Schadet die Dominanz der Warriors der NBA?


Schadet die Dominanz der Warriors der NBA?


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durant35

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Weil die Warriors nicht alle 4 bezahlen können (oder wollen?), wenn alle ihr Maximum bekommen wollen.
Draymond hat schon angekündigt, dass er auf keinen Fall eine Extention unterschreibt und gerne die Super Max hätte.

https://nba.nbcsports.com/2018/06/1...scount-for-warriors-eying-super-max-contract/

Wie realistisch dies ist sei mal dahin gestellt, aber selbst wenn Thompson Abstriche macht bei seinem nächsten Vertrag - wird dieser Kader die Kosten durch die Repeater Luxury Tax in unbekannte Höhen treiben. Deswegen wird das schon spannend zu beobachten, was für Verträge KD, Thompson und Green unterschreiben werden.

Auch wenn die GSW sehr rentabel sind, wird das echt hart. Bekommt KD ein Max dürfte man bereits nächste Saison Luxussteuern im dreistelligen Mio Bereich zählen. Je nachdem was man mit den eigenen FAs und der kleinen MLE macht, kann diese Summe nochmal höher werden.
Dabei muss GS erst ein Jahr später die höhere Repeatertax zahlen sowie sich ab dann von den derzeit günstigen Verträgen von Klay und Draymond verabschieden müssen. Das wird wirklich abenteuerlich.
 

K-Dot

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PPV-/Paket-Verkäufe der Kabelanbieter

Scheint nicht so ein großes Problem zu sein, es war sogar so hoch wie seit 4 Jahren nicht: Link

Dieser Trend wird auch hier wiedergegeben, die vierten Finals in Folge zwischen den Cavs und Warriors zieht sogar leicht mehr Menschen an.

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Nur Zahlen für den LP kann ich nicht finden. Aber zu sagen, dass hier das Interesse an der NBA sinkt, gibt das auf jeden Fall nicht wieder.
 

TheBigO

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Was ist eigentlich an den Gerüchten dran, dass AD zu den Warriors soll? Sehe ich hartnäckig im FB.

BtW: 500 Zustimmungen erreicht, bei 2'499 Posts. Das heisst jeden fünften Beitrag schriebe ich etwas schlaues, hahaha :thumb: :D
 

SunMagic

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Auch wenn die GSW sehr rentabel sind, wird das echt hart. Bekommt KD ein Max dürfte man bereits nächste Saison Luxussteuern im dreistelligen Mio Bereich zählen. Je nachdem was man mit den eigenen FAs und der kleinen MLE macht, kann diese Summe nochmal höher werden.
Dabei muss GS erst ein Jahr später die höhere Repeatertax zahlen sowie sich ab dann von den derzeit günstigen Verträgen von Klay und Draymond verabschieden müssen. Das wird wirklich abenteuerlich.

Wenn man bedenkt wie sich der Franchise Wert gesteigert hat kann ich mir schon vorstellen, dass man die (erheblichen) Zusatzkosten mitmacht wenn man dafür eine Dynastie haben kann. Denn der Markenwert hält auch Jahre danach noch an, wenn diese Zeit vorbei ist. Siehe Bulls weltweit.
 

K-Dot

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Was ist eigentlich an den Gerüchten dran, dass AD zu den Warriors soll? Sehe ich hartnäckig im FB.

Glaube das geht ja nur, wenn mindestens 2 von den bisherigen AS geht. Das kriegt ja niemand ansatzweise untern Cap und dann ist die Überlegenheit wirklich zu brutal :D
 

Sm0kE

The Magic Man
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Scheint nicht so ein großes Problem zu sein, es war sogar so hoch wie seit 4 Jahren nicht: Link

Dieser Trend wird auch hier wiedergegeben, die vierten Finals in Folge zwischen den Cavs und Warriors zieht sogar leicht mehr Menschen an.

Nur Zahlen für den LP kann ich nicht finden. Aber zu sagen, dass hier das Interesse an der NBA sinkt, gibt das auf jeden Fall nicht wieder.

Einfach nur krass ist der Einbruch nach Jordans Rücktritt 1998. :crazy:
 

strodini

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Wenn Green den Super Max will, GSW den aber nicht anbietet, dann muss Green getradet werden um den Super-Max zu bekommen, richtig?
Wer weiß ob Golden State dann nicht sogar einen Trade einfädeln kann, der den Abgang von Green noch etwas abmildern kann. Da wird es echt spannend die nächsten Jahre.
 

durant35

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Wenn man bedenkt wie sich der Franchise Wert gesteigert hat kann ich mir schon vorstellen, dass man die (erheblichen) Zusatzkosten mitmacht wenn man dafür eine Dynastie haben kann. Denn der Markenwert hält auch Jahre danach noch an, wenn diese Zeit vorbei ist. Siehe Bulls weltweit.

