Saison 2015/2016 - A New Hope?


maxim500

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Ricky gestern mit einem sehr guten Spiel, deutlich agiler, aggressiver und somit auch wertvoller. Dafür scheint Bjelica sämtliches Selbstvertrauen seiner MVP-Saison verloren zu haben und könnte sogar aus der Rotation fliegen.

Unterdessen suchen wir aufgrund der tollen Entwicklung von LaVine nach Trademöglichkeiten für Martin. Finde ich gut.
 

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Ja mir das Lineup MIt Dieng/Towns/Wiggins/LaVine/Rubio sehr gut gefallen. LaVine auf der 2 hat Potenzial ein richtig guter Spieler zu sein, in Transition läuft er jetzt schon am besten aus dem Team. Towns mit nem Hammerspiel, wie gut ist bitte schon sein Midrangejumper? Zu Rubio Maxim schon alles gesagt, leider hats nicht für das Quad-double gereicht. Belly ist total von der Rolle, schlechte Würfe, keine Defense und was uns gestern am meisten getroffen hat, kein Rebounding. Da würde ich lieber mal Bazz oder Rudez mit ein paar Minuten auf der 4 sehen.
Wiggins gestern mit Licht und Schatten, der Eurostep war unfassbar aber leider braucht er zu viele Würfe um effektiv zu sein und neigt zu chucken. Außerdem hat er durch sein schlechtes Ballhandling gestern wieder nen verheerenden Turnover verursacht.

Der Martin Trade kann gar nicht früh genug kommen!
 

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Rubio vs. Brooklyn

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Towns spielt übrigens gerade eine der besten Rookieseasons aller Zeiten und Dieng findet auch gerade mehr seine Rolle.
 

maxim500

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Geht es noch schlechter? Wie kann ein Team, das so einen vielversprechenden Saisonstart hatte plötzlich so einbrechen? Jeder einzelne Spieler mit Ausnahme von Towns ist im Laufe der Saison signifikant schlechter geworden...
Es sollte da demnächst mal was passieren, ansonsten sage ich schon mal ciao bis zum alljährlichen Saison-Highlight im Juni. Ich kann es nach all den Jahren nicht mehr sehen.
 

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Wenn Wiggins so weitermacht, wird das nichts mit dem Star-Ding. Ich hatte letztes Jahr schon den Verdacht, dass er durch seine vielen Minuten overachieved hat. Fakt ist, dass es keinen Superstarwing mit so wenig Ballgefühl gab/gibt. Das führt dazu, dass er Bälle nicht richtig fängt und deshalb auch nach guten Pässen dann wieder gedeckt ist, er kein guter Passer ist, kaum Rebounds holt und nicht effektiv dribbeln kann. Leider ist Ballgefühl etwas, was man sehr schwer trainieren kann. Kombiniert man das dann noch mit seiner momentanen Nullbock-Attitüde. Naja...
Bei Zach das gleiche. Der jacked einfach contested shots, wenn's mal nicht läuft.
Es ist bedenkenswert, dass gerade den jüngeren Spielern gerade das Feuer fehlt. Ich persönlich hoffe ja auf den positiven Effekt, wenn Pek im Januar zurückkommt und ansonsten wird natürlich weiter Wolves geguckt, eine weitere Losingseason macht den Braten auch nicht mehr fett.
 

maxim500

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Ich glaube ja, dass Sam das Team verloren hat. Da hat doch jeder mental ausgecheckt und ich kann es ihnen nicht mal verübeln. Unser nicht existentes Offensivspiel, ist dermaßen traurig mitanzusehen. Es leben die Long2s. Curry trifft mehr Dreier pro Spiel als wir überhaupt versuchen, nur um 10cm innerhalb der Linie einen Wurf aus dem Iso-Play zu nehmen. PnR habe ich seit Wochen nicht mehr gesehen, einen Spielzug, der einen Dreier vorsieht, gibt es nicht. Wozu auch, Corner 3s werden ja überbewertet...

