Genauso wie das nachweislich vom Doping verseuchte DDR-Trainer Gesocks um Springstein/Krabbe/Breuer, sollte man Toney nun dem Boxsport fernhalten.
Damit ich nicht falsch verstanden werde, dies gilt natürlich ebenso für das Doping-Gestrüpp um Telekom und die Uni Freiburg aus den alten Bundesländern.
Gerade ein Trainer übt nun einmal eine Vorbildfunktion aus. Die meisten Trainer setzen ja nun auch in neuer Funktion das einmal als aktiver Sportler praktizierte von einer neuen Warte aus um. Ein wiederholter, also notorischer Doper hat meiner Meinung nach die Werte des Sports nicht begriffen und ist insofern auch nicht geeignet sie weiter zu vermitteln.
Da hilft auch nicht zu sagen, es könnte sich ja nur um die Spitze des Eisbergs bei den Erwischten handeln. Na ja, man kann halt nur bei denen die Konsequenzen ziehen, die man erwischt. Und diese Konsequenzen sollten für Nachahmer eben auch Signalwirkung haben.
Überspitzt gesagt könnte dann ja auch jeder Mörder oder anderweitig Überführter argumentieren: Ach ja, das machen ja eigentlich so viele. Ich hatte eben das Pech, erwischt zu werden.:cool:
Competition könnte jetzt argumentieren, daß ja auch ein Mörder oder anderweitig Überführter nach Verbüßung seiner Strafe wieder das Recht hat, in der Gesellschaft wieder neuen Chancen nachzugehen. Soweit richtig. Jedoch, so weit ich informiert bin, bleiben ihnen dann gewisse Tätigkeiten im juristischen Bereicht oder bei eklatanten Verstößen im medizinischen Bereich, die Aprobation als Arzt versagt.
Von daher halte ich es eben auch für legitim, wenn mehrfach des Dopings überführte Sportler der Bereich des Sports künftig verschlossen bleibt.