Wawrinka hat nie solche Werte produziert und kommt auf 3 GSs. Da würde ich von Overachiever sprechen, erst recht wenn man überlegt wie es zu diesen Siegen kam.
Du sorry aber ich find wirklich im Bezug auf Wawrinkas Grand Slam Siege übertreibst Du s langsam extrem mit dem "wie er dazu kam".
AO 14:
Wir sind uns wohl alle einig, dass Djokovic 08-16 dort mit Abstand der effekvivste Spieler war. Wer ihn dort schlagen konnte, verdient es absolut den Titel zu gewinnen und brauch sich auch vor einem Nadal - der in Melbourne alles in allem sogar fast am schlechtesten ist was GS angeht - nicht zu verstecken.
Wawrinka gewann den 1 Satz locker mit 6-3 als Nadal noch voll im Saft stand und nicht verletzt war. Und wie gesagt hatte der Schweizer vorher Djokovic dort geschlagen.
FO 15:
Da gebe ich Dir Recht. Da spielte Djokovic mit zu großer Nervosität wegen dem möglichen Karriere Grand Slam. Somit hatte Stan hier wirklich etwas Glück.
USO 16:
Da begann Djokovic langsam nachzulassen bzw. war nach seinem Karriere GS satt. Er spielte sicherlich nicht mit 100% aber war durchaus in einer guten Form.
Aber: Djokovic ist bei den USO auch nicht so überlegen und effektiv, was seine 2 Siege bei 7 Finals untermauert. Er hat dort die Finals auch gegen vier unterschiedliche Spieler verloren (Federer, Nadal, Murray, Wawrinka), was auch für eine gewissen Anfälligkeit spricht
Wawrinkas 3 GS Siege kann man alles in allem als Overarchiv betiteln, aber ganz besonders der AO Sieg 14 war so was von verdient und da gibt es wirklich NICHTS um das klein zu reden.
Er schlug den dort Besten Djokovic und führte den noch komplett verletzungsfreien Nadal 6-3 vor. Er hätte das Ding wenn Du mich fragst gegen einen 100% fitten Nadal auch gewonnen, einfach weil er vorher den dort Besten geschlagen hat.
Stich schlug in Wimbledon 91 im Halbfinale mit Edberg den Besten, der in den vergangenen 3 Jahren 2 mal gewonnen hatte, Titelverteidiger und alles in allem am besten drauf war (hatte bis zum Halbfinale keinen Satz abgegeben, Becker mehrere).
Nach dem Sieg gegen den 88-91 besten Spieler in Wimbledon zerlegte er danach Becker in 3.