Shaq - Hätte, wenn und aber...


Pacer #33

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rOsHi schrieb:
Wenn ich die Wahl zwischen 9 Ringe aber immer im Fitnesstudio zu sein und 3 Ringe aber immer Spass zu haben nehme ich ganz klar Option Nummer 2 :D

Tja roshi, das unterscheidet eben die Superstars, und die, die die leute noch in 100 Jahren anbeten und zur Top 10 ever zählen.

Du solltest echt mal an deiner Einstellung arbeiten

:D
 

mariofour

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bender schrieb:
Gar nichts. Len Bias ist overhyped.
Len Bias ist ein großartiger Spieler gewesen. Du sagst zwar aus irgendwelchen Gründen immer wieder gerne, er wäre überschätzt worden, aber das stimmt mMn überhaupt nicht. Ich habe zwei Spiele von ihm, eins aus dem Jahr 1984 gegen Michael Jordan und North Carolina und eins von 1986 gegen Duke mit Johnny Dawkins, und in beiden dieser Spiele kann man ganz klar sehen, dass er absolutes NBA-Starpotenzial hatte. Von der Athletik war er Jordan damals als Sophomore schon mindestens ebenbürtig und auch die Skills waren für einen Forward vom feinsten.

Und dass du ihm Qualität absprichst, weil der 86er-Draft schwach war...naja :skepsis: kein besonders starkes Argument.
 

bender

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Großartiger Spieler stimmt, und NBA-(All-)star-Potenzial mag sein, aber mich stört, dass er immer mit Jordan in einem Atemzug genannt wird. Denn dafür gibt es keinen Grund. Jordan war zweimal Spieler des Jahres, Len Bias kein einziges mal. Das ist, als würde man Kareem Abdul-Jabbar und Alonzo Mourning in eine Reihe stellen.
 

mariofour

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Na gut, aber es gibt noch etwas zwischen "Er ist auf Jordans Level" und "Es hätte keinen Unterschied gemacht, wenn er in die NBA gekommen wäre". Ich denke, man kann schon sagen, dass die Celtics eigentlich alles richtig gemacht haben zu der Zeit und mithilfe von Reggie Lewis und Lenny Bias auch nach dem Abgang von Bird und McHale noch zu den stärkeren Teams im Osten gezählt hätten. Stattdessen verschwanden die Celtics nach Reggies Tod im tiefsten Keller der Eastern Conference, also denke ich schon, dass es einen Unterschied gemacht hätte.
 

Gast00

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bender schrieb:
Großartiger Spieler stimmt, und NBA-(All-)star-Potenzial mag sein, aber mich stört, dass er immer mit Jordan in einem Atemzug genannt wird. Denn dafür gibt es keinen Grund.
Kaum auszurechnen, wenn DeShawn Stevenson oder Lenny Cooke nach ihrer HS-Karriere verunglückt wären...
 

mariofour

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experience_maker schrieb:
Kaum auszurechnen, wenn DeShawn Stevenson oder Lenny Cooke nach ihrer HS-Karriere verunglückt wären...
Der Vergleich hinkt, denn wenn man vier Jahre zu den absolut besten Spielern der ACC gehört, hat das eine andere Qualität, als an der High School zu rocken...horch mal bei Dajuan nach ;)
 

Gast00

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Stevenson zog als HS-Senior Jordan-Vergleiche an, und die wirken auf die öffentliche Meinung wesentlich nachhaltiger als ernstzunehmende Beurteilungen spielerischen Könnens und/oder Potenzials. Auch Wagners Ruf als neuer Iverson konnte erst durch sein (bisheriges) Scheitern in der NBA korrigiert werden. Jegliche Mahnung, die 100 Punkte im HS-Spiel nicht zu überschätzen, verpuffte doch damals ungehört. Deshalb ist dein ACC-Einwurf berechtigt, aber irrelevant. :)
 
Zuletzt bearbeitet:

rÖsHti

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Pacer #33 schrieb:
Tja roshi, das unterscheidet eben die Superstars, und die, die die leute noch in 100 Jahren anbeten und zur Top 10 ever zählen.

