TdF 1.Etappe 02.07.2005: Erster Test


Michael Meyers

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Basso arbeitet mit Ferrari zusammen Riis mit Conconi. Genauso daneben. Übrgigens ich bin eigentlich großer Anhänger von Hamilton. Und als dem seine beteuerungen kamen war ich einer der ersten der seine Ausflüchte zum kotzen fand. Schau dir mal einfach an was in Italien und Frankreich für ein strenges Gesetz bzgl. Dopings besteht. In Italien ist Doping ein Tatgegenstand. Die Anzahl der Trainingskontrollen (unangemeldeten) ist unglaublich hoch. Schaue dir mal das ganze treiben um Conti der Jones und Tim Montgomery in den USA an. Das sind dann also gleiche Bedingungen? Conti und die Gerichtsunterlagen belasten
so einige amerikanische Superstars. Aber solle jeder glauben was er wolle...
 

Michael Meyers

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Zum Thema Azevedo und Once. Manolo Sainz war einer der größten Gegner der Regelungen die den EPO Mißbrauch eindämmen sollten. Mercatone Uno, damals Once und Liquigas waren die Teams die keine 50 % Regelung wollten. Und das Thema Doping und Spanien ist eh ein ganz besonderes.
 

Michael Meyers

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@ Redshadow,

schon klar das das ein anderer ist. Aber Riis arbeitete 2003 mit Conconi zusammen. Ob er das heute nicht mehr tut weiß ich nicht, aber ich habe
damals nach Tyler seinem Sieg bei L-B-L ein Interview mit Riis gelesen wo er extra rausstellt das Mister Conconi einen großen Teil des Erfolges trägt. Und das war eindeutig das es um CSC gesamt ging und nicht nur um Tyler.
 

Cuttino

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retired :(
nennt mich naiv, aber ich glaube, dass einige, auch ganz gute, sich doch im rahmen der legalität bewegen. und ich glaube auch, dass es zwischen den dopern sehr, sehr große unterschiede gibt. einige sind halt vorsichtig und nehmen wenig. wieder andere sind einfach nur dämlich und werden irgendwann erwischt. und ganz andere sind einfach meister im umgang mit solchen mitteln. zu letzteren zähle ich armstrong, ullrich jedoch ganz sicher nicht. das ist meine meinung und keine objektive aussage. allerdings sprechen die indizien klar dafür.
 

Allen

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@Michael Meyers
In Italien ist Doping ein Tatgegenstand. Die Anzahl der Trainingskontrollen (unangemeldeten) ist unglaublich hoch.
Darum trainieren Casagrande und Konsorten auch regelmässig im Tessin in der Schweiz. ;)

Schaue dir mal das ganze treiben um Conti der Jones und Tim Montgomery in den USA an. Das sind dann also gleiche Bedingungen? Conti und die Gerichtsunterlagen belasten so einige amerikanische Superstars. Aber solle jeder glauben was er wolle...
Es gibt auch andere Sportgrössen wie Pintusevich und Dwain Chambers die in den Balco-Skandal verwickelt sind. Die Nationalität spielt doch überhaupt keine Rolle beim dopen. Speziell heute wo ein freier Markt vorhanden ist und jeder bei jedem einkaufen kann. Früher zu DDR Zeiten war das sicher noch so, dass das Dopingmittel auch in der Regel aus dem Land stammte, wo auch der Doper gewohnt hat. Aber bitte heute sind die Grenzen diesbezüglich aufgehoben, Sportler wohnen dort wo die besten Trainingsbedingungen oder die Steuern am tiefsten sind (Schumacher / Sonderregelung für Betuchte).

