Roy Jones Jr. vs. Danny Green / 02.12.2009 (inkl. SPOILER!!!)


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sabatai

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du romantisierst aber auch Oscars aussage wenn du ihm abkaufst was er labert.
er redet doch in wirklichkeit garnicht von Roy sondern von sich selbst. will sich rechtfertigen und den leuten erzählen wie toll er doch alles durchschaut, selbst kein opfer ist wie Roy, sondern unglaublich smart.
für mich hört sich das sehr so an, als komme er mit seiner quittersituation nicht zurecht und versucht nun, alle lügen die er sich selbst erzählt auch zu glauben. auch dass Oscar sich mit Roy auf eine stufe stellt wird bei seiner aussage sehr deutlich.

Roy hat sein gelabere durchschaut und äussert sich dazu imo perfekt.

Eines mal vor weg: Dieses Quitter-Gelaber ist einfach nur typisch *keyboard warrior*. Mehr kann ich dazu nicht sagen. De la Hoya hat in den acht Runden gegen Manny mehr Schläge einstecken müssen, als in seiner ganzen Karriere. Die letzten drei Runden hat er sich dann an die Seile gestellt und regelrecht darauf "gewartet" von Manny KO geschlagen zu werden. Ein Vargas oder Trinidad hätte ihm sicher den Gefallen getan... Wenn er dann sagt er hat genug, dann ist das sein gutes Recht. Der Mann hat Frau und Kinder zuhause. Es gibt keinen Grund sich aus falschem Stolz dumm und dämlich prügeln zu lassen. Er war in dem Kampf völlig chancenlos.

Ansonsten weiß ich gar nicht warum sich hier alle so aufregen. Du interpretierst da IMO viel zu viel in seine Aussagen hinein. Das was ich von De la Hoya gelesen habe, sehen doch mindestens 50% der Boxfans genauso - wenn nicht noch mehr.

Er sagt eigentlich nur, dass er glaubt, dass Jones nur wegen seinem Ego weiterboxt und er die Chancen dafür, dass Jones es zurück an die Spitze schafft, eher gering einschätzt. Weiter sagt er, dass es traurig ist, wenn großartige Boxer am Ende mit leeren Händen dastehen und er die Möglichkeit sieht, dass Jones dieses Schicksal ebenfalls wiederfahren könnte, wenn er weiter macht. Er stellt aber auch klar, dass es nichts zwangsläufig so kommen muss.

Das wars. Wo ist das jetzt der "big deal" und was hat das mit De la Hoyas Karriereende zu tun? Jones ist 40 Jahre und lange über seine beste Zeit hinaus. Zwischen seinem Anspruch + Selbstdarstellung und der Realität klafft zudem definitiv eine große Lücke. Er redet ja schon Jahre davon immer noch der Alte zu sein, was definitiv nicht mehr der Fall ist. IMO hat er den Absprung zum richtigen Zeitpunkt verpasst und das sehen sicher auch viele Jones Fans so.

Wenn überhaupt, dann hat Jones auf diesen harmlosen Ratschlag (wobei es nicht einmal ein Ratschlag war, sondern lediglich eine Vermutung a la "es könnte ja eventuell so kommen, vorsicht!") total überreagiert. Es ist ja kein Geheimnis, dass er ein Problem mit De la Hoya hat und war früher mächtig eifersüchtig auf den Golden Boy, weil ihm nicht die gleiche Liebe, Anerkennung und $$$ entgegengebracht wurde.
 

jkd

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Eines mal vor weg: Dieses Quitter-Gelaber ist einfach nur typisch *keyboard warrior*. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

immer die gleichen sprüche:rolleyes:

was hat das denn damit überhaupt zutun?
selbst wenn ich der größte schisser wäre, so könnte ich das doch erkennen, genauso wie ich leute erkennen könnte, die keine schisser sind. ich müsste auch nicht zwangsläufig alle schisser entschuldigen und deren schwäche rechtfertigen, sondern dürfte ruhig auch mal jeden bewundern, der mehr mum hat als ich. :belehr:


Wenn er dann sagt er hat genug, dann ist das sein gutes Recht. Der Mann hat Frau und Kinder zuhause. Es gibt keinen Grund sich aus falschem Stolz dumm und dämlich prügeln zu lassen. Er war in dem Kampf völlig chancenlos.

ja und deshalb sagt Roy ja auch zurecht, wenn es soweit kommt, muss man zurücktreten. so eine situation muss der letzte kampf gewesen sein, denn ansonsten ist es verarschung gegenüber dem zuschauer.
er selbst sei nicht an diesem punkt, weshalb Oscar ihn gefälligst nicht mit sich selbst vergleichen soll.
ist doch ganz einfach zu verstehen worums ihm geht und IMO hat er dabei extrem recht.

es geht hierbei auch nicht um vernunft sondern um die kategorie boxer und dessen legacy. Oscar ist eben nicht das was er vorgibt, selbst glaubt zu sein und er vielen fans weismachen wollte.
 
