Sportler des Jahres 2006


Fo' Fo' Fo'

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Jena
der award wird von journalisten vergeben, richtig!? also ist medientauglichkeit ein kriterium, was iron-man und andere randsportarten ausschließt für überragende plazierungen.
zwischen den medientauglichen wird dann noch einmal unterschieden. wenn ich als journalist die wahl hätte, die für mich wichtigste mannschaft zu wählen, und ich habe da einmal die Fußball- und dann die Hockey-Mannschaft, dann muss ich nicht überlegen. über fußball gab es mehr zu berichten, es interessierte die leute mehr (wer erinnert sich heute noch an den spielverlauf des hockey-finales? oder an den gegner?). jemand, der für die quote lebt und von ihr bezahlt wird, wählt nicht das unbeliebte.

selbiges für schumacher over nowitzki.

die schlußfolgerung aus den tatsachen, dass und warum journalisten wählen, wäre für mich, die wahl nicht zu ernst zu nehmen als ultimativ in stein gemeißelte feststellung, wer am besten, wer sehr gut und wer gut war. subjektiv kann man von mir aus schumacher auf platz eins sehen, oder zur not auch lehmann. jeder wie er will.

big shot rob und sein zahlenspiel mit biathlon und basketball und der frage, wie viele leute dem sport nachgehen, hat was. ebenso die möglichkeit, beim biathlon etwas zu gewinnen. jedes jahr wm, jedes jahr weltcup, jedes jahr zig rennen mit siegerehrung. und ard und zdf immer fett mit dabei - weil deutsche gewinnen. den umkehrschluss des medieninteresses erlebt man ja seit geraumer zeit beim skispringen ...
fakt ist, dass man beim biathlon eher gewinnen kann. mehr leute können gewinnen. beim bball kannst du nba-champ und mit der nationalmannschaft sieger werden - sonst nix. und wie eine silbermedaille der nba im stellenwert aussieht, erlebt man an solchen aussagen wie die des clowns, der nowitzki einen playoff-verkacker nennt! :laugh2:
 

NarrZiss

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Omega schrieb:
Die Fußball-NM hat es verdient, weil sie für einen fantastischen deutschen Monat verantwortlich war
Hitler hat es dann wohl auch verdient als größter deutscher Politiker in die Geschichte einzugehen, weil er von 33 bis Mitte 39 die wohl größten politischen Erfolge innerhalb einer kurzen Zeit errungen hatte.

Diesen Post nicht ganz Ernst nehmen, aber er ist eigentlich genauso sinnvoll, wie das vorherige Zitat.

@Fo'³ :thumb: Dem gibt es leider nichts mehr hinzuzufügen.
 

Shakey Lo

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Mêlée Island
MasterBuuuuuuuu schrieb:
Die Hockeymannschaft hat ebenso alle Fans begeistert und mit unglaublichen Spielen, gerade im Finale fantastisch gespielt und sich nochmal gesteigert, nachdem sie 1:3 zurücklagen.

Bla, bla. Ich finds lächerlich. Man muss sich nur die Sieger angucken. Wenn eine Fussballmannschaft etwas leistet, wobei da auch großartige Erfolge dabei sind, wird sie gewählt.
Sicher muss eine Leistung bis zu einem gewissen Grad objektiv anerkannt werden, sonst kann man ja gleich die Fans abstimmen lassen. Wenn aber eine Mannschaft dieses Jahr in jeder Hinsicht geprägt hat, dann sind es eben die Fußballer. Und irgendwie hab ich das Gefühl, dieses Land ist vielmehr eine Fußballnation als eine Nation der Hockeyspieler... oder der Trampolinspringer... oder der Basketballer. Wenn Dirk & seine Mannen dieses Jahr Silber geholt hätten wär's mit dem Titel "Mannschaft des Jahres" selbstverständlich auch nichts geworden. Kann man so akzeptieren oder eben nicht.
MasterBuuuuuuuu schrieb:
Hitler hat es dann wohl auch verdient als größter deutscher Politiker in die Geschichte einzugehen, weil er von 33 bis Mitte 39 die wohl größten politischen Erfolge innerhalb einer kurzen Zeit errungen hatte.

Diesen Post nicht ganz Ernst nehmen, aber er ist eigentlich genauso sinnvoll, wie das vorherige Zitat.
Wow, Godwin's Law beim Thema "Sportler des Jahres"... gratuliere zu einer solchen Geschmacklosigkeit.

You lose.
 

