verweichlichtes Beta-Männchen, offensichtlich!
Auch nach dem ZDF-Ausstieg wird das Fernsehen enorm viel Boxen zeigen. Das Erste leckt weiter den Ringboden, Sat 1 geht jetzt richtig „ran“, RTL wird bis in alle Ewigkeit die Klitschko-Brüder zeigen, der Bezahlsender Sky kann es auch nicht lassen. Eine postheroische Gesellschaft braucht prähistorische Ventile.
was bleibt ? darts ? schach ? :mensch:
Der Artikel ist von Dr. Joachim Huber. Wer den Mann persönlich kennt und/oder regelmäßig seine Postille liest, der weiß, was man von seinen "Fachkommentaren" zu Medienthemen zu halten hat: nichts.
Da sieht man´s wieder. Du kriegst das Prähistorische nicht aus Dir heraus!
Dart?
Ein Pfeilwurfsportart, darauf ausgelegt mit tödlichen Waffen möglichst genau zu treffen, um damit möglichst präzise schwere Verletzungen beim Gegner hervorrufen. Die Vorstufe zum Armbrustschiessen und ganz nah an Ritterspielen.
Und Schach?
Ganze Horden von Bauern werden bedenkenlos geopfert, um einen König zu schützen, der sogar seine Königin lieber ins Feld ziehen lässt, als selbst aktiv einzugreifen und sich kleinschrittig versucht aus der Affaire zu ziehen. Ein sinnvolles Spiel, wenn man als Berufswunsch Diktator hat.
Komm doch mal in der postheroischen Zeit an!
Hier spielt man nicht mehr, um zu gewinnen. Der Siegeswille ist ein archaischer Trieb. Auch gibt es kein "Schlagen", keinen "Stich" oder gar eine Trumpffarbe als Ausdruck unterdrückten Rassismuses.
Prinzipiell sind unsere postheroischen Spiele von allen Trieben, von Gewinnsucht und disozialem, egozentrischem Vorteilsstreben befreit!
Dummerweise sind sie deswegen so langweilig, dass hier keiner mehr spielt. Wozu auch. Spielen ist ohnehin archaischer Trieb. Haben wir schon in der Kindheit doof gefunden. (Nein, das hat gar nix damit zu tun, dass meistens keiner mit mir spielen wollte und wenn sich doch einer fand ich immer verloren habe....)
Mit sanften Grüßen
Euer Doktor Neunmalklug
Da sieht man´s wieder. Du kriegst das Prähistorische nicht aus Dir heraus!
Dart?
Ein Pfeilwurfsportart, darauf ausgelegt mit tödlichen Waffen möglichst genau zu treffen, um damit möglichst präzise schwere Verletzungen beim Gegner hervorrufen. Die Vorstufe zum Armbrustschiessen und ganz nah an Ritterspielen.
Und Schach?
Ganze Horden von Bauern werden bedenkenlos geopfert, um einen König zu schützen, der sogar seine Königin lieber ins Feld ziehen lässt, als selbst aktiv einzugreifen und sich kleinschrittig versucht aus der Affaire zu ziehen. Ein sinnvolles Spiel, wenn man als Berufswunsch Diktator hat.
Komm doch mal in der postheroischen Zeit an!
Hier spielt man nicht mehr, um zu gewinnen. Der Siegeswille ist ein archaischer Trieb. Auch gibt es kein "Schlagen", keinen "Stich" oder gar eine Trumpffarbe als Ausdruck unterdrückten Rassismuses.
Prinzipiell sind unsere postheroischen Spiele von allen Trieben, von Gewinnsucht und disozialem, egozentrischem Vorteilsstreben befreit!
Dummerweise sind sie deswegen so langweilig, dass hier keiner mehr spielt. Wozu auch. Spielen ist ohnehin archaischer Trieb. Haben wir schon in der Kindheit doof gefunden. (Nein, das hat gar nix damit zu tun, dass meistens keiner mit mir spielen wollte und wenn sich doch einer fand ich immer verloren habe....)
Mit sanften Grüßen
Euer Doktor Neunmalklug
hört sich nach nem intelektuellen sesselfurzer an
Hab mal folgendes geantwortet - muss natürlich noch von der Redaktion freigeschaltet werden
Sollte jemand, der offenbar eine latente Abneigung gegen den Boxsport hegt, einen Kommentar zum Thema Boxsport schreiben? Ich persönlich kann mit einigen Sportarten, Musikrichtungen etc. ebenfalls wenig anfangen, würde es aber nicht wagen, den Kulturnazi zu spielen und über diese oder deren Anhänger zu urteilen. Boxen dafür zu kritisieren, dass sich Menschen ins Gesicht schlagen, ist jedenfalls so sinnvoll, wie ein Buddy-Movie dafür zu kritisieren, dass es nur von Männern handelt.
Dazu gesellen sich bei Joachim Huber ärgerliche Stereotypisierungen und Simplifizierungen, die mich nur den Kopf schütteln lassen: der Boxer als tumbe, beinahe schon degenerierte Schlägertype? Haben sie je einen Kampf von Roy Jones Jr. oder Floyd Mayweather gesehen?
Boxfans als geifernde, blutdustige Meute, die enttäuscht nach Hause geht, wenn der Blutzoll nicht hoch genug war? Ein wenig mehr Differenzierung täte ihrem Artikel gut, auch wenn ihr flapsiger, augenzwinkernder(?) "bin halt ein Weichei" Einstieg dieser Kritik den Wind aus den Segeln nehmen will. Selbst für einen Kommentar, wenn es denn überhaupt einer sein soll, ist ihr Text einfach maßlos überzogen.
Es gibt so viel differenzierte Kritik am Boxsport (in Deutschland) zu üben: üble Ansetzungen zwischen Profis und Zuckerrübenbauern aus Südamerika, die dem Gelegenheitszuschauer als Topkämpfe verkauft werden. Intransparenz und zig Weltmeister aufgrund der vier Verbänden mit ihren jeweils eigenen Ranglisten. Seltsame Punkturteile. Gezielte Desinformation des Zuschauers durch Kommentatoren, die die Veranstaltungen "ihrer" Sender nicht kritisch hinterfragen dürfen (v.a. G.P Ploog).
Ihr lapidares "Boxen ist *******e" aber, ist für einen seriösen Journalisten ziemlich arm. Da hilft es dann auch nicht mehr wenn diese Message - nur nachlässig - in die Kritik an den immensen Zahlungen der Sender an die Boxställe eingebettet ist.
i like :thumb:
naja es gibt auch die boxerischen sesselfurzer (HW´ler mit 250 pfund bei 1,85, die schon wegen der verdauung schwitzen)
die wahrheit liegt mal wieder in der mitte:
quelle: http://files.wcbo.org/images/WM_headline_banner.jpg
frei nach p. fox:
Ich bin komplett renoviert, Bräute haben was zu glotzen.
Kerngesund, durchtrainiert, Weltmeister im Schach und Boxen.