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sabatai

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Ich hab dir nur meine Meinung gesagt. Boxfans die Legenden wie Cotto, Duran, De la Hoya oder Tszyu abwertend als Schisser oder Quitter bezeichnen (gibt es leider haufenweise), sind für mich einfach armseelige Keyboard Warrior, die keine Ahnung vom Boxen haben.

Darfst du natürlich anders sehen. Ich aber kann solche Leute leider nicht ernst nehmen. Tut mir leid.
 

Easy

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es gibt auch genug leute, die einen Boxgott wie RJJ so betiteln bzw. sich permanent aufregen, wenn er nochmal in den ring steigt.
 

BoxOpaNo.1

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De La Hoya war boxerisch für mich nie einer der größten, er war jemand der kluge Geschäfte gemacht hat und die Kuh gemolken hat bis zum ende.. Ihn in einer Reihe zu nennen mit Duran finde ich :crazy::crazy:

Selbstangeführte Vergleiche zwischen Ihm und RJJ sind auch total absurd da es kein Ansatz für ein Vergleich gibt (oder doch, = beide sind boxer - omg)und btw. war De la Hoya nicht erst seit dem PacMan Fight fertig, sondern schon deutlich davor, aber ER hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt bzw. wollte weiter Kohle einstreichen wohl sogar mit dem wissen das er iwann zuviel abbekommen würde.

RJJ bringt im moment immernoch mehr als genug leistung um seine Kämpfe zu rechtfertigen - zumal auch ein alt gewordener RJJ in der Division, so wie sie momentan besetzt ist, auf jedenfall noch eine Chance auf den Titel hat.
Das er nicht mehr der alte ist, weiß vermutlich jeder, aber genauso hat der großteil mittlerweile eingesehen das es dumm war Ihn nach den damaligen Niederlagen komplett abzuschreiben bzw. seinen Rücktritt zu fordern.
Er hat nach wie vor die Klasse und das Können um so gut wie jeden im LHW zu besiegen.


Insgesamt finde ich Rücktrittsforderungen, egal in welche richtung sie gehen, in vielerlei hinsicht schlichtweg lächerlich - meist sind es doch nur ein paar seltsame Fans die meinen das es der "Legacy" schadet... Das ist im endeffekt aber müll, fast kein Boxer hat den perfekten absprung geschafft und auch bei einigen Legenden stehen zum abschluss der Karriere ein paar Niederlagen im Kampfrekord - das stört aber niemanden....Für manche ist/war man aber halt nur so gut wie im letzten Kampf...
 
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sabatai

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De La Hoya war boxerisch für mich nie einer der größten, er war jemand der kluge Geschäfte gemacht hat und die Kuh gemolken hat bis zum ende.. Ihn in einer Reihe zu nennen mit Duran finde ich :crazy::crazy:

Ich hab Duran, Tszyu, De la Hoya und Cotto als Beispiel erwähnt, weil sie von vielen "Fans" in die Quitter-Schublade gepackt werden, und das obwohl sie vor ihrem kleinen Moment der Schwäche schon 100 mal durchs Feuer gegangen sind.

Selbstangeführte Vergleiche zwischen Ihm und RJJ sind auch total absurd da es kein Ansatz für ein Vergleich gibt (oder doch, = beide sind boxer - omg)und btw. war De la Hoya nicht erst seit dem PacMan Fight fertig, sondern schon deutlich davor, aber ER hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt bzw. wollte weiter Kohle einstreichen wohl sogar mit dem wissen das er iwann zuviel abbekommen würde.

RJJ bringt im moment immernoch mehr als genug leistung um seine Kämpfe zu rechtfertigen.

