Benjamin
Zahlenfreund
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Auch für die nächste Saison möchte ich natürlich meinen traditionellen Starterquoten-Thread erstellen, der eine Übersicht liefert, wie viele Athleten aus welchem Land bei den verschiedenen Wettkämpfen starten dürfen. Zunächst folgt eine Übersicht über die Regeln, nach denen diese Starterquoten berechnet werden:
H e r r e n
Starterquoten im Weltcup
Basis für die Starterquotenberechnung ist die Weltrangliste; sie enthält die Punkte der letzten 12 Monate aus dem Weltcup und dem Sommer-Grand-Prix. Aktualisiert wird sie stets zu Beginn einer neuen Periode; das Jahr ist in sieben Perioden unterteilt. Ein Land bekommt zunächst so viele Startplätze, wie es Springer unter den Top 55 der Weltrangliste hat - allerdings nicht mehr als 6. Außerdem werden Bonusstartplätze für die Leistungen aus dem COC verteilt. Sie gehen an die Länder, aus denen die drei besten Springer der letzten COC-Periode stammen. Allerdings kann ein Land maximal 7 Startplätze im Weltcup bekommen; würde diese Zahl durch die Bonusplätze überschritten werden, so werden diese an die nächsten Springer weitergereicht. Bei Punktgleichheit zweier Springer auf dem letzten Bonusplatz können auch ausnahmsweise mehr als drei Bonusplätze vergeben werden.
Länder, die nun genau 3 Startplätze haben, bekommen noch einen weiteren Startplatz geschenkt. Länder, die nun 2 oder weniger Startplätze haben, bekommen noch zwei Startplätze geschenkt.
Einmal im Sommer und zweimal im Winter darf ein Land bei Wettkämpfen im eigenen Land eine nationale Gruppe aus bis zu 6 Athleten einsetzen.
Jeder eingesetzte Springer muss spätestens 2005 (*) geboren sein. Er muss in seiner Karriere schon im Weltcup/SGP gepunktet haben oder in der aktuellen oder Vorsaison im COC gepunktet haben.
Starterquoten im COC
Basis für die Starterquotenberechnung ist die COC-Weltrangliste; sie enthält die Punkte der letzten 12 Monate aus dem COC. Aktualisiert wird sie stets zu Beginn einer neuen Periode; das Jahr ist in sieben Perioden unterteilt. Ein Land bekommt zunächst so viele Startplätze, wie es Springer unter den Top 50 der COC-Weltrangliste hat - allerdings nicht mehr als 6 und nicht weniger als 3. Außerdem werden Bonusstartplätze für die Leistungen aus dem FIS-Cup verteilt. Sie gehen an die Länder, aus denen die drei besten Springer der letzten FIS-Cup-Periode stammen. Allerdings kann ein Land maximal 7 Startplätze im FIS-Cup bekommen; würde diese Zahl durch die Bonusplätze überschritten werden, so verfallen diese nicht, sondern werden an die nächsten Springer weitergereicht. Bei Punktgleichheit zweier Springer auf dem letzten Bonusplatz können auch ausnahmsweise mehr als drei Bonusplätze vergeben werden.
Zweimal im Sommer und zweimal im Winter darf ein Land bei Wettkämpfen im eigenen Land eine nationale Gruppe aus bis zu 6 Athleten einsetzen.
Jeder eingesetzte Springer muss spätestens 2005 geboren sein. Er muss in seiner Karriere schon im Weltcup/SGP/COC gepunktet haben oder in der aktuellen oder Vorsaison im FIS-Cup gepunktet haben.
Starterquoten im FIS-Cup
Jedes Land hat 10 Startplätze. Zweimal im Sommer und zweimal im Winter darf eine nationale Gruppe aus bis zu 10 weiteren Springern eingesetzt werden. Jeder eingesetzte Springer muss spätestens 2005 geboren sein.
Live-Weltranglisten auf skijumping.pl
Live-Weltrangliste
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D a m e n
Starterquoten im Weltcup und im COC
Jedes Land hat 6 Startplätze. Zweimal im Sommer und zweimal im Winter darf eine nationale Gruppe aus bis zu 6 weiteren Springerinnen eingesetzt werden. Jede eingesetzte Springerin muss spätestens 2005 geboren sein.
Starterquoten im FIS-Cup
Jedes Land hat 10 Startplätze. Zweimal im Sommer und zweimal im Winter darf eine nationale Gruppe aus bis zu 10 weiteren Springerinnen eingesetzt werden. Jede eingesetzte Springerin muss spätestens 2005 geboren sein.
