The 50 Greatest Players of the Open Era


Pete512

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5:4 gg pete - dominiert!? :laugh: sorry, und wer sind bitte henman, ivanisevic oder rafter? wieviel GS titel haben diese jungs? also, das ist ne verdammt schwache konkurrenz. da gibt's nix schönzureden für mich.
hewitt war ein "bringer" & ein fighter, nicht mehr und nicht weniger.
Für mich persönlich ist Hewitt einer der größten Overachiever dieses Sports. Unfassbar das der 2 GS gewann und relativ lange Nr. 1 war bei seiner Limitiertheit. Für mich sind Leute wie ein Safin oder auch ein Haas vom Talent viel höher anzusiedeln!
 

Jones

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Für mich persönlich ist Hewitt einer der größten Overachiever dieses Sports. Unfassbar das der 2 GS gewann und relativ lange Nr. 1 war bei seiner Limitiertheit. Für mich sind Leute wie ein Safin oder auch ein Haas vom Talent viel höher anzusiedeln!

Er konnte seinen Mangel an Power sehr gut ausgleichen. Hewitt hat von 2000-2005 6 Jahre in Folge um die 80% seiner Spiele auf der Tour gewonnen. Sowas ist einem Haas in keiner Saison gelungen und er war zur gleichen Zeit auf der Tour. Auch ein Wawrinka hat nie solche Werte produziert und kommt auf 3 GSs. Da würde ich von Overachiever sprechen, erst recht wenn man überlegt wie es zu diesen Siegen kam.

Alle anderen Spieler die so lange absolute Spitze waren wie es Hewitt war, haben mehr als 2 GSs. Von daher war es im Zweifel unglücklich, dass er nicht mehr gewann. Aber es ging da zum Teil auch gegen Prime Federer. Man denke nur an 2004 bei den USO als Hewitt ohne Satzverlust ins Finale kam und dann zweimal die 0 von Federer bekam. Dazu die immer langsamer werdenden Plätze und Verletzungen.
 

Pete512

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Er konnte seinen Mangel an Power sehr gut ausgleichen. Hewitt hat von 2000-2005 6 Jahre in Folge um die 80% seiner Spiele auf der Tour gewonnen. Sowas ist einem Haas in keiner Saison gelungen und er war zur gleichen Zeit auf der Tour. Auch ein Wawrinka hat nie solche Werte produziert und kommt auf 3 GSs. Da würde ich von Overachiever sprechen, erst recht wenn man überlegt wie es zu diesen Siegen kam.

Alle anderen Spieler die so lange absolute Spitze waren wie es Hewitt war, haben mehr als 2 GSs. Von daher war es im Zweifel unglücklich, dass er nicht mehr gewann. Aber es ging da zum Teil auch gegen Prime Federer. Man denke nur an 2004 bei den USO als Hewitt ohne Satzverlust ins Finale kam und dann zweimal die 0 von Federer bekam. Dazu die immer langsamer werdenden Plätze und Verletzungen.
Hewitt hatte doch nicht annähernd die Konkurrenz von Wawrinka, Prime Nadal, Prime Federer , Djokovic etc. solche Kaliber gab es zu seiner Zeit nicht. Sein Wimbleydon Sieg war gegen Nalbandian. Stan ist ihn was Power und Technik angeht meilenweit überlegen und hat zudem mehr Qualität geschlagen. Hewitt hat zu Beginn Federer ein paar mal geschlagen , als der sich seiner Prime näherte war er eigentlich regelmäßig chancenlos. Hewitt war ein Produkt von guten Timing!
 

Jones

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Hewitt hatte doch nicht annähernd die Konkurrenz von Wawrinka, Prime Nadal, Prime Federer , Djokovic etc. solche Kaliber gab es zu seiner Zeit nicht. Sein Wimbleydon Sieg war gegen Nalbandian. Stan ist ihn was Power und Technik angeht meilenweit überlegen und hat zudem mehr Qualität geschlagen. Hewitt hat zu Beginn Federer ein paar mal geschlagen , als der sich seiner Prime näherte war er eigentlich regelmäßig chancenlos. Hewitt war ein Produkt von guten Timing!