Bombe

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die Basketballer wurden doch erst 93 Mannschaft des Jahres, die Hockeydamen 2004 - dass muss doch reichen für 2 Randsportarten. :saint: Und als Einzelsportler wurde auch ein Kicker noch nie Sportler des Jahres.

Ok, Dirki ist wirklich ein Ausnahmesportler, aber er hat eben noch nix gewonnen, da muss er sich einfach mal a bissl anstrengen und nicht immer kurz vor Schluß versagen. Und Fussball, Hockey und Hitler in so einem Fall in Zusammenhang zu bringen, ist nur durch jahreszeitbedingten erhöhten Glühweinkonsum zu begründen. Oder durch abgrundtiefe Dummheit. Da hoffe ich einfach mal auf den Glühwein...
 

Omega

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Ach Bombe, wenn ich doch wie Du immer an das Gute im Menschen glauben könnte.:)
 

NarrZiss

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Hamburg / ehemals: MasterBuuuuuuuu
Find ich lustig, dass sich drei Leute über meinen Post beschweren, wobei ich meine eigene Aussage im selben Post noch revidiert habe und mich drüber lustig gemacht habe. Es scheint mir so, als könnten manche etwas Ironie nicht verstehen. Schade Deutschland. :jubel: :laugh2:

@Omega Oh, wow. Jemanden als Schwachkopf zu bezeichnen, zeugt wirklich von wahrer Größe und großer Intelligenz. Weiter so, ich bin beeindruckt. So bringt man es irgendwann mal zu etwas Großem.

@Bombe Ich hab momentan leider keine Zeit mir einen in die Birne zu kippen. Ich lern lieber und hol mir in den Klausuren 10 bis 15 Punkte ab. :thumb:

Hoffentlich ist es einigen bekannt, dass Übertreibung (Hyperbel) ein sinnvolles und oft verwendetes rhetorisches Stilmittel ist und dies war in diesem Vergleich (oh ja ein weiteres rhetorisches Stilmittel) angebracht, um die Lächerlichkeit, des von meinen Vorredner gewählten Argument, darzustellen.
 

Shakey Lo

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MasterBuuuuuuuu schrieb:
Find ich lustig, dass sich drei Leute über meinen Post beschweren, wobei ich meine eigene Aussage im selben Post noch revidiert habe und mich drüber lustig gemacht habe. Es scheint mir so, als könnten manche etwas Ironie nicht verstehen. Schade Deutschland. :jubel: :laugh2:

@Omega Oh, wow. Jemanden als Schwachkopf zu bezeichnen, zeugt wirklich von wahrer Größe und großer Intelligenz. Weiter so, ich bin beeindruckt. So bringt man es irgendwann mal zu etwas Großem.

@Bombe Ich hab momentan leider keine Zeit mir einen in die Birne zu kippen. Ich lern lieber und hol mir in den Klausuren 10 bis 15 Punkte ab. :thumb:

Hoffentlich ist es einigen bekannt, dass Übertreibung (Hyperbel) ein sinnvolles und oft verwendetes rhetorisches Stilmittel ist und dies war in diesem Vergleich (oh ja ein weiteres rhetorisches Stilmittel) angebracht, um die Lächerlichkeit, des von meinen Vorredner gewählten Argument, darzustellen.
Da haben wir ja einen ganz schön Schlauen erwischt. Wenn du dich allerdings mal für einen Moment zu den Normalsterblichen dazugesellen könntest, würdest du vielleicht feststellen, dass Godwin's Law exakt wegen solcher "sinnvollen" Stilmittel konzipiert wurde. Trotzdem bin ich natürlich stolz auf deine schulischen Leistungen, keine Frage.
 

Omega

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MasterBuuuuuuuu schrieb:
Find ich lustig, dass sich drei Leute über meinen Post beschweren, wobei ich meine eigene Aussage im selben Post noch revidiert habe und mich drüber lustig gemacht habe. Es scheint mir so, als könnten manche etwas Ironie nicht verstehen. Schade Deutschland. :jubel: :laugh2:
"Nehmt meinen Post nicht ernst" ist also Ironie und "sich darüber lustig machen". Na ja, vielleicht bin ich Deiner Intelligenz so stark unterlegen, dass ich so etwas nicht merke. Ob dies jetzt Ironie war, darfst du selbst überlegen.

@Omega Oh, wow. Jemanden als Schwachkopf zu bezeichnen, zeugt wirklich von wahrer Größe und großer Intelligenz. Weiter so, ich bin beeindruckt. So bringt man es irgendwann mal zu etwas Großem.
Es sollte werde von Intelligenz noch von Größe zeugen, sondern es war einfach die Feststellung einer für mich offensichtlichen Tatsache. Und Dich beeindrucken gehört auch nicht zu meinen Lebensaufgaben, da gibt es defintiv wichtigeres. Und nur als Frage, wann hat man es Deiner Meinung nach zu etwas Großem gebracht?


