s.Oliver Würzburg - Kader 2016/17


xraysforever

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Wegen der erneut schwachen kämpferischen Einstellung einiger Spieler beim Spiel in Bayreuth (manche wollen sich einfach nicht quälen für den Erfolg und unseren Verein) kann man sicherlich enttäuscht sein. Da die Saison so gut wie gelaufen ist (wir fliegen in einem Sweep gegen Bamberg raus, falls wir überhaupt die Play Offs schaffen - einige Herren im Team scheinen tatsächlich keinen Bock drauf zu haben) und hier keine Diskussionen zum laufenden Spielgeschehen aufkommen, starte ich schon mal diesen Thread.

Ugrai hat Vertrag bis 2018 - Stuckey hat Vertrag bis 2017. Diese beiden deutschen Spieler sind also schon einmal gesetzt.

Bis auf Ulmer und Lane muss ich hier keinen US-Spieler mehr sehen. Joyce enttäuschte in der Defense erneut, er ist einfach nicht bereit die "Extrameile" zu gehen. Gibt sich keine Mühe bei der Defense einen gegnerischen Block zu umlaufen. Ich sehe einfach nicht die Bereitschaft für harte Defense bei ihm. Vielleicht würde er mit 25 min. Spielzeit bereit sein die letzten Körner aus seinem Körper zu holen? Insofern bin ich bei ihm noch in meiner Meinung sehr gespalten. Aber auf Grund des Spiels in Bayreuth bin ich emotional so angefressen und würde auch auf ihn in der neuen Saison verzichten wollen.

Bei Long bin ich ebenfalls von Spiel zu Spiel hin und her gerissen. Ein starker und variabler Basketballer mit vielen guten Skills. Aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass auf ihn das Wort Söldner vielleicht am besten passen könnte. Zu wenig Emotionen, zu wenig Leidenschaft sehe ich bei ihm. Habe insbesondere bei ihm das Gefühl er identifiziert sich überhaupt nicht mit dem Verein und den Fans. Sorry, das sind harte Worte, betone es ist mein subjektiver Eindruck.

Wäre super wenn jeder von Euch mal seine Kadervorstellungen hier mitteilt. Vielleicht können wir eine einzige Regel beachten. Wir haben keinen unendlichen Etat, der wahrscheinlich nächste Saison ähnlich sein wird wie diese Saison. Mein Vorschlag: bei neuen Spieler die aus der BBL sind, dürfen wir nur Namen nennen die aktuell bei Teams sind die hinter uns in der Tabelle stehen (also ab Rang 9). Bitte beachten: nur 6 Ausländer.

Mein Team 2016/17

PG: Hobbs (Gießen) - Jefferson (Hagen)
SG: Mihailovic (Tübingen) - Stuckey
SF: Ulmer - Betz
PF: Thomas (MBC) - Ugrai
C : Lane - Agva (Tübingen)

Spot 11 und 12: z. b. Ebert und Spoden

wie bereits geschrieben:
Ulmer halten, auch wenn er teurer wird (das hat er sich verdient). Lane fühlt sich hier wohl und würde auch mit dem intelligenten Hobbs als Paßgeber gut harmonieren. Hobbs extrem variabel auf 1 bis 3 einsetzbar. Dem muss man lange Leine lassen, dann entfaltet er sich am besten.

Mit Jefferson holen wir den Finnland-Spezi von Ulmer, der ein guter Backup auf der 1 ist und natürlich als Combo-Guard auch variabel auf der 2 spielen kann. Mihailovic ist mit seiner Schnelligkeit und seinem exzellenten Wurf ein guter Ersatz für Long. Thomas vom MBC ist der komplettere PF als Tuttle. Thomas holt viele Rebounds, bringt Athletik am Korb mit und kann auch den Dreier so gut, so dass man ihn nicht einfach alleine an der Linie stehen lassen darf. Da wir mit meiner Aufstellung bereits 6 Ausländer haben, können wir nicht mit zwei ausländischen Centern agieren. Deshalb Agva mit deutschen Paß, sehr jung mit Potential für die Zukunft als Center-Backup. Spoden würde ich halten. Identifikationsfigur und kann auf den großen Positionen jederzeit aushelfen. Toller Typ und inzwischen ein Würzburger Gesicht des Basketballs, genau wie Betz den ich mit seiner Energie und seinem Einsatz gerne wieder sehen würde.