Wawrinka hat doch erst GSs gewonnen als Federer und Nadal paar Prime waren. Selbst past prime Nadal zerlegt Wawrinka auf Sand nach Lust und Laune. Die einzige Frage war im letztes Jahr im FO Fonale wie viele Spiele Wawrinka gewinnt.

Aus meiner Sicht sah Hewitt gegen die besten besser aus, aber Siege gegen Sampras mit Ende 20 zählen wohl weniger als gegen einen verletzten Nadal. Beide hatten imo ein gutes Timing, aber Hewitt war ausserhalb der GSs deutlich besser und konnte es bei den GSs nicht immer abrufen. Wawrinka wird für mich sowas von überhöht, weil er gegen Djokovic ab und an ganz gut aussah. Von den AO abgesehen war es aber mehr Djokovics Schuld als Wawrinkas große Leistung.
 

Drago

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Heinz Becker Land
Wawrinka hat nie solche Werte produziert und kommt auf 3 GSs. Da würde ich von Overachiever sprechen, erst recht wenn man überlegt wie es zu diesen Siegen kam.

Du sorry aber ich find wirklich im Bezug auf Wawrinkas Grand Slam Siege übertreibst Du s langsam extrem mit dem "wie er dazu kam".

AO 14:
Wir sind uns wohl alle einig, dass Djokovic 08-16 dort mit Abstand der effekvivste Spieler war. Wer ihn dort schlagen konnte, verdient es absolut den Titel zu gewinnen und brauch sich auch vor einem Nadal - der in Melbourne alles in allem sogar fast am schlechtesten ist was GS angeht - nicht zu verstecken.
Wawrinka gewann den 1 Satz locker mit 6-3 als Nadal noch voll im Saft stand und nicht verletzt war. Und wie gesagt hatte der Schweizer vorher Djokovic dort geschlagen.

FO 15:
Da gebe ich Dir Recht. Da spielte Djokovic mit zu großer Nervosität wegen dem möglichen Karriere Grand Slam. Somit hatte Stan hier wirklich etwas Glück.

USO 16:
Da begann Djokovic langsam nachzulassen bzw. war nach seinem Karriere GS satt. Er spielte sicherlich nicht mit 100% aber war durchaus in einer guten Form.
Aber: Djokovic ist bei den USO auch nicht so überlegen und effektiv, was seine 2 Siege bei 7 Finals untermauert. Er hat dort die Finals auch gegen vier unterschiedliche Spieler verloren (Federer, Nadal, Murray, Wawrinka), was auch für eine gewissen Anfälligkeit spricht


Wawrinkas 3 GS Siege kann man alles in allem als Overarchiv betiteln, aber ganz besonders der AO Sieg 14 war so was von verdient und da gibt es wirklich NICHTS um das klein zu reden.
Er schlug den dort Besten Djokovic und führte den noch komplett verletzungsfreien Nadal 6-3 vor. Er hätte das Ding wenn Du mich fragst gegen einen 100% fitten Nadal auch gewonnen, einfach weil er vorher den dort Besten geschlagen hat.
Stich schlug in Wimbledon 91 im Halbfinale mit Edberg den Besten, der in den vergangenen 3 Jahren 2 mal gewonnen hatte, Titelverteidiger und alles in allem am besten drauf war (hatte bis zum Halbfinale keinen Satz abgegeben, Becker mehrere).
Nach dem Sieg gegen den 88-91 besten Spieler in Wimbledon zerlegte er danach Becker in 3.
 
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Pete512

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Hewitt war fleißig und ein großer Kämpfer und hat alles aus sich rausgeholt was ging und das Vakuum das Agassi und Sampras hinterlassen haben für kurze Zeit gut genutzt. Als dann aber allmählich neue Topspieler auftauchten , die Plätze etwas einheitlicher wurden bekam er in schöner Regelmäßigkeit seine Grenzen aufgezeigt, natürlich hätte er auch Verletzubgen war aber nach 2005 mit der Weltspitze nicht mehr konkurrenzfähig. Bis auf Wimbleydon sehe ich Stan auf nahezu jeden Belag überlegen. Kann sein das Hewitt ein paar mehr Turniersiege hat, die wichtigeren hat jedoch Stan , da Djokovic eine ganz andere Hausbummer als ein Nalbandian ist.
 