Du solltest echt mal an deiner Einstellung arbeiten

:D

I think like Shaq sorry :D
 

Cuttino

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derrick brooks schrieb:
hhmm, ich bin mir sicher, er ist auch so der beste center aller zeiten, und da wird so schnell niemand drankommen...guck dir alleine seine finalsstats an.

naja, etwas gewagt ist deine definitive festlegung schon.

ich persönlich sehe hakeem olajuwon als nicht schlechter an.

ein paar argumente:

- hakeem dominierte innerhalb eines jahres in den playoffs die besten 3 center seiner zeit (ewing, robinson und eben shaq) nach belieben

- olajuwon war der bei weitem vielseitigere spieler (offensiv konnte er auf 10 x soviele arten wie shaq punkten, wenn auch nicht ganz so effizient - defensiv ist er der beste center aller zeiten)

und wenn du nach finalsstats bzw. playoffstats gehst:

hakeem olajuwon:

1986:

24.7 ppg, 11.8 rpg, 2.3 spg, 3.1 bpg gegen den besten frontcourt aller zeiten (bird, mchale, parish, walton). er allein hat die serie zu 6 spielen geführt. der zweitbeste spieler seines teams machte 10 ppg weniger.

1994:

finals: 26.9 ppg, 9.1 rpg, 3.6 apg, 3.9 bpg gegen einen der besseren defensiv-frontcourts aller zeiten (ewing, mason, oakley, williams).

playoffs gesamt: 28.9 ppg, 11 rpg, 4.3 apg, 4.0 bpg


1995:

finals: 32.8 ppg, 11.5 rpg, 5.5 apg, 2 spg, 2 bpg gegen shaq.

gegen "mvp" david robinson: 35.3 ppg, 12.5 rpg, 5 apg, 4 bpg.

playoffs gesamt: 33 ppg, 10.3 rpg, 4.5 apg, 2.8 bpg.


allgemein kann ich dir mal folgenden artikel empfehlen: http://www.nba.com/rockets/history/Hakeem_Olajuwon_The_NBAs_Bes-91094-34.html

oder die worte von robert horry, der hakeem auch vor shaq und tim duncan sieht. wer sollte mehr ahnung haben als er? er ist schließlich ein smarter nba-spieler, der mit allen drei zu ihren besten zeiten zusammengespielt hat.

...ich halte shaq, so wie er seine karriere über war schon für einen der besten 5 spieler aller zeiten, aber mit anderer einstellung.. panik:

ich halte ihn objektiv gesehen für einen der besten 5 center aller zeiten. danach wirds schwierig...


das mit der defense ist so ne sache. die dikussion ist ja erst die letzen jahre aufgekommen, währedn er bei den lakers an seinen verletzungen laborierte...davor war er ein super defender, mMn besser als es ein mutombo je war, weil er auch noch so ******enathletisch war, und so praktisch unüberwindbar war(ok, abgesehen von olajuwon, aber hate shaq noch nicht die nötige erfahrung..)

shaq war nie im leben ein besserer defensiv-center als mutombo. wenn eines mal feststeht, dann das, dass shaq kein top-5-defensivcenter aller zeiten war.

und shaq allein auf seine körperliche domanianz zu reduzieren, finde ich total unfair...soll jamal lewis dann auch 20 kilo verlieren damit sich die linebacker nicht mehr so weh tun, wenn sie ihn tacklen, oder soll sich terrel owens gewichte an die knöchel legen, damit sich die cornerbacks nicht blamieren?

1. football bitte woanders diskutieren, da kann ich nämlich nicht mitreden. ;)

2. shaq wird nicht auf seinen körper reduziert, doch sein körper war nun einmal locker 75 % seines erfolges.

shaq ist auch so für mich einer der besten aller zeiten, und der beste center so wie so

einer der besten center und spieler aller zeiten in jedem fall, jedoch eher in beiden belangen nicht der beste.
 

bender

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Grundsätzlich bin ich ähnlicher Meinung aber...
Cuttino schrieb:
hakeem dominierte innerhalb eines jahres in den playoffs die besten 3 center seiner zeit (ewing, robinson und eben shaq) nach belieben
Er hat Ewing nicht dominiert. Er war ihm offensiv überlegen, aber er dominierte ihn nicht wie es bspw. Jordan mit Drexler 1992 getan hat.

Und mit Shaq war er ebenbürtig. Da kann keine Rede von Dominanz sein. Klar haben die Rockets die Serie gewonnen, aber schon in Spiel 1 wurde klar, dass Hakeem als bester Centerverteidiger der NBA (wahrscheinlich All-Time) im 1on1 nicht den Hauch einer Chance gegen Shaq hatte.

Wenn ich Shaq und Hakeem objektiv bewerten sollte, und Offense und Defense jeweils 50% zählen lasse, dann sind sie in etwa gleichwertig. Was Hakeem in der Defense überlegen ist, ist Shaq in der Offense. Egal ob Vielseitigkeit oder nicht. Auch Rashard Lewis ist vielseitiger als Shaq, aber offensiv dominanter deswegen noch lange nicht.

