Saisonrückblick: Eure drei Topspringer der Saison 2012/13


Benjamin

Zahlenfreund
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Nachdem die längste Saison der Weltcupgeschichte, zumindest gemessen an der Zahl der Wettkämpfe, zuende gegangen ist, wird es Zeit, ein kleines Fazit zu ziehen. Ich möchte von euch in diesem Thread wissen: Wer waren eure drei Springer der Saison und warum? Dabei soll es nicht notwendigerweise darum gehen, wer absolut die besten Leistungen gezeigt hat, sondern wessen Leistungen euch rückblickend am ehesten in Erinnerung bleiben - sei es, weil sie so überraschend oder beeindruckend waren oder warum auch immer. Diskussionen darüber sind natürlich auch erwünscht.
Ich würde die Geschlechter hier übrigens gern getrennt halten - wenn auch Bedarf besteht, über Topspringerinnen zu diskutieren, sollten wir das in einem separaten Thread tun.


Nummer 3: Andreas Wellinger
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Viel mehr als seinen Namen wusste kaum jemand vor der Saison. Vielleicht, dass er letztes Jahr bei den Olympischen Jugendspielen im Team die Goldmedaille gewonnen hatte, vielleicht, dass er im Sommer einen COC gewonnen hatte und beim SGP ein paar Mal gepunktet hatte. Aber dass er dann im Weltcup so durchstarten und bei seiner ersten Weltcup-Teilnahme nach dem ersten Durchgang in Führung liegen würde, einen solchen Paukenschlag hat wohl keiner erwartet. Sicher hat er nicht gewonnen - aber eine Eintagsfliege war er bei weitem nicht. Zwei Podestplätze im Weltcup sind herausgesprungen und einige Weltcuppunkte. Zwar war ein anderer Weltcup-Neuling, nämlich Jaka Hvala, über die Saison hinweg noch ein wenig erfolgreicher (unter anderem durch seinen ersten Weltcup-Sieg, mehr Weltcuppunkte und den JWM-Titel), dennoch ist es Wellinger, der auf mich den bleibenderen Eindruck hinterlassen hat. Zum einen sehe ich das sicher auch ein wenig durch die schwarz-rot-goldene Brille, zum anderen war insbesondere in Planica seine Nervenstärke zu bewundern, als der erste Flug nach seinem Sturz gleich wieder auf über 200 Meter ging. Und dass er zwei Jahre jünger ist als sein slowenischer Konkurrent, spielt sicher auch eine Rolle.


Nummer 2: Jan Matura
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Mit vielem hätte ich gerechnet in dieser Saison. Aber damit, dass ein Springer, der längst die 30 überschritten hat und im Lauf seiner Karriere eigentlich immer zwischen Weltcup und COC hin- und hergependelt ist, auf einmal zwei Wettkämpfe gewinnt und weitere Topplatzierungen einfährt, sicher nicht! Doch genau das hat Jan Matura in dieser Saison vollbracht - und etwas Vergleichbares hat es noch nicht gegeben. Mir fällt jedenfalls kein anderer Springer ein, der im Herbst seiner Karriere nochmals einen solchen Leistungssprung gemacht hat. Ich bin wirklich gespannt, ob er nächsten Winter dieses Niveau halten kann - immerhin stehen Olympische Spiele an, und hier wäre ihm eine gute Platzierung natürlich auch sehr zu wünschen.


Nummer 1: Gregor Schlierenzauer
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"Pah, wie langweilig", werden sich jetzt sicher einige sagen. Oder: "Du machst es dir aber einfach." Aber eigentlich ist diese Wahl nur folgerichtig, wenn ein Springer das Feld dermaßen dominiert wie Gregor Schlierenzauer in dieser Saison. Dabei kam diese Dominanz weniger dadurch zum Ausdruck, dass er in den einzelnen Springen so überlegen gewesen wäre. Vielmehr war es die Konstanz, die ihn in diesem Jahr ausgezeichnet hat, während sämtliche Konkurrenten gleich bei mehreren Springen nur im Mittelfeld gelandet sind. Und die Erfolge, die er dadurch erzielt hat, sprechen ja ohnehin Bände:
- Gewinn der kleinen Kristallkugel für den Skiflug-Weltcup
- Sieg bei der Vierschanzentournee
- Sieg im Gesamtweltcup mit dem zweitgrößten Vorsprung aller Zeiten
- Übertrumpfen des Nykänen-Rekords von 46 Weltcupsiegen
Wer will ihm da ernsthaft vorwerfen, dass er bei der WM "nur" Silber gewonnen hat.


Nun bin ich gespannt auf eure drei.
 

warsteinchen1

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3. Michael Neumayer
Ich finds klasse, welche Konstanz er in dieser Saison an den Tag gelegt hat.

2. Thomas Morgenstern
Sowieso ja mein Lieblingsspringer. Er hatte es nicht leicht diese Saison, das Training vor der WM hat sich aber meiner Meinung nach ausgezahlt und war auch richtig so. Die Leistungen bei der WM waren ja dann wieder gut. Dass wieder eine Verletzung dazwischen kommt - Pech.