Jones

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Du sorry aber ich find wirklich im Bezug auf Wawrinkas Grand Slam Siege übertreibst Du s langsam extrem mit dem "wie er dazu kam".

AO 14:
Wir sind uns wohl alle einig, dass Djokovic 08-16 dort mit Abstand der effekvivste Spieler war. Wer ihn dort schlagen konnte, verdient es absolut den Titel dort zu gewinnen und brauch sich auch vor einem Nadal - der in Melbourne alles in allem sogar fast am schlechtesten ist was GS angeht - nicht zu verstecken.
Wawrinka gewann den 1 Satz locker mit 6-3 als Nadal noch voll im Saft stand und nicht verletzt war. Und wie gesagt hatte der Schweizer vorher Djokovic dort geschlagen.

FO 15:
Da gebe ich Dir Recht. Da spielte Djokovic mit zu großer Nervosität wegen dem möglichen Karriere Grand Slam. Somit hatte Stan hier wirklich etwas Glück.

USO 16:
Da begann Djokovic langsam nachzulassen bzw. war nach seinem Karriere GS satt. Er spielte sicherlich nicht mit 100% aber war durchaus in einer guten Form.
Aber: Djokovic ist bei den USO auch nicht so überlegen und effektiv, was seine 2 Siege bei 7 Finals untermauert. Er hat dort die Finals auch gegen vier unterschiedliche Spieler verloren (Federer, Nadal, Murray, Wawrinka), was auch von einer gewissen Anfälligkeit


Bei Wawrinka 3 GS Siege kann man alles in allem als Overarchiv betiteln, aber ganz besonders der AO Sieg 14 war so was von verdient und da gibt es wirklich NICHTS um das klein zu reden.
Er schlug den dort Besten Djokovic und führte den noch komplett verletzungsfreien Nadal 6-3 vor. Er hätte das Ding wenn Du mich fragst gegen einen 100% fitten Nadal auch gewonnen, einfach weil er vorher den dort Besten geschlagen hat.
Stich schlug in Wimbledon 91 im Halbfinale mit Edberg den Besten, der in den vergangenen 3 Jahren 2 mal gewonnen hatte, Titelverteidiger und alles in allem am besten drauf war (hatte bis zum Halbfinale keinen Satz abgegeben, Becker mehrere).
Nach dem Sieg gegen den 88-91 besten Spieler in Wimbledon zerlegte er danach Becker in 3.

Wawrinka hat einen Satz gegen Nadal gewonnen, aber jeder weiß wie weit der Weg gegen Nadal dann noch ist. Das ist glücklich. Natürlich war der Sieg gegen Djokovic groß, aber wie oft hat der Spieler mit dem bemerkenswertesten Sieg nicht das Turnier gewonnen?

Djokovic war bei den USO imo sehr weit von einer guten Form entfernt. Man erinnere sich nur an das HF wo Monfils mental fertig war und Ball über die Schnur gespielt hat. Dennoch hat Djokovic einen Satz abgegeben und das halbe Stadion hat die Spieler für die Leistung ausgepfiffen. Was gab es sonst noch? Aufgaben von Youzhny, Tsonga und Vesely. Ein Sieg über Janowicz in 4 und Edmund in 3. An was machst du da die gute Form von Djokovic fest? An der 1. Runden Niederlage von Djokovic bei Olympia , der Absage in Cincinnati oder der Kritik von Bedker, dass Djokovic nicht mehr genug trainiere?

Jeder mehrfacher Slam Winner hatte an der einen oder anderen Stelle Glück. Das gehört dazu, oft genug hat man auch Pech und keiner spricht drüber. Bei Wawrinka gefällt es mir nicht wenn behauptet wird er hätte gegen 3 ATGs am besten noch in deren Prime die Slams gewonnen. Da frag Ich mich halt wo die waren. Seit 2013 waren maximal 2 der großen 4 in Form, manchmal auch weniger. Ob die Namen toll klingen spielt für mich da weniger eine Rolle.
 