Und hinsichtlich des Talents muss ich sagen, dass ich da abgesehen von Towns von niemandem restlos überzeugt bin. Am ehesten noch bei Zach, denn dessen größte Schwäche wird mit zunehmender Erfahrung abnehmen, während bspw. Andrew noch sooo viel zu lernen hat, dass ich ihn aktuell eher auf dem DeRozan als auf dem Leonard/George Karrierepfad sehe.


Ich mache mir ernsthafte Sorgen um die Entwicklung unseres Teams und befürchte, dass da momentan mehr Schaden verrichtet als etwas positives entwickelt wird. Ein Coaching-Wechsel, hin zu einem nachhaltig agierenden Coach mit klarem Ziel und System ist in meinen Augen unabdingbar. Aber leider ist mit Flip wohl neben der operativen Ebene auch jedwede Kompetenz und Entscheidungsgewalt auf strategischer Ebene gegangen.
 

maxim500

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Habe es doch gesehen und bin erneut konsterniert. Ich wusste schon, dass wir das Ding verlieren, als Sam im letzten Angriff statt Rubio es initiieren zu lassen, ein Timeout nimmt, woraus wieder ein Wiggins-"Play" entsteht, das innerhalb von wenigen Sekunden aufzeigt, was ihm alles fehlt. Zum Einen muss er einfach dem völlig frei zum Korb rollenden Towns den Ball zupassen, was er für einen contested Midrange (welch Wunder) aber verweigert, dann holt er überraschenderweise vermutlich zum ersten Mal in seiner Karriere einen toughen Rebound, um sein "lack of bball IQ" zu demonstrieren, indem er den Ball völlig unkontrolliert in die Zone wirft, wo er zum Glück dennoch bei Towns landet...Klar, er ist jung, aber mir fehlt bei ihm einfach zuviel. Ballhandling, Awareness, Defense, IQ und das schlimmste Herz und Ehrgeiz. Dass er dann lachend neben den Nuggets-Spielern steht, ist für mich ein Grund für ein DNP im nächsten Spiel...

Sam natürlich auch wieder grandios. Wenn man sein Spiel auf Wiggins zuschneidet und er immer wieder Double oder gar Triple Teams bekommt, macht es natürlich Sinn, keine Dreierschützen auf dem Court zu haben, Spacing wird eh überbewertet. So lässt er Wiggins mit dessen Ballhandling-Schwächen (wie oft kann man eigentlich den Ball aus den Händen geschlagen bekommen) natürlich auch alt aussehen. Vollkommen ausgecoacht, as usual. Dass er Pek und Dieng zusammen einsetzt und den wieder langsam wieder Selbstvertrauen findenden Bjelica ein DNP gibt, wenn man dringend Schützen und Playmaking bräuchte, ist auch clever.

Wenigstens ist Pek zurück. Ein kurzer Moment der Freude.
 

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zumindest wissen wir, dass Wiggins im nächsten Spiel besser spielen wird, gegen große Namen kann er sich anscheinend stets motivieren. :rolleyes:

Mitchell muss da mal ein Machtwort sprechen. Am besten vielleicht mit einem DNP im nächsten Spiel. Gegen Cleveland wird man eh verlieren und wenn er gegen kleine Teams keinen Bock hat, soll er gegen die großen auch nicht spielen. Dann lieber ne Rotation aus Bazz, Prince und Martin, selbst letzterer wirkt deutlich engagierter als unser "Superstar Wing Prospect".

Aber schön, dass Pek zurück ist. Toughness, Screens und Lowpostscoring wird dem Team helfen.

