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Meier ist mit der ganze Situation - gelinde gesagt - unglücklich.
http://www.fr.de/sport/eintracht/alex-meier-die-grosse-leere-des-alex-m-a-1515019„Es ist ganz komisch“, sagt er im Gespräch mit der FR. „Ich kann mir gar nicht vorstellen, aus dem Urlaub zu kommen, nicht in Frankfurt zu landen und bei der Eintracht das Training aufzunehmen.“ Meier macht eine Pause, atmet durch, überlegt. „Es ist sehr traurig, ich bin sehr traurig. Ich wollte meine Karriere doch bei der Eintracht beenden.“
„Ich bin sehr, sehr enttäuscht. Ich weiß erst mal gar nicht, wo ich hin soll, wo ich leben soll. Ich gehöre in die Stadt. Das war meine Heimat.“
In irgendeiner Funktion kann er für die Eintracht arbeiten, dann, wenn er nicht mehr Fußballspielen kann oder will. Doch wann das sein wird und wie diese auf dem Papier fixierte Zusammenarbeit aussehen kann, das vermag Alex Meier momentan nicht zu umreißen. „Das ist schwierig zu sagen, ich weiß ja gar nicht, wie es jetzt weitergeht.“
Es tut mir sehr leid, dass ich mich nicht mal von den Fans verabschieden konnte. Im Stadion oder auf anderem Wege“, sagt Meier. Ob er zur angedachten Verabschiedung beim Supercup gegen die Bayern im August im Stadion sein wird, kann er nicht beantworten: „Wer weiß, wo ich da bin.“
Der Sportlichen Führung der Eintracht ist das ohnehin nicht so wichtig, sie hat sich mit dem Fußballer Meier beschäftigt, und da ist sie der Meinung, er sei zu langsam, nicht explosiv genug, arbeite zu wenig fürs Team. „Da habe ich eine andere Meinung“, sagt der Spieler selbst. „Ich kann mithalten.“ Seine Werte sind fürwahr top.