Sportforen´s Wahl zum Weltfußballer des Jahres 2013


Moritz

Bankspieler
Beiträge
8.486
Punkte
113
Das ist großer, großer Murks. Noch immerist die Defensive für Turniere/Meisterschaften viel entscheidender als die Offensive. Als Belege dienen dazu Brasilien zwischen 1970 und 1994, die sind nämlich in der Zwischenzeit in Schönheit und Offensivkraft gestorben und erts mit einem Spieler wie Dunga, der eben diese unauffälligen dinge getan hat, wurden sie wieder Weltmeister. Weiterhin Spanien 2010, die sind durch die K.O. Spiele marschiert und grundsätzlich Italien und natürlich Griechenland.

Sehe ich auch so. Das kuriose ist dabei, dass die Brasilianer sich für die Art und Weise des WM Titels 94 dann fast ein bisschen geschämt haben. hatte ich mal in ner Doku gesehen.

Der alte Spruch: die Offensive gewinnt Spiele und die Defensive gewinnt Turniere bewahrt sich halt doch meistens. Bayern 2010 ist ebenfalls ein sehr gutes Beispiel. Tolle Offensive, grottige Defensive. Das hat uns (auch mit Glück) ins Finale gebracht, da aber gegen die defensiv klar bessere Mannschaft nicht gereicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
richtig lesen wäre auch nicht verkehrt. ich sprach nicht von der defensive im generellen, sondern von defensivspielern. die defensivarbeit hängt sicher auch von den spielern zusammen, aber hier hat der trainer und sein staff den größten einfluss. man kann sicher auch mit durchschnittlich begabten spielern eine gute defense haben, solange der verbund stimmt. gladbach und favre haben damit erfolg und zig andere mannschaften auch. dass defensive meisterschaften gewinnt ist eine ausgelutschte binse.
vielmehr ist es doch so, dass individuelle fähigkeiten von einzelnen defensivspielern überhoht werden. das meiste, was in der defensive gemacht wird, passiert im kollektiv und ist einstudiert.
momente, die ein ronaldo oder messi dagegen machen, kann man- wie omega gesagt hat- nicht lernen. eine defensive ist immer dann erfolgreich, wenn sie angriffe des gegners antizipieren kann.
 
Oben