1. Anders Jacobsen
Dass und vor allen Dingen WIE er zurückgekommen ist, fand ich absolut klasse. Schön, dass er wieder dabei ist, ich hoffe er steckt die Verletzung gut weg.
 

BennyWe

EFF #77
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3.Wellinger : Einfach genial wie der Junge mit all den ungewohnten Situationen umgeht !!! Da kann man nur den Hut ziehen . Allein den Medienrummel muss man als 17 järiges Kücken erst einmal wegstecken können. Auch nach einem so schlimmen Sturz gleich wieder auf die Schanze zu klettern, hat höchsten Respekt verdient ! Weiter so

2.Kasai: Die Einstellung, Motivation, Disziplin und der Kampfgeist beeindrucken mich sehr. Ich denke, Jeder kann sich bei ihm eine dicke Scheibe abschneiden, mein absoluter Liebling.

1.Schlierenzauer : Definitv der konstanteste Springer diese Saison. Man muss ihn mögen oder hassen (wie Schumi), aber der Erfolg gibt ihm schlussendelich Recht. Bei allem Respekt ! der Junge ! ist erst 23. Ich bin gespannt wie die Entwicklung weitergeht. Aber Eines ist klar, die nächsten Jahre werde noch viele ehemalige Springer ihre Rekorde verlieren , da bin ich mir ganz sicher

Team der Saison: Für mich eindeutig die Slowenen, sowohl im WC als auch im COC . Was die Jungs in letzter Zeit leisten , Hut ab .
 
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danii85

linker Spinner
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Meine persönlichen Favs in dieser Saison, auch wenns teilweise nicht mal mit grossen Erfolgen zusammen hängt:

3. Lauri Asikainen
Lortto hat im Alleingang die finnische Fahne, auch wenn sie noch so klein sein mag, hochgehalten. Und das in seinem ersten richtigen Jahr nach dem Umstieg vom Kombi zum Spezialspringer und seinem Militärdienst. Dass ihm dann gegen Ende der Saison der Saft ausgegangen ist, ist da nich so wirklich verwunderlich. Da fehlts auch einfach noch an Erfahrung und jung ist er ja auch noch.

3. Kaarel Nurmsalu
Eigentlich wie Lauri auch DER Umsteiger in dieser Saison. Der wurde ja zum Ende der Saison eigentlich immer besser. Und auch Kaarel war vor kurzem noch Kombi. Hoffe, er kann auf diese Saison aufbauen, denn die Esten haben nen ganz junges Team im Petto dem die Zukunft offen steht. Bleibt auch noch abzuwarten ob sie weiter mit den Finnen kooperieren. Kaarel hat es nicht geschadet.

2. Nori
Tja, was gibt es zum Norisaurus zu sagen. Eine geniale Saison und das trotz Knieverletzung. Der ist ja geflogen wie ein junger Gott. :D: Auf die nächsten 10 Jahre. Bei ihm spielen know-how, Erfahrung und Janne Väätäinen als Top-Heimtrainer zusammen. Ich hab Nori in Sochi auf der Rechnung!

1. Kamil Stoch
Der Weltmeister. Er ist endlich aus Adams Schatten hervorgetreten. Niemand hatte ihn in VdF auf der Rechnung. Zudem hat er auch nen super Team im Ruecken, v. a. Zyla und Kot die schon fast den Anschluss geschafft haben. Die Polen haben in Sachen Nachwuchsarbeit während Adams Zeit das richtig gemacht, was die Finnen in der Ahonen-Ära verschlafen haben.

Team der Saison: Norwegen auf Grund des Coups im Nationen Cup und Slovenien, die immer mehr in die Breite wachsen. Ich denke die Österreicher muessen sich in Zukunft warm anziehen, denn so einen guten Nachwuchs haben sie auch nicht mehr. Vor allem kommen da eigentlich sein Jahren keine neuen Namen nach oben.
 

Moonlight

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Meine Favoriten der Saison:

3. Michael Neumayer: Er ist der Teamälteste im deutschen A-Team, ruft seine Leistungen immer ab und hat leider manchmal dank der Punktrichter nicht die Platzierungen erreicht, die ihm zugestanden hätten. Michael hat sich jedoch nicht nur mit seinen Leistungen hervorgetan, auch seine schlagfertigen Antworten, einigen Journalisten gegenüber lassen mich schmunzeln. Ich hoffe, die nächste Saison wird für ihn genauso erfolgreich wie die Letzte, denn das hat er so kurz vor seinem Karriereende einfach verdient.

2. Jan Matura: Der Sympathieträger des tschechischen Teams. Jan hat genauso wie Michael Neumayer eine tolle Saison hingelegt. In den letzten Jahren ist er immer im Mittemaß gesprungen, musste teilweise sogar im COC springen und diesen will ich nicht abwerten. Jan hat immer ein offenes Ohr für Fans und man sieht ihn fast immer mit einem Lächeln auf den Lippen. Stilistisch sind seine Sprünge ebenfalls wunderschön anzusehen.