Jones

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Dieses Spiel ist wirklich schwer einzuordnen. Mal meine Sicht der Dinge. Den ersten habe ich nicht gesehen, also keine Ahnung ob einer der beiden mit Problemen ins Match. Mitte des zweiten habe ich eingeschaltet und Monfils lief mal wieder 2-3 Meter hinter der Grundlinie rum und hat versucht zu kontern. Die Wege die er gehen musste waren sehr weit. Djokovic hat Monfils gut bewegt, aber er sah nicht gerade gut aus, wenn er den Punkt zu machen wollte. Auch die Stoppbälle waren regelmäßig zu lang. So kam es wie es kommen musste bei 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit, Monfils geht mal wieder die Luft aus. Es wirkte sicherlich komisch wie er sich zwischen den Ballwechseln verhalten hat, aber so sieht es immer aus wenn Monfils die Luft ausgeht. Ist der Ball im Spiel läuft er, zwischen den Ballwechseln nimmt er sich maximal Zeit. Für den Gegner ist das nicht einfach. Man sieht was auf der anderen Seite los ist und doch muss man für jeden Punkt enorm arbeiten. Dazu kommen hin und wieder unglaubliche Schüsse von Monfils. Für Djokovic der seinen Rhythmus braucht ist das absolut nichts. Ob dazu noch Probleme mit der Schulter kamen kann ich nicht sagen, vielleicht hat er sich auch gedacht etwas Massage kann nicht schaden. Wenn Monfils wieder den Clownfils gibt, dann habe ich die Massage auch verdient. Hilft beim abschalten in einer schwierigen Situation und lockert die Muskeln etwas auf.

Im vierten hat Djokovic sich dann etwas besser auf das wesentliche konzentriert und den Satz sicher gewonnen. Keine schönes Spiel, aber immerhin unterhaltsam

An der Stelle ist aber eindeutig die Ausbeute von Wawrinka unnormal und nicht die von Murray. Murray hat gegen Federer, Nadal und Djokovic die meisten Finals verloren, genau wie er auch sonst meist gegen diese verloren hat. Wawrinka hat eine noch schlechtere Bilanz gegen Nadal und Djokovic, aber alle GS Finals gewonnen.
Man sollte an der Stelle auch erwähnen dürfen, dass sowohl Djokovic diesmal als auch Nadal 2014 nicht 100% fit waren. Dazu tat sich imo Djokovic 2015 bei den FO auch mit dem mentalen Druck sehr schwer. Ob er die Spiele auch ohne diese Umstände gewonnen hätte oder nicht ist Spekulation. Er hatte die besseren Umstände und hat diese eiskalt genutzt.

Habe nochmal rausgesucht, was ich nach dem HF und Finale zu Djokovic geschrieben habe. Nicht das mir unterstellt wird ich würde im Nachhinein Wawrinkas Erfolge schlecht reden, weil ich ihn nicht leiden kann oder so. Das Gegenteil ist der Fall, ich finde Stan ziemlich cool, aber das macht die Leistung von Djokovic in den beiden Finals nicht besser.
 

Drago

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Heinz Becker Land
Wie gesagt und dabei bleib ich ganz nach persönlicher Einschätzung:

FO15 war Glück im Spiel da Djokovic nervös war
USO16 war auch etwas Glück da Djokovic durch den Karriere GS satt war, andererseits sei jedoch nochmal gesagt er hat von 7 USO Finals nur 2 gewonnen und 5 verloren, sprich er ist dort längst kein Seriensieger oder unbezwingbare Macht.

Aber an die AO14 lass ich nix kommen, da war Stan der insgesamt beste Spieler und hätte gewonnen, egal ob Nadal ab dem zweiten Satz verletzt war oder nicht, hätte ich nen 3stelligen Betrag drauf gewettet.
Das war einfach so wie Stich 91 in Wimbledon, da passte alles, er spielte das Turnier seiner Karriere und hat völlig zurecht Courier, Edberg und Becker nacheinander geschlagen, und nicht weil die alle zu schlecht sondern er zu gut war.
Oder Krajicek Wimbledon 96, der hatte dort einfach sein Turnier und hat Stich und Sampras rausgekickt.
 