Egal wer geht - egal wer kommt.
Nächste Saison möchte ich ein Team sehen, dass immer und in jedem Spiel bedingungslosen Siegeswillen zeigt und 40 Minuten hart arbeitet. Selbst wenn wir dann nicht in die Play Offs kommen wäre ich zufriedener als diese Saison.

Ich weiß ist paradox da wir als Aufsteiger aktuell auf Rang 8 sind ! Aber ich bin nicht der Einzige der trotz dieses Erfolges irgendwie nicht so glücklich mit der Saisonleistung ist.
 
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Ist wirklich schwierig zu sagen wen man aus dem Kader halten will/sollte - außer Ulmer da gibt es glaube ich keine zwei Meinungen. Lane wirklich mit einer guten ersten Saison, aber auch mit schwachen spielen/Phasen. Joyce offensiv als echter pointguard eine Augenweide, Defense naja. Long stark gestartet, dann abgetaucht zuletzt wieder im Aufwind. Tuttle offensiv sehr gut, und sicher noch mehr Potential, aber in der Defense fehlt mir einiges. Coleman und Searcey lass ich mal außen vor.
Sollte man also Ulmer und Lane behalten wären zwei Ausländer-Spots besetzt.
Ich könnte mir als Pointguard Needham aus Braunschweig vorstellen, ähnlicher Typ wie Joyce aber bessere Defense.
Als vierten Ausländer wäre auch ich von Hobbs begeistert, den ich in Nürnberg schon klasse fand und gerne auch schon diese Saison bei uns gesehen hätte.
Als Shooting-Guard fände ich Antoino Graves eine interessante Option.
Bräuchte man noch eine Powerforward, Thomas wäre sicher eine Granate, glaube aber dass er bessere Optionen haben wird, deshalb würde ich die Fühler mal nach Vita Chikoko ausstrecken. Womit klar ist das man einen deutschen Center Backup braucht. Meine wunschlösung wäre Dirk Mädrich. Alternativ Jannik Freese oder Jonas Wohlfahrt-Bottermann.

PG: Needham / Hobbs
SG: Graves / Hobbs / Stuckey
SF: Ulmer / Hobbs / Betz
PF: Chikoko / Ugrai
C: Lane / Mädrich

Spot 11+12: Luis Figge aus Paderborn, talentierter junger SF mit Perspektive und falls er sich nicht neu orientieren möchte Consti Ebert dazu.
 

Swingman41

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Das sind schon sehr gute Vorschläge. Wenn man meinen Quellen vertrauen kann auch finanziell realistische Spieler.
Ich habe gehört, dass Spradley zwar auch wieder in den USA guggen wird, man aber auf etwas mehr Erfahrung setzen will in der kommenden Saison und dafür auch die finanziellen Mittel bereit gestellt werden können.
Freue mich auf die offseason ;-)
 

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Mir geht's mit Blick auf die nächste Saison so ähnlich wie xraysforever in seinem Eröffnungs-Post. Nach dem Freitags-Spiel gegen Bonn hätte ich auch gerne einen Long weiter im Team, am Sonntag aber war er (mal wieder) eher eine Enttäuschung.
Nur bei Joyce bin ich anderer Meinung. Mit einem vernünftigen Back-up, der ihm die nötigen Verschnaufpausen verschafft, würde ich ihn gerne weiterhin im Baskets-Trikot zu sehen. Er ist einer der wenigen, der noch ein "Floorgeneral" alter Schule ist. Dass er Probleme in der Verteidigung hat, ist nicht neu und würde ich ihm nur bedingt anlasten. Er ist nunmal auch eher ein schmächtiger PG, da ist es sicher nicht wirklich einfach, das P&R z.B. gegen Center-Kanten wie Seiferth und Co. zu verteidigen. Ich finde, an seiner Einstellung gibt's nichts zu kritisieren. Er ist oft jemand, der auf dem Weg zu den Auszeiten abklatscht oder mit den Mitspielern spricht. Ich glaube, bei ihm steht und fällt die Weiterverpflichtung mit seinem Back-up:
PG: Joyce/diLeo/Ebert
SG: Hobbs/Stuckey
SF: Ulmer/Hobbs/Betz
PF: Caloiaro (Ex-Bonn)/Ugrai
PF/C: Loncar (*träum*)
Center: Lane/Radosavljevic
 

