Vor Kurzem wurde Dan Rafael gefragt ob er bei Roy Jones jr. schon mal bemerkt habe, oder ob er sich dahingehend geäußert hat, ob er traurig/wütend/enttäuscht sei vom Verlauf seiner Karriere ab 2004? Die Antwort war sehr klar, daß Roy nichts bereut, keinen Millimeter. Ich finde es insofern erstaunlich weil Roy in seiner prime ja überaus vorsichtig war und längst nicht so risiko happy wie in seiner nun schon sehr sehr sehr sehr sehr lange dauernden Post-Prime Phase. In seiner Prime nach Russland gehen um Lebedev zu boxen ? NEVER ! Selbst wenn Michalchewski samt Management etwas mehr Bereitschaft gezeigt hätten, denke Roy wäre niemals nicht nach Deutschland gekommen außer für eine Utopie Summe ala 15-20 Mio Dollar.
Als Leichtschwergewichtler hatte er sich meiner nach Meinung nach sogar recht wohlgefühlt überforderte Gegner wie Telesco, Hall, Frazier vorzuführen. Die Herausforderung schien Ihm da nicht groß zu fehlen. Der Kampf gegen Hall war schon so komisch daß es weh tat. Skill Unterschied wie wenn ich meine Oma verdreschen würde.