>> Hamilton
Also da hatte ich zwischendurch das Gefühl, dass wirklich einige Leute deutlich sauberer fahren. Der Hamilton hatte derart viel Zeit gegenüber den anderen im Zeitfahren gewonnen, dass hier einfach etwas nicht stimmen konnte. Wenn der Ulle und der Armstrong in etwa zeitgleich im Zeitfahren sind, ja dann kann man in etwa von gleichen Waffen reden. Im jetzigen Fall bin ich überzeugt, dass der Ullrich stark handicapiert war. Wie der T-Mobile-Verantwortliche ja auf Sport1 richtig erwähnt hat, macht sich der Schmerz und die Bewegungseinschränkung erst am nächsten Tag so richtig bemerkbar.
Und was den Armstrong betrifft, so denke ich, hat er den meisten Athleten eine Lebenserfahrung vor. die selbstverständlich niemand freiwillig durchmachen möchte. Ich denke wenn man ein zweites Mal beginnen kann und jeder Tag als geschenkt betrachten kann, so hat man bezüglich der Psyche auf jeden Fall einen Vorteil. Ich denke der Armstrong ist im Kopf stärker als die meisten anderen im Feld. Das ist nicht so sehr fürs Rennen nötig. Das Training ist das A und O beim Radsport, wenn man sich dort mehr quälen kann als andere (gedopt hin oder her), hat man einfach den Vorteil den man im Rennen für den Sieg benötigt. Das ist gleich wie in der Formel1, geht man mit dem besten Auto in die Saison bist du als Topfahrer so gut wie Weltmeister, im Prinzip ist die Vorbereitung 95%, die 5% die wir sehen ist mehr oder weniger die Bestätigung des Trainings.

Ich denke du vertrittst die These, dass der Armstrong besser gedopt ist andere. Ich denke er ist neben der Tatsache dass er weniger Rennen bestreitet (frischer ist), einfach etwas besser trainiert und sich wirklich um jeden erdenklichen Schei.ss kümmert, wie man eventuell noch schneller fahren könnte. Position auf dem Rad, experimentiert viel mit der Technik, variabel fährt (!!!), hohe Trittfrequenz, auch wieder aus dem Sattel geht / dort auch die entsprechenden Muskelgruppen hat (Vergleich zu Ullrich). Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich das Buch von Armstrong gelesen habe und das hat mich schon beeindruckt. Sein Weg war auch privat ein ziemlich steiniger, dem wurde nichts geschenkt. Ich denke man kann das einfach nicht ganz mit dem gut behüteten Talent Ullrich vergleichen, für den immer alle da sind/waren.
 

Aldis

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Allen schrieb:
....und sich wirklich um jeden erdenklichen Schei.ss kümmert, wie man eventuell noch schneller fahren könnte. Position auf dem Rad, experimentiert viel mit der Technik, variabel fährt (!!!), hohe Trittfrequenz, auch wieder aus dem Sattel geht / dort auch die entsprechenden Muskelgruppen hat (Vergleich zu Ullrich). Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich das Buch von Armstrong gelesen habe und das hat mich schon beeindruckt.
Meinst Du das machen andere nicht? Gerade hat GIANT doch erst ne sau teure Kiste für den Ulle zusammengezimmert, Tests im Windkanal (natürlich von seinem "Stuntmän" Steini), etc. :belehr:

Vielleicht hat Dich Lance ja schon um den Finger gewickelt! :laugh2:

Zu seinem "harten" Leben: Wahrscheinlich saß er (à la Rodman Basketball nba) mit nem Gewehr auf`m Schoß in seinem Wagen, als ihm eine Fee erschien und ihm DAS Präperat schlechthin gegeben hat, mit den Worten: "Auf das Du AB HEUTE geheilt und DER beste Fahrer der Welt wirst!" woraufhin Lance dankend annahm und seinen Kampf gegen das Doping begann (na Logo, dadurch wird´s für ihn ja noch einfacher!) :laugh2:
 

Aldis

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Nö, mir ging es um`s Technische. Das Ulle das nu mal nich kann wissen wir ja nicht seit gestern. Ihn jetzt "vollkommen" umzukrempeln, klappt wohl nich und macht wohl keinen Sinn. Er ist halt so wie er ist. Und wenn es Lance nicht geben würde, wären alle davon überzeugt, dass Jan DER moderne Fahrer wäre. Und spannender wär die Tour darüber hinaus auch....nun ja, lang Lebe King Lance. :rolleyes:
 

Michael Meyers

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@ Allen,

erst einmal toll das wir uns jetzt verstehen. Das mit Casagrande ist richtig, ändert aber nichts da das Recht so aussieht das er bei erwischen als Italiener
in Italien mit einer Anklage zu rechnen ist. Anderseits kann ich das aber auch verstehen das Tessin ist auch eine superschöne Gegend. Obwohl ich das Wallis bevorzuge.