ballers planet

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Ich würde versuchen Johannes Thiemann aus der ProA Baunach nach Würzburg zu holen. Ich meine irgendwo gelesen zu haben das er baunach verlassen wird, da ein möglicher 12er Spot bei Bamberg für Andi Obst reserviert ist. Thiemann legt beeindruckende Statistiken in der ProA auf. Zumindest im Vergleich zu Agva würde ich Ihn auf jeden Fall vorziehen. Wäre als direkter Backup auf der 5 ein Projekt. Wenn man das nicht so große aber durchaus vorhanden Risiko eingehen will dann kann das eine ziemlich starke Verpflichtung werden.
Ich denke auch das ein Spieler mit seiner Veranlagung und seiner Position den Sprung eine Liga höher etwas "einfacher" meistern kann als ein Guard. Oder anders ausgedrückt: Die Bereitschaft bei den Clubverantwortlichen ist glaube ich etwas höher. Beispiele: Heyden über Kirchheim und Bayreuth, Agva über Ehingen, Spohr (als 3,4) mit Göttingen, Ruben und Max bei uns, Richter bei den Skyliners, Wachalski, usw...
 

ballers planet

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@slu danke für die Blumen, aber für die kommende Saison wirds glaub ich echt schwer. Ich tu mir da schwer was zusammen zu stellen. Am einfachsten ist es wenn ich hier ein paar interessante Spieler aufliste. Wie man diese dann untereinander zusammenstellt steht wieder auf einem anderen Blatt Papier. Ich bin zum Beispiel auch sehr von Hobbs überzeugt, kann aber beim besten Willen nicht sagen wie und ob er mit anderen Spielern genau so gut funktioniert und abliefert wie in Gießen.

Spieler, welche bereits genannt wurden und ich auch interessant finde:
wie gesagt Hobbs, Thomas (MBC), ziemlich viele in deiner Auflistung @SLU: Needham, Graves, Chikoko, oder noch Caloiaro und Loncar (richtig: Traum) von Baskets Supporter

Weitere Spieler, welche ich interessant finde, ohne Wissen in Bezug auf Vertragskonstellationen:
Kamp Harper spielt ne klasse Saison. Gabe Olaseni (ist aber ja nur ausgeliehen). Wenn Basti gehen sollte: Yorman Polas. Wenn Doug wieder einen krassen Scoring Point Guard will dann Jordan Theodore. Aus verschiedenen Gründen glaube ich nicht das er in Frankfurt bleiben wird und glaube ich auch keine Begehrlichkeiten bei hochklassigeren Teams in der BBL weckt. Höchstens im Ausland (z.B. Frankreich), wo wir aber denke ich mit halten könnten und eben der oben erwähnte Thiemann.
Eben flüstert mir die Edit noch was zu: Einer der ziemlich unter dem Radar fliegt, aber schon seine Klasse angedeutet hat: Lowery von Alba. Vielleicht besteht da eine Chance.

Wen sollte man halten? Schwere Frage. Je nachdem was der Markt her gibt und wo ein Upgrade bezahlbar ist. Wichtig wird auch wieder sein, daß man das ein oder andere Schnäppchen macht, also sich auch in anderen Liegen umschaut und natürlich nach College Abgängern schaut.