Cuttino schrieb:
1986:

24.7 ppg, 11.8 rpg, 2.3 spg, 3.1 bpg gegen den besten frontcourt aller zeiten (bird, mchale, parish, walton). er allein hat die serie zu 6 spielen geführt. der zweitbeste spieler seines teams machte 10 ppg weniger.
Der "zweitbeste Spieler" seines Teams war damals eigentlich noch der beste, nämlich Ralph Sampson. Den hast du irgendwie vergessen.

Cuttino schrieb:
1994:

finals: 26.9 ppg, 9.1 rpg, 3.6 apg, 3.9 bpg gegen einen der besseren defensiv-frontcourts aller zeiten (ewing, mason, oakley, williams).

playoffs gesamt: 28.9 ppg, 11 rpg, 4.3 apg, 4.0 bpg
Ja, die 1994er Leistung von Hakeem war eine Glanztat. Ohne Co-Star von All-NBA-Kaliber ein Team ins Finale zu führen ist schon außergewöhnlich.
 

Redemption

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bender schrieb:
Grundsätzlich bin ich ähnlicher Meinung aber...

Er hat Ewing nicht dominiert. Er war ihm offensiv überlegen, aber er dominierte ihn nicht wie es bspw. Jordan mit Drexler 1992 getan hat.

Die Knicks haben auch öfters Charles Oakley oder Anthony Mason auf Hakeem Olajuwon gehetzt. Und an Double- und Triple-Teams gegen 'The Dream' hat es auch nicht gemangelt.

Die Knicks haben ihn wirklich bei jeder Gelegenheit geprügelt. Hätten die Knicks Patrick Ewing One-to-One gegen Hakeem spielen lassen, hätte er ihn auch ziemlich dominiert.

PS: Die Knicks von damals wünscht sich sicherlich jeder New York-Fan zurück, was?! ;)

Achja, für das Duell Hakeem Olajuwon gegen Shaquille O'Neal sprechen auch folgende zwei Punkte für die Rakete: Hakeem war in der Crunchtime ein weitaus größerer Faktor als Shaq. Der wirkte auch "nutzlos", wenn die Crunchtime anbracht. Und außerdem war Hakeem Shaq auch im Passspiel deutlich überlegen. Zwei wichtige Punkte, wie ich finde.
 

bender

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Redemption schrieb:
Achja, für das Duell Hakeem Olajuwon gegen Shaquille O'Neal sprechen auch folgende zwei Punkte für die Rakete: Hakeem war in der Crunchtime ein weitaus größerer Faktor als Shaq. Der wirkte auch "nutzlos", wenn die Crunchtime anbracht. Und außerdem war Hakeem Shaq auch im Passspiel deutlich überlegen. Zwei wichtige Punkte, wie ich finde.
Beides "nein".
Shaq war in der Crunchtime kein Chocker. Das waren andere im Magic-Team, ich erinnere nur an Nick Anderson, und vier Freiwürfe, von denen er nur einen hätte machen müssen.
Und was das Passspiel anbelagt. Shaq hatte 6,3 ApG in der Finalserie, zusätzlich zu 28,0 PpG und 12,5 RpG.
 

Redemption

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bender schrieb:
Beides "nein".
Shaq war in der Crunchtime kein Chocker. Das waren andere im Magic-Team, ich erinnere nur an Nick Anderson, und vier Freiwürfe, von denen er nur einen hätte machen müssen.
Und was das Passspiel anbelagt. Shaq hatte 6,3 ApG in der Finalserie, zusätzlich zu 28,0 PpG und 12,5 RpG.

Ich meinte im Bezug zur Crunchtime keine bestimmte Serie sondern allgemein betrachtet. Shaq war auch nie ein Choker, aber man konnte ihn in der Cruchtime nicht anspielen, weil er einfach an die Linie geschickt wurden wäre. Deshalb war er oft in der Phase des Spiels etwas "nutzlos", und Kobe Bryant musste die Spiele in der Phase übernehmen.

Auch wenn Shaq in der Serie eine hohe Assistsquote hatte, denke ich, dass Olajuwon im Allgemeinen der bessere Passgeber war.
 

Cuttino

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bender schrieb:
Grundsätzlich bin ich ähnlicher Meinung aber...