Ist das dein ernst? De la Hoya mag schon seit ein paar Jahren über seinem Zenit sein, aber er hat vor Pacquiao nur knapp gegen den besten Boxer des Planeten verloren und davor Mayorga vorgeführt und KO geschlagen. Roy Jones hingegen ging schon vor mehreren Jahren gegen einen Handwerker wie Johnson KO und wurde vor kurzem erst von Calzaghe auseinandergenommen. Dazwischen hat er mal ein paar überforderte Mittelklasse Leute weggehauen. Wenn du von "die Kuh melken" redest, dann hast du hier dein optimales Beispiel. Jones Jr. boxt auf PPVs gegen Leute wie Hanshaw oder Ajamu und kassiert in einem Zirkuskampf gegen Ex-Superwelter Trinidad groß ab. Den Kampf gegen Calzaghe hat er sich sportlich auch nicht verdient gehabt.
 

Emperor

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Insgesamt finde ich Rücktrittsforderungen, egal in welche richtung sie gehen, in vielerlei hinsicht schlichtweg lächerlich - meist sind es doch nur ein paar seltsame Fans die meinen das es der "Legacy" schadet...

Die wirkliche Leistungsfähigkeit eines Boxers sieht man erst, wenn derjenige Boxer auch einem Topmann gegenübersteht. Roy hat zweieinhalb ;) mal gegen Tarver verloren, wurde deutlich von Johnson geschlagen und musste sich von Calzaghe demütigen lassen. Einem Fan wie mir tut soetwas sehr weh, daher sind die Rücktrittsforderungen schon begründet.

Da helfen auch keine Siege gegen shote Leute wie Sheika oder Lacy. Jeder der Ahnung vom Boxen hat, sollte diese Siege einzuschätzen wissen. Ich wüsste auch nicht, warum Roy jetzt aufeinmal Chancen gegen Dawson oder Hopkins haben sollte. Diese Leute lassen sich nicht so einfach vorführen und wenn Roy dann seine Schläge nicht so trifft wie er sich das vorstellt, wird auch seine Workrate wieder Richtung 20-30 Schläge runtergehen ;) .

Den Kampf gegen Green wird Roy wohl gewinnen, über den Wert eines solchen Sieges kann von mir aus jeder selbst entscheiden :rolleyes: .
 
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sabatai

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Den Kampf gegen Green wird Roy wohl gewinnen, über den Wert eines solchen Sieges kann von mir aus jeder selbst entscheiden :rolleyes: .

Da bin ich mir gar nicht sicher. Ich hab Greens letzten Kampf nicht gesehen, aber in Drews Form würde ich ihn gegen Jones favorisieren. Kann mir nicht vorstellen, dass er sich von Jones Jab beeindrucken lässt. So schnell auf den Beinen wie Mundine ist Jones nicht - er braucht seine Pausen und die nimmt er sich dann ja auch noch an den Seilen. Gegen Green wäre das IMO fatal.

Respekt, wenn er Green in Sydney im CW boxt. Glaub ich erst dran, wenn das Ding offiziell ist.
 

BoxOpaNo.1

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Ist das dein ernst? De la Hoya mag schon seit ein paar Jahren über seinem Zenit sein, aber er hat vor Pacquiao nur knapp gegen den besten Boxer des Planeten verloren und davor Mayorga vorgeführt und KO geschlagen.

Aufm Papier hat er knapp verloren, ich hatte Mayweather deutlicher vorne und er hatte in dem fight zu keiner Zeit eine wirkliche Chance - Mayweather war nie in Gefahr.. Mayorga wurde vor dem aufeinandertreffen von Trinidad weichgeklopft.

Roy Jones hingegen ging schon vor mehreren Jahren gegen einen Handwerker wie Johnson KO und wurde vor kurzem erst von Calzaghe auseinandergenommen.

Johnson ist kein schlechter Fighter und vom Style her lag er Jones auch nicht.. Calzaghe hat RJJ auch erst jetzt geboxt wo das Risiko für Ihn gering war. Hab im übrigen aber auch nicht geschrieben das RJJ so gut ist wie früher - verstehe also deine Argumentation nicht

Dazwischen hat er mal ein paar überforderte Mittelklasse Leute weggehauen. Wenn du von "die Kuh melken" redest, dann hast du hier dein optimales Beispiel. Jones Jr. boxt auf PPVs gegen Leute wie Hanshaw oder Ajamu und kassiert in einem Zirkuskampf gegen Ex-Superwelter Trinidad groß ab. Den Kampf gegen Calzaghe hat er sich sportlich auch nicht verdient gehabt.

"groß abkassiert" ist ein wager begriff - soviel Kohle hat RJJ bei den Fights sicher nicht gemacht ( mal abgesehen von dem CalzagheFight)..

