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Heute war die Präsentation der nächsten großen Schleife durch Frankreich.
Nach dem malerischen Start am Mont Saint-Michel gibt es auf der zweiten Etappe eine Klassikerankunft mit einem kurzen, knackigen Anstieg. Weiter geht es südlich in Richtung Zentralmassiv, wo es eine sehr interessante Etappe nach Le Lioran gibt mit drei Anstiegen auf den letzten 36 Kilometern. Ansonsten sind die ersten Etappe auf Sprintankünfte zugeschnitten. Richtig interessant wird es dann auf den Etappen 7 bis 9, wenn es in die Pyrenäen geht. Vor der Ankunft am Lac de Payolle geht es auf den Aspin (12km, 6,5%), nur 7km hinter der Bergwertung ist bereits die Ankunft. Es folgt eine klassische Pyrenäenetappe über Tourmalet, Anzican, Val Louron-Azet und Peyresourde mit der Abfahrt bis nach Bagniere-de-Luchon. Den Abschluss der Pyrenäentrilogie bildet die Etappe nach Andorra. Leider hat man sich hier für die leichtere Ankunft in Arcalis entschieden und sich nicht am Verlauf der diesjährigen Vuelta orientiert. Nichtsdestotrotz ist auch diese Etappe nicht einfach, wobei die ersten langen Anstiege km 19 und 87,5 mit ihren jeweils 20km Anstieg nicht so schwierig sind und daher eher weniger Relevanz haben werden.
Nach dem Ruhetag in Andorra geht es über Montpellier hinauf zum Ventoux, am Folgetag dann das lange Zeitfahren. Sicherlich zwei der wichtigsten Etappen für die Klassementfahrer. Sehr interessant sieht die Etappe nach Culoz aus. Ein ständiges Auf und Ab, der schwierige Anstieg zum Grand Colombier, eine steile Abfahrt in den Zielort, aber dann nochmal eine Schlussrunde mit einer knackigen Bergwertung und einer äußerst steilen Abfahrt (sieht nach 10% auf 5km aus). Ein Abstecher in die Schweiz führt zum zweiten Ruhetag in Bern, bevor die entscheidende Phase eingeläutet wird. Zuerst die Bergankunft in Finhaut Emosson (10,4km mit 8,4%), welche 2014 schon bei der Dauphine getestet wurde. Etappe 18 mit einem interessanten Zeitfahren von Sallanches nach Megeve, quasi eine Mischung aus Einzel- und Bergzeitfahren. Dann folgen nochmal zwei weitere Bergetappen, zuerst an den Fuß des Mont Blanc nach Saint-Gervais, wobei am Ende auch nochmal 10km mit 8% bewältigt werden müssen. Das große Finale dann über 4 Pässe von Megeve nach Morzine, das Ende mit dem Ramaz und endlich mal wieder den Joux-Plane, einen der fiesesten Anstiege in den französischen Alpen.
Hätte nix gegen noch ein paar mehr Zeitfahrenkilometer gehabt, aber schaut mal wieder interessant aus. Keine unnötige Bergetappe, da hat man sich die letzten Jahre sehr stark entwickelt. Insgesamt 11 Etappen, die für das Klassement Relevanz haben (9 bergige Etappen + 2 Zeitfahren), da ist Konstanz ein ganz großes Thema. Sollte auch ein guter Kurs für Quintana und Aru sein, wenn sie mit Topform zur Tour kommen.
Nach dem malerischen Start am Mont Saint-Michel gibt es auf der zweiten Etappe eine Klassikerankunft mit einem kurzen, knackigen Anstieg. Weiter geht es südlich in Richtung Zentralmassiv, wo es eine sehr interessante Etappe nach Le Lioran gibt mit drei Anstiegen auf den letzten 36 Kilometern. Ansonsten sind die ersten Etappe auf Sprintankünfte zugeschnitten. Richtig interessant wird es dann auf den Etappen 7 bis 9, wenn es in die Pyrenäen geht. Vor der Ankunft am Lac de Payolle geht es auf den Aspin (12km, 6,5%), nur 7km hinter der Bergwertung ist bereits die Ankunft. Es folgt eine klassische Pyrenäenetappe über Tourmalet, Anzican, Val Louron-Azet und Peyresourde mit der Abfahrt bis nach Bagniere-de-Luchon. Den Abschluss der Pyrenäentrilogie bildet die Etappe nach Andorra. Leider hat man sich hier für die leichtere Ankunft in Arcalis entschieden und sich nicht am Verlauf der diesjährigen Vuelta orientiert. Nichtsdestotrotz ist auch diese Etappe nicht einfach, wobei die ersten langen Anstiege km 19 und 87,5 mit ihren jeweils 20km Anstieg nicht so schwierig sind und daher eher weniger Relevanz haben werden.
Nach dem Ruhetag in Andorra geht es über Montpellier hinauf zum Ventoux, am Folgetag dann das lange Zeitfahren. Sicherlich zwei der wichtigsten Etappen für die Klassementfahrer. Sehr interessant sieht die Etappe nach Culoz aus. Ein ständiges Auf und Ab, der schwierige Anstieg zum Grand Colombier, eine steile Abfahrt in den Zielort, aber dann nochmal eine Schlussrunde mit einer knackigen Bergwertung und einer äußerst steilen Abfahrt (sieht nach 10% auf 5km aus). Ein Abstecher in die Schweiz führt zum zweiten Ruhetag in Bern, bevor die entscheidende Phase eingeläutet wird. Zuerst die Bergankunft in Finhaut Emosson (10,4km mit 8,4%), welche 2014 schon bei der Dauphine getestet wurde. Etappe 18 mit einem interessanten Zeitfahren von Sallanches nach Megeve, quasi eine Mischung aus Einzel- und Bergzeitfahren. Dann folgen nochmal zwei weitere Bergetappen, zuerst an den Fuß des Mont Blanc nach Saint-Gervais, wobei am Ende auch nochmal 10km mit 8% bewältigt werden müssen. Das große Finale dann über 4 Pässe von Megeve nach Morzine, das Ende mit dem Ramaz und endlich mal wieder den Joux-Plane, einen der fiesesten Anstiege in den französischen Alpen.
Hätte nix gegen noch ein paar mehr Zeitfahrenkilometer gehabt, aber schaut mal wieder interessant aus. Keine unnötige Bergetappe, da hat man sich die letzten Jahre sehr stark entwickelt. Insgesamt 11 Etappen, die für das Klassement Relevanz haben (9 bergige Etappen + 2 Zeitfahren), da ist Konstanz ein ganz großes Thema. Sollte auch ein guter Kurs für Quintana und Aru sein, wenn sie mit Topform zur Tour kommen.