:saint:

Er hat Ewing nicht dominiert. Er war ihm offensiv überlegen, aber er dominierte ihn nicht wie es bspw. Jordan mit Drexler 1992 getan hat.

da bin ich anderer meinung. olajuwon wurde von allen möglichen knicks verteidigt. von mason über oakley bis hin zu ewing und williams. keiner konnte ihn annähernd stoppen. dass er in einem low-possession finale nicht über 30 ppg kam, kann man ihm bei dieser defensivschlacht kaum vorwerfen. auf der anderen seite spielten die rockets fast ausschließlich 1-on-1-defense mit dream gegen ewing.

für meine geschmacke ist das äußerst dominant.

ewing kam zwar auf 12 rpg, daber dafür erzielte er nur 18.9 ppg bei 58/160 fgs!

wie gesagt, schon sehr dominant.

Und mit Shaq war er ebenbürtig. Da kann keine Rede von Dominanz sein. Klar haben die Rockets die Serie gewonnen, aber schon in Spiel 1 wurde klar, dass Hakeem als bester Centerverteidiger der NBA (wahrscheinlich All-Time) im 1on1 nicht den Hauch einer Chance gegen Shaq hatte.

frag shaq doch selber.

zitat: "he dusted my butt". nichts anderes war es.

Wenn ich Shaq und Hakeem objektiv bewerten sollte, und Offense und Defense jeweils 50% zählen lasse, dann sind sie in etwa gleichwertig. Was Hakeem in der Defense überlegen ist, ist Shaq in der Offense. Egal ob Vielseitigkeit oder nicht. Auch Rashard Lewis ist vielseitiger als Shaq, aber offensiv dominanter deswegen noch lange nicht.

welch unsinniger vergleich. olajuwon war gerade aufgrund seiner vielseitigkeit in der offensive genauso dominant wie shaq. er konnte genauso "auf bestellung" punkten wie shaq. im gegenteil, olajuwon war sogar clutch in allen belangen. er traf wichtige würfe und seine freiwurfquote war im letzten viertel immer am höchsten.

olajuwon war nur nicht so effizient wie o'neal, da er nicht soviele punkte direkt unter dem korb gemacht hat. dafür hatte dream nicht den körper. dennoch war er unstoppable. niemand konnte den dream shake parieren. seine tip-dunks/tip-ins waren auch äußerst effektiv. und dann war ja noch der normale jumper und der turnaround. shaq war effizienter, aber im endeffekt nur minimal dominanter offensiv. defensiv trennen sie welten...

Der "zweitbeste Spieler" seines Teams war damals eigentlich noch der beste, nämlich Ralph Sampson. Den hast du irgendwie vergessen.

nee, bendern, der zweitbeste scorer war rodney mccray mit 15 ppg. sampson war die große enttäuschung der finals mit knapp unter 15 ppg und 10 rpg. olajuwon war klar der einzige grund, warum es kein sweep wurde.

Ja, die 1994er Leistung von Hakeem war eine Glanztat. Ohne Co-Star von All-NBA-Kaliber ein Team ins Finale zu führen ist schon außergewöhnlich.

zustimmung. außer tim duncan in abgeschwächter form ist das schon lange niemandem mehr gelungen, falls überhaupt.
 

derrick brooks

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Cuttino schrieb:
naja, etwas gewagt ist deine definitive festlegung schon.

ich persönlich sehe hakeem olajuwon als nicht schlechter an.

ein paar argumente:

- hakeem dominierte innerhalb eines jahres in den playoffs die besten 3 center seiner zeit (ewing, robinson und eben shaq) nach belieben

- olajuwon war der bei weitem vielseitigere spieler (offensiv konnte er auf 10 x soviele arten wie shaq punkten, wenn auch nicht ganz so effizient - defensiv ist er der beste center aller zeiten)

und wenn du nach finalsstats bzw. playoffstats gehst:

hakeem olajuwon:

1986:

24.7 ppg, 11.8 rpg, 2.3 spg, 3.1 bpg gegen den besten frontcourt aller zeiten (bird, mchale, parish, walton). er allein hat die serie zu 6 spielen geführt. der zweitbeste spieler seines teams machte 10 ppg weniger.