Und zu dem "Ex-Superwelter" - warum schreibste das bitte so groß mit hin?!
Wenn du das so genau nimmst dann hat De La Hoya gegen einen Ex-Federgewicht Mayweather verloren und gegen einen PacMan der Ihm ebenfalls körperlich absolut unterlegen war..

Wenn man schon mit sowas ankommt, dann bitte in vollem umfang;):)




@Emperor
Die wirkliche Leistungsfähigkeit eines Boxers sieht man erst, wenn derjenige Boxer auch einem Topmann gegenübersteht. Roy hat zweieinhalb mal gegen Tarver verloren, wurde deutlich von Johnson geschlagen und musste sich von Calzaghe demütigen lassen. Einem Fan wie mir tut soetwas sehr weh, daher sind die Rücktrittsforderungen schon begründet.

nö, sind sie nicht, weil ein Boxer eben selber wissen muss was oder ob er noch was im Tank hat. Diese Entscheidung kann und sollte einem keiner abnehmen.

Jeder der Ahnung vom Boxen hat, sollte diese Siege einzuschätzen wissen. Ich wüsste auch nicht, warum Roy jetzt aufeinmal Chancen gegen Dawson oder Hopkins haben sollte.

RJJ ist nach wie vor ein Topmann, Hopkins hat keine "lust" auf den Fight - warum wohl?? Die workrate von Hopkins ist auch nicht die beste und auch er nimmt sich während des Fights pausen. Und Dawson ist natürlich ne harte nuss - aber chancenlos wäre er auch da nicht.
 

Tony Jaa

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Ich hab dir nur meine Meinung gesagt. Boxfans die Legenden wie Cotto, Duran, De la Hoya oder Tszyu abwertend als Schisser oder Quitter bezeichnen (gibt es leider haufenweise), sind für mich einfach armseelige Keyboard Warrior, die keine Ahnung vom Boxen haben.

Darfst du natürlich anders sehen. Ich aber kann solche Leute leider nicht ernst nehmen. Tut mir leid.

Naja da machst du es dir schon sehr einfach und die Vergleiche sind auch so lala.
Cotto wurde die *******e ausm Leib geprügelt (mit manipulierten Handschuhen), er stand schon mehrfach vorm KO und sein Gesicht war am Ende völlig verbeult. Das wirkte auf mich schon wie Collins-Resto. Cotto war da aufjedenfall bei 0 und wenn er das zweite Knie nicht genommen hätte, dann wäre er 10 oder 20 Sekunden später ausgeknockt worden.
Tszyu hat damals ohne Wenn und Aber gequittet. Sportler sind nun mal mit dem was die tun auch öffentliche Personen und müssen mit der öffentlichen Kritik leben. Das hat auch wenig mit dem Tszyu zu tun, der ein Topboxer wurde. Er war einfach komplett satt, hat mit irgendwelchen Models rumgemacht, Partys gefeiert und nochmal kräftig abkassiert. Nach so einem Kampfverlauf nach Runde 11 zu quitten ist eines Champions nicht würdig.
DLH hat ja auch kein körperliches "Beating" bekommen in eigentlichen Sinne. Eine Weiterführung des Kampfes hat natürlich keinen Sinn gemacht und als Trainer hätte ich vorher das Handtuch geworfen. Aber nun daraus irgendeine heroisch kämpferische Leistung von DLH zu machen, geht doch zuweit. Manny konnte ihn eigentlich nie wirklich verletzten und das Einzige was DLH tat, war es sich in der Doppeldeckung hinzustellen und sich Axel-Schulz like vermöbeln zu lassen. Wenn man bedenkt dass er dafür wieder weit über 20M € kassiert hat, dann kann man sich schon verascht vorkommen. Sich so seinem Schicksal zu ergeben, hat auch schon was von quitten.
Aber es ist ja eigentlich auch egal wie wir das sehen oder beurteilen, denn es ist offensichtlich wie es Oscar sieht. Man kann es doch nicht abstreiten dass diese Demütigung so an ihm nagt. Das wäre ja ok wenn er nicht bei jedem zweiten Interview irgendwelche Ausreden suchen und Manny schlecht machen würde.
Ich finde es schon erstaunlich. Direkt nach dem Kampf "Manny verdient die ganze Anerkennung." Was ist eigentlich davon geblieben?? Aber OScar ist nun mal der übelste Heuchler der Szene.

