Deswegen ist diese Etappe so eine Verschwendung gewesen weil nichts passiert ist...
Die bauen nun nicht zum ersten Mal eine Tour, jeder mit ein bisschen Ahnung kann sich denken das so eine Etappe nicht die gewünschte Spannung zeigt. Da hat man diesen tollen Berg mit den 2km Schotter und anstatt man dort die Ankunft macht liegt dieser 100km vom Ziel weg. Das war ein Berg wo ein Team nicht alles tot kontrollieren kann, nur leider hat der keine Auswirkung bei dieser Lage auf der Etappe.
Wie gesagt als letzte Bergetappe kann das funktionieren, als erste in 9 von 10 Fällen nicht.
Gestern war ich zu müde, um auf diesen Beitrag zu antworten, aber jetzt fiel mir es mir wieder ein.
Kritik an Strecken- oder Etappenführung ist durchaus berechtigt, zumal wenn es um ödeste Sprintetappen am Stück in der 1. Woche geht.
Aber wegen gestern rummaulen, ist unqualifiziert.
Die Fahrer machen das Rennen, nicht der Kurs. Von daher war es komplett wumpe, in welcher Reihenfolge die 3 Alpen-Etappen angelegt wurden.
Und von wegen Ziel auf dem Schotterteil: Nicht alles was wünschenswert wäre, ist auch machbar.
Als ob die da von der ASO auf diesem spektakulären Part eine Zielankunft, eine Medienpräsenz und Teambusse hätten parken können.
Entweder die fahren da drüber (tolle Bilder, geiler Berg) oder sie lassen es ganz aus.
Man hätte natürlich auch Alpe d'Huez als erstes nach dem Ruhetag bringen können und dann hätte das Peloton es eben dabei ruhig angehen lassen.
In Hinsicht Alpen-Etappen erscheint mir Streckenkritik als ziemlicher Unfug.