Laß mich das Thema mit Balco mal etwas näher erklären. Ich glaube das erstens das Trainingskontrollnetz in den USA doch etwas löchriger als andere sind. Desweiteren bin ich sehr sicher das dort auch mehr gewarnt wird d.h. im vorfeld
kleine Informationen gestreut werden seitens der Kontrollorgane. (natürlich nicht komplett).

Zum Thema Armstrong du wirst es kaum glauben ich habe selber alle 3 Bücher Armstrongs gelesen und trainiere sogar nach Chris Carmichaels Programm. Ich habe bis 2003 Armstrong für seine Auffassung und sein Leistungen sehr bewundert. Ja ich würde sogar so weit gehen das ich 2001 noch das Duell Ullrich Armstrong neutral gesehen habe und ich beide gleich mochte. Bei mir ist aber erstens irgendwann eine deutliche Charakteränderung Armstrongs offensichtlich geworden, aus meiner Sicht mutierte er einfach zu einem Großkotz. Desweiteren und das ist der entscheidene Punkt für mich habe ich irgendwann mal in einer stillen Minute ernsthaft über den Sportler Armstrong
nachgedacht. Und ich glaube persönlich einfach nicht daran das ein Mensch der fast gestorben wäre und mit Chemo vollgepumpt wurde die Konkurenz düpiert. Dieses stellen übrigens auch viele Mediziner in Frage. Desweiteren
finde ich die Fakten bei Armstrong einfach zu krass und zu schwerwiegend. Selbst Eddy M. hat ein Zitat in der Procycling bzgl. Armstrong seines Rücktritts nach der Tour losgelassen was sehr krass war. Er sprach von sehr
schwerwiegenden Anschuldigungen und dem Druck diesbzgl. der auf Armstrong lastet. Und ja ich glaube persönlich das Armstrong bis unter die Haarkante geladen ist. (mittlerweile glaube ich das) früher behauptete ich eher das Gegenteil.
 

Allen

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@Michael
Laß mich das Thema mit Balco mal etwas näher erklären. Ich glaube das erstens das Trainingskontrollnetz in den USA doch etwas löchriger als andere sind. Desweiteren bin ich sehr sicher das dort auch mehr gewarnt wird d.h. im vorfeld
kleine Informationen gestreut werden seitens der Kontrollorgane. (natürlich nicht komplett).
Das seh ich auch so, die USA sind sicher nicht die Vorreiter in der Dopingbekämpfung im Gegenteil, Augen zu und durch schien bis vor kurzem noch die Devise zu sein. Das mit der Vorwarnung halte ich auch für mehr als wahrscheinlich, man braucht ja nur eine Lücke im System zu haben und die ganze Trainingskontrolle bricht zusammen, da hilft eigentlich nur öfters kontrollieren (Doping muss häufiger abgesetzt werden). Wie ist das übrigens geregelt mit der Trainingskontrolle, dürften die theoretisch im Trainingslager im Ausland von Verbandsseite her ne Kontrolle machen? Würde auch ein Schweinegeld (Reise, Kontrolle, Angestellter) kosten … wohl kaum praktikabel.

Zum Thema Armstrong du wirst es kaum glauben ich habe selber alle 3 Bücher Armstrongs gelesen und trainiere sogar nach Chris Carmichaels Programm.
Doch, doch, ich glaube auch dass er geladen ist und ich habe auch Carmichaels Trainingsprogramm gelesen, da unterscheiden wir uns kaum. Ich trainiere aber nicht danach, weil mir das zu starr ist. Aber es stehen schon interessante Dinge drin, finde aber dieses Buch nicht so spannend geschrieben. Gut, es geht auch primär ums Training, es kommt aber etwa so rüber wie er selber auf der ARD.

Bei mir ist aber erstens irgendwann eine deutliche Charakteränderung Armstrongs offensichtlich geworden, aus meiner Sicht mutierte er einfach zu einem Großkotz.
Ich denke das ging einher, als man ihn in Deutschland und Frankreich mehr oder weniger einhellig als Doper verschrien hat. Wenn ich Profi-Sportler wäre, würden mir diese Medien auch auf den Sack gehen, wenn ich wüsste, dass andere entweder a) genau gleich viel laden oder b) ich sauber wäre (wobei ich an Variante b nicht glaube).