Trotzdem muss sich was ändern und ich bin von einem Coachwechsel nicht mehr so abgeneigt, alleine um frischen Wind reinzubekommen, weil auch ich den Verdacht teile, dass Smitch das Team verloren hat. Das Problem ist, dass man so adhoc wohl keinen Wunschkandidaten finden wird und jetzt halbgar jemanden zu verpflichten für ne halbe Saison ist irgendwie auch nichts.
 

maxim500

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Ich habe halt Angst, dass da aktuell viel Schaden angerichtet wird und man am Ende noch bestenfalls mit einem verlorenen Jahr die Saison beendet. Aktuell habe ich die Befürchtung, dass die Spieler sukzessive an Selbstvertrauen, Motivation und Freude verlieren, was nachhaltig nie gut sein kann.

Ich würde zumindest Wiggins wieder auf die 3 stellen, denn dort wird sein Ballhandling nicht ganz so negativ auffallen und er ist schneller als die meisten SFs, sodass er wieder mehr attackieren könnte, anstatt den Größenvorteil zu nutzen, der aber zumeist in gebrickten Midrangeshots resultiert. Wobei ein DNP-Effort immer noch als disziplinarische Maßnahme mal notwendig wäre.

Man sieht ja, dass es so nicht funktioniert, insofern könnte mal versucht werden, die Kernkompetenzen des Teams gewinnbringend zu verwerten. Wir sollten mit das athletischste Team haben, aber anstatt zu rennen und auf die Pace zu drücken, starten wir nahezu jeden Spielzug mit einem High Screen für Ricky. Ich würde mal Ricky-LaVine-Wiggins-Bjelica(Bazz)-Towns spielen und voll auf Tempo und Breaks setzen.

Außerdem muss Milt jetzt tätig werden. Ich bezweifle, dass er Smitch feuert, aber zumindest sind ja einige Fehler in der Rosterzusammensetzung mehr als evident. Im Grunde ist in diesem Team kein Platz für zumindest Martin, Gorgui und Payne. Gerade bei Gorgui, der zumindest noch etwas Value hat, weil man sich da leicht von den Blocks und dem Touch sowie gutem FT-Shooting blenden lässt, würde ich echt versuchen, ihn für einen 3&D Spieler zu traden. Denn mal ehrlich, würdet ihr ihm bei der nicht mehr allzu weit entfernten Extension >10 Mio. $ zahlen? Um Gottes Willen...
 

timberwolves

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Rostermäßig ist in der Tat einiges im Argen. Payne ist Toast, aus dem wird vermutlich maximal ein Bankwärmer, aber den nimmt auch keiner via Trade. Dieng ist ein passabler Backup aber Pek ist um Längen besser, nur ist es realistisch, dass er die 18 Backupminuten tatsächlich spielen kann? Martin passt auch nicht so richtig ins Roster, aber wer spielt dann Backup SG? Zudem haben wir keinen verlässlichen PF. KG kann nur 10 minuten spielen, Bjelica ist keine longterm Lösung als Starter, Dieng ist zu langsam für die 4 und Payne ist Toast. Zum Glück werden wir wieder tief picken :clown:
 

Bart_Simpson

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Die ganzen Probleme die ihr hier teilweise ansprecht, bauen leider aufeinander auf. Das kann man nicht einfach von jetzt auf gleich mit 1 oder 2 Trades und dem Rausschmiss von Mitchell lösen. Alleine wenn ich sehe wie oft Rubio in den letzten 2 Minuten bei einem 1 Possesion Game alleine an der Dreierlinie steht, keiner kommt zum verteidigen. Aber Rubio kommt noch nicht mal in 100 Jahren auf den Gedanke, da den 3er zu versuchen. Ok, er wird vermutlich kein Schütze mehr, aber wenn er auch nie wirft müssen die Verteidiger eben auch 0,0 Angst haben.