1. Peter Prevc: Wer kannte im Jahr 2010 den Namen Peter Prevc? Ich denke, die wenigsten von uns. Peter hat mich mit seinem jungen, dynamischen Sprungstil einfach begeistert und als 20-jähriger bei einer Weltmeisterschaft zwei Medaillen zu holen: Hut ab. An ihm schätze ich auch seine zurückhaltende Art, er spielt sich nicht gerne in den Vordergrund, eher im Gegenteil und das finde ich sehr angenehm.


Team der Saison: Für mich die Slowenen.

Spruch der Saison: „So wichtig kann dem ORF das Springen gar nicht sein, wenn ihr erst zum zweiten Durchgang draufgeht“ ~ Gregor Schlierenzauer

Pechvogel der Saison: Eigentlich auch drei: Mackenzie Boyd-Clowes, Anja Tepes und Anders Jacobsen
 

Skispringen4Fan

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Eigentlich soll man ja nur 3 nennen, ich werde aber den ein oder anderen noch hinzufuegen, da diese aehnlich erstaunliche Leistungen vollbracht haben.

3. Matura
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: Ich hatte mit vielem gerechnet, nur nicht das der Jan es tatsaechlich schafft unter die Top10 im WC zu kommen und 2 Springen zu gewinnen!!!

2. Wellinger
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/Hvala
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: Das sind die beiden Super-Rookies der Saison. Hvala war natuerlich der etwas staerkere, da er sich letztenendes den JWM-Titel gesichert hat und einen WC-Sieg geschafft hat. Aber man muss auch bedenken das Wellinger noch mal 2 Jahre juenger ist als Jaka und sicher noch mehr Luft nach oben hat. Desewegen sind beide fuer mich die besten Neulinge der Saison

1. Schlierenzauer
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: Weil er einfach der Beste war! Siehe WC-Endstand, neuer WC-Siege Rekord, Vierschanzentorneesieg und 3 Medallien bei der Wm...

Team der Saison: Die Slowenen
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. Nicht weil sie im WC so stark gesprungen sind (oder zumindest nicht immer), sondern wegen ihrer scheinbar endlosen Menge and tollen Nachwuchsspringern in COC und Alpencup
 
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EyTschej

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3. Jurij Tepes:
Ein echter Typ - und Leistung kann er teilweise auch noch bringen! Als er anfangs in den Weltcup kam, hieß es eher, er wäre ein athletischer Springertyp, also eher einer für kleine Schanzen. Als er 2012 in Vikersund ein paar Stockwerke höher als das restliche Feld ins Tal schwebte, scheint bei ihm aber das slowenische Fliegergen aktiviert worden zu sein. Das war seine bisher beste Saison, er hat sein "Platzierungsniveau" anheben können, sowohl auf Groß- als auch Flugschanzen. Der Sieg in Planica, nachdem er bei seinem ersten Trainingssprung noch den Abflug machte, war Beleg für sein gesteigertes Können. Und er ist eben, wie gesagt, ein "Typ". Okay, er macht zwar nicht gleich einen Moonwalk wie Stefan Thurnbichler, aber solche Athleten tun der Szene einfach gut. Nicht jeder kann und sollte ständig nur halbgare Luftküsschen in die Kamera schicken.

2. Jaka Hvala:
Steht für mich stellvertretend für die neuen Gesichter im Weltcup, die sich nicht großartig mit dem Erreichen des 2. Durchgangs aufgehalten, sondern gleich richtig durchgestartet sind. Sein Weltcupsieg in Klingenthal war das Tüpfelchen auf dem i, mit verbesserter Athletik und Saisonplanung könnte das einer für die Top 3 im Gesamtweltcup werden. Das vielleicht größte Talent der Slowenen, noch vor Peter Prevc.

1. Noriaki Kasai:
Ist endlich in der Weltspitze angekommen, hat eine große Zukunft vor sich. :up:
Nein, also mir ist schon klar, dass er schon seit Jahrzehnten in der Weltspitze ist. ;) Es ist absolut phänomenal, wie viele sprung- und materialtechnische Änderungen er "überlebt" hat. Und mit 41 Jahren fliegt er fast so gut wie 1991, als er Flugweltmeister wurde. Der gute Mann scheint die Macht zu haben, die Zeit stillstehen zu lassen. Und zeigt dabei allen anderen Top-Springern, die um die 30 herum bei ihrer ersten schlechteren Saison gleich die Flinte ins Korn werfen und ihre Karriere beenden, wie Durchhaltevermögen und Ehrgeiz wirklich aussehen. In Deutschland haben wir mit Neumayer ja einen ähnlichen Typen. Alter schützt vor Leistung nicht. :up:
 

Robi Kranjec :)

Skiflug-Weltmeister 2012
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Die Auswahl auf 3 zu reduzieren ist garnich so leicht.....
1: Andi Wellinger
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-> Furioser Einstieg in den Weltcup, wahnsinns Leistung im 1. Jahr.
Völlig unbekümmert, offen, freundlich und eine große Hoffnung für den DSV in den kommenden Jahren. Dazu hat er nach diesem Sturz in Planica Größe bewiesen und somit seine erste sehr knifflige Situation schadlos überstanden, da hatten wir ja in unserem Team auch schon andere Fälle..