Grundsätzlich sollte man eine gute und ausgewogene Mischung aus "Winner-Menthalität", "Spielintelligenz" und "Athletik" zusammenstellen. Denn so 100% homogen fühlt es sich bezogen auf diese drei Aspekte dieses Jahr nicht an. Beispiel Lane und Tuttle. Ich finde beide für sich betrachtet stark (Lane) bzw. noch lange nicht am Ende Ihrer Entwicklung (Tuttle). Aber ich halte die Kombination aus beiden nicht für Zielführend im Gesamtpaket. Offensiv ziemlich geil anzuschauen wenn sie sich gegenseitig einsetzen, jedoch auch ab und zu mit unnötigen Ballverlusten und auf beiden Seiten des Courts fehlt halt die Athletik. Ist aber nur eine persönliche Ansichtssache und soll nur meine These mit der oben erwähnten Mischung beschreiben.
 
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xraysforever

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Jordan Theodore ist für mich der beste Point Guard dieser BBL Saison.
Er wird sicherlich nicht von Bayern oder Bamberg gescoutet, da stimme ich Ballers Planet zu.
Aber die Spitzenteams die dahinter folgen könnten durchaus Interesse an ihm habe. Und auf Grund seiner starken Stats wird er sicherlich auch andere europäische Interessenten finden (insbesondere Italien, Frankreich, Türkei).

Wenn er für uns finanzierbar ist wäre das natürlich die allererste Wahl. Ich hatte allerdings im Eingangspost des Threads den Wunsch geäußert nur Spieler von BBL Teams zu nennen, die hinter uns platziert sind. Insofern fällt Theodore aus diesem Raster. :belehr:
 

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Danke, ballers planet, bezüglich des Duos Lane/Tuttle stimm ich dir voll zu!
Nur mal interessehalber - weiß jemand was Dwayne Anderson im Moment treibt? Mein letzter Stand war das er am College Co-Trainer war. Dieser Typ Spieler wäre für einen Center wie Lane die ideale Ergänzung. Lane punktet hauptsächlich in der Mitteldistanz oder nach dem Abrollen direkt am Brett, als Ergänzung dazu wäre ein athletischer Spieler der aus dem Post kommt bzw. mit Zug zum Korb kommt ideal.
 

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Thiemann wäre allerdings sehr interessant, könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass das einer für Wucherer als Schoo-Ersatz bzw. -Upgrade ist.
 

ballers planet

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Jordan Theodore ist für mich der beste Point Guard dieser BBL Saison.
Er wird sicherlich nicht von Bayern oder Bamberg gescoutet, da stimme ich Ballers Planet zu.
Aber die Spitzenteams die dahinter folgen könnten durchaus Interesse an ihm habe. Und auf Grund seiner starken Stats wird er sicherlich auch andere europäische Interessenten finden (insbesondere Italien, Frankreich, Türkei).

isser immer noch. Da geht nichts mehr mit der aktiven Karriere.

Wenn er für uns finanzierbar ist wäre das natürlich die allererste Wahl. Ich hatte allerdings im Eingangspost des Threads den Wunsch geäußert nur Spieler von BBL Teams zu nennen, die hinter uns platziert sind. Insofern fällt Theodore aus diesem Raster. :belehr:

hab ich übersehen. Aus Übersichtsgründen nachvollziehbar, aber wenn wir nach vorne kommen wollen, dann muss man halt auch nach oben schauen. Und wie slu bereits erwähnt hat sind wir in Basketballdeutschland ziemlich vernetzt und haben auch bei manchen Sachen etwas Einblick, welche eine Theodore Verpflichtung evtl realistischer machen. Grundsätzlich hast du @xrays aber Recht. Nichts desto trotz sollte man trotzdem auch Lowery beachten.
 

ballers planet

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Danke, ballers planet, bezüglich des Duos Lane/Tuttle stimm ich dir voll zu!
Nur mal interessehalber - weiß jemand was Dwayne Anderson im Moment treibt? Mein letzter Stand war das er am College Co-Trainer war. Dieser Typ Spieler wäre für einen Center wie Lane die ideale Ergänzung. Lane punktet hauptsächlich in der Mitteldistanz oder nach dem Abrollen direkt am Brett, als Ergänzung dazu wäre ein athletischer Spieler der aus dem Post kommt bzw. mit Zug zum Korb kommt ideal.

isser immer noch. Nix mehr mit aktiver Karriere...
 