(*) Im Reglement steht hier zwar 2004, ich halte das aber für einen Druckfehler, wie er schon öfter mal vorgekommen ist. Sonst hätte man das Mindestalter um ein Jahr erhöht, und davon war bislang nirgendwo die Rede.
H e r r e n
Starterquoten im Weltcup
Basis für die Starterquotenberechnung ist die Weltrangliste; sie enthält die Punkte der letzten 12 Monate aus dem Weltcup und dem Sommer-Grand-Prix. Aktualisiert wird sie stets zu Beginn einer neuen Periode; das Jahr ist in sieben Perioden unterteilt. Ein Land bekommt zunächst so viele Startplätze, wie es Springer unter den Top 55 der Weltrangliste hat - allerdings nicht mehr als 6. Außerdem werden Bonusstartplätze für die Leistungen aus dem COC verteilt. Sie gehen an die Länder, aus denen die drei besten Springer der letzten COC-Periode stammen. Allerdings kann ein Land maximal 7 Startplätze im Weltcup bekommen; würde diese Zahl durch die Bonusplätze überschritten werden, so werden diese an die nächsten Springer weitergereicht. Bei Punktgleichheit zweier Springer auf dem letzten Bonusplatz können auch ausnahmsweise mehr als drei Bonusplätze vergeben werden.
Länder, die nun genau 3 Startplätze haben, bekommen noch einen weiteren Startplatz geschenkt. Länder, die nun 2 oder weniger Startplätze haben, bekommen noch zwei Startplätze geschenkt.
Einmal im Sommer und zweimal im Winter darf ein Land bei Wettkämpfen im eigenen Land eine nationale Gruppe aus bis zu 6 Athleten einsetzen.
Jeder eingesetzte Springer muss spätestens 2005 (*) geboren sein. Er muss in seiner Karriere schon im Weltcup/SGP gepunktet haben oder in der aktuellen oder Vorsaison im COC gepunktet haben.
Starterquoten im COC
Basis für die Starterquotenberechnung ist die COC-Weltrangliste; sie enthält die Punkte der letzten 12 Monate aus dem COC. Aktualisiert wird sie stets zu Beginn einer neuen Periode; das Jahr ist in sieben Perioden unterteilt. Ein Land bekommt zunächst so viele Startplätze, wie es Springer unter den Top 50 der COC-Weltrangliste hat - allerdings nicht mehr als 6 und nicht weniger als 3. Außerdem werden Bonusstartplätze für die Leistungen aus dem FIS-Cup verteilt. Sie gehen an die Länder, aus denen die drei besten Springer der letzten FIS-Cup-Periode stammen. Allerdings kann ein Land maximal 7 Startplätze im FIS-Cup bekommen; würde diese Zahl durch die Bonusplätze überschritten werden, so verfallen diese nicht, sondern werden an die nächsten Springer weitergereicht. Bei Punktgleichheit zweier Springer auf dem letzten Bonusplatz können auch ausnahmsweise mehr als drei Bonusplätze vergeben werden.
Zweimal im Sommer und zweimal im Winter darf ein Land bei Wettkämpfen im eigenen Land eine nationale Gruppe aus bis zu 6 Athleten einsetzen.
Jeder eingesetzte Springer muss spätestens 2005 geboren sein. Er muss in seiner Karriere schon im Weltcup/SGP/COC gepunktet haben oder in der aktuellen oder Vorsaison im FIS-Cup gepunktet haben.
Starterquoten im FIS-Cup
Jedes Land hat 10 Startplätze. Zweimal im Sommer und zweimal im Winter darf eine nationale Gruppe aus bis zu 10 weiteren Springern eingesetzt werden. Jeder eingesetzte Springer muss spätestens 2005 geboren sein.
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Starterquoten im Weltcup und im COC
Jedes Land hat 6 Startplätze. Zweimal im Sommer und zweimal im Winter darf eine nationale Gruppe aus bis zu 6 weiteren Springerinnen eingesetzt werden. Jede eingesetzte Springerin muss spätestens 2005 geboren sein.
Starterquoten im FIS-Cup
Jedes Land hat 10 Startplätze. Zweimal im Sommer und zweimal im Winter darf eine nationale Gruppe aus bis zu 10 weiteren Springerinnen eingesetzt werden. Jede eingesetzte Springerin muss spätestens 2005 geboren sein.
(*) Im Reglement steht hier zwar 2004, ich halte das aber für einen Druckfehler, wie er schon öfter mal vorgekommen ist. Sonst hätte man das Mindestalter um ein Jahr erhöht, und davon war bislang nirgendwo die Rede.
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