2. Anders Jacobsen
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-> Comebacks sind immer eine heikle Angelegenheit, siehe Janne.
Dazu gerade in dieser doch sehr einschneidenden Regeländerung..Dann so zurückzukommen, eine riesen Leistung bei der Tournee und wahnsinnig spektakulär dazu, da muss man einfach staunen und sich mit ihm freuen:up:
Umso bitterer, wie die Saison für ihn enden musste, aber auch bei ihm bin ich sicher, dass er stark zurückkommen wird.

3. Jurij Tepes
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-> Ich war schon immer von ihm begeistert, aber diese Saison noch mehr.
Nachdem er bisher nur in Almaty im Sommer gewinnen konnte hat er nun in Planica seinen 1. Weltcupsieg geholt und hat das Wochenende aus slowenischer Sicht gekrönt. Dazu hat er seine Fans oftmals am Rande des Herzinfarkts und er war der erste Springer den ich kenne, der nach einem solchen Sturz in Planica wieder nach oben geht und im nächsten Flug sich wieder bedingungslos raushaut und weit über 200m fliegt:up:
Dazu kommt, dass ich durch den Kontakt mit Anja seit Sommer letzten Jahres doch viel aus der Familie mitbekomme und dann fiebert man doch noch mehr mit und freut sich über schöne Momente.

Allerdings gehören noch viel mehr Athleten diese Saison auf die Liste:
Matura, Neumayer, KASAI, Gregor, Kaarel, Kamil, Piotr, Peter Prevc, Jaka Hvala und auch Vladi.

Team der Saison:
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!!
Unfassbare Breite, tolle Saison, sehr sympathische, lustige und auch teils verrückte Mannschaft, die zwar zu den Saisonhöhepunkten nicht ganz auf der Rolle waren, von einem starken Peter abgesehen. Dazu dann der krönende Abschluss in Planica, mit den Plätzen 2,5,6 und dem Teamsieg und dann noch Jurij am Sonntag:)
 

Kirsten

Moderator Wintersport
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Ich versuchs auch mal, sich auf 3 zu konzentrieren, ist gar nicht so leicht.
Da es aber ja um persönliche Meinungen geht, darum, zu sagen, wer einem selbst in Erinnerung bleibt, wird bei mir mindestens einer zu finden sein, der von der leistung her von vielen übertroffen wird, der aber für mich persönlich einfach wichtig ist

Fangen wir direkt mit jenem an.
3. Vincent Descombes Sevoie
Warum? Weil er ähnlich wie Asikainen bei den Finnen ein absoluter Alleinkämpfer ist. Am Anfang der Saison ging gar nichts, dann hört mit Chedal sein Mitstreiter auf, man streicht ihm bis auf Trainer und Co-Trainer alle Betreuer, sprich Wachser, Physio etc. Und was macht er? Er geht freiwillig in den COC, holt sich dort ein wenig Selbstvertrauen und kommt zur Team Tournee erstarkt zurück. Bei der WM ein 5. Platz im Mixed team und vor allem ein für ihn bärenstarker 14. Platz stehen zu Buche. Und auch bei der Nordic Tour und in Planica zeigt er, dass er eben doch immer wieder in der Lage ist, in die Top 15 zu springen.
Ich weiß, wie schwer es in Frankreich unter den aktuellen Bedingungen und mit einem seltsamen Verband ist, um so mehr freu ich mich, dass er die Motivation und die Kraft hatte, sich besser den je zurück zu kämpfen

Und dann schießen wir einen 2. hinterher, der für viele vielleicht auch nicht so wichtig ist.
2. Andreas Stjernen
Andreas war immer einer, der eben so zum Team Norge dazu gehörte. Einer, der seit einigen Jahren im COC top war, im Weltcup aber nie vorne dabei war. Auch bis nach der VST sah die Saison aus, wie jede Saison davor. Und dann, ja dann kam das Skifliegen und Stjernen flog fast allen davon. Ein 3. Platz in der Skiflug Gesamtwertung, einfach wahnsinn, das freut mich so unglaublich für ihn.

1. Andreas Wellinger
Ein Newcomer, aber was für einer. Aus dem nichts in der Weltspitze aufgetaucht, da mit einer unglaublichen Lockerheit Podestplätze ersprungen, den Medienrummel bei der VST weggesteckt, als wär es nichts. In Planica gestürzt, um danach mit neuem Material mal eben wieder über 200m zu fliegen. Wie Thoma sagte: er ist einfach frech genug.
Ob diese Saison eine Ausnahme war oder ob er dieses Niveau halten oder sich sogar steigern kann, das wird die zukunft zeigen, aber zuzutrauen ist es ihm alle mal.