Find ich extrem schwer einzuschätzen. Es geht ja nicht um 1-2 Jahre. Da könnte es ab 2020 um ca 250 Mio Luxussteuern über mehrere Jahre gehen (nachdem man davor schon + 100 gezahlt hat). Bedenkt man das Curry jetzt schon verletzungsanfällig ist und Green aufgrund der Defzite in Sachen Größe wohl nicht so gut altert bin ich mir unsicher.
Die besten Jahre könnten in 2-3 Jahren dann auch vorbei sein und danach ist man teuer und nicht mehr der Topfavorit.
 

durant35

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Wenn Green den Super Max will, GSW den aber nicht anbietet, dann muss Green getradet werden um den Super-Max zu bekommen, richtig?
Wer weiß ob Golden State dann nicht sogar einen Trade einfädeln kann, der den Abgang von Green noch etwas abmildern kann. Da wird es echt spannend die nächsten Jahre.

Wird er getradet wird kann er 2020 keinen Supermax mehr bekommen. Das geht nur bei dem Team, das ihn gedraftet oder innerhalb der Rookiezeit für ihn getradet hat.
 

rÖsHti

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Weil die Warriors nicht alle 4 bezahlen können (oder wollen?), wenn alle ihr Maximum bekommen wollen.
Draymond hat schon angekündigt, dass er auf keinen Fall eine Extention unterschreibt und gerne die Super Max hätte.

https://nba.nbcsports.com/2018/06/1...scount-for-warriors-eying-super-max-contract/

Wie realistisch dies ist sei mal dahin gestellt, aber selbst wenn Thompson Abstriche macht bei seinem nächsten Vertrag - wird dieser Kader die Kosten durch die Repeater Luxury Tax in unbekannte Höhen treiben. Deswegen wird das schon spannend zu beobachten, was für Verträge KD, Thompson und Green unterschreiben werden und ob ein Green z.B. Opfer dieser Zahlenspiele wird.

Den Super Max ist doch fast unmöglich oder ?

Und bitte, mit 70 Mio und ein paar Ringe mehr kann man doch auch gut leben... dazu bin ich ziemlich sicher dass er danach auch wieder ein Vertrag bekommt.
Wenn Green wirklich Herz und Seele diese Mannschaft ist dann wird er verstehen dass er halt nur super super reich wird und nicht super super super super super reich.
 

8BALLINASOCK

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Trotzdem hat die NBA in den letzten Jahren für mich deutlich an Reiz verloren.
Die Regular Season hat zu viele Spiele. Die Bedeutung der Spiele ist einfach verschwindend gering.
Gerade den Vergleich mit der NFL verliert die NBA deutlich.
In der NFL ist jedes Spiel wichtig und man fiebert in jedem Spiel mit.

Aber das scheint ja dann aber an dir selbst zu liegen, denn an der Anzahl der Spiele und deren Bedeutung hat sich in den letzten Jahren nicht das geringste geändert.
 

bender

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Weniger Interesse und Verkaufszahlen im ILP und PPV-/Paket-Verkäufe der Kabelanbieter ?
Nein, denn ein übermächtig dominantes Team verkauft sich als "David vs. Goliath"-Narativ ganz gut. Das galt zB auch während der NCAA-Saison als Kentucky ungeschlagen durchmarschierte. Jeder wollte am Ende das Überteam verlieren sehen. Mit GSW ist das nicht anders. Die NBA nimmt daran keinen Schaden. Im Gegenteil.
 

Lost

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Der Liga schadet es nicht, mir persönlich als Fan schon.
Die letzten beiden Jahre waren die Playoffs für mich schon etwas meh, da ich nie daran gezweifelt habe, das GS den Titel holt.

Aber andererseits, werde ich mich dann umso mehr freuen, wenn jemand sie dann irgendwann stürzt.
 

L-james

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Mitten in der Saison habe ich gesagt dass ich den Rockets zutraue die Warriors auf Augenhöhe zu fordern und viele meinten dass das absoluter Bullshit sei und die Warriors viel zu stark seien. Tja die Rockets waren 3-2 vorne und einen nicht-Ausfall von CP3 entfernt um sie zu schlagen.

In der kommenden Saison werden die Rockets und Celtics wenn beide gesund bleiben alle Möglichkeiten haben um sie zu schlagen, auch wenn jetzt wieder Leute kommen und meinen die Warriors wären zu gut, auf das höre ich sicher nicht, denn die lagen auch schon in dieser Saison falsch, denn die Truppe hat einen Ausfall von CP3 benötigt um ins Finale einzuziehen.

Deshalb würde ich maximal hoffen dass bei den top Teams keine großen Verletzungssorgen aufkommen, der Rest ist spannend und tut der NBA gut, jeder möchte die Warriors stürzen und sie sind auch fällig mittlerweile, konnten sich durch Glück aber noch retten in der vergangenen Saison.
 