Ahja wenn DLH findet dass Jones aufhören sollte, warum will GBP dann einen Kampf Jones-Hopkins?? Natürlich nur wenn GBP promotet, die Judges bezahlt, Hopkins mind. 60% bekommt....
 

theIrish

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ich finde gerade gegen Lacy hat er gezeigt, dass er konditionell noch körner hat. das sah schonmal schlechter aus. er kam in den hinteren runden noch ansatzweise in die zone.
alles andere, dass er technisch und stylewise deutlich überlegen sein würde war vorher klar

In den hinteren runden ja aber nach der 1 runde hat er sich eine pause nehmen müssen und nach der 3 da stand er lange mit doppeldeckung an den ropes.

Er kann auch nicht mehr solche kombinationen schlagen damalas hat er 5 6 7 8 punches geschlagen heute sind das noch 3 oder 4 da merkt man das alter schon.
 
S

sabatai

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Aufm Papier hat er knapp verloren, ich hatte Mayweather deutlicher vorne und er hatte in dem fight zu keiner Zeit eine wirkliche Chance - Mayweather war nie in Gefahr.. Mayorga wurde vor dem aufeinandertreffen von Trinidad weichgeklopft.

Johnson ist kein schlechter Fighter und vom Style her lag er Jones auch nicht.. Calzaghe hat RJJ auch erst jetzt geboxt wo das Risiko für Ihn gering war. Hab im übrigen aber auch nicht geschrieben das RJJ so gut ist wie früher - verstehe also deine Argumentation nicht


"groß abkassiert" ist ein wager begriff - soviel Kohle hat RJJ bei den Fights sicher nicht gemacht ( mal abgesehen von dem CalzagheFight)..

Und zu dem "Ex-Superwelter" - warum schreibste das bitte so groß mit hin?!
Wenn du das so genau nimmst dann hat De La Hoya gegen einen Ex-Federgewicht Mayweather verloren und gegen einen PacMan der Ihm ebenfalls körperlich absolut unterlegen war..

Wenn man schon mit sowas ankommt, dann bitte in vollem umfang;):)

1. De la Hoya war in den letzten 3-4 Jahren deutlich näher an seinem Zenit als Jones. Das wird dir jeder halbwegs intelligente Boxfan bestätigen.

2. De la Hoya ist selbst Ex-Superfeder. Abgesehen davon, hat das überhaupt nichts mit der Diskussion zu tun.


Naja da machst du es dir schon sehr einfach und die Vergleiche sind auch so lala.
Cotto wurde die *******e ausm Leib geprügelt (mit manipulierten Handschuhen), er stand schon mehrfach vorm KO und sein Gesicht war am Ende völlig verbeult. Das wirkte auf mich schon wie Collins-Resto. Cotto war da aufjedenfall bei 0 und wenn er das zweite Knie nicht genommen hätte, dann wäre er 10 oder 20 Sekunden später ausgeknockt worden.
Tszyu hat damals ohne Wenn und Aber gequittet. Sportler sind nun mal mit dem was die tun auch öffentliche Personen und müssen mit der öffentlichen Kritik leben. Das hat auch wenig mit dem Tszyu zu tun, der ein Topboxer wurde. Er war einfach komplett satt, hat mit irgendwelchen Models rumgemacht, Partys gefeiert und nochmal kräftig abkassiert. Nach so einem Kampfverlauf nach Runde 11 zu quitten ist eines Champions nicht würdig.
DLH hat ja auch kein körperliches "Beating" bekommen in eigentlichen Sinne. Eine Weiterführung des Kampfes hat natürlich keinen Sinn gemacht und als Trainer hätte ich vorher das Handtuch geworfen. Aber nun daraus irgendeine heroisch kämpferische Leistung von DLH zu machen, geht doch zuweit. Manny konnte ihn eigentlich nie wirklich verletzten und das Einzige was DLH tat, war es sich in der Doppeldeckung hinzustellen und sich Axel-Schulz like vermöbeln zu lassen. Wenn man bedenkt dass er dafür wieder weit über 20M € kassiert hat, dann kann man sich schon verascht vorkommen. Sich so seinem Schicksal zu ergeben, hat auch schon was von quitten.
Aber es ist ja eigentlich auch egal wie wir das sehen oder beurteilen, denn es ist offensichtlich wie es Oscar sieht. Man kann es doch nicht abstreiten dass diese Demütigung so an ihm nagt. Das wäre ja ok wenn er nicht bei jedem zweiten Interview irgendwelche Ausreden suchen und Manny schlecht machen würde.
Ich finde es schon erstaunlich. Direkt nach dem Kampf "Manny verdient die ganze Anerkennung." Was ist eigentlich davon geblieben?? Aber OScar ist nun mal der übelste Heuchler der Szene.

