie einfach nicht vollständig-ich habe James Rookiesaison verfolgt,und ihn spielen sehen,und ich habe Paul´s verfolgt und ihn spielen sehen: wenn ich einen Vergleich ziehen müsste,dann würde ich sagen,dass ich 2 gleichwertige Spieler gesehen habe mit leichten Vorteilen für James.Andere würden es anders sehen,und das ist auch gut so, aber ich seh einfach keinen eindeutig besseren Spieler bei diesen beiden Rookies.

Nein, auch das Gesehene besagt meiner Ansicht, dass Paul weniger Fehler als James in seiner Rookiesaison macht, und die Statistiken unterstützen diese Aussage.
Statistiken können niemals eine Grundlage für eine Diskussion sein, aber sie sind immer in der Lage, objektive Argumentationshilfe darzustellen.

TraveCortex schrieb:
Autsch,Mystic,das war nicht nett. ;) Ich versuch mich wirklich objektiv mit den Beiden auseinander zu setzen, und es geht mir nicht darum,dass James krampfhaft über Paul stehen muss,warum auch, Bron hat doch Nichts zu beweisen(in diesem Fall) oder zu verlieren, u deswegen würde es mich nicht stören,wenn er hinter Paul stehen würde,aber in diesem Fall seh ich es objektiv einfach anders. Oder hälst du mich für ein kleines LeBron-Kiddie, nur weil er in meiner Sig auf P1 steht? :) glaub es,oder glaub es nicht,aber ich versuche wirklich "meinen Helden" nicht zu überschätzen.

Es war auch eher allgemein formuliert, als ausschliesslich auf Dich bezogen. Ich hatte nicht den Eindruck, dass Du hier "kiddie-like" auftrittst, aber Dich doch eher auf subjektive Eindrücke verlässt, die sicher nicht frei von derlei Emotionen sind.

Was ist eigentlich bezüglich Sacramento?
 

KillerHornet

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So, hab mich jetzt auch endlich dem Gruppenzwang meines "Chris-Paul-Is-Amazing-Club" ergeben und für den wichtigsten Spieler der Hornets entschieden.

Wird er eigentlich genau wie der MVP von den Journalisten gewählt?
 

bender

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mystic schrieb:
Ich wollte Dich keineswegs anmachen, nur stört mich Deine kindische Art a la "****** Statistik + Smilie", obwohl Du zugegebenermaßen nicht mal so genau weißt, was Du da eigentlich kritisierst.
Es ist nicht das erste Mal, dass ich Dir versucht habe, den PER zu erklären, und von Deiner Seite kommt immer wieder die gleiche Reaktion, obwohl Deine Aussagen absolut haltlos sind. Fällt Dir einfach nur nichts Besseres ein?
Mir gefällt diese Erbsenzählerei nicht. Und wenn man Marquis Daniels mit diesem PER eine bessere Rookie-Saison als LeBron James "anrechnen" kann, dann ist das nicht zuletzt der Grund dafür.

mystic schrieb:
Diese statistische Betrachtung hat einen sehr soliden empirischen Hintergrund, nicht umsonst schreibt Hollinger darüber Bücher und darf Artikel bei espn und SI veröffentlichen. Viele Autoren der APBRmetrics benutzen den PER als Argumentation, sei es nun Kevin Pelton, Dan Rosenbaum oder Dean Oliver.
Das ist mir doch völlig egal. Auch Chad Ford schreibt "Insider-Artikel" bei ESPN, die größtenteils einfach lächerlich sind.

mystic schrieb:
Anhand des Ergebnisses der MVP-Wahl festzulegen, wann ein Spieler seine beste Saison hatte, ist doch arg einfältig. Du würdest doch nicht behaupten wollen, dass Oljauwon 1994 seine beste Saison hatte oder Iverson 2001? Ewing schnitt beispielsweise in den Jahren 1993 und 1995 als jeweils 4. am besten im Voting ab, aber in beiden Jahre waren seine Leistungen keineswegs besser als 1990 oder 1991.
Du scheinst mich erneut falsch zu verstehen. Da wir die ganze Zeit von MVP-Wahlen redeten, war "beste Saison" auf "beste Platzierung in der MVP-Wahl" bezogen, nicht auf Stats oder was du sonst vermutest. Ich hoffe nun haben wir das geklärt.
 

mystic

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TraveCortex schrieb:
Was willst du mir den damit sagen? :) So wie ich das sehe, sind sie noch auf Playoff-Kurs,also Alles in Ordnung. ;)

Ja, sie haben jetzt 2 Spiele Vorsprung. Ich dachte nur, dass vielleicht noch etwas bezüglich der PN kommt.
 

mystic

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bender schrieb:
Mir gefällt diese Erbsenzählerei nicht. Und wenn man Marquis Daniels mit diesem PER eine bessere Rookie-Saison als LeBron James "anrechnen" kann, dann ist das nicht zuletzt der Grund dafür.

Kannst Du eigentlich lesen? Niemand würde mit Hilfe des PERs Daniels eine "bessere" Rookiesaison bescheinigen. Schon cuttino hatte erwähnt, dass Daniels unter die "fluke rule" fällt. Man kann am PER ablesen, dass Daniels in seiner Einsatzzeit effizienter war, aber da weder seine Einsatzzeit (18.6 - 39.5) noch die Position (Bankspieler - Starter) im Team Ähnlichkeiten zu denen von LeBron James hatte, ist es schlicht nicht angebracht, dadurch abzuleiten, dass Daniels eine bessere Rookiesaison abgeliefert hätte.

bender schrieb:
Das ist mir doch völlig egal. Auch Chad Ford schreibt "Insider-Artikel" bei ESPN, die größtenteils einfach lächerlich sind.

Deine Beiträge haben Dich in diesem Thread natürlich als kompetenten Kritiker erscheinen lassen. :)

bender schrieb:
Du scheinst mich erneut falsch zu verstehen. Da wir die ganze Zeit von MVP-Wahlen redeten, war "beste Saison" auf "beste Platzierung in der MVP-Wahl" bezogen, nicht auf Stats oder was du sonst vermutest. Ich hoffe nun haben wir das geklärt.

Mag sein, dass ich Dich missverstanden habe, aber ich ging davon aus, dass wir uns über Ervings Leistung unterhielten. Also nichts für ungut. :)
 

Ozymandias

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Also RoY ist wie erwartet Chris Paul gewesen aber wenn ich das richtig gelesen habe dann nur ganz knapp :gitche: vor Charlie V. Wenn nicht dann klärt mich auf bitte ;)
 

BG

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das was du jetzt meinst sind die all rookie teams nehm ich an, und die votes die man da sieht sind nur 1st team und 2nd team votes, also keine wahl vom Roty
 
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