Team der Saison

Wird wohl keinen wundern, dass ich hier die Norges nenne. In der Breite unheimlich stark, ein Jacobsen, der nach seiner Pause wiederkam, als wär er nie weggewesen. Ein Fannemel, der Anfang der Saison um 0,1 Punkte seinen ersten Weltcup Sieg verpasste. Ein Bardal, der zwar nicht so auffällig sprang wie letzte Saison, aber eben doch gut genug, um sich Platz 2 der Gesamtwertung zu sichern. ein Velta, der immer mal aufblitzen lässt, was er kann, der beim letzten fliegen mit einem Wahnsinnsflug den Norges nach so vielen Jahren die Nationenwertung sichert. Oben genannter Stjernen und seine Wahnsinnsleistung im Weltcup. Eine Nation, die im ersten mixed Weltcup den Sieg holte. Mit Stöckl einen Trainer, der sowas von mit seinen Springern mitfiebert, der bei Jacobsens erstem Sieg sogar weinte.
Und vor alleim eine Nation, die mit ihrer liebenswerten Art, ihrer verrückten Art, ihrem Teamgeist einfach auch abseits der Schanze begeistert


So, und damit der Beitrag noch länger wird ;) Ja, sportlich gesehen müsste man andere nennen. Natürlich leistet Schlierenzauer außergewöhnliches, da kann niemand wiedersprechen. Auch Leute wie Kasai oder Stoch würde ich gern nennen, aber es gehen ja nur drei. Die Saison war einfach so abwechslungsreich mit so vielen Springern, die großes oder kleines geleistet haben, auf dass sie stolz sein können. So eine Saison macht einfach lust auf mehr
 

Hakuba

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3. Vincent Descombes Sevoie
Unermüdlicher Einzelkämpfer, der gerade gegen Saisonende nochmal richtig gute Sprünge gezeigt hat, die mich überrascht haben.

2. Jaka Hvala
Er ist in seiner ersten durchgängigen WC- Saison weit mehr als nur mitgesprungen. War in Kuusamo schon dicht vor seinem ersten Sieg und hat in Klingenthal dann die Nerven behalten. Platz 16 am Ende ist mehr als ein Achtungserfolg.

1.Kasai ist auch bei mir ein heißer Kandidat wegen seines bombastischen Finales, ich entscheide mich aber hier mal für das halbe Mixed-Team Itô Daiki und Takeuchi Taku.
Die beiden haben es geschafft, nachdem klar war, dass im Gesamt-WC für sie nichts mehr zu holen ist, die einzige verbliebene Chance für einen in ihrer Heimat präsentablen Erfolg beim Schopf zu packen und einen WM-Titel zu holen.
Ihre ausgelassene Freude nach dem Sieg fand ich sehr anrührend.
Außerdem war dieser Sieg der einzige in der gesamten Saison, der nicht nach Europa ging.
 
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G

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3. Wellinger
Krass was er diese Sasion gebracht hat. Nächste Saison soll er sich unter den Top 20 etablieren.

2. Hvala
Noch stärker als Wellinger, wird mal ein ganz großer

1. Stoch
Er ist nun entgültig in der Weltspitze angekommen
 
H

Hillsize

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Auf 3 reduzieren geht bei mir nicht.

Also für kommen 5 in frage:

Noriaki Kasai,
was der in seinen Alter leistet ist einfach bemerkenswert, mehr fällt mir dazu auch ned ein.

Welli/Hvala/Kraft,
Die 3 aufsteiger der Saison, Stefan Kraft der aufanhieb aus der Nationalengruppe in die Mannschaft gesprungen ist.
Hvala und Welli einfach herrausragend was die beiden geschaft habe.
Eben die 3 Aufsteiger der Saison.

Peter Prevc mit seinen beiden Medallien und so nah Robi Kranjec der Nummer 1 Sloweniens ranzukommen ist schon Klasse, in nächsten Ja ist Pero die Nummer 1. ;)

Dann eben noch die "Comebacker" Matura, Neumayer und eben auch ein Kamil Stoch, den zu Anfang der Saison gar nichts gelang, und dann zu Gold sprang.

Ja es sind mehr als 5 Springer geworden, aber Sie haben es sich verdient.
 

Chac

#66
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Da ich mich absolut nicht auf 3 Springer einigen kann, unterteile ich jetzt einfach in Springer und Aufsteiger der Saison.

Springer der Saison:

3. Anders Bardal

Warum ihn? Wenn mir jemand vor zwei Jahren gesagt hätte, dass Bardal im März 2013 den Gesamtweltcup einmal als 1. und einmal als 2. abschließt und auch noch Gold bei einer WM im Einzel holen würde, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Abgesehen von ein paar Achtungserfolgen hat bis dato nichts darauf hingedeutet, dass er es schaffen würde konstant auf sehr hohem Niveau eine komplette Saison springen zu können. Aber im gereiften Springeralter gehört er zur absoluten Weltspitze. Mir bleibt er in dieser Saison in Erinnerung, weil er gezeigt hat, dass die letzte Saison kein einmaliger Kraftakt war. Außerdem hat er es geschafft, zwischenzeitliche Durchhänger zu überwinden und war beim Höhepunkt der Saison topfit.