Und ich glaube persönlich einfach nicht daran das ein Mensch der fast gestorben wäre und mit Chemo vollgepumpt wurde die Konkurenz düpiert. Dieses stellen übrigens auch viele Mediziner in Frage.
Training ist eine gezielte Zerstörung bestehender Muskelfasern, die anschliessend besser wieder aufgebaut werden. Der Körper hat ne unglaubliche Regenerationsfähigkeit, speziell dann wenn man intensiv trainiert und noch jung ist. Von daher ist der Armstrong einfach nicht mit dem typischen Krebskranken zu vergleichen, Spitzensportler haben ne ganz andere Leistungsbereitschaft als der Normalbürger oder Hobbydoper Nummer 1 die Ärzte. :D Die werfen für alles ne Pille ein, wenn etwas mal zwickt oder ein wenig schmerzt. Ärzte haben meiner Meinung nach wenig Ahnung vom positiven Einfluss des Trainings. Bis vor kurzem hiess es auch immer schonen, schonen und noch mal schonen. Dass man keinen grösseren Fehler machen kann als die Bewegungslosigkeit, ich glaube das ist heute mehr oder weniger erwiesen. Der Körper hat so keinen Grund sich neu zu regenerieren.

Selbst Eddy M. hat ein Zitat in der Procycling bzgl. Armstrong seines Rücktritts nach der Tour losgelassen was sehr krass war. Er sprach von sehr schwerwiegenden Anschuldigungen und dem Druck diesbzgl. der auf Armstrong lastet.
Witzig dass die sich immer dann melden, wenn ihre Rekorde gebrochen werden. Der Eddy muss übrigens nicht den Finger heben, wenn der sauber war, fahre ich ab heute im Training auf Armstrongniveau. :D;)
 

Aldis

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Michael Meyers schrieb:
Bei mir ist aber erstens irgendwann eine deutliche Charakteränderung Armstrongs offensichtlich geworden, aus meiner Sicht mutierte er einfach zu einem Großkotz. Desweiteren und das ist der entscheidene Punkt für mich habe ich irgendwann mal in einer stillen Minute ernsthaft über den Sportler Armstrong nachgedacht. Und ich glaube persönlich einfach nicht daran das ein Mensch der fast gestorben wäre und mit Chemo vollgepumpt wurde die Konkurenz düpiert. Dieses stellen übrigens auch viele Mediziner in Frage. Desweiteren finde ich die Fakten bei Armstrong einfach zu krass und zu schwerwiegend.
Gut auf den Punkt gebracht! :thumb:
 

BillGehts

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Wie lange werden Blutproben eigentlich konserviert? Vielleicht stellt sich in 5 Jahren heraus, dass Armstrong in seiner aktiven Zeit doch gedopt war. Die Blutproben müssten eigentlich nur tiefgefroren werden.

Ich denke aber, dass sich alle Spitzensportler im Radsport nicht viel nehmen. 80% sind ja angeblich Asthmatiker und nehmen Kortisonpräparate.
 

Michael Meyers

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@ Allen,

Problem bei der Sache ist nur das Eddy Lance vergöttert. Von Neid ist in diesem Fall definitv keine Spur. Ne Eddy war nicht sauber der konnte nach seinem Stundenweltrekord 3 tage nicht stillsitzen. Der war wohl Testkandidat mit Amphetamin und zum Dank haben wir heute die Technohüpfer. ;)

Meine Meinungsänderung bzgl. Lance bezieht sich einfach darauf das ich über den Sportler Armstrong nachgedacht habe. Ich bilde mir meiner Meinung nach eigenen Gefühlen und nicht davon wenn in Frankreich oder Italien die Doping Behauptungen wie eine Lawine über Armstrong kamen. Sagen wir mal so nach reiflicher Überlegung halte ich die Leistungen für nicht normal.

Zu den Trainingskontrollen sehr wohl muß der Sportler in Deutschland seinen
Aufenthaltsort bei der Abreise melden und im Ausland werden sehr wohl
Kontrollen durchgeführt. Aber wie gesagt ich spreche von Deutschland.