Jones

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Wie gesagt und dabei bleib ich ganz nach persönlicher Einschätzung:

FO15 war Glück im Spiel da Djokovic nervös war
USO16 war auch etwas Glück da Djokovic durch den Karriere GS satt war, andererseits sei jedoch nochmal gesagt er hat von 7 USO Finals nur 2 gewonnen und 5 verloren, sprich er ist dort längst kein Seriensieger oder unbezwingbare Macht.

Aber an die AO14 lass ich nix kommen, da war Stan der insgesamt beste Spieler und hätte gewonnen, egal ob Nadal ab dem zweiten Satz verletzt war oder nicht, hätte ich nen 3stelligen Betrag drauf gewettet.
Das war einfach so wie Stich 91 in Wimbledon, da passte alles, er spielte das Turnier seiner Karriere und hat völlig zurecht Courier, Edberg und Becker nacheinander geschlagen, und nicht weil die alle zu schlecht sondern er zu gut war.
Oder Krajicek Wimbledon 96, der hatte dort einfach sein Turnier und hat Stich und Sampras rausgekickt.

Mit der Einschätzung kann ich doch sehr gut leben und sie ist sehr nah an meiner. Was mich stört ist halt eine Behauptung wie Wawrinka hätte sich gegen eine Wahnsinns Konkurrenz durchgesetzt. Er könne in den Stanimal Modus schalten und auf dem Niveau von Prime Federer und Nadal agieren. Das ist imo halt eine Legende die um Wawrinka gestrickt wird, weil er ein cooler Typ ist und Djokovic in Melbourne Paroli bieten konnte.

In den letzten 5 Jahren sehen wir die großen 4 doch immer seltener am Limit und genau das gleiche war es mit Agassi und Sampras um 30. Für mich ist es ein ähnliches Bild. Auf der einen Seite so zu tun als wären Agassi und Sampras bei Hewitts Erfolgen nicht am Start gewesen und bei Wawrinka die Konkurrenz mit Prime Federer, prime Nadal, Djokovic auf dem absoluten Höhepunkt gewesen, ist halt falsch. Man muss nur einen kurzen Blick auf die Turniere werfen um dies zu sehen, wenn man sich nicht mehr erinnern kann.
 

Noxx

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AO 14:
Wir sind uns wohl alle einig, dass Djokovic 08-16 dort mit Abstand der effekvivste Spieler war. Wer ihn dort schlagen konnte, verdient es absolut den Titel zu gewinnen und brauch sich auch vor einem Nadal - der in Melbourne alles in allem sogar fast am schlechtesten ist was GS angeht - nicht zu verstecken.
Wawrinka gewann den 1 Satz locker mit 6-3 als Nadal noch voll im Saft stand und nicht verletzt war. Und wie gesagt hatte der Schweizer vorher Djokovic dort geschlagen.

FO 15:
Da gebe ich Dir Recht. Da spielte Djokovic mit zu großer Nervosität wegen dem möglichen Karriere Grand Slam. Somit hatte Stan hier wirklich etwas Glück.

USO 16:
Da begann Djokovic langsam nachzulassen bzw. war nach seinem Karriere GS satt. Er spielte sicherlich nicht mit 100% aber war durchaus in einer guten Form.
Aber: Djokovic ist bei den USO auch nicht so überlegen und effektiv, was seine 2 Siege bei 7 Finals untermauert. Er hat dort die Finals auch gegen vier unterschiedliche Spieler verloren (Federer, Nadal, Murray, Wawrinka), was auch für eine gewissen Anfälligkeit spricht


Wawrinkas 3 GS Siege kann man alles in allem als Overarchiv betiteln, aber ganz besonders der AO Sieg 14 war so was von verdient und da gibt es wirklich NICHTS um das klein zu reden.
Er schlug den dort Besten Djokovic und führte den noch komplett verletzungsfreien Nadal 6-3 vor. Er hätte das Ding wenn Du mich fragst gegen einen 100% fitten Nadal auch gewonnen, einfach weil er vorher den dort Besten geschlagen hat.

sehe ich sehr ähnlich. FO 15 hat djokovic vorher nadal geschlagen, sprich etwas geschafft, was eigentlich unmöglich war. ausnahme söderling, aber da war nadal eben angeschlagen. das spielte in noles kopf sicher auch eine rolle, neben der nervosität. vielleicht fehlte es ihm im finale dann an der nötigen "spannung", da der eigentliche "berg" mit nadal schon bezwungen war.
 