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Dann schreibe ich hier mal ein paar Spieler auf, die mir im Dress der Baskets gefallen würden (und bezahlbar sein sollten). Ich beziehe mich nur auf die BBL, da ich mich im Ausland mit bezahlbaren Profis einfach nicht gut genug auskenne. Viele wurden hier auch schon genannt.

Guards: Geske (Hagen) statt Saibou
Graves (Crailsheim)
Machado (Oldenburg) weiß nicht ob er bezahlbar ist. Hatte eine schwere Saison aufgrund von Verletzungen und der starken Nachverpflichtung Prepelic, aber er gefällt mir gut und hat noch viel Potential wie ich finde
DiLeo (Gießen) starker deutscher Backup
Tadda (Gießen) wie teuer wäre er? Wäre in meinen Augen sehr charmant, weil wir die 2 mit ihm und Stuckey "deutsch abgedeckt" hätten
Hobbs (Gießen) über ihn wurde hier schon genug gesagt, massenhaft Basketball-IQ
Johnson (MBC) junger Deutscher, hat sich in dieser Saison ganz ordentlich gemacht
Buford (Tübingen) Allrounder, entwicklungsfähig, gut wenn er sein Team nicht allein tragen muss
Needham (Braunschweig) Joyce in jünger und etwas besser?

Forwards: Wysocki (Crailsheim) falls Betz nicht bleiben möchte. Aber vielleicht schon etwas in die Jahre gekommen
Brembly (Ulm), weiß nicht ob er bezahlbar wäre oder er noch einen Vertrag hat
Thomas (MBC) gefällt mir sehr gut; auch noch viel Potential, ist er im nächsten Jahr bezahlbar?
Mihailovic (Tübingen) kann vieles, etwas unkonstant
Grant (Braunschweig) Scorer
Nash (Braunschweig) Allrounder

Center: Freese (Bremerhaven) als deutscher Backup in meinen Augen eine gute Wahl (als Starter, so wie jetzt in Bremerhaven, zu schwach)
Olaseni (Gießen) keine Ahnung wie viel Geld er nächste Saison verlangen kann; noch viel Potential
Agva (Tübingen) entwicklungsfähig, hat sich aber in dieser Saison nicht so weiterentwickelt wie gehofft
Kamp (Göttingen) finde ihn einfach gut, hab allerdings noch nicht viele Spiele von ihm gesehen
Frease (Braunschweig) ich mag den Kerl einfach. Tanzbär der älteren Schule, sehr clever, natürlich kein Athlet

Wen ich nicht sehen möchte (weil sie hier schon erwähnt wurden): Dirk Mädrich, der parkt an der Dreierlinie und ihm fehlt jegliche Physis. Und Bogdan Radosavljevic. Extrem unkonstant und scheint vom Kopf her nicht immer bereit für eine Profi-Karriere zu sein.
 
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Habe mich gestern mit einem Bekannten unterhalten, der, zurecht, darauf hingewiesen hat das man sich eigentlich auf den Deutschen Positionen verbessern müsste, wenn man das Team insgesamt verbessern möchte. Die Frage ist nur, zum einen welche deutschen Spieler uns weiter bringen würden und vorallem wer bereit wäre zu welchem Preis nach Würzburg zu wechseln.
Wenn man jetzt mal das hier von fast alle bevorzugte Gefüge mit drei Ausländischen Guards, einen Smallforward und zwei Ausländern für die großen Positionen zu Grund legt, bräuchte man also entweder einen Richtig starken deutschen Center oder man spielt mit zwei Deutschen Powerforwards. Allerdings wird die Auswahl hier recht dünn. Denn die hier auch von mir vorgeschlagenen Center sind nicht wirklich die richtigen Kaliber. Wenn man die Statistikseite der BBL aufruft, kommen eigentlich nur Voigtmann, Loncar, Barthel, Wachalski, Kleber und Harris in frage, aber alle durch die Bank eigentlich unrealstisch bzw nicht zu finanzieren. Einzig das Dauergerücht Loncar wäre vielleicht zum Karriereausklang eine Option!
 

xraysforever

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Loncar hat mich diese Saison mit seinen Leistungen in Berlin nicht vom Hocker gerissen.
Als Center Backup für Lane, den ich für stärker halte, ist er viel zu teuer.
Als Power Forward sehe ich Loncar noch schwächer als Center.
Insofern käme er als PF für mich auch nur als deutscher Backup in Frage, was allerdings zum Nachteil von Ugrai wäre.
Das Geld für Loncar könnte man besser investieren.