2. Anders Jacobsen

Macht mal ein Jahr Pause und duelliert sich bei seinem Comeback mir Gregor Schlierenzauer um den Sieg bei der VST und holt dann noch Bronze im Einzel bei der WM. Sein Sprungstil hat manchmal fast nen Herzkasper ausgelöst aber trotz des "Helikopter" hat er große Weiten runtergezaubert. Trotz des bitteren Saisonendes überwiegen die positiven Erinnerungen.

1. Kamil Stoch

Endlich ist es ihm gelungen die Fußstapfen von Adam Malysz auszufüllen. Mit Platz 3 hat er seine Bestleistung im Gesamtweltcup eingefahren und dass obwohl der Saisonstart unterirdisch war als er selbst an der Qualifikation deutlich scheiterte. Doch dann ging der Knoten auf und seit Engelberg ging es Stück um Stück nach oben. Zunächst verhinderten seine Unstabilität größere Erfolge aber zur WM präsentierte er sich in absoluter Topform und sprang der Konkurrenz auf und davon. Ergebnis der WM-Titel von der Großschanze uns sein Bärenanteil an Bronze im Teamwettkampf.

Aufsteiger der Saison

3. Jan Matura

Bislang war es für Matura schon ein Erfolg gewesen wenn er mal den Sprung in den 2.DG schaffte. Und bis zur VST sah es auch in dieser Saison danach aus, als sei in dieser Saison nicht mehr für ihn zu holen. Aber er steigerte sich von Wettkampf zu Wettkampf was in den beiden Siegen von Sapporo gipfelte. Auch danach folgten weitere Topplatzierungen. Für mich ist aber das Bemerkenswerteste an dieser Leistung, dass Matura zu der Ü30-Generation gehört und wohl kaum einer damit rechnen konnte, dass er noch mal so aufblühen würde.

2. Kaarel Nurmsalu

Er hatte schon im Sommer angedeutet, dass er bei einzelnen Sprüngen mit der erweiterten Weltspitze mithalten kann. Ab der zweiten Hälfte der Saison wurden diese Sprünge immer häufiger und vorallem zeigte er sie auch in den Wettkämpfen. Wenn er es in Zukunft schafft im 2.DG locker zu bleiben, dann sind Platzierungen jenseits der Top15 drin. Und für einen Esten ist das eine riesige Leistung.

1. Andreas Wellinger

Er hat einen Wahnsinnseinstand in die Saison gehabt, überzeugte durch seine Unbekümmertheit. Das trifft auch auf Stefan Kraft und Jaka Hvala zu aber Wellinger ist noch mal zwei Jahre jünger. Hvala hat zwar mit dem Titel bei der JWM und den Sieg in Klingenthal die größeren Erfolge eingefahren aber als danach seine Formkurve nach unten zeigte, schaffte er es nicht das Ruder wieder rumzureißen. Im Gegenteil er wurde so instabil, dass er aus eigenem Schutz nicht in Planica antreten durfte. Und das hat mich bei Wellinger am meisten beeindruckt: er hat sich während der Saison aus dem Loch wieder rausgekämpft. Zwar knüpfte er nicht mehr an die großen Erfolge zu Beginn der Saison an, zeigte aber in Einzelsprüngen das er noch mithalten kann. Was ihm fehlte war dann die Konstanz. Große Anerkennung verdient auch, wie locker er die Stürze von Bischofshofen und Planica wegsteckte.
 
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Sprungbärchen1

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Prima Thread!

Springer der Saison:

Platz 3: Noriaki Kasai

Wer mit 40 Jahren noch immer in die Weltspitze springen kann, muss einfach an dieser Stelle genannt werden.

Platz 2: Michael Neumayer

Diese Saison ist wohl die beste Saison die er je gesprungen ist. Er hat nur ganz ganz selten mal enttäuscht, und hat inzwischen sogar zumindest zum Teil auch die Punktrichter auf seine Seite gebracht. Er ist eigentlich der Kopf des deutschen Teams.

Platz 1: Jan Matura

Ebenfalls schon sehr lange dabei, und jetzt auch Weltcupsieger. Er soll für alle Athleten stehen, die nicht zu den Top-Nationen zählen und dennoch ganz vorne rein springen können.

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Aufsteiger der Saison:

Platz 3: Andreas Stjernen

Aus dem Nichts zu einem absoluten Top-Skiflieger aufgestiegen, der dazu auch noch die Form mit auf die anderen Schanzen nehmen konnte.

Platz 2: Jaka Hvala

Juniorenweltmeister und Weltcupsieger, mehr muss man eigentlich nicht sagen.

Platz 1: Andreas Wellinger

Ganz klar, die Erfolge in dem Alter sprechen für sich. Zudem scheint er in keiner Weiße abgehoben zu sein. Hat am Ende noch einmal etwas aufgedreht und Planica inklusive Sturz gemeistert.

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Absteiger der Saison:


Platz 3: Simon Ammann

Wollte mehr als er erreicht hat. Zu den Höhepunkten konnte er sich wie früher leider alles andere als steigern. Diese Saison wird er wohl ganz schnell vergessen wollen.