1994:

finals: 26.9 ppg, 9.1 rpg, 3.6 apg, 3.9 bpg gegen einen der besseren defensiv-frontcourts aller zeiten (ewing, mason, oakley, williams).

playoffs gesamt: 28.9 ppg, 11 rpg, 4.3 apg, 4.0 bpg


1995:

finals: 32.8 ppg, 11.5 rpg, 5.5 apg, 2 spg, 2 bpg gegen shaq.

gegen "mvp" david robinson: 35.3 ppg, 12.5 rpg, 5 apg, 4 bpg.

playoffs gesamt: 33 ppg, 10.3 rpg, 4.5 apg, 2.8 bpg.


allgemein kann ich dir mal folgenden artikel empfehlen: http://www.nba.com/rockets/history/Hakeem_Olajuwon_The_NBAs_Bes-91094-34.html

oder die worte von robert horry, der hakeem auch vor shaq und tim duncan sieht. wer sollte mehr ahnung haben als er? er ist schließlich ein smarter nba-spieler, der mit allen drei zu ihren besten zeiten zusammengespielt hat.



ich halte ihn objektiv gesehen für einen der besten 5 center aller zeiten. danach wirds schwierig...




shaq war nie im leben ein besserer defensiv-center als mutombo. wenn eines mal feststeht, dann das, dass shaq kein top-5-defensivcenter aller zeiten war.



1. football bitte woanders diskutieren, da kann ich nämlich nicht mitreden. ;)

2. shaq wird nicht auf seinen körper reduziert, doch sein körper war nun einmal locker 75 % seines erfolges.



einer der besten center und spieler aller zeiten in jedem fall, jedoch eher in beiden belangen nicht der beste.

ich habe meine facharbeit über olajuwon geschrieben, weiß also schon ein bisschen bescheid über ihn. ich denke ebenfalls dass er ungefähr auf einer stufe mit shaq steht

zu deinem 2. punkt: ich finde shaq wird häufig auf seinen körper reduziert. es gibt doch so viele leserbriefe(schaut in eure alten basktets) in denen man liest "shaq ist kein basketballer, sondern nur ein monster, das dunken kann"...soll er daran etwas ändern? jede spielt mit dem, was er von mutter natur bekommen hat, und shaq ist mit seinem körper, wenn einmal in bestform, einfach nciht einmal annähernd zu stoppen, siehe saison 1999/2000.

PS: was ich etwas schade finde, ist dass david robinson nie zu den besten 5 centern gezählt wird. ich würde ihn knapp unter olajuwon und shaq einordnen, auf jeden fall aber in den center top 5. er war sogar noch athletischer als olajuwon, schnell wie ein guard, war sehr kräftig, konnte auch in der zone beliebig punkten, und in der defense ebenfalls sehr stark...und er war in der saison 1994/1995 sehr wohl verdient MVP @cuttino...
 

bender

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Cuttino schrieb:
frag shaq doch selber.

zitat: "he dusted my butt". nichts anderes war es.
Wenn sein Team 0:4 gesweept wird, ist klar, dass solche Worte fallen. Aber an Shaq lags nicht, dass die Magic verloren. Und überlegen war ihm Olajuwon kaum.

Cuttino schrieb:
welch unsinniger vergleich. olajuwon war gerade aufgrund seiner vielseitigkeit in der offensive genauso dominant wie shaq. er konnte genauso "auf bestellung" punkten wie shaq.
Shaq hat eine der höchsten Wurfquoten in der Basketballgeschichte. Ich wäre vorsichtig, so leichtfertig Olajuwon mit ihm auf eine Stufe zu stellen, was offensive Dominanz anbelangt.

Cuttino schrieb:
zustimmung. außer tim duncan in abgeschwächter form ist das schon lange niemandem mehr gelungen, falls überhaupt.
Das was Duncan 2003 geleistet hat, war meiner Meinung noch bedeutend besser. Und seine 24,2 PpG, 17,0 RpG, 5,3 ApG und 5,3 BpG klingen auch bedeutend besser als das was Hakeem brachte.
 

mariofour

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derrick brooks schrieb:
was ich etwas schade finde, ist dass david robinson nie zu den besten 5 centern gezählt wird. ich würde ihn knapp unter olajuwon und shaq einordnen, auf jeden fall aber in den center top 5. er war sogar noch athletischer als olajuwon, schnell wie ein guard, war sehr kräftig, konnte auch in der zone beliebig punkten, und in der defense ebenfalls sehr stark...und er war in der saison 1994/1995 sehr wohl verdient MVP @cuttino...
Ich denke, man kann klar sagen, dass Shaq und Hakeem die dominanten Center unserer Zeit waren. Dass Robinson nicht dazu gezählt wird, liegt mMn an ihm selber. Er hat jahrelang ein Super-Team um sich herum gehabt, mit Spielern wie Sean Elliott und Terry Cummings, die ihn klasse unterstützt haben und trotz toller Regular Season hat er es nie in die Finals geschafft und in den wichtigen Serien immer versagt...Effe würde ihn einen "Verpisser" nennen ;)

Deshalb kann er auch mMn in der Liga der ganz Großen (mit Kareem, Russell, Wilt) nicht mithalten.
 
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