Johnbert

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Ich habe keine Ahnung von Basketball, finde die Diskussion aber interessant.

Grundsätzlich schadet eine zu starke Dominanz in jeder Sportart mmn. Wenn die Bayern zum 37ten mal in Folge 10 Spieltage vor Saisonende Meister werden ist niemanden geholfen.

Solange es jedoch spannend und eng zugeht, ist alles paletti, auch wenn am Ende der Sieger der gleiche ist. Beispiel Real Madrid mit 3 CL Siegen in Folge. Ist ja nicht so, dass klar ist, dass Real die CL über Jahre dominieren wird, die Konkurrenz ist dazu zu groß und stark.

In der NBA haben die Warriors jetzt die letzten 4 Jahre im Finale gestanden und 3x gewonnen. Das ist natürlich schon dominant, geht aber (noch) nicht in die Richtung, dass es dem Sport schadet.

Wenn die jetzt die nächsten 3-4 Titel ebenfalls allesamt holen könnte man anfangen sich Gedanken zu machen.
 

LeZ

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Man kann doch nicht mit den aktuellen Verkaufszahlen ankommen, um zu "beweisen" dass der aktuelle Sweep keine Auswirkungen auf die Nachfrage in der Saison 18/19 haben wird. Wenn tatsächlich Anfang Playoffs 2019 keine nachlassenden Zahlen erkennbar sind, dann kann man sagen es ist der Fanbasis offenbar egal. Falls das passiert, ist es auch so, bis dahin ist das Gerate.
 

K-Dot

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Man kann doch nicht mit den aktuellen Verkaufszahlen ankommen, um zu "beweisen" dass der aktuelle Sweep keine Auswirkungen auf die Nachfrage in der Saison 18/19 haben wird. Wenn tatsächlich Anfang Playoffs 2019 keine nachlassenden Zahlen erkennbar sind, dann kann man sagen es ist der Fanbasis offenbar egal. Falls das passiert, ist es auch so, bis dahin ist das Gerate.

Die Auswirkungen kann man jetzt natürlich nicht absehen, aber die Behauptung, das die Verkaufszahlen sinken, kamen auch von dir. Ein gesunkenes Interesse ist bis zu diesem Punkt nicht zu erkennen, auch nicht bei den TV-Anstalten oder deren Verkaufsangebote.

Weniger Interesse und Verkaufszahlen im ILP und PPV-/Paket-Verkäufe der Kabelanbieter ?

Diese Aussage als Beleg für den Schaden für die NBA heranzuziehen ist dann aber auch bis jetzt pures Gerate.
 

boxstellung

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Nein, denn ein übermächtig dominantes Team verkauft sich als "David vs. Goliath"-Narativ ganz gut. Das galt zB auch während der NCAA-Saison als Kentucky ungeschlagen durchmarschierte. Jeder wollte am Ende das Überteam verlieren sehen. Mit GSW ist das nicht anders. Die NBA nimmt daran keinen Schaden. Im Gegenteil.
Sehe ich ähnlich.

Ein Floyd Mayweather hat im Boxsport viele hundert Millionen Dollar damit verdient, dass ihn die Leute verlieren sehen wollten.

Man muss bedenken, dass die letzten 40 Meisterschaften unter 12 Franchises ausgemacht wurden, davon fast 3/4 von LAL, CHI, SAS und BOS. Die große Mehrheit der Fans muss also irgendwie die Motivation finden, anderen Mannschaften beim Gewinnen zuzuschauen.

Manchmal gibt es Teams, die mit ihrer Spielweise begeistern (z.B. SAS anno 2014/15) oder Spieler, die ich interessant finde, aber normalerweise brauche ich für das Aufstehen um 2:00 Uhr morgens noch ein bissel Seifenoper-Würze. Das kann "Hass auf die Heatles" sein, oder "Schafft LeBron es einen Titel nach CLE zu bringen?", oder "Stürzen die Warriors über ihre Arroganz?"
Alles spannender als HOU vs TOR, zwei Mannschaften, die mich weder von der Spielweise noch den Spielern reizen.

Ich bin zum Beispiel grad richtig am Mitfiebern, wo LeBron landen wird, ob sich die Truppe dann als Titelfavorit rauskristallisiert und wenn das so ist - wer zweifelt da - freue ich mich auf die Playoffs 2019 - und will die dann natürlich in den (Conference) Finals gegen die Warriors sehen.
Das finde ich persönlich interessanter, als wenn da jedes Jahr zwei neue Teams nach nem guten Lauf aufeinanderprallen, wo ich nur 3 Spieler auf dem Feld mit Namen kenne und ich jedes Spiel mit einem schnöden "Möge der Bessere gewinnen!" angehe.
 
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