Platz 2: Martin Koch

Hat den Anschluss an die A-Mannschaft fast verloren. Keine WM-Teilnahme und bis auf Planica auch keine Steigerung bei den Skifliegen. Spätestens dort ging es früher ja immer mal noch bergauf. Gestern kam alles natürlich viel zu spät.

Platz 1: Andreas Kofler

Nach seinen Erlebnissen bei der 4ST ging es im ICE ins Leistungsloch. Sollte die Geschichte mit den Anzügen so fundamental sein, sehe ich schwarz für ihn. Ansonsten bleibt nur die Resettaste zu drücken.

Team der Saison:

Platz 3: Slowenien

Sie haben das größte Potential aller Mannschaften. Die Erfolge sprechen für sich. In entscheidenden Momenten (siehe WM) aber dann doch nicht zur Stelle.

Platz 2: Norwegen

Wer Österreich noch in der letzter Sekunde abfängt, muss natürlich genannt werden. Allerdings konnten sie nicht durch die Bank weg überzeugen.

Platz 1: Deutschland

Sage ich nicht mit der Fanbrille. Bis auf die Zeit bei der Tournee und kurz danach, waren sie fast immer mit einem Springer vorne oder eben sogar ganz vorne dabei. Sie haben den Druck stand gehalten, unbedingt eine WM-Medaille holen zu müssen. Dazu haben sie nicht nur alte Hasen wie Neumayer auf hohem Niveau, sondern auch einen gesunden Mittelbau samt Top-Talente wie Andreas Wellinger. Runder geht ein Team eigentlich nicht.
 
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werderfan7

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1. Noriaki Kasai. Er ist einfach eine Legende. Ich hab das ja gestern in Planica mitbekommen. Er stürzt in der Probe bei 21x Metern und kann kaum rauslaufen, ich dachte dort ist das nächste Kreuzband kaputt, weil er sich ans Knie hielt und dann trumpft er im Wettkampf so auf! Der kürzeste Sprung von ihm an diesem Wochenende waren 207 Meter. Einfach Wahnsinn. Und er hat es auch verdient, dass er an jedem Weltcuport gefeiert wird.

2. Anders Jacobsen
Ganz stark, wie er-vor allem bei der VST- aufgetrumpft hat. Hätte ich nie mit gerechnet. Wenn er seinen Helikopter ausstellen würde, dann wäre er für Schlierenzauer sicher ein großer Konkurrent im Gesamtweltcup. Leider war das Ende der Saison für ihn schlecht. Kreuzbandriss am Ende der Saison kann man vergessen, gute Besserung!

3.Andreas Wellinger:
Ist einfach Wahnsinn, wie er in seine Saison im Weltcup gestartet ist. Bis zum Anfang der Tournee auf Weltklasse-Niveau, dann leider etwas unkonstanter geworden, was aber nicht ungewöhnlich ist für einen jungen Springer (auch Hvala). In Planica hat er mir gut gefallen. Nach dem schweren Sturz in der Probe musste ich sofort an Bodmer denken, dann im Wettkampf sprang er aber sehr solide und zwei mal über 200 Meter. Hut ab!! Hoffentlich wird er in der kommenden Saison konstanter und stärker werden. Wenn er das schafft, dann wird er der nächste Weltklassespringer in Deutschland!

Auch Neumayer muss man erwähnen. Er hat auch während der Saison konstant sehr gute Leistungen gezeigt. War bis auf Planica am Freitag, wo er 31. wurde, glaube ich, IMMER im Finale! Hat sonst glaube ich kein Springer geschafft.


Verlierer der Saison: die FIS! So geht das nicht weiter. Dieses Anzugreglement muss verschwinden. Die Geschwindigkeiten und der Landedruck sind viel zu hoch. Dadurch gibts dann Stürze und Kreuzbandrisse (9 sind es insgesamt glaube ich diese Saison. Gab es schonmal so viel?? Eher nicht). Man sieht es ja vor allem in Planica. So viele Stürze, die es dort gab...und fast jeder zweite Springer hatte große Unsicherheit bei der Landung.
Auch an den Bindungen würde ich etwas ändern/reglementieren
 
S

Sternchen - skiimport

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Puhh nur 3 raus zu picken ist echt schwer....

1. Andreas Wellinger
Wie er in den Weltcup eingestiegen ist war einfach furios. Aus dem Nichts in die Weltspitze. Und obwohl es in der Mitte der Saison mal nicht so gelaufen ist hat er am Ende wieder gezeigt was er dauf hat. Seine jugendliche Unbekümmertheit hat einfach Spaß gemacht.