Es war doch klar, dass man mit diesem Roster und diesem Trainer kein Feuerwerk vom Perimeter erleben wird. Da gebe ich auch Mitchell nichtmal die Hauptschuld, man hat im Grunde 2 Shooter im Team, Martin und ein halber LaVine plus ein halber Muhammad. Wenn man dann noch bedenkt, aufgrund der Rotationen (Ok, hier kann man Mitchell was vorwerfen) niemals für längere Zeit alle drei zusammen auf dem Court stehen. Dann reicht das heute einfach nicht mehr in der NBA. Spacing ist das aller wichtigste und wir haben überhauptkeins. Alles spielt klein und wir spielen IMMER mit Leuten wie Towns/Garnett, Towns/Dieng, Dieng/Pekovic, Pekovic/Towns. Und dann hört man von Sam noch wie toll es ist, das Pek wieder dabei ist, da man jetzt endlich Länge im Roster hat...klar ist es toll wenn der Roster tief ist, aber wir sind auf den völig falschen Positionen tief.

Zum Ende noch was zu Wiggins, die Kritik ist mir hier etwas zu hart, beim Def-Rebound sieht man, dass es scheinbar nicht seine Aufgabe ist sondern er eher ausboxen oder den Fastbreak laufen soll. Sein Ballhandling ist auch nicht so schlecht wie es hier gemacht wird, warum bekommt er aber immer gleich ne gegnerische Hand an den Ball? Kein Spacing, die Gegenspieler können ihm auf den Füßen stehen. Wenn man bedenkt das unsere Starting 5 aus Rubio, Wiggins, Prince, Garnett und Towns besteht, dann schon Dieng und Muhammad/LaVine kommen für Garnett und Prince, einfacher kann man es einem anderen Team nicht machen in der Verteidigung.

Ich mag eigentlich Rubio sehr gerne, aber leider hat sich die NBA dahin entwickelt, dass man seinen Spielstil nicht mehr kompensieren kann, sollte man einen PG bekommen, welcher mehr Selbstvertrauen in seinen Wurf hat und defensiv noch besser seinen Mann steht (das ist nämlich erschreckend in den letzten Wochen bei Ricky) kann man gerne einen Trade einfädeln. Zusätzlich noch ein Wing für Martin + Muhammad mit Potential zu 40% von Downtown und man wäre schonmal einen großen Schritt weiter.
 

maxim500

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Haha, grandiose Antwort :D

Auf PF sehe ich auch ein Loch. Bin noch nicht so mit dem Draftjahrgang vertraut, damit starte ich immer erst kurz vor der March Madness, aber wäre da einer dabei? Evtl. kann man auch in der FA einen Versuch bei Horford starten, um ihn auf seiner eigentlichen Wunschposition als PF neben seinem Landsmann Towns zu setzen. Wäre natürlich eine Optimalvorstellung.

Ich würde Gorgui halt abgeben, weil ich in ihm nicht ansatzweise den Wert sehe, den er uns monetär im Rahmen seiner Extension wohl kosten wird. Dass, was er bringt, kann man auch von deutlich günstigeren Backup-Centern erwarten. Aktuell sollte er halt schon noch etwas Value haben. Wenn er dann dank Peks hoffentlich andauernder Rückkehr verdientermaßen nur noch Garbage-Time bekommt, wird er wohl diesen einbüßen.
 

maxim500

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Die ganzen Probleme die ihr hier teilweise ansprecht, bauen leider aufeinander auf. Das kann man nicht einfach von jetzt auf gleich mit 1 oder 2 Trades und dem Rausschmiss von Mitchell lösen. Alleine wenn ich sehe wie oft Rubio in den letzten 2 Minuten bei einem 1 Possesion Game alleine an der Dreierlinie steht, keiner kommt zum verteidigen. Aber Rubio kommt noch nicht mal in 100 Jahren auf den Gedanke, da den 3er zu versuchen. Ok, er wird vermutlich kein Schütze mehr, aber wenn er auch nie wirft müssen die Verteidiger eben auch 0,0 Angst haben.

Ich gebe dir Recht, dass Ricky keine Langzeitlösung darstellt. Wenn er es sein soll, dann muss man ihm Shooter und Slasher zur Seite stellen, die entweder an der Dreierlinie campen oder aber cutten ohne Ende. In einem statischen Halfcourt-Set ist er relativ nutzlos und ineffektiv.