@slu - Du hast die wirklich interessanten großen deutschen BBL Spieler aufgezählt. Dafür müssten wir das Budget so stark strapazieren, was zu Lasten des Geldes für Ausländerspots ginge.

Dann lieber doch noch einen deutschen Nachwuchs-Center (Agva, Thiemann).

Eine weitere gute Alternative bei den deutschen Spielern wäre Kone von Hamburg (den wollte ich schon diese Saison in Würzburg haben). Dann könnte man mit zwei ausländischen Centern agieren. Da wäre Kamp (Göttingen) eine Superergänzung, da er die 4 und 5 abdeckt.

Hobbs | Kone
Mihailovic | Stuckey (Hobbs)
Ulmer | Betz (Hobbs)
Thomas | Ugrai | (Kamp)
Lane | Kamp
 
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xraysforever

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Wucherer von Gießen ist schon schwer aktiv auf dem Spielermarkt.
Man muss ihn schon bewundern was er da in Gießen mit vielen PRO A Spielern geschafft hat. Hobbs, Palm, Wells, DiLeo, Lischka, Bartolo, Schoo - alles PRO A Spieler.

Und er macht so weiter: Evans von Trier und Völler von Gotha haben bei Gießen in diesen Tagen unterschrieben.

Insbesondere die Marktwerte von Hobbs und Bartolo sind unter seiner Regie in dieser Saison mit Sicherheit explodiert. Die Agenten dieser beiden Spieler dürfen sich bei Wucherer erkenntlich zeigen.
 

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Da auch gerne Spieler aus Gießen genannt werden, ist denn der Würzburger Etat so viel größer, als der Gießener? Wenn man sieht, dass die beiden Vereine weitgehend auf Augenhöhe sind, erscheint es mir dann doch unrealistisch, dass Spieler, welche Gießen nicht halten kann, dann tatsächlich bei Würzburg landen.
 

xraysforever

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Die Frage ist berechtigt. Der Gesamtetatunterschied der beiden Vereine liegt vielleicht bei einer 1 Million Euro.
Sowohl Gießen als auch Würzburg vermeldeten zu Saisonbeginn neue persönliche Höchstetats.
Bei Gießen habe ich irgendwo gelesen, dass dies ca. 3-3,5 Mio. Euro sind. Bei den Baskets sollen es ca. 4-4,5 Mio Euro sein.
Da beide Vereine noch Verbindlichkeiten zu tilgen haben, kann man davon ausgehen dass so ungefähr 50% der genannten Zahlen für Spielergehälter zur Verfügung stehen.
Dies bedeutet dann einen Vorteil für Spielergehälter von ca. 500.000 Euro für Würzburg.
Du kannst mal davon ausgehen, dass man für 500.000 Euro Bruttogehalt zwei überdurchschnittlich starke Ausländer mit BBL Erfahrung bezahlen kann.

Am Ende bemerke ich, um langatmigen Etat-Diskussionen vorzubeugen, dass diese Zahlen keinen Anspruch auf 100%ige Richtigkeit haben. Aber so wie beschrieben dürfte es in etwa aussehen.
 
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Roadrunner

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Erst mal danke schön für die Erläuterungen, die Zahlen zu Spieleretats oder Marktwerten sind halt verhältnismäßig nicht so leicht zugänglich, wie im Fußball.

Folgender Kader könnte interessant sein:

Joyce, F. Massenat
Stuckey, Hobbs
Ulmer, Johnson, Betz
Standhardinger, Ugrai
Lane, Klimavicius (so er denn noch keinen neuen Verein hat)
 
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