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Noxx

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Hingis war was Technik und Ballgwfühl betrifft, mit das beste was es jemals im Damentennis gab. Leider fehlte ihr die Power und Athletik!

yep, eine absolut tolle spielerin! quasi der gegenentwurf zu einer williams. sehr schade, dass spielerinnen mit echtem ballgefühl nahezu ausgestorben sind....
 
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Jones

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Mittlerweile sind wir in der top 10 angekommen.

10. Jimmy Connors
9. John McEnroe
8. Ivan Lendl

Bei mir wäre Connors vor McEnroe und wahrscheinlich auch vor Lendl. Connors hat nie mehr als 3 GSs pro Jahr gespielt. Dies hatte verschiedene Gründe. Meist natürlich wieder der Grund, dass die AO keine große Bedeutung hatten. Connors hat die beiden wichtigsten Turniere 3 Mal beziehungsweise 4 gewonnen. Bei ähnlicher Wertschätzung der anderen beiden GS, wir es heute der Fall ist, hätte er sicherlich 2-5 GS Siege mehr. So stehi er "nur" an 10, aber das wird dem Mann mit den meisten Siegen und Turniersiegen auf der Tour imo nicht gerecht.
 

L-james

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Mittlerweile sind wir in der top 10 angekommen.

10. Jimmy Connors
9. John McEnroe
8. Ivan Lendl

Bei mir wäre Connors vor McEnroe und wahrscheinlich auch vor Lendl. Connors hat nie mehr als 3 GSs pro Jahr gespielt. Dies hatte verschiedene Gründe. Meist natürlich wieder der Grund, dass die AO keine große Bedeutung hatten. Connors hat die beiden wichtigsten Turniere 3 Mal beziehungsweise 4 gewonnen. Bei ähnlicher Wertschätzung der anderen beiden GS, wir es heute der Fall ist, hätte er sicherlich 2-5 GS Siege mehr. So stehi er "nur" an 10, aber das wird dem Mann mit den meisten Siegen und Turniersiegen auf der Tour imo nicht gerecht.

Ich finde bei Johnny Mac sollte man seine Doppelerfolge nicht außer Acht lassen. Es ist für mich beeindruckend was er da gleistet hat, bewegt sich als Einzelspieler in den top10 und ist zudem einer der erfolgreichsten Doppelspieler in der Geschichte. Insgesamt 149 Titel(Rekord), dieses Gesamtpaket bringt ihn am Ende für mich nicht unverdient vor Connors. Connors und McEnroe sind nicht weit voneinander weg, deshalb kann das am Ende schon den Unterschied machen. Wenn man allerdings die Einzelbilanz von Connors höher wertet, was absolut nachvollziehbar ist, dann kann man ihn natürlich auch vor McEnroe und auch vll. sogar vor Lendl sehen, nur kann ich auch eine Reihenfolge McEnroe vor Connors nachvollziehen bzw. abnicken, aber alles relativ eng, bezüglich GS-Einzeltitel nehmen sich die 3 sogut wie nichts.
 
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Drago

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Heinz Becker Land
Einen Laver setzt man halt an 2, weil man es irgendwie historisch mal gehört hat

Er steht auch in der neuen Liste auf 2.

Die Liste ist jetzt fertig:

Herren:
5 Djokovic
4 Sampras
3 Nadal
2 Laver
1 Federer

Damen:
5 Evert
4 Court
3 Navratilova
2 Graf
1 S. Williams


Dass die Amis Serena jetzt überall vor Steffi setzten war klar.
 

Drago

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Heinz Becker Land
ein absoluter witz! :laugh:

Würde es mal so sagen:

Pro Serena:
- 1 GS Titel mehr, 23 statt 22

Pro Steffi:
- bessere Verteilung der GS Titel (7-6-5-4), die von Serena ist (7-7-6-3)
- jedes GS mindestens 4 mal gewonnen
- deutlich länger Nr. 1 der Welt
- alles in viel kürzerer Zeit erreicht -> kürzere Karriere gehabt und ziemlich genau am 30. Geburtstag Karriere beendet
 
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