Es war doch klar, dass man mit diesem Roster und diesem Trainer kein Feuerwerk vom Perimeter erleben wird. Da gebe ich auch Mitchell nichtmal die Hauptschuld, man hat im Grunde 2 Shooter im Team, Martin und ein halber LaVine plus ein halber Muhammad. Wenn man dann noch bedenkt, aufgrund der Rotationen (Ok, hier kann man Mitchell was vorwerfen) niemals für längere Zeit alle drei zusammen auf dem Court stehen. Dann reicht das heute einfach nicht mehr in der NBA. Spacing ist das aller wichtigste und wir haben überhauptkeins. Alles spielt klein und wir spielen IMMER mit Leuten wie Towns/Garnett, Towns/Dieng, Dieng/Pekovic, Pekovic/Towns. Und dann hört man von Sam noch wie toll es ist, das Pek wieder dabei ist, da man jetzt endlich Länge im Roster hat...klar ist es toll wenn der Roster tief ist, aber wir sind auf den völig falschen Positionen tief.

Man hat schon Spacing, man müsste die Rotations nur mal variabler gestalten. Shabazz ist stark vom Corner, Martin ist generell ein guter Schütze und wenn LaVine aus seinem Slump raus ist, ist er ein sehr verlässlicher Spot-Up Shooter, der leider zu oft den Pull-Up 3 wählt, was den Eindruck entstehen lässt, er sei kein guter Schütze. Zudem kann man definitiv Bjelica oder Rudez für das Spacing nutzen, zumal Rudez noch nie enttäuscht hat, wenn er auf dem Court war, seine Würfe getroffen hat und auch defensiv nicht schlechter war als Payne oder Gorgui. Dadurch dass wir aber nur Isos laufen und der Dreier überhaupt nicht vorgesehen ist, spielen wir einen prähistorischen Basketball, der heutzutage wie du schon sagst, einfach nicht mehr zeitgemäß und schlicht zum Scheitern verurteilt ist.

Zum Ende noch was zu Wiggins, die Kritik ist mir hier etwas zu hart, beim Def-Rebound sieht man, dass es scheinbar nicht seine Aufgabe ist sondern er eher ausboxen oder den Fastbreak laufen soll. Sein Ballhandling ist auch nicht so schlecht wie es hier gemacht wird, warum bekommt er aber immer gleich ne gegnerische Hand an den Ball? Kein Spacing, die Gegenspieler können ihm auf den Füßen stehen. Wenn man bedenkt das unsere Starting 5 aus Rubio, Wiggins, Prince, Garnett und Towns besteht, dann schon Dieng und Muhammad/LaVine kommen für Garnett und Prince, einfacher kann man es einem anderen Team nicht machen in der Verteidigung.

Das habe ich ja schon bemängelt. Man weiß um seine Schwächen, insofern sollte man versuchen, diese zu kompensieren, aber die Lineups intensivieren es noch. Wiggins braucht Spacing, sonst kann er nicht attackieren und verliert sich in Long2 für Long2. Nichtsdestotrotz ist mir seine Einstellung und Mentalität ein Dorn im Auge.

Ich mag eigentlich Rubio sehr gerne, aber leider hat sich die NBA dahin entwickelt, dass man seinen Spielstil nicht mehr kompensieren kann, sollte man einen PG bekommen, welcher mehr Selbstvertrauen in seinen Wurf hat und defensiv noch besser seinen Mann steht (das ist nämlich erschreckend in den letzten Wochen bei Ricky) kann man gerne einen Trade einfädeln.