Ich hab aus der Prügelstunde nie eine heroische Tat gemacht. Ich hab lediglich geschrieben wie es ist: De la Hoya wurde verprügelt, aber Manny hatte nicht genug Power um ihn KO zu schlagen. Er war absolut chancenlos und der Kampf lief schon viel zu lange. Wenn man ihn dann aufgrund der Aufgabe als Quitter bezeichnet und gleichzeitig Roy Jones heroisiert (der gegen Tarver erst gar nicht versucht hat zu gewinnen - so was gabs bei De la Hoya nie), dann weiß ich auch nicht mehr. ;)

Ansonsten hast du natürlich recht, dass sich De la Hoya immer mehr zu einem aalglatten Dummschwätzer entwickelt, aber mit dem was er über Roy Jones Jr. gesagt hat, hat er doch absolut recht. Passt wie die Faust aufs Auge. Weiß gar nicht warum hier so ein Wind gemacht wird.
 

Snipes

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Ansonsten hast du natürlich recht, dass sich De la Hoya immer mehr zu einem aalglatten Dummschwätzer entwickelt, aber mit dem was er über Roy Jones Jr. gesagt hat, hat er doch absolut recht. Passt wie die Faust aufs Auge. Weiß gar nicht warum hier so ein Wind gemacht wird.

um es auf den punkt zu bringen

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Tim B.

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Er kann auch nicht mehr solche kombinationen schlagen damalas hat er 5 6 7 8 punches geschlagen heute sind das noch 3 oder 4 da merkt man das alter schon.

Also gegen Lacy hat er ein paar exzellente Kombinationen mit einer Speed gebracht, die selbst Spock noch die Augenbraue hochziehen lassen würden.

Und es ist ja nicht so, daß er in seiner Prime pausenlos 8-Punch-Kombos losgelassen hat.
 
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sabatai

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um es auf den punkt zu bringen

"Wer mit dem Finger auf Andere zeigt, sollte immer bedenken, dass 3 Finger der gleichen Hand auf ihn selbst zeigen. (Unbekannter Autor)"

Thema verfehlt. Das Sprichwort würde passen, wenn Holyfield Roy Jones raten würde die Karriere zu beenden. De la Hoya hat seine ja beendet.
 

Easy

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Thema verfehlt. Das Sprichwort würde passen, wenn Holyfield Roy Jones raten würde die Karriere zu beenden. De la Hoya hat seine ja beendet.

jupp, da muss ich dir recht geben, trotzdem ein geiler spruch, musste ich erstmal ausprobieren:)
 

Snipes

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Thema verfehlt. Das Sprichwort würde passen, wenn Holyfield Roy Jones raten würde die Karriere zu beenden. De la Hoya hat seine ja beendet.

das war eher auf den richtigen zeitpunkt des karriereendes bezogen... da war oscar, zumindest aus sportlicher perspektive auch etwas spät dran. gegen floyd sah er meiner meinung nach richtig mies aus, auch wenn das urteil recht knapp war.

das thema geht jetzt zwar etwas in die breite, aber nochmals, die legacy eines boxen wird durch ein paar kämpfe mehr sicherlich nicht zerstört. von daher, sollte man die jungs einfach boxen lassen. ich wünsche roy einfach den richtigen zeitpunkt... nach der demontage durch calzaghe (oder schon vorher die niederlagen gg tarver) hat er sich bestimmt hingesetzt und sich überlegt, was noch geht und ob es nicht besser wäre aufzuhören. sicherlich, sheika und lacy sind jetzt nicht die granaten, aber lasst uns einfach mal abwarten, wie er sich hocharbeitet. ich sehe da durchaus noch potenzial bei ihm. roy ist nicht mehr der alte, aber er passt seinen boxstil immer mehr an sein alter und körperliche verfassung - er ist nicht mehr so offen wie früher und auch eine andere workrate. er ist technisch exzellent und könnte über die punkte, wenn er sich aus groben brawls raushält, sicher noch einige topleute in schwierigkeiten bringen. es bleibt abzuwarten, wohin das noch führt... bhop hat früher auch ganz anders geboxt und ist derzeit sicherlich nicht schlechter geworden...
 

Easy

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jones und bhop sind gerade die beiden, die zeigen, das in dem alter auch noch was geht. pavlik hat da vorher sicher auch anders drüber gedacht. aber ich wollte eigentlich mehr auf den kampf gegen green hinaus.
 
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