Das Thema Chemie und Ärzte kommentiere ich nicht das ist deine Meinung und na ja sagen wir mal sehr gewagt. Unterhalte dich mal mit ehemaligen
Krebspatienten und du wirst feststellen das dir keiner sagt er wäre der Alte. Onkologen sprechen je nach schwere der Chemo von mindestens
10 Lebensjahren die der Mensch dabei verliert.
 

Allen

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@Michael
Ja aber tschuldigung, die Hauptaussage vom ersten Artikel ist ja wohl die, dass im Radsport flächendeckend gedopt wird und kein einziger sauber fährt. Da bin ich auch fest von überzeugt … du hingegen versuchst speziell einen anzuschwärzen und das halte ich einfach nicht für glaubwürdig.

Übrigens deckt sich ja die Aussage vom flächendeckenden Doping mit dem Verhalten der TV-Experten/ Ex-Rennfahrer wenn’s ums Thema Doping geht. Also diese verklemmten, halbpatzigen Aussagen können ja nur von Personen stammen die selber auch ohne Ende geladen haben. Ansonsten müsste man ja jeden der dopt verdammen, der nimmt dir selbstverständlich jede reale Chance auf den Sieg. Machen die aber alle nicht, die streichen immer deren hervorragende Leistung trotz Dopings heraus, tststs. Nein also die Aussagen von Heppner, bei uns der Leclerc sind zu diesem Thema einfach nur peinlich und für mich ein weiterer Beweis unter 1000enden, dass hier keiner frei von Schuld ist.

Dass du hier versuchst den Amis mehr Schuld zuzuschieben ist leider typisch für Deutsche Sportfans. Das Dopinglabor ist nicht staatlich, es hat auch den Ukrainern und Engländern zu absoluten Spitzenleistungen verholfen. Wer besser zahlt wird auch schneller beliefert, Angebot und Nachfrage gilt leider auch bei denen die bescheissen und hat noch mal nichts mit der Nationalität was zu tun. Zum Trainer Micky Corucle kann man wirklich nur den Kopf schütteln, der gibt ja öffentlich zu dass man sein Schützling in Zukunft geladen an den Start gehen wird.

Bezüglich erstem Artikel noch was:
Der Luftwiderstand wächst im Quadrat, doppelte Geschwindigkeit, vierfacher Luftwiderstand. Fährst du mit 55km/h Durchschnitt hast du fast den doppelten Luftwiderstand zu überwinden, wie wenn du mit 40km/h durch die Ebene pflügst. Du willst mir aber nicht angeben, dass der Verlierer der das Stundenmittel 54Km/h erreicht hat, wesentlich weniger gedopt ist, das kannst du schlicht vergessen. Verlogene nationale PR-Maschine der jeweiligen Länder die aus ihren Sportlern heilige machen wollen und aus den Ausländern die bösen Sünder.
 

Michael Meyers

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@ Allen,

Ich glaube jeder verharrt auf seinem Standpunkt und dann lassen wir es zum diesem Thema, du deine Meinung ich meine. Du bringst leider auch immer wieder so Dinger wie "Dass du hier versuchst den Amis mehr Schuld zuzuschieben ist leider typisch für Deutsche Sportfans" so was ist nicht so mein Ding und vor allem halte ich mich für sehr undeutsch zumal ich das Gott sei Dank nur halb bin.
 

Allen

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Michael Meyers schrieb:
Du bringst leider auch immer wieder so Dinger wie "Dass du hier versuchst den Amis mehr Schuld zuzuschieben ist leider typisch für Deutsche Sportfans" so was ist nicht so mein Ding und vor allem halte ich mich für sehr undeutsch zumal ich das Gott sei Dank nur halb bin.
Tschuldigung, habs nicht so gemeint, merke auch dass du dir die Sache nicht so simpel machst wie die Meisten hier. Schätze deine Meinung und denke dass wir wieder mal diskutieren werden.
 

Michael Meyers

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@ Allen,

ok akzeptiert und gerne. Ich bin auch sicher nicht einfach aber ich hoffe ich bin nicht so deutsch, das ist so eine Art Trauma für mich :) . Bist du eigentlich Schweizer oder arbeitest du nur in der Schweiz?
 
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