Zum Rest hat Shakey Lo schon alles gesagt, außer dass ich dir danke, dass Du mir vor augen führts, dass mein Argument lächerlich war. Jetzt kann ich beruhigt schlafen.:jubel:

Und übrigens der "Schwachkopf" war keine Hyperbel, aber doch ein Irrtum. Du bist einfach noch ein Kind
 
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Lendenschurz

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Obwohl ich nach dem Hockeyfinale (btw @fofofo 4:3 gegen Australien, und das war denkwürdig :p) deutlich aufgewühlter war (und selbst nachts nicht wirklich schlafen konnte) als nach jedem Spiel der Fusballer, selbst dem Spiel gegen Argentinien denke ich doch, dass die Fussballer das Ding zurecht gewonnen haben, auch wenn ich persönlich vielleicht die Hockeytruppe lieber gehabt hätte. Da aber leider Hockey nicht ansatzweise den Stellenwert hat wie es der Fussball hat und da spontanparties auf den belebtesten Stadtkreuzungen :cool: sind, lässt sich die Wahl schon vertreten.
Im übrigen ist die Hockeymannschaft der moralische Sieger. Während moniert wird, dass lediglich drei Fusballer da waren, statt wie die Hockeyjungs kollektiv und geshclosen als Team zu erscheinen, wird auch übersehen, dass die letzten Gäste, die das Kurhotel in Baden Baden um 7.30 früh verlassen haben, eine Truppe voller Doppelweltmeister war. :saint: Sehr viel richtig gemacht.
 

GitcheGumme

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John Lennon schrieb:
Der 1. deutsche Olympiateilnehmer, der bei ein- und denselben Spielen 3mal Gold holte.





Er hätte ja auch beim Tennis bleiben können. Als Sieger in Wimbledon hätte er sicher den Titel gewonnen. ;)







:skepsis:

Wenn eine historische Leistung nicht genügen soll, um verdient Sportler des Jahres zu werden, dann weiss ich aber nicht mehr weiter.






:skepsis:

Allein die Russen, Norweger und Franzosen (dazu noch die starken Leute aus der eigenen Mannschaft) fallen mir auf Anhieb als starke Konkurrenz ein, da so zu tun als wäre das ein Spaziergang innerhalb von kürzester Zeit 3mal Gold zu gewinnen, geht an den Tatsachen vorbei.


Greis ist absolut verdienter Sportler des Jahres und was der dieses Jahr erreicht hat, wird erstmal so schnell von keinem wiederholt.
Volle Zustimmung. :thumb:

Hier bei Sportforen gibt es mal wieder einige User, die gerne ihre subjektive Meinung zu dieser Wahl äußern möchten und darüber abheulen, daß dem BB in Deutschland ja keine Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Wäre Dirk NBA-Champion geworden, wäre er leider auch nicht weiter vorne. 1. Es gibt eben immer noch besser (Schumacher oder eben Greis).
Und Klose hat eben wegen dem Fußball und dem Sommermärchen eine sehr große Lobby. Den Titel hätte er aber sicherlich nicht verdient, da Fußball ja sehr wohl eine Mannschaftssportart ist und die Elf auch verdientermaßen den Titel bekommen hat. Während man im Biathlon weitestgehend auf sich allein gestellt ist und eigene Teamkollegen auch Konkurrenten sind.
Groß, Fischer, früher noch Luck, da muß man sich erst mal gegen diese erstklassigen Athelten durchsetzen, ebenso in der Frauen-riege.
Wobei ich eher Martina Glagow oder Andrea Henkel den Titel gegeben hätte.
Kati hatte ihn ja schon.
 
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Ich glaube Schumis Leistungen waren historischer als die von Greis...
 

GitcheGumme

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MasterBuuuuuuuu schrieb:
Hoffentlich ist es einigen bekannt, dass Übertreibung (Hyperbel) ein sinnvolles und oft verwendetes rhetorisches Stilmittel ist und dies war in diesem Vergleich (oh ja ein weiteres rhetorisches Stilmittel) angebracht, um die Lächerlichkeit, des von meinen Vorredner gewählten Argument, darzustellen.
Man kann es aber auch übertreiben!

BTW: Hyperbel ist eine starke Übertreibung! ;)
Du Deutsch-LK.
 
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