stimmt.. vor allen Dingen frag ich mich, wie die alle Studium usw noch dazwischenpacken sollen.. dann normale Trainingscamps.. dann brauchen sie auch Zeit um Material zu testen und auch mal im Training für länger auszuprobieren.. auch wenn keine Camps sind, haben die doch mehrmals in der Woche zuhause Training. An sowas denken die wohl alle nicht.
Am Schluss bleibt ihnen nur übrig, sich schnell in nem Training reinzuschnuppern und die Haupttestphase in GP-Wettkämpfe zu legen.. nur, wenn dann miese Ergebnisse kommen, die auch logisch sind, dann hackt wieder jeder auf einzelnen drauf rum. Was ist mit der Psyche? Ständig der Stress der "großen" Wettkämpfe ist nicht unbedingt förderlich, noch dazu weil Skispringen eine "Kopfsportart" ist. Der Kopf braucht auch ab und zu mal für einen längeren Zeitraum frei, um sich wieder zu erholen.
Der Sommer ansich sollte für allgemeine Ausbildung, Training und nationale kleine Wettkämpfe sein, bei denen Wettkampfpraxis ohne großen Presserummel getestet werden kann. Sommergrandprix ist in Ordnung.. aber normal reichen eine GP-Tour (inkl zwischendrin ein Trainingscamp).. dann sind sie eh 14 Tage fast am Stück unterwegs.. und dann noch einzelne Wochenenden und dann der Abschluss Anfang Oktober, wo wieder was zusammengefasst wird. Dann ist lang genug Zeit von Mitte April bis Anfang August.. zwischendrin wieder zwei-drei Wochen komplett wettkampffrei und ab Mitte Oktober bis Mitte November dann Herbstpause.