2. Andreas Stjernen
Obwohl er schon länger dabei ist hatte er es bisher noch nie in die Weltspitze geschafft. Letztes Jahr die COC-Gesamtwertung gewonnen, aber die Topleistungen in den Weltcup zu transportieren ist ihm nicht gelungen. Auch am Anfang dieses Saison sah es nicht gut aus. Oft nicht im 2. Durchgang, so dass ich schon befürchtet hatte, dass er gar nicht mit zur WM darf. Aber dann Sapporo ausgelassen, trainieren gewesen und dann in Vikersund mit einem 4. Platz endlich mal gezeigt was er wirklich kann. Dass er diese Form dann auch auf die Großschanzen mitnehmen konnte und bei der WM sogar im Team stand war einfach toll. Und zum Abschluss noch dem 3. Platz im Skiflugweltcup gesichert. Toll, dass er endlich den Durchbruch geschafft hat.

3. Gregor Schlierenzauer
Obwohl ich nicht wirklich ein Fan von ihm bin muss ich sagen "Hut ab!". Vierschanzentournee und Weltcup gewonnen, dazu noch seinen 50. Weltcupsieg eingefahren. Er dominiert einfach die Lüfte.


Sicher zählen auch Anders Jacobsen (tolles Comeback als VST zweiter), Anders Bardal und Peter Prevc (mit 2 WM Medallien) mit zu den Topspringern der Saison.
 

Lazergirl

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An 1 ganz klar: Jacobsen. Hatte den echt vermisst.

Was für ein Comeback!!! Den blöden Sturz hätte er sich allerdings sparen können. ;( Aber wenn das Knie wieder hält kommt er genauso stark zurück.

Dahinter kann ich mich nicht entscheiden zwischen Stoch, Tepes, Prevc, Wellinger. Es gab so viele Springer, die sich diese Saison gesteigert haben und konstant um Podestplätze mitgesprungen sind. Auch wenn GS immer noch das Maß aller Dinge ist.....sie machens ihm schwer.
 

Sternschnuppe

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Ba-Wü
1. Andreas Wellinger:
Beeindruckender Einstieg in den Weltcup. Und wie er nach dem Sturz in Planica die zwei Flüge hingelegt hat, Respekt! Freue mich auf die weiteren Skisprungjahre mit ihm.

2. Jan Matura:
Schon so lange dabei und jetzt endlich auch in der absoluten Weltspitze mit zwei Siegen, wer hätte das von ihm gedacht. Hat mich sehr für ihn gefreut.

3. Michael Neumayer:
Die beste und konstanteste Saison für ihn. Wünsche ihm, dass seine letzte Saison nochmal so gut wird.
 
G

Gast

Guest
1. Gregor Schlierenzauer
Ganz klare Sache. Er war von Anfang an dominant. Hat sich bei der 61. Tournee einen super Fight mit Jacobsen geliefert. Hat seine zweite 4hills tour gewonnen, Nykaenen Rekord gebrochen. Hätte fast noch mit Rekord-Vorsprung die grosse Kugel geholt. Die kleine Kugel hat er auch noch geholt...er hat mal wieder fast alles geholt. Ganz klar also: der Top Springer der Saison!

2. Jurij Tepes
Hat bei weitem weniger Erfolge feiern können, wie Sisi. Startete auch schwerfälliger in die Saison. Warum ich ihn wähle: weil er bei den Skifliegen in Vikersund, Harrachov und letztlich in Planica so richtig die Sau rausgelassen hat. Ein Top-Katastrophentyp, aber einer der das Fliegen liebt, genau wie ich.

3. Jan Matura
Ist seine beste Saison gesprungen. Gewann in Sapporo seine ersten beiden WC-Siege, stand bei seinem Heimfliegen, in Harrachov zweimal aufm Podest. Warum ich ihn wähle: der emotionale Moment in Sapporo, den die Kamera eingefangen hat, als der Jan gerade realisiert, dass er seinen ersten WC-Sieg errungen hat, zählt für mich zu den Top-Momenten dieser Saison.
 
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Lina_

Nachwuchsspieler
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Punkte
48
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Machteburch
3.: Anders Jacobsen
Super Comeback und vor Allem in der ersten Saisonhälfte klasse Sprünge, wenn auch mit Herzinfarktrisiko.

2.: Jan Matura
Nach zehn Jahren im Weltcup endlich die ersten Podestplätze, und dann auch gleich Siege :)

1.: Noriaki Kasai
Das junge Talent aus Japan. Der aufstrebende Nachwuchsspringer konnte über die ganze Saison hinweg mit starken Leistungen überzeugen, besonders seine grandiosen Flüge in Planica sind angesichts seines jungen Alters bemerkenswert. Er gilt als Geheimfavorit für die Olympischen Winterspiele in Sotschi und Pyeongchang.
Führende Wahrsager prophezeien ihm außerdem zwei Einzel- und eine Team-Goldmedaille bei den Skisprungwettbewerben der Olympischen Sommerspiele 2032 in Santiago de Cuba, nachdem 2026 beschlossen wurde, die Disziplinen von Sommer- und Winterolympiaden zu vertauschen, um "durch diesen Gratis-Sommer-Badeurlaub junge Athleten zu motivieren, dauerhaft Wintersportarten nachzugehen und den zu hohen Teilnehmerzahlen bei Leichtathletik- und Schwimmwettkämpfen entgegenzuwirken", so der neue IOC-Präsident Harri O. aus R. ..

Oder so ähnlich :D::D:
 
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