Absolut.
 

maxim500

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Meiner nicht. Er kann ja viel erzählen, aber wenn das, was auf dem Court stattfindet, pure Regression und schwache Rotations gepaart mit der Unfähigkeit, Inbound-Plays zu zeichnen, darstellt und er zusätzlich Spieler wie LaVine - die schon gesagt haben, dass sie es suboptimal finden, aber er nur mal Coach sei - öffentlich anzählt, steigt er in meinem Ansehen nicht dadurch, dass er da das große Development-Tracking veranstaltet. Und wenn die Spieler seiner Aussage nach das, was er ihnen vorzugeben glaubt, nicht im Ansatz so wie gewollt umsetzen können, sollte er sich vielleicht auch mal selbst hinterfragen, inwieweit er es rüberbringen kann. Zumal das so diffamierte AAU System ja nicht nur Wolves-Spieler durchlaufen haben. Dass er dann Dieng so lobpreist, der eine miserable Saison spielt und Bjelica unterstellt, er wisse nicht, wie das Spiel funktioniert, ist ein schlechter Witz.

Der Mann gehört gefeuert. Einzig schon um mir die Sicherheit zu geben, dass er nicht im Country Club Style nach der Saison als HC ernannt wird.
 

Bart_Simpson

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Der Mann gehört gefeuert. Einzig schon um mir die Sicherheit zu geben, dass er nicht im Country Club Style nach der Saison als HC ernannt wird.

Das Problem in Sota ist doch, dass es aktuell ein verständliches Machtvakuum gibt. Mitchell und Newton will man die Chance geben sich zu beweisen, was ja an sich erstmal nicht falsch ist. Was sollte man auch anderes tun nachdem Flip ja sehr überraschend doch nicht zurückkehren konnte. Selbst ein Pop würde mit dieser Truppe nicht mehr Spiele gewinnen. Die Frage ist daher was ist der Anspruch an den Trainer, woran kann man ihn messen? Ich finde nämlich durchaus, dass man im Bereich der Spielerentwicklung Fortschritte sieht.

Dennoch würde ich mir Jeff van Gundy wünschen, man kann ihm alle Kompetenzen geben, war ja vorher mit Flip auch nicht das Problem und zudem würde er auch frischen Wind in den ganzen Laden bringen. Es ist schon sehr auffällig das man fast nur Leute aus dem Kreis Adelman, Saunders im Staff hat.
 

WallIn

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Das Problem in Sota ist doch, dass es aktuell ein verständliches Machtvakuum gibt. Mitchell und Newton will man die Chance geben sich zu beweisen, was ja an sich erstmal nicht falsch ist. Was sollte man auch anderes tun nachdem Flip ja sehr überraschend doch nicht zurückkehren konnte. Selbst ein Pop würde mit dieser Truppe nicht mehr Spiele gewinnen. Die Frage ist daher was ist der Anspruch an den Trainer, woran kann man ihn messen? Ich finde nämlich durchaus, dass man im Bereich der Spielerentwicklung Fortschritte sieht.
Jeder fähige Trainer würde aus der Truppe so viel mehr rausholen, besonders Pop. Brad Stevens macht es doch mit einen mMn untalentierteren Kader vor. Orlando, Blazers haben jetzt auch nicht so viel bessere Spieler.
Man hat zwei No.1 Picks, wobei einer wohl jetzt schon der Jackpot und ein überdurchschnittlicher Center ist. Man hat mit Rubio, wenn fit, einen grundsoliden PG, der das Team besser macht.
Dazu Talente wie LaVine und Muhammad. Einen Euroleague MVP, ein Veteran Scorer, allgemein einige Veterans...
So langsam find ich gehört auch mal Minnesota hinterfragt, wenn man sieht was die Sixers so für Kritik abbekommen...
Zuerst kriegt man es nicht auf die Kette um KG zubauen, dann um Love und nun hat man (mit) den talentiertesten Kader und sieht immernoch kaum eine Entwicklung. Dazu sehr fragwürdige Verländerungen für Rubio und Pekovic...
Was bringt den Wolves wenn sie jetzt noch einen Top Pick bekommen...Spieler Entwicklung bzw. internes Wachstum scheint ihr Ding ja auch nicht zu sein.

Ps: Natürlich ist der Tod von Flip tragisch und auch hemmend für die Entwicklung der Franchise, aber da läuft so viel mehr schief.
 
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